Happy World City Day! 🌍🏙️ Am 31. Oktober feiern wir nicht nur Halloween, sondern auch den Weltstädte-Tag, der den Abschluss des "Urban October" bildet. Dieser Monat ist ein wichtiger internationaler Austauschmonat für nachhaltige Stadtentwicklung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt, lebt die Hälfte der Bevölkerung in Städten und demografische Prognosen zeigen eine steigende Tendenz. Städte bieten immerhin viele Möglichkeiten: Nahe Anbindungen zu Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätzen und diversen Freizeitaktivitäten. 🌿 Dieser von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Tag fördert eine nachhaltige Urbanisierung und zielt darauf ab, gemeinsame Strategien für lebenswerte und umweltfreundliche Städte zu entwickeln. Besonders wichtig sind dabei CO₂-neutrale Städte und nachhaltige Mobilitätslösungen. Dazu gehört auch die Rolle der Radlogistik und der Einsatz von emissionsfreien Transportmitteln auf der letzten Meile. 🚲 #WorldCitiesDay #UrbanOctober #LastMileCityLogistics
Beitrag von LAST MILE CITY LOGISTICS | #LMCL
Relevantere Beiträge
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🌱 Wie sichern wir das ganze Jahr über grüne und einladende Stadtbereiche? 🌱 Die grünen Flächen in unseren Städten sind essenziell für unser Wohlbefinden. Sie bieten Raum für soziale Interaktionen, Sport, Spiel und Bewegung. Doch in vielen Parks und auf Spielplätzen wird der Rasen schnell abgenutzt, und die eigentlich grünen Oasen verwandeln sich in matschige oder kahle Flächen. Rasen ist mehr als nur ein schöner Anblick. Er trägt aktiv bei zur: ✅ CO₂-Speicherung ✅ Besseren Entwässerung angesichts zunehmender Starkregen ✅ Schaffung von Orten für Bewegung, Spiel und Gemeinschaft Durch die Verstärkung des natürlichen Rasens mit Hybridrasen schützen wir die Graswurzeln und schaffen widerstandsfähigere und langlebigere Grünflächen – mit weniger Pflege- und Bewässerungsaufwand. Eine einfache Lösung mit großer Wirkung! Lassen Sie uns gemeinsam unsere Städte grüner machen. 🌍🌿 Welche Erfahrungen haben Sie mit grünen Stadtbereichen? Teilen Sie gerne Ihre Gedanken in den Kommentaren! 👇 #GrüneStädte #Hybridrasen #NachhaltigeStadtentwicklung #UrbanesGrün #SpielUndBewegung
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Wie werden unsere Städte grüner? Heute Abend beginnen in Paris die olympischen Spiele. Gestern ging es auf der SustaiNable Conference in Nürnberg in der Keynote von Kai Gondlach auch um Paris. Die Bürgermeisterin Anne Hidalgo sorgt dort dafür, dass Paris immer grüner wird. Am heutigen #Fragenfreitag soll es daher um grünere Städte gehen. Zum einen im Wortsinn mit viel mehr grün auf allen Flächen. Zum anderen im übertragenen Sinn mit Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit. Jetzt lade ich dich wieder ein, weiter zu fragen. Fragen fördern das Verständnis, Fragen fördern frische Ideen. ❓ Ergründende Fragen helfen dabei, wichtige Aspekte eines Themas zu identifizieren: Was können wir von nachhaltigen Städten wie z.B. Paris lernen? Wie tragen Technologie und Architektur zu grünen Städten bei? Welche Vorteile bieten grüne Dächer und Fassaden für das städtische Klima? Wie lassen sich bestehende Infrastrukturen anpassen? Welche wirtschaftlichen Vorteile bieten grüne Städte? Welche neuen Konzepte gibt es für die Mobilität in Städten? ❓ Lösungsorientierte Fragen konzentrieren sich auf