🌳Der Kreis Düren wird grüner🌳 🌱Rund 5.500 Bäume haben ein neues Zuhause gefunden. Im Rahmen des #Klimaschutzprogramms hat der Kreis Düren nämlich wieder Bäume und Heckenpflanzen verschenkt. 🌿Darunter waren #Walnuss, #Esskastanie, #Sumpfeiche oder verschiedene Heckenpflanze wie #Haselnusssträucher, #Weißdorn, #Hundsrose - rund 21 Arten blühen nun bald wieder im Kreisgebiet. ☀️Es sind Pflanzenarten, die besonders #klimaangepasst sind und besser mit #Trockenheit zurecht kommen. Wenn alle im Boden sind, entspricht das etwa sechs Hektar, die bepflanzt werden. 🌳Die Baumausgabe ist aktuell abgeschlossen. Wer aber einen pflanzlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, der kann sich am #Klimawald des Kreises Düren beteiligen. Für #5 Euro kann jede und jeder einen noch jungen Baum zur #Aufforstung vor allem im #Hürtgenwald beitragen. Der Borkenkäfer und Wind und Wetter haben dort Schäden und viele Freiflächen hinterlassen, die der Kreis Düren mit dem #Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde schließen möchte. 🤝Wer sich an dem #Klimawald beteiligen möchte kann auf folgendes Konto spenden (übrigens auch eine schöne #Geschenkidee zu Weihnachten): Sparkasse Düren, IBAN: DE80 3955 0110 0000 3562 12. Empfänger: Kreis Düren Verwendungszweck: 8061.10001000 / Baumpatenschaft Alle Infos auf https://lnkd.in/eY2NiHdw 🌳300.000 Bäume sollen übrigens den Klimawald Kreis Düren bilden, einen für jeden Einwohner und jede Einwohnerin. Im Rahmen der Wachstumsoffensive sollen nämlich in Zukunft so viele Menschen hier wohnen. Aktuell zählen wir rund 282.000 Bürgerinnen und Bürger.
Beitrag von Kreis Düren
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𝗪𝗶𝗿 𝗽𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗕ä𝘂𝗺𝗲 🌳𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻: Einladung an alle Mitglieder und Vertreter der Volksbank. Wann: Freitag, 8.3.2024 im Emscherbruch (13:00 bis 16:30 Uhr) Wir engagieren uns als Volksbank Ruhr Mitte bereits im dritten Jahr im Rahmen der Klima-Initiative "Wurzeln". In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit allen Volksbanken das Ziel von 1 Million neu gepflanzten Bäumen in Deutschland erreichen. Als Volksbank Ruhr Mitte haben wir aus Spendenmittel der Bank und des Gewinnsparvereins einen Beitrag für die Anpflanzung von 32.000 neuen Bäumen geleistet. Am 8.3.24 📅 pflanzen wir nun mit unsere Mitgliedervertretern und Mitgliedern im Emscherbruch in Gelsenkirchen weitere Bäume. Für die Pflanzung, die um 14.30 Uhr beginnt (zuvor reichen wir einen Imbiss), sind noch einige Plätze zu vergeben. Daher laden wir alle Mitglieder der Bank ein mitzuhelfen, den heimischen Wald zu erhalten (Tickets, so lange der Vorrat reicht). Die Anmeldung erfolgt einfach und bequem unter: https://lnkd.in/ejUdt9Fx 𝗞𝗲𝗻𝗻𝘄𝗼𝗿𝘁: 𝗣𝗹𝗮𝗻𝘇𝘂𝗻𝗴𝟮𝟬𝟮𝟰 Im Rahmen der Anmeldung erhalten Sie alle notwendigen Informationen. Warum der Wald unser Engagement braucht? Ein bundesweiter Schwerpunkt der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ wird die Wiederbewaldung unserer heimischen Wälder sein. Warum? Aktuell sind bereits 277.000 Hektar des deutschen Waldes so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssten – das entspricht einer Fläche von rund 387.000 Fußballfeldern. Und es ist leider davon auszugehen, dass in den nächsten Jahrzehnten weitere Waldflächen in Deutschland vom Klimawandel