Beitrag von KPMG Audit

Große und börsennotierte Unternehmen müssen ab 2025 einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Doch nicht nur der Gesetzgeber verlangt von den Unternehmen die Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen. Kreditgeber, Kunden, Lieferanten und andere Stakeholder werden künftig immer mehr Auskünfte von den Unternehmen hinsichtlich der Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft fordern.    „Aus diesem Grund sollten sich auch kleine und mittlere Unternehmen mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung auseinandersetzen und diese als Chance begreifen. Aus der – auch freiwilligen – Nachhaltigkeitsberichterstattung können sich positive Effekte auf Fremdfinanzierungen, Kosten und den Absatz ergeben und Unternehmen zukunftsfähig machen“, sagt Wirtschaftsprüfer Clemens Dornseifer, Geschäftsführer unserer Beteiligungsgesellschaft RINKE TREUHAND GmbH, die am Standort Wuppertal ein Fachteam für Nachhaltigkeitsberichterstattung ausgebildet hat.   Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Dabei ist es wichtig, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich effizient, sozial gerecht, ökologisch tragfähig – gleichberechtigt zu betrachten.  ETL Prüfung & Beratung unterstützt Unternehmen bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten oder prüft diese. Damit leisten wir unseren Beitrag für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. Sprechen Sie uns gerne an. #ETL #Nachhaltigkeit #Nachhaltigkeitsbericht #RINKETreuhand #Beratung

Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung wird ab 2025 auch den Mittelstand maßgeblich beeinflussen.🌱🌍 Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsziele transparent zu kommunizieren und ESG-Kriterien zu erfüllen.💡 Durch die CSRD werden mehr Unternehmen dazu verpflichtet, vergleichbare und zuverlässige Informationen zu veröffentlichen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich auf die Umsetzung vorzubereiten! Mehr zum Thema erfahren Sie auf unserem Blog👇 https://lnkd.in/d_U77_jM

Nachhaltigkeitsberichterstattung im KMU-Umfeld 🌱 Mit dem Lieferkettengesetz und neuen EU-Vorgaben wird Nachhaltigkeit auch für kleine und mittlere Unternehmen zunehmend zur Pflicht. Die Schweizer Gesetzgebung entwickelt sich rasant weiter und erfordert von KMU, Transparenz zu schaffen und Sorgfaltspflichten zu erfüllen. Auch ohne gesetzliche Vorgaben sollten Unternehmen proaktiv handeln und ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten dokumentieren, um den Anforderungen ihrer Stakeholder gerecht zu werden und sich auf zukünftige Berichtspflichten vorzubereiten. Erfahren Sie im neuen News-Beitrag von Patrick Weber mehr: https://lnkd.in/erkXrDi3 📢 Dieser Beitrag ist auch in der Oktober-Ausgabe des Verwaltungsrat-Magazins des Digitalrat - Digital Advisory Board und WEKA Group zu finden. #nachhaltigkeit #kmu #balmeretienne

Vergangene Woche durfte ich mein Zertifikat „Nachhaltigkeitsstandards und -berichterstattung“ entgegennehmen. Ab 2025 gelten strengere Berichtspflichten für Unternehmen im Nachhaltigkeitsbereich, insbesondere im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union. Betroffen sind vor allem größere Unternehmen, mit bspw. mehr als 250 Mitarbeitern über 40 Millionen Euro Umsatz oder mehr als 20 Millionen Euro Bilanzsumme, kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie Nicht-EU-Unternehmen mit einem Umsatz von über 150 Millionen Euro in der EU. Auch kleine und mittelgroße börsennotierte Unternehmen werden ab 2026 einbezogen. Zukünftig sollten sich auch nicht von dieser Regelung betroffene Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung auseinandersetzen, um eine ausreichende Transparenz gegenüber ihren Stakeholdern zu schaffen. In der uns alle betreffenden Baubranche, sehe ich noch viel Potenzial eines transparenten Informationsflusses. Es war ein aufschlussreicher Einblick in ein interessantes und insbesondere relevantes Thema. Zertifikats-Link: https://lnkd.in/eC5eb7ia

Im „Wesentlichen“ wirken die Fakten aus einem Nachaltigkeitsbericht als Grundlage für bessere Entscheidungen und bilden eine echte Chance für ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell. Aus welcher Perspektive sehen Sie als Unternehmer:in den Nachhaltigkeitsbericht ?

