Drohneneinsatz bei der Jagd Ich als Kitzretter im Kreis Bad Dürkheim / Neustadt halte ebenfalls den Einsatz von Drohnen für sinnvoll, wenn jagdliche Mittel im Sinne des Tier-, Arten- und Hochwasserschutzes unterstützt werden. Der Einsatz von Drohnen, um Wild zu treiben, anzurühren sowie die Treiberwehr oder einen pirschenden Schützen zu dirigieren, verstößt allerdings gegen die allgemein anerkannten Grundsätze der Waidgerechtigkeit. Die gute Position des DJV unterstütze ich gerne. https://lnkd.in/dGvU6DFE
Beitrag von Knut Bruckbauer
Relevantere Beiträge
-
Luchse statt Wölfe abgeschossen im Bündnerland, und im Wallis nur Wölfe geschossen, welche noch nie ein Nutztier gerissen haben: das komplette Versagen der Wolfsstrategie des Departements Rösti wird immer offensichtlicher. Anstatt in den Herdenschutz zu investieren und gezielt Wölfe zu erlegen welche tatsächlich eine Gefahr für Herdentiere darstellen, wird ziel- und planlos herumgeballert. Das Departement, welches sich um die Energiewende (Bundesamt für Energie) und um den Naturschutz (BAFU) kümmern sollte, wird selber geleitet von einem Wolf der Kreide gefressen hat. Eine absolute Fehlbesetzung, die auch durch eine stets zur Schau getragene gute Laune und "Volksnähe" nicht wettgemacht werden kann. #wolf #luchs #biodiversität #energiewende #rösti #naturschutz #energie #herdenschutz #klima #klimaerwärmung #klimakatastrophe
Luchse statt Wölfe abgeschossen, obwohl sich diese deutlich unterscheiden! Heute wurde bekannt, dass ein Bündner Wildhüter 3 Luchse anstatt Wölfe abgeschossen hat. Zur Medienmitteilung des Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden: https://lnkd.in/dbfu2yQX Interessant ist auch, dass offenbar für die Jagd auf die "Wölfe" in diesem Fall eine Wärmebildkamera verwendet wurde. Gemäss Art. 6 Absatz 1 der Bündner Jagdverordnung ist der Einsatz von Wärmebildkameras verboten: "Das Mittragen und die Verwendung von Nachtsicht- und Wärmebild-Vorsatzgeräten, Nachtsicht- und Wärmebild-Nachsatzgeräten, Nachtsicht- und Wärmebild-Zielfernrohren sowie Drohnen auf der Jagd sind verboten." https://lnkd.in/dNigqRzC. Wurden für die Wolfjagd Sonderbewilligungen erteilt? Welche Kompetenzen müssen nachgewiesen werden, damit ein/e Jäger:in an den Wolfsabschüssen teilnehmen kann? Aus meiner Sicht sind auch in der Wärmebildkamera (wieso durfte die überhaupt verwendet werden?!) ein Wolf und ein Luchs problemlos zu unterscheiden. Im Video kann man selbst urteilen, ob das ein Luchs oder ein Wolf ist. Die Meldung der erschossenen Luchse erscheint nur gerade 2 Tage nachdem bekannt wurde, dass im Wallis 40% (11/27) der abgeschossenen Wölfe gar nicht zum Abschuss freigegeben worden waren: https://lnkd.in/dHdrHWYG Ausserdem war kein EINZIGER der 27 abgeschossenen Wölfe an einem Schafsriss beteiligt! Dies nachdem vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass das Wolfsrudel des Schweizerischen NATIONALPARKS abgeschossen werden soll: https://lnkd.in/d3CnQEkr Es läuft einiges ziemlich schief bei der unwissenschaftlichen und unsinnigen Wolfsregulation in der Schweiz!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Jagdverordnung muss Koexistenz statt Bekämpfung regeln Dass Wölfe proaktiv reguliert werden können, wenn ein grosser Schaden droht, ist unbestritten. Der Entwurf der Jagd- und Schutzverordnung ist jedoch einseitig auf Abschüsse gemünzt, praxisfremd beim Herdenschutz und unvereinbar mit übergeordnetem Recht. In ihrer Stellungnahme zur nachträglichen Vernehmlassung, die am 5. Juli endet, fordern die Naturschutzorganisationen eine Rückbesinnung auf das Ziel der Koexistenz mit Wolf und Biber und machen konkrete Verbesserungsvorschläge. https://lnkd.in/eYZhZPGA