betroffen sein werden. Die Wälder sind ein hervorragender CO2-Speicher und spielen damit eine wichtige Rolle für den Klimaschutz. So entlasten sie die Atmosphäre allein in Deutschland jährlich um 62 Millionen Tonnen CO21. Ob als Naherholungsgebiet, Lebensraum für Tiere und Pflanzen oder CO2-Speicher: Der deutsche Wald erfüllt eine Vielzahl an (lebens-)wichtigen Funktionen. Das macht ihn aus unserer Sicht besonders schützenswert. #Wurzeln #Sparenundhelfen #Gewinnsparen #Gelsenkirchen #Herten #Gladbeck #Klima-Initiative
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Gestern haben #MLUK und #LFE gemeinsam in Potsdam erste Ergebnisse der #Bundeswaldinventur für Brandenburg veröffentlicht. Hier die wichtigsten Aspekte zum Mitnehmen: 🌲 🌳 🌲 🌳 Wald bleibt Wald. Auch in Brandenburg ist die Waldfläche mit 1,13 Mio. ha (38%) trotz hoher Flächenkonkurrenz stabil. Dennoch sollte möglichst wenig Wald in andere Landnutzungsformen umgewandelt werden, da die Ersatzaufforstungen erst nach Jahrzehnten vollfunktionale Wälder sind. 🧑🧑🧒🧒 Brandenburg ist Privatwaldland. Der mit 62,3% im Bundesvergleich sehr hohe Privatwaldanteil erfordert weiterhin große Anstrengungen mit Blick auf eine gute fachliche Beratung und Betreuung der Waldbesitzenden. Nur so kann der Waldumbau gelingen! 🌲 🌳🌲 🌳 Der Waldumbau zeigt langsam Erfolge! Es gibt mehr strukturierte und gemischte Wälder, mehr Totholz und der Laubbaumanteil steigt insbesondere in der Waldverjüngung deutlich. In der Schicht bis 1,3 m Höhe sind 77% Laubbäume, während die Kiefer nur noch mit 21% vertreten ist. Im Oberstand dominiert die Kiefer natürlich weiterhin (68,7%), jedoch mit abnehmender Tendenz. 🦌🌳 🦌 🌳 Leider sind jedoch noch immer >1/3 der jungen Laubbäume verbissen. Insgesamt ist die Anzahl unverbissener junger Bäume je Hektar zu gering für eine sichere Entwicklung artenreicher Mischwälder. 🪵 Nachhaltige Nutzung. Der Holzvorrat ist seit 2012 um 16 m³/ha auf nun 296 m³/ha angestiegen. Vom durchschnittlichen Zuwachs von 6 m³/ha*a wurden nur 4 m³/ha*a im Zuge der Holzernte. Damit bestehen insbesondere bei den mittelalten Kiefernbeständen deutliche Bewirtschaftungspotentiale, die im Sinne einer zukunftsorientierten Waldentwicklung für den aktiven Waldumbau und eine Risikominderung genutzt werden sollten. 🌍 🌡️ 🚦 💡 Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch in Brandenburg spürbar. Auch wenn es glücklicherweise noch keine Großschadensereignisse gibt, haben vor allem Esche, Fichte und Birke deutliche Flächen- und Vorratsverluste erlitten. Anders als im Bundesdurchschnitt sind die Kohlenstoffvorräte im Brandenburger Wald angestiegen - er ist also bislang noch eine Kohlenstoffsenke. Der #rbb (rbb-online.de) hat über die Entwicklungen berichtet: 👉 https://lnkd.in/eJMkph-S Weitere Informationen im Überblick auf unserem Infoflyer 👉 https://lnkd.in/e-RCn3fQ sowie direkt beim LFE 👉 https://lnkd.in/eQAgE3G4
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Die Ergebnisse der #Bundeswaldinventur verdeutlichen die Wichtigkeit von interdisziplinären Projekten wie z.B. ADAPT-Wald-Holz! Im Projekt gehen wir u.a. auf die von Ulrike Hagemann genannten Punkte ein: 🌲🌳🌲🌳 Walderhalt als Projektmaxime 🧑🧑🧒🧒 Privatwaldbesitzende werden in das Vorhaben eingebunden 🌲🌳🌲🌳 Waldumbau durch die Erprobung und den Transfer von Waldmanagementansätzen 🦌🌳🦌🌳 Förderung und Schutz der Naturverjüngung 🪵 regionale Wertschöpfungsketten für eine Holznutzung in Brandenburg-Berlin stärken 🌍🌡️🚦💡Monitoring von Waldflächen zur frühzeitigen Erkennung von Klimawchäden
