Beitrag von KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung)

📚 Weiterbildungs-ABC: Q wie Qualifizierungsoffensive 🔍 Was ist die #Qualifizierungsoffensive? Der Begriff ‚Qualifizierungsoffensive (WEITER.BILDUNG!)‘ fasst die Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit zusammen, mit denen ▶️ der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt begegnet, ▶️ strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit vermieden, ▶️ Weiterbildung gestärkt und ▶️ die Fachkräftebasis gesichert werden soll. Rechtsgrundlage sind das Aus- und Weiterbildungsgesetz (2024 in Kraft getreten) und das #Qualifizierungschancengesetz (2019). 💡 Deine Vorteile 1️⃣ Bildungsgutschein für Berufstätige: Konnten den #Bildungsgutschein lange Zeit nur arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in Anspruch nehmen, steht er unter bestimmten Bedingungen nun auch Berufstätigen zur Verfügung 2️⃣ Finanzielle Entlastung für Arbeitgeber: Je kleiner das Unternehmen, desto größer die #Förderung. So können sich bspw. Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden 100 % der Lehrgangskosten und bis zu 75 % der Lohnkosten während der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen finanzieren lassen 3️⃣ Kombinationsmöglichkeiten: Wer die oben genannten Entlastungen mit dem #Bildungsurlaub kombiniert, profitiert auch zeitlich. Bezogen auf NRW stehen dir immerhin fünf Tage pro Jahr zur Verfügung, um dich weiterzubilden. Ob du nun #ZwischenZweiJobs, Arbeitnehmer oder -geber bist: Es gibt viele Möglichkeiten, dir in Sachen Weiterbildung unter die Arme greifen zu lassen. Bei unseren AZAV-zertifizierten Kurse profitierst du sowohl von finanzieller als auch zeitlicher Entlastung. Gern beraten wir dich zu unserem Kursangebot und dazu, welche Förderung für dich in Frage kommt. 👍 Mit unserem Weiterbildungs-ABC stellen wir dir jede Woche ein weiterbildungsrelevantes Thema vor – von A wie ‚AZAV‘ bis Z wie ‚Zertifikate‘. Hast du Fragen zur Qualifizierungsoffensive oder zu unserem Kursangebot? Schreib uns in den Kommentaren oder schick uns eine Nachricht! 💬 #WeiterbildungsABC #wissen #qcg #finanzierung

Lebenslanges Lernen und regelmäßige berufliche Weiterbildungen sind in unserer heutigen Arbeitswelt zu einer Selbstverständlichkeit geworden.💡Neben Zeit und Energie müssen Arbeitnehmer dafür allerdings oft auch viel Geld investieren. 💶 Arbeitgeber haben hier verschiedene Möglichkeiten, um ihre Arbeitnehmer zu unterstützen: So können sie sich an den Fortbildungskosten beteiligen, die Fortbildungskosten komplett übernehmen oder ihren Arbeitnehmern zinslose oder verbilligte Darlehen gewähren. 🤝 ➡️ Was dabei für eine korrekte Versteuerung zu beachten ist und unter welchen Bedingungen Fortbildungskosten steuerfrei bleiben können, erfahren Sie in unserem Artikel: https://lnkd.in/d5jBmACZ #ETL #Weiterbildung #Fortbildung #Darlehen #Steuerrecht #Arbeitgeber #Arbeitnehmer

Das sind interessante Ergebnisse: Kleine Unternehmen geben mehr Geld je Mitarbeitende für Weiterbildung aus als mittelgroße und große. Mitarbeitende kleiner Unternehmen vringen mit über 23 Stunden auch mehr Zeit für Weiterbildung auf als solche aus mittelgroßen und großen. Das berichtet neues lernen mit Berufung auf eine Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung. Wermutstropfen gibt es auch: Kleine (und in Teilen mittelgroße) Unternehmen haben große Schwierigkeiten, ihre Mitarbeitenden zu Weiterbildungen zu motivieren, weil sie oft nicht mit beruflichem Aufstieg verbunden seien. Ausbau der Employability mit Weiterbildungen scheint vielen Mitarbeitenden kein intrinsisches Bedürfnis zu sein ... https://lnkd.in/dKH5x7wt