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Statistik der Jagdstrecken dokumentiert die Population der einzelnen Arten – aber auch Vitalität und Qualität ihrer Lebensräume. Heute in Teil 1: #Niederwild. https://lnkd.in/eZkDNt2V #Jäger #Jagd
Streckenstatistik verrät viel über Biotop und Wildvitalität
blog-natur-und-mensch.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Veroberflächlichung der Jagd schreitet voran Vor genau 13 Jahren, anlässlich einer Festveranstaltung der BOKU wurde ich 2011 von Prof. Klaus Hackländer gebeten einen Vortrag über die Zukunftsperspektiven der Jagd zuhalten, also zu diskutieren, wie die Jagd 2030 voraussichtlich aussehen könnte. Die damals von mir ausgearbeiteten und von konkreten Umfrageergebnissen abgeleiteten Thesen lösten einige Diskussionen und Betroffenheit unter Funktionären in der Jägerschaft aus. Inzwischen ist mehr als die Halbzeit für diese Prognosen vergangen: Damit Anlass genug, sich mit dieser Fragestellung nochmals zu beschäftigen. Wieder liegen den nachfolgenden Ableitungen aktuelle Umfragedaten einer österreichweiten Jägerbefragung zugrunde: https://lnkd.in/d_mGuTew
Die Veroberflächlichung der Jagd schreitet voran - Market Institut
https://www.market.at
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
*Hinweise zur Unfallverhütungsvorschrift angepasst* Auslegungshinweise aktualisiert: Die Landwirtschaftliche Sozialversicherung (SVLFG) hat in Bezug auf Erntejagden klargestellt, dass die Verwendung von Drückjagdböcken nicht immer zwingend ist. Damit bestätigt sie die Auffassung des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Der Verband hat sich bereits bei der Änderung der Hinweise zur Unfallverhütungsvorschrift Jagd im vergangenen Jahr entsprechend geäußert. Der DJV weist gleichzeitig auf die hohe Verantwortung von Jagdleiter und Schützen bein Erntejagden hin und ruft zur strikten Beachtung der sicherheitsrelevanten Bestimmungen auf. 🔗 Weitere Infos gibts über den Link: https://lnkd.in/ecN6pcvE #UnfallverhütungJagd #Erntejagden #SVLFG #Drückjagdböcke #DeutscherJagdverband #DJV #Jagdsicherheit #JagdleiterVerantwortung #Sicherheitsbestimmungen #Jagdpraxis #Jägerverantwortung #SicherJagen #JagdUpdate
SVLFG passt Hinweise zur Unfallverhütungsvorschrift an
jagdverband.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#youtalk #46 | Jägerinnen und Jäger - die perfekte Zielgruppe? In der 46. Folge des you.talks sprechen Oliver Lang und ich mit Christoph Ritter v. Weber Chrustschoff, Verkaufsleiter bei Cleos Welt. Mehr als 400.000 Jägerinnen und Jäger streifen durch Deutschlands Jagdreviere und müssen mit jeder Verlängerung des Jagdscheins auch eine neue Jagdhaftpflichtversicherung lösen. Was gibt es schöneres als eine umsichtige Zielgruppe, die durch überdurchschnittlich hohes Einkommen und Vermögen gekennzeichnet ist und zudem eine Pflichtversicherung abschließen muss? Überraschenderweise gibt es nur wenige deutsche Versicherer, die dieses Segment mit Kompetenz und Ernsthaftigkeit bearbeiten. Denn neben einer Jagdhaftpflicht, die regelmäßig an die 16 deutschen Landesjagdgesetze und Innovationen in der Jagd angepasst werden sollte, bedarf es weiterer Produkte von Jaghundeunfall über Bewegungsjagd, Jagdrechtsschutz, Waffen- und Ausrüstungsversicherung bis hin zur Tierkrankenversicherung, denn