Gestern haben #MLUK und #LFE gemeinsam in Potsdam erste Ergebnisse der #Bundeswaldinventur für Brandenburg veröffentlicht. Hier die wichtigsten Aspekte zum Mitnehmen: 🌲 🌳 🌲 🌳 Wald bleibt Wald. Auch in Brandenburg ist die Waldfläche mit 1,13 Mio. ha (38%) trotz hoher Flächenkonkurrenz stabil. Dennoch sollte möglichst wenig Wald in andere Landnutzungsformen umgewandelt werden, da die Ersatzaufforstungen erst nach Jahrzehnten vollfunktionale Wälder sind. 🧑🧑🧒🧒 Brandenburg ist Privatwaldland. Der mit 62,3% im Bundesvergleich sehr hohe Privatwaldanteil erfordert weiterhin große Anstrengungen mit Blick auf eine gute fachliche Beratung und Betreuung der Waldbesitzenden. Nur so kann der Waldumbau gelingen! 🌲 🌳🌲 🌳 Der Waldumbau zeigt langsam Erfolge! Es gibt mehr strukturierte und gemischte Wälder, mehr Totholz und der Laubbaumanteil steigt insbesondere in der Waldverjüngung deutlich. In der Schicht bis 1,3 m Höhe sind 77% Laubbäume, während die Kiefer nur noch mit 21% vertreten ist. Im Oberstand dominiert die Kiefer natürlich weiterhin (68,7%), jedoch mit abnehmender Tendenz. 🦌🌳 🦌 🌳 Leider sind jedoch noch immer >1/3 der jungen Laubbäume verbissen. Insgesamt ist die Anzahl unverbissener junger Bäume je Hektar zu gering für eine sichere Entwicklung artenreicher Mischwälder. 🪵 Nachhaltige Nutzung. Der Holzvorrat ist seit 2012 um 16 m³/ha auf nun 296 m³/ha angestiegen. Vom durchschnittlichen Zuwachs von 6 m³/ha*a wurden nur 4 m³/ha*a im Zuge der Holzernte. Damit bestehen insbesondere bei den mittelalten Kiefernbeständen deutliche Bewirtschaftungspotentiale, die im Sinne einer zukunftsorientierten Waldentwicklung für den aktiven Waldumbau und eine Risikominderung genutzt werden sollten. 🌍 🌡️ 🚦 💡 Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch in Brandenburg spürbar. Auch wenn es glücklicherweise noch keine Großschadensereignisse gibt, haben vor allem Esche, Fichte und Birke deutliche Flächen- und Vorratsverluste erlitten. Anders als im Bundesdurchschnitt sind die Kohlenstoffvorräte im Brandenburger Wald angestiegen - er ist also bislang noch eine Kohlenstoffsenke. Der #rbb (rbb-online.de) hat über die Entwicklungen berichtet: 👉 https://lnkd.in/eJMkph-S Weitere Informationen im Überblick auf unserem Infoflyer 👉 https://lnkd.in/e-RCn3fQ sowie direkt beim LFE 👉 https://lnkd.in/eQAgE3G4
Die Bundeswaldinventur in Brandenburg
forst.brandenburg.de
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Die Ergebnisse der #Bundeswaldinventur verdeutlichen die Wichtigkeit von interdisziplinären Projekten wie z.B. ADAPT-Wald-Holz Im Projekt gehen wir u.a. auf die von Ulrike Hagemann genannten Punkte ein: 🌲🌳🌲🌳 Walderhalt als Projektmaxime 🧑🧑🧒🧒 Privatwaldbesitzende werden in das Vorhaben eingebunden 🌲🌳🌲🌳 Waldumbau durch die Erprobung und den Transfer von Waldmanagementansätzen 🦌🌳🦌🌳 Förderung und Schutz der Naturverjüngung 🪵 regionale Wertschöpfungsketten für eine Holznutzung in Brandenburg-Berlin stärken 🌍🌡️🚦💡Monitoring von Waldflächen zur frühzeitigen Erkennung von Klimawchäden
Gestern haben #MLUK und #LFE gemeinsam in Potsdam erste Ergebnisse der #Bundeswaldinventur für Brandenburg veröffentlicht. Hier die wichtigsten Aspekte zum Mitnehmen: 🌲 🌳 🌲 🌳 Wald bleibt Wald. Auch in Brandenburg ist die Waldfläche mit 1,13 Mio. ha (38%) trotz hoher Flächenkonkurrenz stabil. Dennoch sollte möglichst wenig Wald in andere Landnutzungsformen umgewandelt werden, da die Ersatzaufforstungen erst nach Jahrzehnten vollfunktionale Wälder sind. 🧑🧑🧒🧒 Brandenburg ist Privatwaldland. Der mit 62,3% im Bundesvergleich sehr hohe Privatwaldanteil erfordert weiterhin große Anstrengungen mit Blick auf eine gute fachliche Beratung und Betreuung der Waldbesitzenden. Nur so kann der Waldumbau gelingen! 🌲 🌳🌲 🌳 Der Waldumbau zeigt langsam Erfolge! Es gibt mehr strukturierte und gemischte Wälder, mehr Totholz und der Laubbaumanteil steigt insbesondere in der Waldverjüngung deutlich. In der Schicht bis 1,3 m Höhe sind 77% Laubbäume, während die Kiefer nur noch mit 21% vertreten ist. Im Oberstand dominiert die Kiefer natürlich weiterhin (68,7%), jedoch mit abnehmender Tendenz. 🦌🌳 🦌 🌳 Leider sind jedoch noch immer >1/3 der jungen Laubbäume verbissen. Insgesamt ist die Anzahl unverbissener junger Bäume je Hektar zu gering für eine sichere Entwicklung artenreicher Mischwälder. 🪵 Nachhaltige Nutzung. Der Holzvorrat ist seit 2012 um 16 m³/ha auf nun 296 m³/ha angestiegen. Vom durchschnittlichen Zuwachs von 6 m³/ha*a wurden nur 4 m³/ha*a im Zuge der Holzernte. Damit bestehen insbesondere bei den mittelalten Kiefernbeständen deutliche Bewirtschaftungspotentiale, die im Sinne einer zukunftsorientierten Waldentwicklung für den aktiven Waldumbau und eine Risikominderung genutzt werden sollten. 🌍 🌡️ 🚦 💡 Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch in Brandenburg spürbar. Auch wenn es glücklicherweise noch keine Großschadensereignisse gibt, haben vor allem Esche, Fichte und Birke deutliche Flächen- und Vorratsverluste erlitten. Anders als im Bundesdurchschnitt sind die Kohlenstoffvorräte im Brandenburger Wald angestiegen - er ist also bislang noch eine Kohlenstoffsenke. Der #rbb (rbb-online.de) hat über die Entwicklungen berichtet: 👉 https://lnkd.in/eJMkph-S Weitere Informationen im Überblick auf unserem Infoflyer 👉 https://lnkd.in/e-RCn3fQ sowie direkt beim LFE 👉 https://lnkd.in/eQAgE3G4
Die Bundeswaldinventur in Brandenburg
forst.brandenburg.de
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Du kommst aus ⚓#Hamburg 💘? Dann spring über den spitzen Stein und setz Dich JETZT für ein neues #StarkesWaldgesetz ein! Auf mindestens 15% der Fläche soll sich Wald in öffentlicher Hand ohne Holznutzung entwickeln können. So würde der Staat seiner besonderen Gemeinwohlverpflichtung nachkommen, die #Biodiversität schützen und könnte die Produktion von #Ökosystemleistungen auf geeigneten Flächen gezielt optimieren. Das schlägt der NABU e.V. in seiner Ausarbeitung für ein neues starkes #Bundeswaldgesetz vor. 💡 Den 1,8 Mio Bürger*innen HH gehören nur knapp 4.000 ha Landeswald. 🌳 Als Hanseat*in gehören Dir also ca. 20 m² Wald, pass gut drauf auf! 🌳 Ca. 8 m² davon liegen zwar in Naturschutzgebieten, da wird aber oft trotzdem Holz gemacht. Wo klare Vorgaben für die Forstwirtschaft fehlen, schützen Schutzgebiete leider meist nicht so gut. 🌳 Die CDU Hamburg schlägt nun zusammen mit dem NABU Hamburg vor, die Vitalität und die Resilienz Deines Waldes durch mehr Naturnähe zu stärken. 🌳 Auf 4 m² Deines Waldes würde dann keine Holznutzung mehr stattfinden, damit die Schutzgebiete ihr Ziel besser erreichen: Die Natur und ihre Prozesse schützen. 🌳 Wäre das OK für Dich ❓ Ein Vorbild für die Hamburger Waldpolitik könnte dabei die Stadt Darmstadt sein. Nach massiven Waldschäden berief man dort Wissenschaft, Naturschutzverbände, Politik, Verwaltung und Bürger an einen Runden Tisch und entwickelte ein neues Leitbild für den Darmstädter Stadtwald. https://lnkd.in/e8Fxf7x6