#Chance oder weitere Belastung des #Mittelstandes? Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn eine Einschätzung zur #CSRD als Chance und/oder Belastung des Mittelstands erarbeitet. Hier die wichtigsten Punkte: 📢 #Nutzen der neu gewonnen Information für das #Unternehmen selbst: Einsparpotenziale können erkannt werden, ESG-Risiken des GEschäftsmodells identifiziert werden und Innovationspotenziale gehoben werden. 📢 #Finanzierung und #Nachfolgesuche: Reduzierter AUfwand/Erleichterter Zugang zu Förderkrediten, Attraktivität des Unternehmens auf Kapitalmärkten erhöhen und Unterstützung der Nachfolgesuche durch Abbau von Informationsasymmetrien 📢 Strukturierte Deckung der #Informationsbedüfrnisse verschiedener Stakeholder: Informationsbedarfe von Kunden, Zulieferern und Finanzpartnern bedienen und ggf. Bedarfe von Behörden und halb-staatlichen Stellen nach Nachhaltigkeitsinformationen decken 📢 Nutzen der Berichte als #Kommunikationsinstrument: Nachhaltigkeit des Unternehmens gegenüber Kunden kommunizieren; Attraktivität als Zulieferer unterstreichen und Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen (siehe Ergebnisse des Sustainability Transformation Monitor) Aber es ist auch eine #Herausforderung, denn: 🔊 Hohe #Komplexität der Berichtsanforderung: Hohe Anzahl an Datenpunkten bei gleichzeitigem Mangel an für die Berichterstattung nötiger Erfahrung, Strukturen und Routinen in den Unternehmen 🔊 #Informationsbeschaffung aus der #Wertschöpfungskette: Zulieferer/Kunden müssen Daten zuliefern und Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen der Wertschöpfungskette können eigene Informationsbedarfe nur teilweise decken 🔊 Informationsbedarfe von #Geschäftspartnern: Berichtspflichtige Kunden, Zulieferer und Finanzpartner benötigen Informationen und Informationsabfragen variieren in Inhalt, Granularität, Frequenz 🔊 #Wettbewerbswirkung zunehmender Transparenz: Erhöhte Verhandlungsmacht von Großkunden gegenüber ihren Zulieferern, Möglichkeiten der Kollusion, Haftungsrisiken Grundsätzlich sollten berichtspflichtige Unternehmen unterstützt werden, die neuen Anforderungen zu erfüllen und einen Mehrwert für das eigene Unternehmen zu generieren. Dr. Katharina Reuter Yvonne Zwick Silke Stremlau Kristina Jeromin Katarin Wagner Fritz Putzhammer Birgit Riess Laura Marie Edinger-Schons Alexander Kraemer

Nachhaltigkeit und ESG-Management Mit der EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD, der Verordnung über nachhaltige Finanzmarktinformationen SFDR sowie der EU-Taxonomie-Verordnung, steigen die Berichtspflichten für eine ganze Reihe von Unternehmen zukünftig enorm. Einige WGM Mitglieder werden direkte Verpflichtungen haben, andere werden indirekt betroffen sein. Gerade die indirekt betroffenen Unternehmen dürfen die Entwicklungen nicht unterschätzen. Sie befinden sich zunehmend in einer Lage, in der Geschäfts- und Finanzierungspartner Informationen und Garantien zu Nachhaltigkeitsaspekten einfordern, da diese in ihre eigenen Berichte einfließen. Nachhaltigkeit in das unternehmerische Handeln zu implementieren, ist und wird deswegen eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in der Europäischen Union. Dies hat insbesondere zwei Folgen: Erstens werden zunehmend Ressourcen in Unternehmen gebunden, um den umfangreichen Informationsbedürfnissen in der Wertschöpfungskette nachzukommen. Zweitens müssen interne Maßnahmen ergriffen und nachhaltigere Strategien etabliert werden. Unternehmen, die dem nicht nachkommen, gehen das Risiko ein, dass langjährige Geschäftsbeziehungen beendet werden oder neue Geschäftsbeziehungen gar nicht erst zustande kommen. Der WGM unterstützt seine Mitglieder hierbei im Netzwerk Nachhaltigkeit zu dem Sie sich über malanowski@wgm.berlin anmelden können.

