Die Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG) unterstützt die zentralen politischen Ziele der geplanten #Krankenhausreform, weist aber erneut darauf hin, dass die konkreten Reformbestandteile diese Ziele nicht erreichen und darüber hinaus zu unabsehbaren Verwerfungen und einer Gefährdung der #Versorgungssicherheit für die Patientinnen und Patienten führen. 💡 Hier finden Sie den ganzen Artikel: https://lnkd.in/dQNYGpck
Beitrag von KU Gesundheitsmanagement
Relevantere Beiträge
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Scheitert die #Krankenhausreform, können und sollten die Länder es selbst machen! Der Artikel des Klinikverbund Hessen e.V. thematisiert die möglichen Szenarien der Krankenhausreform und fordert, dass die Länder im Falle eines Scheiterns eigene #Lösungen entwickeln sollten. Angesichts der regionalen Unterschiede im #Gesundheitswesen erscheint es sinnvoll, dass die Bundesländer Verantwortung übernehmen und #Reformen gezielt auf ihre #Bedürfnisse abstimmen. Ein spannender Impuls für die politische #Diskussion über die #Zukunft des Krankenhauswesens.
Scheitert die Krankenhausreform, können und sollten die Länder es selbst machen
klinikverbund-hessen.de
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#Krankenhausreform #Hamburg Heute beraten Bund und Länder erneut über das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (#KHVVG). Im aktuellen #Interview „Zur Sache“ spricht Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, über die Reform und beleuchtet die Fragen: ❓ Wo sollte noch gefeilt werden? ❓ Wie lässt sich – trotz demografischem Wandel – eine bessere Behandlungsqualität erreichen? ❓ Welche Auswirkungen sind in Hamburg zu erwarten? Maren Puttfarcken: "Die guten Entwürfe zum KHVVG wurden im Prozess einer möglichen Einigung der Positionen zwischen Bund und Ländern leider inhaltlich ausgehöhlt und stattdessen durch zahlreiche finanzielle Lasten für die Beitragszahlenden in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ergänzt. (...) Statt – wie bisher – gezielt auffällige und unplausible Rechnungen der Kliniken zu überprüfen, soll in Zukunft eine zufällig erhobene Stichprobe an Krankenhausrechnungen überprüft werden. Wie das zu weniger Bürokratie führen soll, ist dabei völlig rätselhaft." Hier geht es zum Interview: https://lnkd.in/e8E3ZW29
Zur Sache: Krankenhausreform | Die Techniker - Presse & Politik
tk.de
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Die Herausforderungen für die deutschen Krankenhäuser sind groß – eine Reform ist überfällig, um unsere Kliniken zukunftssicher zu machen. Die Reform vom Bundesgesundheitsminister zeigt gute Ansätze, doch es fehlen verbindliche Finanzierungszusagen für die Vorjahre und eine fallzahlunabhängige Vorhaltefinanzierung für die Zukunft. Insbesondere fehlt nach wie vor die komplette Refinanzierung der inflationsbedingten Kosten sowie der Tarifsteigerungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das aktuelle Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz reicht in seiner jetzigen Form nicht aus, um unsere Krankenhäuser nachhaltig zu entlasten. Bundesministerium für Gesundheit Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. Krankenhausgesellschaft Sachsen #ReformAberRichtig #WirNehmenSieBeimWort
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Einigkeit besteht über die grundsätzlichen bundesweiten #Reformforderungen der #Krankenhausversorgung, die inhaltliche Ausgestaltung muss jedoch dringend redigiert werden. Wir fordern neben der Länderbeteiligung durch eine Zustimmungspflicht zur #Krankenhausreform im Bundesrat, eine datenbasierte und valide Auswirkungsanalyse, die vor dem Schaffen von Fakten initiiert werden muss, sowie einen realistischen Umsetzungszeitplan, der den Anforderungen einer qualitätsorientierten Krankenhausplanung im Sinne der Patient*innen gerecht wird. "Es steht nichts Geringeres auf dem Spiel als die Sicherheit der #Gesundheitsversorgung. Unsere Mitarbeitenden und die Patient*innen brauchen keinen weiteren ideologischen Streit, sondern suchen Versorgungssicherheit in ihrer jeweiligen Region. Je besser dabei die Veränderungen erklärt und mitgestaltet werden können, desto besser und akzeptierter wird das Ergebnis sein," so Prof. Dr. Christian Hoeftberger. Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. I #Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz I #BMG I #Krankenhausfinanzierung Prof. Dr. Steffen Gramminger Hier die #Pressemitteilung der Hessischen Krankenhausgesellschaft.