Lösungen statt auf Probleme: Welche Maßnahmen können wir ohne großes Budget und Diskussion umsetzen? Wie können wir bestehende öffentliche Flächen, wie z.B. Schulhöfe oder Parkplätze, in grüne Oasen umwandeln? Wie lassen sich Unternehmen und Privatpersonen dazu motivieren, ihre Fassaden und Dächer zu begrünen? Welchen Beitrag können lokale Organisationen und Schulen zu grüneren Städten leisten? Welche Nudges sorgen für Angebot und Nutzung nachhaltiger Mobilität? ❓ Kopfstandfragen helfen die Perspektive zu wechseln und neue Denkweisen zu fördern: Wie können wir die Nachhaltigkeit in Städten reduzieren? Wie können wir die Anzahl der Autos und den Verkehr in der Stadt maximieren? Wie können wir die Einwohner dazu ermutigen, alle Flächen zu betonieren? ❓ Hypothetische Fragen regen die Vorstellungskraft an und erlauben es, Szenarien durchzuspielen: Was wäre, wenn wir 50% jeder Straße in eine Wiese umwandeln würden? Was wäre, wenn wir Hochhäuser mit integrierten Wäldern und Seen bauen würden? Was wäre, wenn wir die gesamte Stadt unterirdisch verlegen und die Oberfläche in einen riesigen Park verwandeln würden? Was wäre, wenn wir alle Gebäude mit vertikalen Farmen ausstatten würden und es dadurch kostenlose Lebensmittel für alle gibt? ❓ Persönliche Fragen - wie betrifft mich das? Wie würde sich mein Mobilitätsverhalten in einer grünen Stadt verändern? Welche neuen Hobbys oder Aktivitäten würde ich in einer grünen Stadt entdecken? Wie würde sich meine Ernährung durch das Vertical Farming ändern? Welche Rolle spiele ich auf dem Weg zur grüneren Stadt? 👇 Welche Frage schwirrt dir durch den Kopf? Welche Fragen werfen diese Fragen auf? #tobimistic #Zukunftslust
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#innenstädte #zukunft Totgesagte leben länger! 🏗 Leerstände, mangelnde Aufenthaltsqualität, begrenzte Nutzungsmischung, Mobilitätswende, Klimawandel und vieles mehr – Innenstädte müssen sich wandeln und sie tun es auch! 📢 Und das aus gutem Grund, denn 21 Prozent der deutschen Bevölkerung sind „Echte Innenstadtfans“ – sie besuchen Innenstädte gerne und häufig. Weitere 40 Prozent sind „Verhinderte Innenstadtfans“, die Innenstädte grundsätzliche gerne und häufig besuchen, diesen aktuell aber meist fern bleiben, da sie dort viele Dinge stören. Es gibt also viel zu tun, aber es lohnt sich! 💡 Hinweise zu den Stärken und Schwächen von Innenstädten liefert die Untersuchung „Vitale Innenstädte“ des IFH KÖLN, die im Herbst 2024 in die nächste Runde startet. 📎 Bei Fragen zu den Vitalen Innenstädten 2024 wendet Euch gerne an Nicolaus Sondermann (n.sondermann@ifhkoeln.de). 📎 Fragen, Anmerkungen, Impulse zur Zukunft der Innenstädte gerne an Boris Hedde, Nina Bauer, Matthias Golly, Eva Neitzel, Maj Hammerschmidt, Alexander Weßling oder direkt an mich :-)
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Ganz wichtige Daten zu den Gründen der Innenstadtbesucher erheben? Der IFH KÖLN macht es. Schaut mal bei den hystreet-Daten, da sehen eure Interviewer, wann am meisten los ist und man Befragungen am besten durchführt 😉 Und by-the-way: wenn die 40 % verhinderten Innenstadtfans auch noch häufiger in die Innenstadt kämen, dann droht wirklich der Verkehrskollaps 😵 Deshalb arbeiten alle gemeinsam daran, die Lage, Erreichbarkeit und Attraktivität der #Innenstadt gleichermaßen zu steigern. Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.