fast jeder Jäger hat einen Hund und weitere Haustiere. Die wenigen ernsthaften Versicherungsakteure erfreuen sich hoher Marktanteile und entwickeln, wie sollte es anders sein, mangels Wettbewerb eine gewisse Trägheit, wenn es um Digitalisierung und innovative Produkt- und Vertriebskonzepte geht. Christoph von Weber ist nicht nur selbst Jäger, sondern hat einen Großteil seines Berufslebens in der Jagdversicherung verbracht. Jägerinnen und Jäger haben einen besonders hohen Organisationsgrad in Verbänden und Vereinen, die wenige so gut kennen wie Christoph. Mit dieser Erfahrung und den innovativen Möglichkeiten des digitalen Assekuradeurs, Cleo & You, macht sich Christoph nun auf, den Standard in der Jagdversicherung auf ein neues Niveau zu heben. Anlässlich des Hubertustages am 3.11. erfolgt der Launch von Cleos Jagdwelt. Im you.talk haben wir mit Christoph diskutiert, - warum es immer mehr Jägerinnen gibt - wie Innovationskraft die Jagdversicherung verändern kann, - welche Kompetenzen in der Schadenregulierung vorhanden sein müssen, - warum Versicherer mit kleinen Beständen mit Cleos Jagdwelt zusammenarbeiten sollten - welche Chancen die Digitalisierung bietet - warum für den Launch ein Shooting mit Jagdinfluencerinnen erforderlich war. Höre den Podcast entweder über unsere Website oder deine Lieblingsplattform. Der Link: https://lnkd.in/eQgsCR7j Oder über unseren Linktree: https://linktr.ee/youarewe #insurers #insuretech #insurtech #audio #YAW #youarewe #weelevateyou #podcast #versicherung #versicherer #versicherungsbranche #jagdversicherung #jagdgeschäft #tierschutz #natur #technologie #digital #innovation #cleoswelt
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In Deutschland verzeichnet der DJV – Deutscher Jagdverband e.V. einen Rekord von 435.930 Jägern und Jägerinnen, was einem Anstieg von 36 % innerhalb von drei Jahren entspricht. Doch im Land Baden-Württemberg zeigt sich ein Gegentrend: Die Zahl der Jäger im Südwesten Deutschlands ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 3.500 gesunken, so die Zahlen von November 2023. Der Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. zweifelt jedoch an diesen Zahlen und verweist darauf, dass sie nur Mitglieder des Verbands berücksichtigen können. Trotzdem zeigt sich ein stetiger Zuwachs an Mitgliedern im Verband. Die Motivation der neuen Jäger liegt laut DJV im Naturerlebnis und dem Wunsch, sich mit Wildbret zu versorgen. Diese Entwicklung ist nicht nur auf ländliche Regionen beschränkt, sondern auch in städtischen Gebieten zu beobachten. Mecklenburg-Vorpommern weist mit rund zehn Jägern pro 1.000 Einwohner die höchste Dichte an Jägern auf, gefolgt von Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Ein detaillierte Betrachtung von meinem Kollegen Florian Standke hier: https://lnkd.in/ewTFATZW
Gegen den Trend: Weniger Jäger in Baden-Württemberg
pirsch.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
⚖ #Tierschutzrecht: BayVGH stärkt den Schutz von Fischottern im Einklang mit der Rechtsprechung des EuGH Bayerns Änderung der Jagdverordnung gegen Fischotter ist teilweise rechtswidrig - BayVGH Beschl. v. 24.5.2024 - 19 NE 23.1521 "Bei streng und besonders geschützten Tierarten gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 13 lit. a) BNatSchG wie dem Fischotter muss überdies in Rechnung gestellt werden, dass die erforderliche artenschutzrechtliche Ausnahme (§ 45 Abs. 7 BNatSchG) nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Exemplaren in