PM_HKG-kritisiert-Gesetzentwurf-von-Lauterbach-und-unterstuetzt-Stellungnahme-der-Laender-zum-Referentenentwurf.pdf
hkg-online.de
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🏥 Heute hat der Bundesrat mit knapper Mehrheit die Krankenhausreform verabschiedet. Das begrüßt SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier, die Finanzierung sieht sie aber weiterhin kritisch: 🗣️ „Das ist ein guter Tag für die stationäre Gesundheitsversorgung in Deutschland und für die Patientinnen und Patienten. Die Reform bringt dringend notwendige Änderungen, um den finanziellen Druck auf die Krankenhäuser zu verringern und die Versorgungsqualität zu sichern. Aber mit Blick auf die Finanzierungsregelung des Transformationsfonds bleibt der SoVD bei seiner scharfen Kritik: Die geplante Finanzierung des Transformationsfonds ist eine Zweckentfremdung von Beitragsmitteln. Es kann nicht sein, dass die Hälfte der 50 Milliarden Euro, die über zehn Jahre in den Fonds fließen sollen, aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds kommt. Denn damit kommen kämen sie allein aus dem Topf der Beitragsmittel der Versicherten. Das ist nicht nur verfassungsrechtlich äußerst bedenklich, sondern angesichts der ohnehin überaus angespannten Finanzlage in der gesetzlichen Krankenversicherung schlicht unverantwortlich“ 👇 Mehr zu den Auswirkungen der Krankenhausreform inklusive SoVD-Position gibt es hier bei der Berliner Morgenpost: https://lnkd.in/dmcs75be #krankenhausreform #gesundheit
Klinikreform kommt: Was das für Patienten und Krankenhäuser bedeutet – einfach erklärt
morgenpost.de
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#GKV-Tag zur #Krankenhausreform: Die #Krankenhauslandschaft muss sich am Bedarf der Patienten orientieren, nicht umgekehrt! Eine sinnvolle Krankenhausreform stellt Patientinen und Patienten in den Mittelpunkt. Sie richtet die Krankenhauslandschaft nach dem tatsächlichen Bedarf aus und verbessert so die Versorgungsqualität. Die #Betriebskrankenkassen fordern daher einen gezielten Abbau von Überkapazitäten, ohne notwendige Versorgungsangebote zu gefährden. „Mit der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach soll die #Krankenhausplanung durch die Einführung von Leistungsgruppen und Qualitätskriterien verbessert werden. Voraussetzung ist aber, dass diese Anforderungen an die Behandlungsqualität auch überall gleichermaßen gelten. Die zahlreichen Ausnahmen verhindern das. Gerade bei komplexen medizinischen Eingriffen ist es entscheidend, dass diese in spezialisierten Kliniken mit ausreichender Erfahrung und Expertise durchgeführt werden“, so Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK Dachverband e.V. Eine vernünftige Krankenhausreform erfordert staatliche Verantwortung und eine faire Verteilung der Kosten. Die aktuelle Reform von Minister Lauterbach belastet die GKV-Versicherten jedoch übermäßig. „Die Verwendung von Sozialversicherungsbeiträgen zur Finanzierung des allgemeinen Staatshaushaltes und damit auch der anstehenden #Krankenhausstrukturreform ist unredlich und nicht verfassungskonform. Und nur, weil der Bundesgesundheitsminister diese Tatsache nach wie vor konsequent ignoriert, löst sich dieses Problem nicht in Luft auf“, so Knieps weiter. #GKVTag #Gesundheit #WirSindGKV #Reformdruck Anne Klemm Stephanie Bosch Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Stefan Benedikt Lummer Sebastian B. Antonia Müller Ulrike Müller Torsten Dittkuhn Matthias Kretzler Martin König
Krankenhausreform: Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht
bkk-dachverband.de
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Die Bundesländer prüfen derzeit die Auswirkungen der geplanten #Krankenhausreform auf ihre Regionen und Strukturen vor Ort. Eine erste Bilanz zeigt ein gemischtes Bild, manche Bundesländer gehen von einer Verbesserung der Versorgung aus, andere erkennen kaum einen Unterschied oder fürchten eine Verschlechterung. Allerdings befinden sich die meisten Länder noch mitten in den Prüfungen. Zudem kritisieren viele Länder das Instrument und bemängeln unzureichende Analysemöglichkeiten... https://lnkd.in/eGFg48v3?
