Die Pflegebranche steht unter massivem Druck: Eine neue Studie zeigt einen alarmierenden Anstieg an Insolvenzen und Schließungen von Pflegeeinrichtungen. Steigende Kosten, fehlendes Personal und unzureichende finanzielle Unterstützung verschärfen die Situation. Die Versorgung von Pflegebedürftigen wird dadurch immer schwieriger, und ohne schnelle Reformen droht ein Zusammenbruch des Systems. Es ist höchste Zeit, dass die Politik handelt, um die Pflege zukunftssicher zu gestalten. #Pflegekrise #Insolvenz #Pflege #Gesundheitspolitik #Reformen
Beitrag von Lars Oldach
Relevantere Beiträge
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Dringend notwendig: Eine umfassende Pflegereform für Deutschland! Die Pflege in Deutschland steht vor immensen Herausforderungen. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stetig, während gleichzeitig ein eklatanter Mangel an Pflegekräften herrscht. Bis 2049 werden voraussichtlich bis zu 690.000 Pflegekräfte fehlen. Schon heute müssen 85 Prozent der ambulanten Pflegedienste Neukunden ablehnen und praktisch alle Pflegeheime haben Wartelisten. Die Politik muss handeln! Die kommende Bundestagswahl bietet die Chance, die Pflege zukunftsfähig zu gestalten. Die Diakonie Deutschland fordert eine umfassende Pflegereform und hat dazu eine Kampagne mit dem Motto "Auch Du brauchst Pflege. Irgendwann" gestartet. Was muss sich ändern? • Pflegende Angehörige brauchen mehr Unterstützung: Sie sind die tragende Säule der Pflege, müssen aber wirtschaftlich besser abgesichert und durch vereinfachte Pflegeversicherungsleistungen entlastet werden. • Kommunen müssen stärker in die Verantwortung genommen werden: Vorausschauende Altenhilfeplanung, die Förderung von Nachbarschaftshilfe und die Gestaltung von altersgerechten Wohnangeboten sind notwendig. • Die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen verbessert werden: Bessere Personalausstattung, mehr Zeit für die Pflegebedürftigen, verlässliche Dienstpläne und weniger Bürokratie sind wichtige Schritte, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten. • Die Digitalisierung in der Pflege muss vorangetrieben werden: Digitale Technologien können Pflegekräfte entlasten und Pflegebedürftigen ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen. • Die Pflegeversicherung muss zur Vollversicherung ausgebaut werden: Nur so können Pflegebedürftige vor unwägbaren finanziellen Risiken geschützt werden. Gemeinsam können wir den Druck auf die Politik erhöhen! Unterzeichnen Sie unsere Petition https://lnkd.in/e2j3pJsx und fordern Sie die Bundestagsparteien auf, die Pflegereform zu einem zentralen Wahlkampfthema zu machen! Bereits über 4.500 Menschen haben die Petition in wenigen Tagen unterzeichnet. Machen auch Sie sich #StarFuerPflege Mehr Informationen unter: https://lnkd.in/dj4HBTBw
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Die Pflege kann nicht warten! 🚨 Der aktuelle Barmer-Pflegereport zeichnet ein dramatisches Bild: • 20 % der Pflegekräfte gehen in den nächsten 10 Jahren in Rente. • Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt um 14 %. • Die durchschnittliche Pflegedauer verdoppelt sich auf 7,5 Jahre. Trotz dieser Krise bleibt die Pflege in politischen Debatten oft unerwähnt. Wie der Merkur treffend schreibt: „Das Scheitern der Ampel-Koalition hat weitreichende Folgen – dringend benötigte Reformen bleiben auf der Strecke.“ Was können wir tun, um die Pflegebranche zu stärken? 💪 Hier sind drei Ansätze, die die Pflege entlasten könnten: 1️⃣ Digitalisierung beschleunigen: Impulse aus dem KHZG auf die Langzeitpflege erweitern -> Pflegezukunftsgesetz (PZG) 2️⃣ Kompetenzen erweitern: Pflegekräften mehr Verantwortung übertragen. 3️⃣ Finanzierung reformieren: Pflegeeinrichtungen besser finanzieren, um Versorgungslücken zu schließen. Die Pflege braucht unsere volle Aufmerksamkeit. Bis zur Neuwahl und auch in der neuen Regierung. Lasst uns Lösungen finden. 👉 Den Barmer Pflegereport 2024 und den Artikel „Große Katastrophe“: Pflege am Abgrund – Ampel-Aus bringt Kartenhaus zum Einsturz findet ihr in den Kommentaren Meine Frage an euch: Was denkt ihr würde der Pflege helfen? Was denkt ihr muss sich ändern? #Pflege #Pflegereform #Pflegezukunftsgesetz
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Es gibt Prognosen, Hochrechnungen und Schätzungen, und dann gibt es... ...die Realität: "Explosionsartiger" Anstieg Pflegebedürftiger 💥 statt 50.000 wie erwartet, 360.000 mehr Pflegebedürftige in 2023 💥 5,2 Mio. Pflegebedürftige insgesamt 💥 "Sandwich-Effekt": erstmals "Babyboomer und deren Eltern" in Pflege 💥 Große Pflegereform in dieser Legislaturperiode nicht mehr möglich ✅ möglich bleiben die IDEALen Vorsorgelösungen im Pflegebereich #idealversicherung #pflege #pflegeberatung #pflegerente #vorsorge
Lauterbach: "Explosionsartiger" Anstieg Pflegebedürftiger
zdf.de
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Pflegerepublik Deutschland ALTERNDE GESELLSCHAFT von Matthias Janson, 07.01.2022In Deutschland wächst die Zahl der Menschen, die über 80 Jahre alt sind, in den kommenden Jahrzehnten deutlich. Eine Folge: es wird hierzulande immer mehr pflegebedürftige Menschen geben. Wie die Statista-Grafik zeigt, rechnet das Bundesgesundheitsministerium bis 2050 mit sechseinhalb Millionen pflegebedürftigen Menschen, die Zahl der Menschen über 80 erreicht fast die Zehn-Millionen-Marke. Die Zunahme von Pflegebedürftigkeit spiegelt sich dabei vor allem in einer kontinuierlich steigenden gesamtgesellschaftlichen Pflegequote: lag sie 2001 noch bei 2,5 Prozent, beläuft sie sich derzeit auf 5 Prozent. Eine der wichtigsten Ursachen für den Anstieg ist die stetig besser werdende medizinische Versorgung. Der überwiegende Teil der Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre. Die Pflegequote steigt von rund 14 Prozent in der Altersgruppe der über 75-Jährigen auf mehr als 76 Prozent bei den über 90-Jährigen. Wie haben Sie Vorgesorgt? Welche Tipps können Sie geben? Viele Grüße 🏡Matthias Städtler🏠 Michael Zivcic Armin Mockenhaupt Frank Köpsell Herbert Seeger
Infografik: Kosten für Pflege im Heim steigen deutlich
de.statista.com
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Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, die Pflegekassen stoßen zunehmend an ihre finanziellen Grenzen. Gleichzeitig entfacht eine Diskussion um eine vollständige Übernahme der #Pflegekosten in Pflegeheimen. Dabei sind Beitragssteigerungen schon jetzt unvermeidbar, denn die 2021 eingeführten Zuschüsse zu den Pflege-Eigenanteilen treiben die Kosten weiter in die Höhe. Mit rund 6 Milliarden Euro sind diese inzwischen mehr als doppelt so hoch angestiegen wie ursprünglich kalkuliert. In dieser prekären Situation gilt: „Wer eine Vollversicherung will, muss sagen, was sie kostet“, sagt Anne Klemm, Vorständin des BKK Dachverband e.V. Bei der Diskussion um eine vollständige Übernahme der Pflegekosten in Pflegeheimen wird zudem häufig die ambulante Pflege übersehen. Dabei ist der Großteil der Pflegebedürftigen auf sie angewiesen. Die #Betriebskrankenkassen fordern daher, den Fokus stärker auf diese Gruppe zu richten, um die Folgen von Inflation und Lohnsteigerungen abzufedern. Zudem müssen die Bundesländer endlich ihren Verpflichtungen bei den Investitionskosten nachkommen, denn diese schultern die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner derzeit überwiegend alleine. Auch bei der Finanzierung der Ausbildungskosten ist ein Umdenken erforderlich. #Gesundheit #GKV #WirSindGKV Franz Knieps Stephanie Bosch Ulrike Müller Sebastian B. Antonia Müller Thorsten Greb Torsten Dittkuhn Sarah Kramer Leah Catharina Palgan Lesen Sie das ganze Statement hier 👉 https://lnkd.in/eJfWBbni
Statement
bkk-dachverband.de
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Völlig zutreffende Beschreibung der aktuellen Situation und auch der notwendigen Maßnahmen Rikard Berisha Gerade bei der Reduzierung des #Fachkräftemangels und #Rekrutierung von #Hilfskräften gibt es nicht das eine Mittel. Die Summe der Einzelmaßnahmen wird den Erfolg bringen. #Internationale #Fachkräfte sind ein wichtiger Baustein. Hier muss und kann die Politik mit einfachen Mitteln stärker unterstützen, indem das #Gütesiegel #FaireAnwerbungPflegeDeutschland der Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e.V. als Voraussetzung für die #Refinanzierung von Anwerbekosten verbindlich fixiert wird. Daneben müssen die #Visaanträge schneller bearbeitet und die #Anerkennungsverfahren bundesweit verlässlich und zügig bearbeitet werden. Wir als @DS Crewing Services GmbH als Teil der Dr. Peters Group müssen leider aktuell mit unseren Kunden bei der Vermittlung und Integration von #philippinischen #Fachkräften immer wieder Prozesshindernisse überwinden, die überhaupt nicht sein müssten. Wir #packengernemitan.