Nabu und CDU fordern mehr naturnahen Wald
hamburg.de
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Warum haben so viele Menschen schon Bäume gepflanzt, um etwas fürs Klima zu tun? Das ist ganz einfach: Wir können hunderte Euros in Naturschutzprojekte in der ganzen Welt investieren. Das fühlt sich im ersten Moment gut an. Aber irgendwann kommt der Gedanke auf: Wofür genau wurde mein Geld jetzt eigentlich verwendet? Du möchtest ein Ergebnis sehen. Und an diesem Punkt ist es etwas anderes, wenn du Bäume pflanzt 🌲 Sie stehen in deiner Heimat. Und du kannst sie immer besuchen. Das wird besonders interessant, wenn du Jahre später wiederkommst und siehst, wie aus deinen Setzlingen Bäume geworden sind. So weißt du selbst in Zukunft noch, dass du damals etwas Gutes getan hast. Du hast wirklich etwas verändert. Du kannst es anfassen. Deswegen sagen wir oft, dass Bäume pflanzen Naturschutz zum Anfassen ist 🌱 #pmt #klimaschutz #umweltschutz #naturschutz #baumpflanztour
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Korallen zu pflanzen, ist mehr als nur Naturschutz. Eine Milliarde Menschen werden es dir danken: Wusstest du, dass über eine Milliarde Menschen weltweit auf gesunde Korallenriffe angewiesen sind? Optimal bewirtschaftete Riffe sichern in vielen Ländern die Hauptquelle für proteinreiche, gesunde Nahrung. Sie sind besonders stark in der Fischerei involviert und produzieren etwa 5 bis 10 Tonnen Fisch pro Quadratkilometer – das sind gut 80 Schwimmerbecken zusammen. Und das jährlich. Die Fischbestände sinken jedoch schon seit Jahrzehnten. Der Grund dafür sind nicht nur Überfischung und der erhöhte Fischkonsum, sondern auch sterbende Korallenriffe, die bis dahin wichtige Lebensräume für Fischbestände waren. Die Lebensgrundlage für Millionen von Menschen ist zusammen mit den Korallenriffen stark gefährdet. Wenn wir jetzt nichts tun, werden immer mehr Korallenriffe dauerhaft verschwinden und eine Lücke hinterlassen. Wir bei PLANT-MY-CORAL haben genau deswegen eine Mission: Korallenriffe dabei zu unterstützen, sich zu revitalisieren und zu stärken, indem wir neue Korallen in unseren Korallen-Baumschulen aufziehen und pflanzen. Riffe sollen auf lange Sicht wachsen können. Damit Millionen von Menschen auch in Zukunft eine Lebensgrundlage haben und sich die Natur erholen kann. #plantmycoral #pmc #umwelt #klima #umweltschutz #klimaschutz #naturschutz #koralle
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Ende Juni haben mein Team und ich die Zeitschrift des Waldbesitzerverbandes Rheinland-Pfalz "Der Waldbesitzer" publiziert - erstmals in meiner Verantwortung. Bibliographisch korrekt ist das "Der Waldbesitzer (ISSN 0178-367X), Heft 2&3 im Jahrgang Nr. 75, 2024". Bei uns in Rheinland-Pfalz gibt es weit über 200 Tsd. private und kommunale Waldeigentümer als tatsächliche oder potenzielle "Kunden" des Waldbesitzerverbandes und der Landwirtschaftskammer, die zusammen für 2/3 der Waldfläche und für den Großteil der Forstbetriebe im Bundesland die Verantwortung tragen. Für all