Krankenhausreform: Bundesländer ziehen erste Bilanz zur Auswirkungsanalyse
aerzteblatt.de
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Die Planung in Berlin verfehlt die tatsächliche Versorgungsrealität. Wir fordern eine Zustimmungspflicht der Länder im Bundesrat sowie die vom BMG angekündigte und ursprünglich zugesagte gründliche Auswirkungsanalyse auf Basis von Daten, die zwingend vor dem Schaffen von Fakten erstellt werden muss. Für die Umsetzung konkreter Maßnahmen ist ein realistischer Zeitplan unabkömmlich. Prof. Dr. Christian Hoeftberger I Prof. Dr. Steffen Gramminger I Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. I #Krankenhausreform I #Krankenhausfinanzierung I #BMG
KHVVG verzögert sich weiter
bibliomedmanager.de
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Die von der Politik angekündigte #Krankenhausreform verspätet sich und lässt wichtige Fragen offen, insbesondere hinsichtlich der Finanzierung und der praktischen Umsetzung. In Niedersachsen sehen bereits 60% der Krankenhäuser ihre Existenz gefährdet. Während ein Krisengipfel anberaumt wird, mahnen Beteiligte zur Eile und fordern konkrete Maßnahmen gegen den drohenden Verlust essentieller Versorgungsstrukturen... https://lnkd.in/eqRSRZRh
NKG diskutiert über die Krankenhausreform
kma-online.de
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Landkreistagspräsident Walter: „Wenn die Krankenhausreform so kommt, ist die kalte Marktbereinigung vorprogrammiert“ Zur Einigung zwischen den Ampelfraktionen und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Sachen Krankenhausreform und zum aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) äußert sich Landkreistagspräsident Walter wie folgt: „Wenn die #Krankenhausreform so kommt, wie jetzt von Minister Lauterbach und den Ampelfraktionen geplant, ist eine kalte Marktbereinigung vorprogrammiert. Denn dann bleibt es bei der systematischen Unterfinanzierung der #Kliniken. Und dies führt dazu, dass medizinische Leistungen ungesteuert zurückgefahren werden – mit unabsehbaren Folgen für die Patientenversorgung. Besonders bitter ist die Lage der Landkreise, die Träger von Kliniken sind. Obwohl sie für die Krankenhausfinanzierung überhaupt nicht zuständig sind, müssen die baden-württembergischen Landkreise ihren Krankenhäusern allein in diesem Jahr insgesamt rund 800 Millionen Euro zuschießen. Dieses Geld fehlt dann in der kommunalen Daseinsvorsorge, etwa beim Nahverkehr. Der Gesetzentwurf der Ampel muss daher grundlegend nachgebessert werden. Insbesondere braucht es einen Tarif- und Inflationsausgleich, ohne den die Kliniken finanziell nicht wieder auf die Beine kommen werden. Statt eine hochunverträgliche Krankenhausreform ohne Rücksicht auf Verluste durchzupeitschen, muss gemeinsam mit den Ländern und den Krankenhausverantwortlichen eine nachhaltige Lösung gefunden werden. Ich warne ausdrücklich auch vor den gesellschaftlichen Verwerfungen, die drohen, wenn es nicht gelingt, das schlingernde Krankenhauwesen wieder zu stabilisieren. Das Vertrauen der Menschen in unser Gesundheitswesen darf nicht verloren gehen.“ Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
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