Betracht kommen wird, um die Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der Art bezogen auf die jeweilige lokale Population bzw. das natürliche Verbreitungsgebiet nicht zu gefährden (vgl. Art. 16 Abs. 1 FFH-RL). Neben der schweren Schädigung der Teichwirtschaft muss deshalb auch der Nachweis geführt werden, dass schwere Schädigungen der Teichwirtschaft gerade durch den artenschutzrechtlich stark begrenzten Abschuss einzelner Fischotter wirksam vermieden werden können (...). Die Anforderungen an schwere Schädigungen der Landeskultur durch von diesen Arten verursachte Wildschäden dürften deshalb zur Rechtfertigung einer Jagdzeitfestsetzung – überdies mit ganzjähriger Schonzeitversagung – mit denen an eine Ausnahme gemäß § 45 Abs. 7 Satz 1 bis 3 BNatSchG i.V.m. Art. 16 FFH-RL vergleichbar sein (vgl. für Graugänse mit Blick auf die Ausnahmevoraussetzungen des Art. 9 VSRL: OVG NW, U.v. 30.3.2015 – 16 A 1610/13 – juris Rn. 66), insbesondere darf es keine andere zufriedenstellende Lösung geben, die Regelung muss mithin (mit Blick auf das hohe Gewicht des unionsrechtlichen strengen Artenschutzes) geeignet und erforderlich sein (OVG NW, U.v. 30.3.2015 – 16 A 1610/13 – juris Rn. 65)." Weitere Feststellungen: - Ausnahmen vom Fangverbot rechtfertigen keine Abweichungen von § 13 TierSchG - Kontrollen bei Fallen im Abstand von vier Stunden sind kein hinreichender Schutz gegen Selbstverletzungen - Aufhebung der ganzjährigen Schonzeit mit gänzlicher Versagung einer Schonzeit für den Fischotter ist materiell unwirksam - Die Regelung zum Einsatz von Nachtsichttechnik (§ 1 Nr. 2 der Änderungsverordnung) ist materiell unwirksam
Teilweise vorläufige Außervollzugsetzung der AVBayJG-ÄndV vom 5. Juli 2023 betreffend die Jagd auf den Fischotter
gesetze-bayern.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Im Jagdjahr 2022/23 halten #Rehe den Rekord: Seit 2000 war die Zahl der erlegten oder bei Unfällen getöteten Tiere nie so hoch – v. a. in den großen, waldreichen Ländern Bayern und Baden-Württemberg. Bei #Wildschweinen haben die Zahlen dagegen abgenommen. Aktuelle Zahlen & Fakten: https://lnkd.in/dWWzuVZi
Zahlen & Fakten
thuenen.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🎯 Organisation von Drück- und Treibjagden: Logistik und Planung 🦌🌲 Die Durchführung einer Drück- oder Treibjagd erfordert eine sorgfältige Planung und präzise Koordination, um eine erfolgreiche und vor allem sichere Jagd zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Schritte, die bei der Organisation zu beachten sind: 🔑 Wichtige Aspekte: - Revierwahl und Wildbestandsanalyse: Das Jagdgebiet wird nach Wilddichte und Geländetyp ausgewählt. - Teilnehmerkoordination: Schützen, Treiber und Jagdhunde werden organisiert und ihre Aufgaben klar definiert. - Sicherheitsplanung: Klare Briefings, markierte Schützenstände und festgelegte Jagdsignale sorgen für eine sichere Durchführung. - Logistik: Transport, Verpflegung und Ausrüstung müssen für alle Teilnehmer bereitgestellt werden. - Nachbereitung: Erlegtes Wild wird fachgerecht versorgt, Abschusszahlen dokumentiert und die Ausrüstung gereinigt. Eine gut geplante Jagd ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wildtiermanagement und der Erhaltung gesunder Bestände! 🌍💚 #Jagd #Drückjagd #Treibjagd #Wildtiermanagement #Nachhaltigkeit #Jagdorganisation #Forstwirtschaft Welche Erfahrungen habt ihr bei der Planung von Jagden gemacht? Teilt eure Tipps und Gedanken! 👇
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen