𝗠𝗶𝘁 𝗳𝗿ü𝗵𝘇𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗖𝗵𝗮𝗼𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻 US-Präsident Joe Biden sorgte vergangenen Sonntag mit seinem Rückzug aus dem US-Präsidentschafts-Rennen international für Aufregung. Obwohl er zunächst zur Wiederwahl entschlossen war, wurde der Druck innerhalb und außerhalb der Partei zu groß. Vizepräsidentin Kamala Harris hat nun nicht nur dank sprudelnder Spenden beste Chancen neue Kandidatin zu werden, sondern auch bis November Zeit, den bisher wenig erfolgreichen Wahlkampf ihres Vorgängers auf Kurs zu bringen. 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺: Ähnlich wie die Demokratische Partei haben viele deutschen Mittelständler Probleme geeignete Nachfolger/innen zu finden. So suchen bis Ende des Jahres 2026 rund 560.000 der insgesamt 3,8 Mio. deutschen mittelständischen Unternehmen eine Nachfolge. Wegen des Mangels an geeigneten NachfolgerInnen, planen etwa 190.000 davon, ohne Nachfolgeregelung aus dem Markt auszuscheiden. 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴: Obwohl Bidens Aussetzer schon länger auffielen, wurden sie von ihm selbst und seinen ParteikollegInnen klein geredet. Partei und Wählerschaft wurden dadurch stark verunsichert. Statt wie Biden nahezu krampfhaft an seiner Position festzuhalten, sollten Mittelständler sich frühzeitig mit ihrer Nachfolge beschäftigen. So können potenzielle NachfolgerInnen über einen längeren Zeitraum und unter Begleitung von Führungskräften mit der Unternehmensleitung vertraut werden. Nicht nur Jüngere bekämen so die Chance, in ihre Rolle hineinzuwachsen, sondern Unternehmen könnten auch rechtzeitig punktuelle Veränderungen einleiten ohne Chaos zu riskieren. 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀: Nur durch frühzeitige Problemerkennung und die Einleitung geeigneter Maßnahmen haben Unternehmen wie PolitikerInnen die Chance langfristig ausgerichtete Strategien erfolgreich umzusetzen. Für Mitarbeitende und WählerInnen schafft das Klarheit und Orientierung und sie können sich an strategischen Zielen ausrichten. #Biden #Harris #Nachfolgeplanung #Kandidatur #Mittelständler
Beitrag von K'UP
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US-Wahl: Unentschieden in Dixville Notch ein Vorzeichen ⁉️ Als einer der ältesten Vermögensverwalter in Deutschland sind wir stolz auf unser unabhängiges Research. Dies umfasst neben Rohstoffen, Aktien und unserer Spezialdisziplin Anleihen auch Makro-Research und politische Analysen. 2016 hatten wir den Wahlsieg Donald Trumps richtig prognostiziert. Damals hatte er beim ersten Wahlergebnis - traditionell im Dorf Dixville Notch - das Nachsehen. Von sechs Stimmen entfielen vier auf seine damalige Konkurrentin Hillary Clinton. Im Jahr 2020 war es noch schlimmer. Der jetzt scheidende US-Präsident Joe Biden gewann 5:1. Heute morgen wurde das Ergebnis bei der "Election" 2024 bekannt: Ein Unentschieden - 3 Stimmen für Trump, 3 Stimmen für Harris. Die Aussagekraft ist gering und darauf stützen wir unsere Analysen natürlich nicht. Aber das letzte Update (04.11.2024 18 Uhr) unserer Research-Analyse zur Präsidentschaftswahl in den USA bestätigt unsere Einschätzung. Donald Trump wird wieder Präsident der USA ❗ ❗ ❗ Unsere Prognose ist, dass er mehr als 306 Stimmen der Wahlmänner und -frauen auf sich vereinen kann. Es wird also ein deutlicher Sieg. Wie wir als unabhängiger Vermögensverwalter damit umgehen, kann man miterleben, wenn man Kunde ist oder wird, unsere Schön & Co Nachhaltigkeitsfonds kauft oder unser kostenloses wöchentliches Schön & Co Marktupdate unter info@schoenco.de bestellt.
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Das Rennen ums Weiße Haus steht weiterhin auf des Messers Schneide. Es ist gut möglich, dass Pennsylvania allein den Ausgang der Wahl bestimmt. Laut Realclearpolling liegt Kamala Harris dort aktuell hauchzart in Führung. In meinem Kommentar zur US-Präsidentschaftswahl in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst betrachte ich die wesentlichen wirtschaftspolitischen Positionen von Kandidatin Harris und deren mögliche Auswirkungen auf Europa und Deutschland. 👉 Klassische demokratische Position: Stärkung des Mittelstandes und Einbremsen der Gier 👉 Verlässlichkeit und transatlantische Kooperation … 👉 … aber auch für Harris gilt „America First“ 👉 Das Ende von Trumps politischer Karriere? 👉 Unsere dringendsten Probleme müssen wir selber lösen! Zum letzten Punkt; „Die gute Nachricht ist, dass wir die meisten wirtschaftspolitischen (und gesellschaftlichen) Probleme selber lösen können. Die schlechte Nachricht ist, dass wir sie selber lösen müssen. Ein Wahlsieg von Kamala Harris würde uns zumindest außenpolitisch ein wenig den Rücken freihalten.“ https://lnkd.in/ddH8ViAa #usa #election2024 #harris #trump
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Wie wichtig ist der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahlen für die #Börse? Darüber sprach ich mit Sven Anders (r.), US-Aktien-Experte bei J.P. Morgan Asset #Management, bei unserem Treffen in München. Der Experte der amerikanischen Großbank hat eine klare Position: „Die Wahl in den #USA ist zwar wichtig, allerdings wird der Ausgang der #Präsidentschaftswahl gern überschätzt. Der Präsident oder die Präsidentin hängt schließlich bei der Durchsetzung der Politik vom Kongress, bestehend aus Repräsentantenhaus und Senat ab. Es ist ein kompliziertes Konstrukt mit einer am Ende für die Märkte meist pragmatischen Wirtschafts- und Finanzpolitik. In mehr als 60 Prozent der Zeit gibt es in den USA allerdings eine geteilte Regierung, so wie gerade aktuell, wo der Senat von Demokraten und das Repräsentantenhaus von Republikanern kontrolliert wird. In dieser Aufspaltung ist es schwierig, neue Gesetze genehmigt zu bekommen, da sich die Parteien gegenseitig blockieren. Das gilt für Vieles, was im Wahlkampf versprochen wird, wie beispielsweise die unterschiedlichen Ansichten beider Kandidaten bezüglich der Körperschaftssteuer. Daher kommt es weniger auf die Wahl des Präsidenten als vielmehr auf die Zusammensetzung des Kongresses an. Der negativste Ausgang für den amerikanischen #Aktienmarkt wäre, wenn es keine eindeutige Entscheidung nach dem Wahltag gibt, denn klare Verhältnisse sind immer besser.“ Auffällig ist Präsidentschaftswahlkampf ist, weder Kamala #Harris noch Donald #Trump macht die hohe #Staatsverschuldung zum Thema. Warum ist das so? Die Antwort von US-Aktienstrategen Anders: „Die Netto-Staatsverschuldung der USA liegt mit 100 Prozent (gemessen am BIP) immer noch unterhalb der Niveaus einiger EU-Länder wie Frankreich oder Italien. Das Thema spielt derzeit im Wahlkampf daher tatsächlich eine untergeordnete Rolle und wurde weder von Trump noch Harris in ihrem Wahlkampf thematisiert. Und selbst wenn der absolute Schuldenberg in den kommenden Jahren wachsen wird, solange das BIP-Wachstum stabil bleibt, wird sich an der prozentualen Nettoverschuldung kurzfristig eher wenig ändern. Für den langfristigen Zeitraum sollte dies aber im Auge behalten werden.“ Das ganze #Interview ist in der neuen Ausgabe von #Focus #Money nachzulesen.
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Experte über US-Wahlkampf Wie die Demokraten noch eine Chance hätten 20.07.2024 | 07:37 Die US-Demokraten schmieden wohl Alternativ-Pläne zur Kandidatur von Joe Biden. Was die Chancen auf einen Sieg gegen Trump erhöhen würde, hat Experte Michael Werz analysiert. Kein Tag vergeht ohne neue Spekulationen um die erneute Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden. Auch in der Führungsriege der Demokratischen Partei wachsen die Zweifel. Längst arbeitet die offenbar an einem Plan B. Aber wie kann ein solcher Plan aussehen? Bei welchem Szenario haben die Demokraten überhaupt noch eine Chance, den scheinbar klaren Vorsprung von Donald Trump aufzuholen und auch nach der Wahl noch den wichtigsten Posten im Land zu besetzen? Bei ZDFheute live schätzte Politikwissenschaftler Michael Werz die aktuellen Entwicklungen in den USA ein. Seine Analyse: Die Demokraten haben noch eine Chance auf den Wahlsieg. Sehen Sie das gesamte Gespräch oben im Video oder lesen Sie es hier in Auszügen. Das sagte Werz über ... ... die Chancen der Demokraten auf den Wahlsieg "Natürlich gibt es da eine Chance für die Demokraten", so der Politikwissenschaftler, "insbesondere, wenn Joe Biden Platz macht für eine neue Kandidatin oder einen neuen Kandidaten". Er warnte davor, aus der aktuellen Stimmung nach dem Parteitag der Republikaner voreilige Schlüsse zu ziehen. "Der Wahlkampf wird nicht auf Parteitagen entschieden", sagte er. Diese Parteitage haben eine besondere Bedeutung für die Parteibasis, aber relativ wenig Einfluss auf die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten insgesamt. Michael Werz, Politikwissenschaftler Die Demokraten hätten nun die Chance, im Gegensatz zu ihren Kontrahenten politische Themen in den Vordergrund zu stellen. Die Republikaner hätten sich "nicht hinter einem politischen Programm, nicht hinter politischen Themen und nicht hinter einer Frage - wie gestalten wir die amerikanische Zukunft? - geeint, sondern hinter einer Person". Da ergeben sich natürlich auch Möglichkeiten für die Demokraten, genau dort anzusetzen und zu sagen: Es geht nicht um eine Person, es geht um die Zukunft dieser Gesellschaft. Michael Werz, Politikwissenschaftler ... die Frage, ob Biden weitermacht oder zurückzieht Der Experte war sich sicher: "Mein Eindruck ist, auch nach Gesprächen mit Freunden im Weißen Haus, dass diese Entscheidung spätestens in der vergangenen Nacht Washingtoner Zeit gefallen ist." Joe Biden wird nicht kandidieren. Michael Werz, Politikwissenschaftler #biden #demokraten #uspolitik https://lnkd.in/e6UkJexC
US-Wahlkampf: Wie die Demokraten noch eine Chance hätten
zdf.de
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US-Wahl 2024: Wie stehen Bidens Chancen auf eine zweite Amtszeit? #Deutschlandfunk: https://lnkd.in/d9ttGqXe "Joe Biden will Präsident der USA bleiben. Im Wahlkampf rücken sein Alter und seine Gesundheit in den Fokus. Hat Biden Chancen, sich gegen Herausforderer Donald Trump durchzusetzen? Seine Rede zur Lage der Nation nährt die Hoffnungen seine Anhänger. Der nächste Präsident der USA wird wieder ein alter weißer Mann. So viel steht jetzt schon fest. Denn bei der US-Wahl 2024 läuft alles auf die Neuauflage des Duells Joe Biden (81) versus Donald Trump (77) hinaus. Biden ist jetzt schon der älteste US-Präsident, der jemals im Weißen Haus residierte. Sollte er in seine zweite Amtszeit gewählt werden, wäre er an deren Ende 86 Jahre alt. Inhalt Warum versuchen die Demokraten nicht, einen jüngeren Kandidaten zu nominieren? Ist Joe Biden noch fit und gesund genug? Wie beliebt ist der 46. US-Präsident? Wie hat sich Biden in seiner Rede zur Lage der Nation geschlagen? Was könnte wahlentscheidend sein? Warum versuchen die Demokraten nicht, einen jüngeren Kandidaten in zu nominieren? Es ist kein Geheimnis: Nicht wenige Demokraten hatten gehofft, dass Biden nicht noch einmal zur Präsidentschaftswahl antritt und den Weg frei macht für einen anderen, jüngeren Kandidaten. Umfragen zeigten: Eine beträchtliche Zahl demokratischer Wählerinnen und Wähler hätte es vorgezogen, wenn der amtierende Präsident anderen den Vortritt gelassen hätte. Doch es gibt bei den Demokraten auch Stimmen, die warnen: Nur, weil ein anderer Kandidat jünger sei, heiße das nicht, dass die Wahl gewonnen werde. Immerhin: Biden hat den Amtsbonus. [...]" #USA #Biden #Wahlkampf #Präsident #Demokraten
US-Wahl 2024: Wie stehen die Chancen von Präsident Joe Biden?
deutschlandfunk.de
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ROMI-Strategie-Schachzug für die Demokraten: Es ist möglich für einen Präsidenten, vorzeitig zurückzutreten und sein Amt an den Vizepräsidenten zu übergeben, was durch den 25. Zusatzartikel der US-Verfassung geregelt wird. Diese Entscheidung öffnet Optionen über die strategischen Vorteile eines vorzeitigen Rücktritts zugunsten von Vizepräsidentin Kamala Harris. Durch einen Rücktritt würde Biden Kamala Harris den Weg ebnen, als amtierende Präsidentin in den Wahlkampf zu gehen. Dies könnte den Demokraten die notwendige Stabilität und den Vorsprung verschaffen, um die Präsidentschaft zu verteidigen. Die Verfassung sieht vor, dass der Vizepräsident das Amt des Präsidenten übernimmt, falls dieses vakant wird. Dies bietet eine klare und unmittelbare Lösung für eine geordnete Übergabe der Macht. Sollte Biden vor dem Parteitag im August zurücktreten, hätten die Delegierten die Möglichkeit, während des Parteitags einen neuen Kandidaten zu nominieren. Wenn der Rücktritt nach dem Parteitag erfolgt, würde der Demokratische Nationalausschuss (DNC) einen neuen Kandidaten auswählen. Dieser Prozess wäre komplex und könnte mehrere Abstimmungsrunden erfordern, um einen Konsens zu finden. Ein Rücktritt Bidens könnte nicht nur die Dynamik innerhalb der Partei verändern, sondern auch das Vertrauen der Wähler stärken, die eine neue Führung suchen. Es bleibt abzuwarten, ob Biden diesen Schritt gehen wird, aber die möglichen Vorteile für die Demokratische Partei sind unbestreitbar. Diese Strategie könnte den Demokraten helfen, eine geeinte und gestärkte Front für die kommenden Wahlen zu präsentieren und die Chancen zu erhöhen, die Präsidentschaft zu behalten https://lnkd.in/e3ypcUwM.
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Allfälliger Rückzug von Biden Wer könnte für die Demokraten in den Wahlkampf einsteigen? Die Demokraten haben sich heute im Kongress getroffen. Gesprächsthema war Biden, aber es dürften auch andere Namen gefallen sein. Wer wird als mögliche Alternative zu Biden gehandelt? Ein Überblick. Heute, 17:55 Uhr Aktualisiert um 20:04 Uhr Darum geht es: Im US-Wahlkampf gibt die Präsidentschaftskampagne von Joe Biden zu reden. Und zwar erst recht nach Bidens Auftritt bei der ersten TV-Debatte zwischen ihm und Donald Trump von Ende Juni. Der Präsident liess Zweifel an seiner Regierungsfähigkeit aufkommen. Darüber haben sich Berichten zufolge auch demokratische Abgeordnete bei ihrem heutigen Treffen in Washington unterhalten. So wird derzeit ebenfalls mehr oder weniger offen über mögliche Nachfolgerinnen von Biden nachgedacht. Kamala Harris: Die natürliche Nachfolge wäre Vizepräsidentin Kamala Harris. Die 59-Jährige ist allerdings unpopulär und dürfte kaum die erste Wahl sein. Ob sie freiwillig Platz machen würde, ist völlig offen. «Kamala Harris hat das Problem, dass viele Wähler enttäuscht sind», sagt Politologin und USA-Expertin Claudia Brühwiler. «Sie haben sich vorgestellt, mit der ersten schwarzen Frau im Weissen Haus als Vizepräsidentin würden ganz viele neue Impulse kommen, weil man den Spielraum dieses Amtes überschätzt hat. Dieser ist sehr gering. Viele denken deshalb, sie habe gar nichts gemacht.» Gavin Newsom: Ein Name, der immer wieder gefallen ist. Der 56 Jahre alte Gouverneur des liberalen Bundesstaats Kalifornien schielt schon länger aufs Weisse Haus. Doch ob der eloquente Vollblutpolitiker, der einst Bürgermeister von San Francisco war, bei der ländlichen Bevölkerung punkten könnte, ist fraglich. Er hat laut Brühwiler allerdings das nötige parteiinterne Standing: Er sei der Erste gewesen, der zur TV-Debatte zwischen Biden und Trump interviewt wurde und habe «sich da schon ziemlich präsidial gezeigt, indem er Joe Biden nach wie vor seine Unterstützung zugesichert hat und auch versucht hat, die positiven Seiten der Debatte aufzuzeigen.» Gretchen Whitmer: Auch die 52 Jahre alte Gouverneurin des Bundesstaats Michigan wird seit Wochen als Option genannt. Die Juristin kann eine lange Karriere in der Politik vorweisen und zählt zum Führungszirkel der Demokratischen Partei. Wegen ihrer verhältnismässig strikten Coronapolitik ist sie wiederum zu einem Feindbild vieler Mitglieder der republikanischen Partei geworden. Michelle Obama: Die frühere First Lady und Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama gilt für viele Demokratinnen und Demokraten als Lichtgestalt. Rufe danach, dass die 60-Jährige ins Rennen einsteigen soll, gibt es immer wieder. Sie hat dies stets zurückgewiesen. #uswahlen #biden #demokraten #biden https://lnkd.in/epa3qRGR
Allfälliger Rückzug von Biden - Wer könnte für die Demokraten in den Wahlkampf einsteigen?
srf.ch
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Die US-Präsidentschaftswahl - heute: Warum die Auswahl des Vizepräsidenten so wichtig ist Vizepräsident in den #USA ist ein komischer Job. Im Wahlkampf ist man als running mate des Präsidentschaftskandidaten immens wichtig. Einmal im Amt, verschwinden die meisten VPs in Bedeutungslosigkeit. Warum ist das so? Der VP soll im Wahlkampf ergänzend zum Präsidentschaftskandidaten Wählergruppen ansprechen und für ein gutes Ergebnis in dem ein oder anderen Swing State sorgen. Swing States sind die Staaten, die mal demokratisch, mal republikanisch wählen (sie "swingen" hin und her) und die aufgrund des Wahlmännersystems die Wahl entscheiden (hierzu ausführlicher: https://lnkd.in/exHnVHF2). Bei dieser Wahl sind das v.a. die Staaten: Pennsylvania, Wisconsin, Michigan, Georgia, Arizona, Nevada. Von diesen Staaten ist Pennsylvania (PA) der wichtigste, weil dort die meisten Wahlmännerstimmen zu holen sind. Sollten die Republikaner PA holen, wäre #Trump ziemlich sicher Präsident. Diese Logik wird eine große Rolle spielen bei der Auswahl des running mate von Kamala #Harris. Im nächsten Post werde ich die aussichtsreichen Kandidaten vorstellen, darunter Josh Shapiro, der Gouverneur von PA, dem derzeit die besten Chancen zugeschrieben werden. Doch zurück zum VP. So wichtig ein running mate im Wahlkampf ist, so undankbar ist das Amt selbst. Das hat institutionelle und politische Gründe. Institutionell hat der VP drei Funktionen: 1. Stellvertreter (und z.B. im Todesfall: Nachfolger) des Präsidenten 2. Präsident des Senats. Der Senat ist die Ländervertretung in der Gesetzgebung, ein bisschen wie der Bundesrat in Deutschland. Dieses Amt ist eher administrativ, wird aber wichtig bei Stimmengleichstand im Senat. Dann nämlich hat der VP die entscheidende Stimme, die sog. tie breaking vote. Kamala Harris ist aufgrund der knappen Stimmenverteilung im Senat mit 33 tie breakern Allzeit-Rekordhalterin. Zu sagen, sie habe nichts bewirkt als VP, ist schon deswegen Unsinn. 3. Leitung der Stimmenauszählung nach einer Wahl. Der VP leitet die Sitzung der Stimmenauszählung der Wahlmänner nach einer Wahl. Das ist normalerweise eine reine Formalität. Am 6. Januar 2021 war das anders. Anhänger des abgewählten Präsidenten #Trump stürmten das Kapitol, um die Stimmauszählung zu verhindern. Ein skandiertes Ziel bestand darin, den damaligen VP von Trump Mike Pence zu erhängen, weil dieser sich weigerte, die Wahl zugunsten Trumps zu manipulieren. Kein Witz. Politisch hat es ein VP meist schwer, weil es eher undankbare politische Aufgaben gibt und Präsidenten meist eher darauf bedacht sind, den VP als potentiellen Konkurrenzen klein zu halten. Davon kann auch Kamala Harris ein Lied singen, da ist sie aber in illustrer Gesellschaft. Nächstes Mal: Wer wird VP von Harris? Bild: Kamala Harris bei ihrer Amtseinführung als VP
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Kommentar Demokraten stehen vor ihrem Eignungstest Der Parteitag in Chicago steckt für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris voller Risiken. Kamala Harris hat Bemerkenswertes erreicht in nur vier Wochen: Die politische Dynamik in den USA hat sich gedreht, die Zahl der umkämpften Bundesstaaten ist zugunsten der Demokraten gestiegen, Donald Trump steckt in einem tiefen Loch. Bleibt also die Frage, ob die Frau an der Spitze der Demokraten diesen Trend ausbauen und die Präsidentschaftswahl zum sicheren Erfolg führen kann. Der bevorstehende Parteitag der Demokraten steckt voller Risiken, die sich auf die Wahrnehmung der Partei und ihrer Kandidatin auswirken können. Das Trump-Lager wartet nur darauf, Kamala Harris als Marionette einer linken und woken Revolutionsgesellschaft zu zeichnen. Der Parteitag bietet Potenzial, dieses Harris-Bild zu bestätigen. Schon vor Harris’ Übernahme war gewiss, dass Chicago der Ort der Klärung sein soll für die ideologische Gretchenfrage der Demokraten: Wie hältst du es mit den Palästinensern, wie hältst du es mit Israel? Harris wird die hohen Erwartungen der unentschlossenen, israelskeptischen Demokraten-Wähler aus dem Vorwahlkampf nicht erfüllen können. Israel bleibt Israel - für eine potenzielle Präsidentin der USA ein fester geo- politischer Faktor. Problem Nummer zwei für Harris ist der Umgang mit Joe Biden. Die Partei und die Wähler wünschen sich eine Distanzierung vom Präsidenten. Die Biden-Dämonisierung nimmt groteske Züge an und zwingt Harris zu einem schier unmöglichen Spagat: Sie kann sich als Vizepräsidentin nicht von der Politik Bidens und auch nicht vom Menschen Biden lossagen. Mehr noch: Es gibt keinen Anlass, den Gesang vom Niedergang anzustimmen. Die Arbeitslosenquote steht bei nur 4,3, die Inflation bei 2,9 Prozent. Die angeblich vergessene Mittelschicht hat wirtschaftlich von der Biden-Regierung profitiert. Harris würde in die Falle tappen, wenn sie den Parteitag zum Befindlichkeitstest macht. Die letzten vier Wochen haben gezeigt, was das eigentliche Thema sein muss: Wollt ihr Donald Trump - oder wollt ihr eine Zukunft? Stefan Kornelius #parteitag #demokraten #harris #eignungstest Quelle Tages Anzeiger
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US-Wahl Die Amerikaner haben es doch wirklich gewagt, in einer freien Wahl den „falschen“ Präsidenten zu wählen. Unsere Qualitätsmedien können es nicht fassen, dass die Amerikaner ihrer Wahlempfehlung nicht gefolgt sind. Für mich ist das ein weiteres Beispiel für die Diskrepanz zwischen der öffentlichen - und der veröffentlichten Meinung. Und für die Anhänger des betreuten Denkens geht jetzt die Welt unter (auch das vorzeitige Ampel-Aus verfolgen viele Tagesschau-Begeisterte vermutlich weniger euphorisch als ich). Eins ist sicher: Harris wäre nie die Heilsbringerin geworden, zu der sie in kurzer Zeit hochstilisiert wurde. Und Trump ist weder der Satan noch der zweite Hitler. Da ich einmal in den USA gelebt und studiert habe, halte ich immer noch Kontakt zu alten Freunden. Eine ehemalige Kommilitonin erklärte mir die Niederlage von Harris so: Kamala sei schon als Vizepräsidentin nicht wegen Leistung und Kompetenz, sondern wegen Hautfarbe und Geschlecht ins Amt gehoben worden. Dementsprechend schlecht war ihre Bilanz und die Erfolge, die sie vorweisen konnte. (Wir haben ja auch nicht immer Glück, wenn Quote wichtiger ist als Kompetenz. Beste Beispiele dafür sind unsere Quotenfrauen wie EX-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, Annalena Bärbock oder Tessa Ganserer - mit Mädchennamen Markus.) Zweitens muss man immer schauen, wer die Kandidaten und deren teuren Wahlkampf mit Millionen sponsert, sprich wessen Brot sie essen. Bei Harris waren es die großen internationalen Tech-Konzerne und Vermögensverwalter wie Blackrock und Vanguard. Letztere verdienen gut an Waffen, und haben die Schulden der Ukraine aufgekauft, welche wir dann später abbezahlen dürfen. Diese Sponsoren können dem Krieg und dem Sterben aus sicherer Entfernung noch lange zuschauen. Trump-Anhänger sind neben wenigen Milliardärs-Freunden hauptsächlich der Mittelstand, sprich hart arbeitende Menschen, die mit Aussagen von Harris wie „je woker – desto besser“ wenig anfangen können. Die auch ihr Steuergeld lieber in den USA investiert sehen als in Waffen für das Ausland. Sicherlich ist Trump nicht die beste aber - für eine überwältigende Anzahl der Amerikaner anscheinend doch die bessere Wahl. Als Unternehmer war er erfolgreich, und hat das sicherlich nicht immer mit den saubersten Mitteln erreicht. Wir loben da den Deutschen beinahe Ex-Kanzler Scholz, der Milliarden Volksvermögens durch Cum-Ex Deals versenkt hat, und nur durch Erinnerungslücken nicht haftbar gemacht werden konnte. Amerika First gegen Germany Last. Ich weiß nicht, was da besser ist? #usa #wahlen #ampel #deutschland #lindner #scholz #trump #harris #usa2024 #neuwahlen
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