𝗪𝗶𝗲 𝗦𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗳ü𝗻𝗳 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻 Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) verpflichtet allein in Deutschland rund 15 000 Unternehmen, ab dem Geschäftsjahr 2024 einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Als Zulieferer sind auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Schweiz von der CSRD betroffen. Sie müssen ihren Kunden in Deutschland und anderen EU-Ländern bestimmte Informationen oder gar einen eigenen Bericht zu Nachhaltigkeitsthemen abgeben. Im neuen Beitrag des SQS-Blogs plädiert unsere Tochtergesellschaft in Deutschland dafür, dass KMU diese Anforderung als Chancen sehen sollten. Die SQS Deutschland GmbH erläutert zudem, welches die fünf häufigsten Fehler in der Nachhaltigkeitsberichterstattung seien – und wie man sie vermeiden könne. Die Stichworte sind: 1. Perfektionismus 2. Fehlende Strategie 3. Alles auf einmal 4. Vernachlässigte Datenerfassung 5. Kein Erfahrungsaustausch, keine Verifizierung 👉 Die Ausführungen zu den Stichworten können Sie im SQS-Blogbeitrag lesen: https://lnkd.in/eiGgNAui #sqs #blog #csrd #nachhaltigkeitsbericht

Mit der Ausweitung der #Nachhaltigkeitsberichterstattungs-Pflichten in der EU und der geplanten Übernahme durch die Schweiz werden neu auch kleinere Unternehmen über ihre #Nachhaltigkeitsaktivitäten berichten müssen. Zugunsten der #Transparenz und #Nachhaltigkeit begrüsst swisscleantech die Vernehmlassungsvorlage des Bundesrates. Damit die neuen Berichterstattungspflichten aber nicht zu einer rein administrativen Pflichtübung verkommen, benötigt es in der geplanten Umsetzung des Bundesrates folgende Verbesserungen: ▶ Verzicht auf gleichzeitige Einführung einer Sustainability Due Dilligence (#CSDDD) ▶ Wahlfreiheit bei der Wahl der #Reporting-Standards zugunsten von weniger bürokratischen Frameworks  ▶ Niederschwellige Anforderungen an Umsetzung & schrittweise Validierung zugunsten einer möglichst pragmatischen Berichterstattung ▶ Unterstützung für KMU beim Reporting durch Wirtschaftspartner mit Unterstützung des Bundes Werden diese verschiedenen Verbesserungsvorschläge vom Bundesrat berücksichtigt, wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu einem langfristigen Mehrwert für die Unternehmen führen und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft stärken. 👇 Zur Stellungnahme

🚨KMU’s aufgepasst: Profitiert von den geplanten CSRD-Richtlinien! Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird ab dem Sommer 2024 über 15.000 Unternehmen dazu verpflichten, ihre Nachhaltigkeitsleistungen nach einem einheitlichen EU-Berichtsstandard transparent zu machen. 🔍 So werden  Unternehmen verstärkt nach ethisch verantwortungsvollen Zulieferern suchen, um dem gerecht zu werden. 🚀 Mit einer nachhaltigen Ausrichtung Eurer Prozesse und Produkte positioniert Ihr Euch als attraktive Partner. 💡Verpasst nicht die Chance, durch klare Kommunikation, nachhaltige und transparente Unternehmensausrichtung, Eure  Wettbewerbsfähigkeit zu steigern! 📈 🔥 Mehr Informationen dazu im Link in den Kommentaren👇. Bild: © Laura Penwell (pexels) #CSR #CSRStrategy #Nachhaltigkeit #Transparenz #GreenBusiness #MARKTKOST