Fördermöglichkeiten der BA (AgfA) Seit 1. April 2024 hilft das Qualifizierungsgeld Unternehmen, ihre Fachkräfte durch Qualifizierung im Betrieb zu halten. Um dem Wandel in der Arbeitswelt zu begegnen, wurde im vergangenen Jahr das "Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung" verabschiedet. Wesentliche Teile des Gesetzes, unter anderem das Qualifizierungsgeld, traten zum 1. April 2024 in Kraft. Mit dem "Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung", das bereits am 21. Juli 2023 in Kraft getreten ist, werden die Möglichkeiten zur Förderung der beruflichen und arbeitsmarktorientierten Aus- und Weiterbildung angesichts der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt erweitert und ergänzt. Wichtige Teile des Gesetzes treten allerdings erst jetzt, zum 1. April 2024 in Kraft, so etwa die Einführung eines Berufsorientierungspraktikums in § 48a SGB III, die Einführung eines Mobilitätszuschusses in § 73a SGB III, die Neuregelung der Einstiegsqualifizierung in § 54a SGB III, die Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter in § 82 SGB III und die Einführung des Qualifizierungsgeldes in den §§ 82a bis c SGB III. Die Regelungen zur außerbetrieblichen Berufsausbildung in § 76 SGB III treten sogar erst zum 1. August 2024 in Kraft. Quelle : https://lnkd.in/dEhKVc_3 Gut zu Wissen 💡 Das Qualifizierungsgeld ersetzt nicht die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ! Das Qualifizierungsgeld ist eine Maßnahme um der Transformation der Arbeitswelt und ihren Auswirkungen entgegen zu wirken. Fördermöglichkeiten im Überblick : https://lnkd.in/d_nj7DPm

Sie möchten Ihre Mitarbeitenden weiterbilden und dabei Geld sparen? Beantragen Sie jetzt die verbesserte Weiterbildungsförderung. Wir helfen Ihnen dabei. Alternativ zur Übernahme der Kosten für eine berufliche Weiterbildung und den Zuschüssen zum Arbeitsentgelt, können Sie für Ihre Beschäftigten für die Dauer einer beruflichen Weiterbildung ein Qualifizierungsgeld von der Agentur für Arbeit erhalten. Wie das funktioniert? Alle Infos hier https://lnkd.in/d9BHHVFU #weiterbilden #weiterkommen #humanressource #qualifizierung #skills

Qualifizierungsgeld bei Weiterbildungen Arbeitgeber können ihren Beschäftigten durch das ab 1. April 2024 verfügbare Qualifizierungsgeld Weiterbildungen ermöglichen und sie so für die Zukunft im Betrieb fit machen. Grundvoraussetzung für die Entgeltersatzleistung ist, dass mindestens 20 Prozent der Belegschaft eines Unternehmens Qualifizierungsbedarf aufweisen, der auf den Strukturwandel zurückzuführen ist. Bei Unternehmen unter 250 Beschäftigten liegt diese Quote bei 10 Prozent. Dafür stellen sie online einen Antrag und weisen hierin die erforderlichen Bedingungen für das Qualifizierungsgeld nach. Arbeitgeber beantragen das Qualifizierungsgeld digital oder schriftlich bei der Bundesagentur für Arbeit – spätestens drei Monate vor Beginn der Maßnahme. Analog zum Kurzarbeitergeld beträgt es 60 beziehungsweise 67 Prozent des vorherigen Nettoentgelts. Unternehmen können das entgangene Entgelt freiwillig aufstocken. Auch in der Sozialversicherung sind die Regelungen analog: die Mitgliedschaft bleibt erhalten, die Beiträge werden wie beim Kurzarbeitergeld berechnet und abgeführt. Die Weiterbildung selbst muss mindestens 120 Stunden umfassen. Es ist unerheblich, ob sie in Vollzeit, Teilzeit oder begleitend zum Job absolviert wird. Die Kosten für die Weiterbildungsmaßnahme trägt der Arbeitgeber. Außerdem darf der oder die Beschäftigte in den vergangenen vier Jahren an keiner geförderten Maßnahme teilgenommen haben. #DieAUBhilft #Weiterbildung #Arbeitnehmer #Mitarbeiter #Betriebsrat #Fortbildung #Qualifizierung #Strukturwandel #ältereArbeitnehmer

