Beitrag von Landkreis Vorpommern-Greifswald

Katastrophenschutz: Kooperationsvereinbarung mit dem DRK unterzeichnet Um im Bereich Katastrophenschutz noch effektiver zusammenzuarbeiten, haben der Landkreis als Träger des Katastrophenschutzes und die DRK-Kreisverbände Ostvorpommern-Greifswald e. V. und Uecker-Randow e. V. als Leistungserbringer gestern (19. Juni 2024) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarung unterstreicht das sehr gute Miteinander der DRK-KatSchutz-Einheiten mit dem Landkreis und dient als Grundlage für eine klar definierte, einheitliche Zusammenarbeit im Katastrophenschutz. Darüber hinaus stellt die Vereinbarung für beide Seiten eine verlässliche Planungsgrundlage dar. Inhaltlich geht es um Rechte und Pflichten, aber auch um Festlegungen zur Aufgabenübertragung, zur finanziellen und materiellen Ausstattung, sowie um Organisation und Struktur. In der Kooperationsvereinbarung wurden zudem die durch das Land festgelegten und bereits umgesetzten Strukturen der Einheiten schriftlich fixiert: Derzeit sind im Landkreis zwei Sanitätszüge – die Sanitätszüge Nord in Greifswald und Süd in Eggesin – mit jeweils sechs bzw. sieben Fahrzeugen und insgesamt 49 Einsatzkräften stationiert. Dazu kommen zwei Betreuungszüge in Greifswald und Pasewalk mit jeweils sieben Einsatzfahrzeugen sowie Feldküchen und Kühlanhängern und 22 Kameradinnen und Kameraden. Es gibt eine Logistikgruppe in Greifswald mit acht Einsatzkräften, zwei Fahrzeugen plus zwei Netzersatzanlagen. Außerdem steht ein Wassergefahrenzug (DRK OVP-HGW) mit 26 Helferinnen und Helfern bereit, der in Greifswald und Anklam stationiert ist und über vier Fahrzeuge und drei Boote verfügt. In Pasewalk gibt es eine Registrierungseinheit (DRK UER) mit zehn Einsatzkräften. In der Kooperationsvereinbarung haben sich die Partner geeinigt, Handlungssicherheit zu schaffen und die Einsatzkräfte zu unterstützen. Unter anderem wurde festgeschrieben, dass sich der Landkreis noch stärker an der Ausstattung und Ausbildung der Einsatzkräfte beteiligt. Die Kooperationsvereinbarung, die einzigartig in Mecklenburg-Vorpommern ist, ist ein „lebendes Dokument“ und kann jederzeit in Abstimmung mit den Partnern an aktuelle Gegebenheiten und sich ändernde Lagen angepasst werden. Foto (v.l.n.r.): Norma Pahl (Amtsleiterin Ordnungsamt), Frank Wodrich (Sachgebietsleiter Rettungsdienst DRK UER), Landrat Michael Sack, Martina Laage (Sachgebietsleiterin Finanzen/Ambulante Altenhilfe/Beratungsstellen DRK UER), Anja Krüger-Lehmann (Teamleiterin Katschutz, LK VG), Thomas Pohlers (Geschäftsführer DRK OVP-HGW), Mathias Kunicke (Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz, LK VG)

  • Foto (v.l.n.r.): Norma Pahl (Amtsleiterin Ordnungsamt), Frank Wodrich (Sachgebietsleiter Rettungsdienst DRK UER), Landrat Michael Sack, Martina Laage (Sachgebietsleiterin Finanzen/Ambulante Altenhilfe/Beratungsstellen DRK UER), Anja Krüger-Lehmann (Teamleiterin Katschutz, LK VG), Thomas Pohlers (Geschäftsführer DRK OVP-HGW), Mathias Kunicke (Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz, LK VG)

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