Der Mangel an Pflegekapazitäten bedroht die Wirtschaft und ist eine gesamtgesellschaftliche Mammutaufgabe. Inzwischen hat es erschreckende Ausmaße angenommen und jede Einrichtung muss dreimal täglich Pflegebedürftige wegen fehlender Kapazitäten abweisen. Vielen Dank an Axel Schnell und Norbert Grote und an den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) die das wahre Ausmaß des Problems aufgezeigt haben. Für mehr Informationen lesen Sie unseren Newsletter-Artikel: 👇 https://lnkd.in/e3C5_HAY
Unzureichende Kapazitäten in der Pflege bedrohen die Versorgungssicherheit
wirtschaftsrat.de
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📘 Wohnungsmangel verschärft Pflegenot: Wer pflegen soll, muss wohnen können "Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hatte große Erwartungen an das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG), nachdem die Vorschläge der Regierungskommission veröffentlicht wurden. Diese Erwartungen wurden allerdings enttäuscht, nachdem das Gesetz im Bund-Länder-Gestreite über den Kopf der Pflege hinweg immer weiter entkernt wurde. Auch die Stellungnahme des Bundesrats und die Entgegnung der Bundesregierung haben keine Verbesserungen für die professionelle Pflege in den Gesetzesentwurf gebracht." Hier geht es zum vollständigen Beitrag: 👉 https://lnkd.in/egsht_ia #socialnetportal #portaltag #sozialDe #Pflege #Pflegeberufe #Wohnungsnot #Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
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#DAKPresse: Das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation verschärft die Situation der beruflichen Pflege in Deutschland massiv. Neben erheblichen Finanzierungslücken in der Pflegeversicherung bedroht die steigende #Personalnot zunehmend die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Das sind Ergebnisse des aktuellen Pflegereports der DAK-Gesundheit, für den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Prof. Dr. Thomas Klie vom Institut AGP Sozialforschung die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Pflegesystem untersucht haben. Laut DAK-Pflegereport müssen in den nächsten zehn Jahren fast in jedem Bundesland 20 Prozent Pflegepersonal ersetzt werden. Die Studie zeigt auch auf, dass die Baby-Boomer nicht nur ein Problem des Pflegesystems sind, sondern auch ein möglicher Teil der Lösung. „Wir brauchen eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung, um die Pflege mit neuen Versorgungskonzepten zukunftsfähig zu machen", sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm zu den Reportergebnissen. Mehr Infos 👉 https://lnkd.in/eahTKn24 #pflege #pflegenotstand #boomer
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Steigende Zahl an Insolvenzen: Immer mehr Pflegeheime gehen pleite Die Situation in der Pflegebranche ist alarmierend: In den vergangenen Monaten häufen sich die Insolvenzen von Pflegeheimen. Immer mehr große Träger wie Dorea, Curata und die Hansa-Gruppe melden Insolvenz an, aber auch kleine Häuser sind betroffen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Steigende Kosten: Die Personalkosten sind durch die Tarifbindung im vergangenen Jahr gestiegen, gleichzeitig steigen die Baukosten und die Inflation belastet die Einrichtungen zusätzlich. Fachkräftemangel: Es gibt schlichtweg zu wenig Pflegekräfte, was die Personalsituation in den Heimen extrem schwierig macht. Zu niedrige Pflegesätze: Die Pflegesätze, die von den Pflegekassen gezahlt werden, decken oft nicht die tatsächlichen Kosten der Pflege ab. Die Folgen der Insolvenzen sind gravierend: Unsicherheit für die Bewohner und ihre Angehörigen: Heimschließungen bedeuten Umzüge und neue Eingewöhnungen für die pflegebedürftigen Menschen. Verlust von Arbeitsplätzen: Die Mitarbeiter der insolventen Heime bangen um ihre Jobs. Versorgungslücken in der Pflege: Die Schließung von Heimen kann zu Engpässen in der Pflegeversorgung führen. Es muss dringend gehandelt werden, um die Pflegebranche zu stabilisieren: Die Pflegesätze müssen deutlich angehoben werden, um die gestiegenen Kosten zu decken. Es braucht mehr Anreize für junge Menschen, sich für einen Beruf in der Pflege zu entscheiden. Die Politik muss die Rahmenbedingungen für die Pflegebranche verbessern. Nur so kann die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Zukunft sichergestellt werden. In diesem Sinne fordere ich alle auf, sich für eine bessere Finanzierung und mehr Personal in der Pflege einzusetzen. #pflege #pflegeheim #insolvenz #fachkräftemangel #politik #zukunftderpflege #medimovers Medimovers.de https://lnkd.in/eAz8AUk2 https://lnkd.in/eCPsjw3M https://lnkd.in/eff2dJ2C
Insolvenzgefahr: Pflegeheimen geht es finanziell besser - vorerst
tagesschau.de
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