𝗛𝗮𝗯𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗙𝗼𝗿𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴? Die einfache Antwort ist: Jein. In einigen Berufen (Piloten, Ärzte, Hebammen) gibt es eine gesetzliche Pflicht zur Fort- und Weiterbildung. Der Arbeitgeber muss dann auch die Kosten dafür übernehmen. Ansonsten ist das Recht auf Fort- und Weiterbildung im Arbeitsvertrag geregelt. Was als Weiterbildung gilt, wer davon profitiert, welche Kosten übernommen werden und ob das Recht auf Fort- und Weiterbildung einklagbar ist, behandeln wir in unserem Ratgeber: https://lnkd.in/eTn5MHsh #fortbildung #weiterbildung #arbeitsrecht

𝗪𝗮𝗻𝗻 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗨𝗺𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿 𝗮𝗯𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻   Gerade zu Jahresbeginn ist im Berufsleben häufiger mal ein Richtungswechsel angesagt. Die Kosten für die Umschulung können bei einer beruflichen Neuorientierung unter den folgenden Voraussetzungen steuerlich abgesetzt werden: ➡ Abgeschlossene Erstausbildung: Die Kosten für eine Umschulung lassen sich nur als Werbungskosten absetzen, wenn zuvor eine Ausbildung abgeschlossen wurde, wie etwa eine Lehre oder ein Studium. Eine Erstausbildung liegt nach dem Einkommensteuergesetz vor, wenn eine geordnete Ausbildung mit einer Mindestdauer von zwölf Monaten bei Ausbildung in Vollzeit und mit einer Abschlussprüfung durchgeführt wurde (§ 9 Abs. 6 EStG) ➡ Berufliche Veranlassung der Fort- oder Weiterbildung: Umschulungen werden steuerrechtlich als Fort- und Weiterbildung betrachtet. Dieser Bereich umfasst auch Bildungsmaßnahmen wie Abendkurse, Schulungen oder Fernstudiengänge. Entscheidend ist, dass die Bildungsmaßnahme die eigene berufliche Qualifikation fördert, entweder innerhalb des aktuell ausgeübten Berufs (Fortbildung) oder darüber hinaus (Weiterbildung). Private Umschulungsmaßnahmen wie z.B. Seminare zum Thema „Nie wieder arbeiten“ oder „Die Garantie für Ihren Wohlstand“ (vgl. FG Düsseldorf, Urteil v. 15.12.2021, 10 K 2085/17 E) sind grundsätzlich nicht abzugsfähig. Eine anzuerkennende Weiterbildung kann auch eine Umschulung zu einem neuen Beruf sein. Sind die obigen Voraussetzungen erfüllt, kommen insbesondere folgende Kosten als Werbungskosten in Betracht: ✅ Kurs- und Prüfungsgebühren ✅ Reisekosten für Hin- und Rückfahrt zum Fortbildungsort oder zu einer Lern- und Arbeitsgemeinschaft. Beachte: Bei einer Vollzeit-Weiterbildung kann lediglich die einfache Fahrt abgesetzt werden ✅ Übernachtungskosten ✅ Verpflegungsmehraufwand für Essen und Trinken außer Haus ✅ Arbeitsmittel wie Fachliteratur oder Schreibmaterial ✅ Kosten für den heimischen Arbeitsplatz, wenn die Fort- oder Weiterbildung zu Hause vor- oder nachbereitet werden muss; hierfür kann die Homeoffice-Pauschale (ab 2023 bis zu 1.260 €) geltend gemacht werden. Die Anforderungen an das Bestehen eines Arbeitszimmers sind genau zu prüfen und regelmäßig Prüfungsschwerpunkt der Finanzämter. Generell gilt, dass alle Kosten für die Umschulung genau dokumentiert werden müssen, indem z.B. die Fahrten zur Arbeitsgemeinschaft mit Datum, Uhrzeit und Unterschrift aller Teilnehmer genau aufgezeichnet werden. #hlbmünster #sup #Fortbildungskosten