diese setzt natürlich das "Megaprojekt Waldumbau im Klimawandel" momentan die Themen. So haben wir in einem ersten Schwerpunkt den Fokus auf innovative Waldverjüngungsverfahren gelegt, unter Ausnutzung von Sukzessionsprozessen, wie sie für die Wiederbewaldung von Schadflächen bzw. für den Umbau noch ausreichend stabiler Fichtenreinbestände eine gute Option sind. Einen weiteren Schwerpunkt haben wir dem innovativen Holzschaumstoff "Lignew" gewidmet, von dem wir uns neue Verwertungsmöglichkeiten für die Forstbetriebe versprechen. Natürlich darf auch die Politik nicht fehlen. Die Flut der Regulierungsentwürfe aus Brüssel und Berlin, z.B. die EUDR und die im November angekündigte Novelle des Bundeswaldgesetzes, sehen wir mit Sorge. So geballt wie diese Regulierungs-Kalamitäten daherkommen, würden sie das Gegenteil von dem bewirken, was eigentlich benötigt wird: eben ein Waldumbau hin zu klimastabilen und resilienten Wäldern, die die Nutz-, Schutz und Erholungsfunktionen einschließlich der so wichtigen Ökosystemleistungen und Kohlenstoffbindung nachhaltig gewährleisten (...). Natürlich gibt es auch Gastartikel, z.B. aus dem Bereich der Landesforsten, und jede Menge Berichte über Mitglieder- und Verbandsaktivitäten. Wir sind ein sehr aktiver Verband, getragen durch sehr moderne, aktive Waldbauerinnen und Waldbauer! Es ist ein Privileg, Waldbesitzer zu sein - trotz aller Kalamitäten. Es ist ein Privileg, hier Förster zu sein! Und es ist ein Privileg, mit meinem Team, und zusammen mit den Projektpartnern bei der Görres-Druckerei, solche Kraftakte zu bewältigen, wie es die Endphase einer solchen Publikation doch immer darstellt. Ich gebe zu, dass es für mich persönlich mit Lampenfieber verbunden war, als wir die Druckfreigabe gegeben haben. Einige Beispielartikel findet Ihr auf unserer Internetseite (https://lnkd.in/eK-upUbV). Im nächsten Heft werden wir unter anderem eine Rückschau auf die gigantische, auf Innovation in der Waldwirtschaft ausgerichtete KWF-Tagung Schwarzenborn anbieten, was alleine mehrere Hefte füllen könnte. Und auf das Thema "Landesjagdgesetz etc.". Und vieles mehr. "...kauft das nächste Heft...". Oder werdet Mitglied in einem unserer Waldbauvereine!
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Ich bin überzeugt davon, dass sich Biodiversität und Holznutzung im Wald ergänzen können. Der Verband der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer #WaldSchweiz Verband der Waldeigentümer lehnt die #Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité ab: "Es würden noch mehr Waldreservate verlangt, in denen forstliche Eingriffe in der Regel untersagt sind. Die der Nutzung zur Verfügung stehenden Waldflächen würden noch mehr reduziert. Das ist nicht im Interesse der Waldeigentümer und der Holzwirtschaft." (Quelle: https://lnkd.in/dhP5vQ2b) Als Privatwaldeigentümer bedaure ich die Haltung von WaldSchweiz. Letztes Jahr unterschrieben wir für 7 Bäume auf unserer bescheidenen Parzelle Verträge, um auf deren Nutzung zu verzichten ("Biotopbäume"). Im selben Winter füllten wir einen Anhänger voll Brennholz. Bei einer Annahme der Initiative gerät die Holznutzung im Privatwald nicht unter Druck. Stattdessen können Anreize geschaffen werden, um die Biodiversität nicht nur gross-, sondern auch kleinräumig zu fördern. Ohne auf die Nutzung unserer einheimischen Ressource Holz verzichten zu müssen.