🔍 Wichtige Informationen zu Fortbildungsvereinbarungen und Rückzahlungsklauseln! In der heutigen Arbeitswelt sind Weiterbildung und persönliche Entwicklung entscheidend. Doch was passiert, wenn Arbeitnehmer eine Fortbildung nicht abschließen oder das Unternehmen verlassen? Rückzahlungsklauseln können dabei rechtliche Herausforderungen mit sich bringen. In unserem neuesten Artikel auf der Website der Anwaltskanzlei Wue beleuchten wir: ✔️ Die rechtlichen Grundlagen von Fortbildungsvereinbarungen ✔️ Häufige Fehler und Missverständnisse ✔️ Praktische Tipps zur Gestaltung fairer Verträge Informieren Sie sich, um sowohl als Arbeitgeber als auch als Arbeitnehmer rechtlich auf der sicheren Seite zu sein! 👉 Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://lnkd.in/g5kb-59i #Fortbildung #Recht #Karriere #Weiterbildung #Rückzahlungsklauseln #AnwaltskanzleiWue

🗣️ Schon vom neuen Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung für Unternehmen gehört? Wenn ja: Super. Wenn nein: Hier entlang 👇 Seit dem 1. April 2024 macht das Gesetz berufliche Weiterbildung einfacher und transparenter – und für Betriebe besser planbar. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können sich über die neuen Regelungen freuen. Denn sie profitieren künftig von besseren Fördermöglichkeiten!  Für Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiter*innen werden 100 Prozent der Lehrgangskosten für berufliche Weiterbildung übernommen. Zusätzlich erhalten sie 75 Prozent Zuschuss zum Arbeitsentgelt für die Zeit, in der Mitarbeitende aufgrund der Weiterbildung ausfallen. Eine Förderung ist davon abhängig, dass die Beschäftigten durch einen zertifizierten Träger mit einer anerkannten Bildungsmaßnahme qualifiziert werden und diese Maßnahme mindestens 120 Unterrichtseinheiten dauert. Voraussetzung ist auch, dass Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die über kurzfristige Anpassungsfortbildungen hinausgehen oder Berufsabschlüsse vermitteln. „Unternehmen müssen sich der Entwicklung stellen, dass sich Geschäftsprozesse und auch ganze Arbeitsabläufe verändern. Und durch neu entstandene Aufgabenfelder werden auch andere Kompetenzen erwartet“, sagt Christine Ueding, Qualifizierungsberaterin im Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit, im Gespräch mit INQA. Deswegen gibt es seit dem 01. April zusätzlich zu höheren Zuschüssen, festen Fördersätzen und vereinfachten Förderkonditionen ein Qualifizierungsgeld. Das sichert Arbeitsplätze in Betrieben, die vom Strukturwandel betroffen sind. So wird Weiterbildung in Zeiten des Wandels für alle zugänglich. Wollen Sie mehr über das neue Gesetz erfahren und warum sich Weiterbildung für alle Unternehmen lohnt? Mehr dazu lesen Sie im Interview mit Christine Ueding: 👉 https://lnkd.in/d5hhTU9R Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Zukunftszentren, forum wbv, ARBEIT UND LEBEN Sachsen e. V., Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.