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CDU Berlin überholt Hauptstadtgrüne beim Waldschutz. Zur #Denkpause beim #Mischwaldprogramm der #BerlinerForsten ⏩ 🐻 Der Berliner Wald ist, anderes als andere Landeswälder, in erster Linie KEIN Nutzwald, sondern der Erholung der Bevölkerung und der Stabilisierung der stadtnahen Umweltprozesse vorbehalten. 💧 Wir Berliner trinken und 🌬 wir atmen diesen Wald. Besonders ist auch, dass die Berliner Forsten als Sonderbehörde direkt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz unterstellt sind. Das Landeswaldgesetz legt in §1 fest: Zweck dieses Gesetzes ist es, 1. den Wald wegen seiner Bedeutung für die Umwelt, insbesondere für die dauernde Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, die Artenvielfalt, das Klima, den Wasserhaushalt, die Reinhaltung der Luft, die Bodenfruchtbarkeit, das Landschaftsbild sowie die Erholung der Bevölkerung zu 79. Erg.Lfg. (Februar 2005) 790–3 3 erhalten, nach Möglichkeit zu mehren und seine ordnungsgemäße Pflege nachhaltig zu sichern, 2. die forstwirtschaftliche Nutzung des Waldes im Rahmen von Nummer 1 zu regeln und 3. einen Ausgleich zwischen dem Interesse der Allgemeinheit und den Belangen der Waldbesitzer [= nahezu 100% Land Berlin] herbeizuführen. Jüngste Holzeinschläge regten zu massenhaften Protestbriefen vieler Berliner*innen an. Auch mich beim NABU e.V. erreichten erboste Beschreibungen und Fotos. Darauf zu sehen war, nach erstem Dafürhalten, nichts Illegales, sondern eher relativ übliche Vorgehensweisen bei der Holzernte. Das Ergebnis der Fällungen mit schwerem Gerät wirkte dennoch auf viele Waldbesucher brutal und ist im Lichte des spezifischen Schutzzwecks der Berliner Wälder auch durchaus kritisch zu sehen. 💥 Letzte Woche eine unerwartete Entwicklung: Die Senatorin Manja Schreiner und Ihre Staatssekretärin Britta Behrendt (CDU) erließen gegenüber den BF eine Anweisung, die den Wünschen der besorgten Bürger*innen weit engegen kommt. 🔎 😀 Die Effektivität des Berliner Mischwaldprogramms wird überprüft, die reguläre Holzerntemenge für alle Wälder der BF (also auch die Flächen in Bbg) bis auf Weiteres auf 10.000 Efm/Jahr deutlich reduziert und selbige auf noch vorhandene Kiefernmonokulturen fokussiert. Um den Wald und sein Innenklima Klimakrise zu schonen, sollen die für den Umbau benötige Auflichtungen besonders vorsichtig erfolgen und nicht mehr als 20% der Kronenfläche öffnen. Der Einsatz schwerer Forstmaschinen ist in Laubmischbeständen gar nicht mehr vorgesehen. 👍 Ziel: Die Wälder sollen als sich selbst optimierende Ökosysteme behandelt und ihre Funktionsfähigkeit durch die Bewirtschaftung nicht geschwächt, sondern gestärkt werden. Kudos CDU Berlin dafür Zustand, Rolle und Entwicklungspotenzial der Berliner Wälder wissenschaftlich und offen zu prüfen! NABU Landesverband Berlin e.V.
Nach Bürgerprotesten: CDU-Senatorin Schreiner ändert die Politik im Berliner Wald
berliner-zeitung.de
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