#innenstädte #zukunft Totgesagte leben länger! 🏗 Leerstände, mangelnde Aufenthaltsqualität, begrenzte Nutzungsmischung, Mobilitätswende, Klimawandel und vieles mehr – Innenstädte müssen sich wandeln und sie tun es auch! 📢 Und das aus gutem Grund, denn 21 Prozent der deutschen Bevölkerung sind „Echte Innenstadtfans“ – sie besuchen Innenstädte gerne und häufig. Weitere 40 Prozent sind „Verhinderte Innenstadtfans“, die Innenstädte grundsätzliche gerne und häufig besuchen, diesen aktuell aber meist fern bleiben, da sie dort viele Dinge stören. Es gibt also viel zu tun, aber es lohnt sich! 💡 Hinweise zu den Stärken und Schwächen von Innenstädten liefert die Untersuchung „Vitale Innenstädte“ des IFH KÖLN, die im Herbst 2024 in die nächste Runde startet. 📎 Bei Fragen zu den Vitalen Innenstädten 2024 wendet Euch gerne an Nicolaus Sondermann (n.sondermann@ifhkoeln.de). 📎 Fragen, Anmerkungen, Impulse zur Zukunft der Innenstädte gerne an Boris Hedde, Nina Bauer, Matthias Golly, Eva Neitzel, Maj Hammerschmidt, Alexander Weßling oder direkt an mich :-)
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It's getting hot in here! An Hitzetagen schwitzen die Städte besonders. In der Schweiz kann die Nachttemperatur in Städten sogar bis zu 5-7°C höher sein als im Umland! 🏙️ 🌡️ Doch gegen diese sogenannten «städtischen Wärmeinseln» gibt es kreative Lösungsansätze. Erfahre in unserem Beitrag, wie wir mit Daten, Grünflächen oder aber intelligenter Städteplanung dafür sorgen können, dass die Stadt von Morgen auch Übermorgen noch funktioniert. Hast Du ebenfalls eine Idee, wie wir unsere Städte kühl und somit lebenswert halten? Wir sind gespannt auf deinen Kommentar. 💡👇 #Klimawandel #Stadtplanung #Nachhaltigkeit #Innovation
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𝗣𝗿𝗼-𝗔𝘂𝘁𝗼 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗯𝗲𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻- 𝗺𝗶𝘁 𝗩𝗼𝗹𝗹𝗴𝗮𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 Weniger Fahrradstraßen, kostenloses Parken in den Innenstädten und verkleinerte Fußgängerzonen – all das ist Teil des neuen Pro-Auto-Programms der FDP Freie Demokraten, mit dem Ziel Innenstädte wieder attraktiver zu machen. 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺: Spätestens seit Corona hat sich das Kaufverhalten vieler Deutscher stark hin zu Online-Bestellungen verlagert, was zu vermehrten Leerständen und weniger belebten Innenstädten geführt hat. Gleichzeitig kämpfen diese mit den Herausforderungen des Klimawandels und extremer Hitze. 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴: Wie es Städten gelingen kann, Lebensqualität und Stadtgrün ebenso wie moderne Mobilitätslösungen zur Belebung von Innenstädten zu nutzen, ist momentan Gegenstand eines intensiven Diskurses, den wir von K’UP mit zahlreichen Kommunen führen. Hierbei sehen wir, dass mit der Wirtschaft auch diejenigen an den Tisch gehören, die nur indirekt von der Attraktivität einer Stadt profitieren. Erste Umsetzungen sehen wir in Städten wie Groningen oder Kopenhagen, die seit vielen Jahren beweisen, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝗳ü𝗿 𝗮𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁ä𝗱𝘁𝗲 𝗹𝗲𝘁𝘇𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘃𝗼𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗺 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁. Dank der wirren Ideen der FDP, 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗮𝗵𝗲𝗿 𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹, 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗲𝘃𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁ä𝗱𝘁𝗲 𝘄𝗶𝗱𝗺𝗲𝘁. Wenn ihr Ideen hierzu habt oder einfach nur diesen Artikel direkt von uns bekommen wollt, schreibt uns und wir halten euch auf dem Laufenden! #Stadtentwicklung #NachhaltigeMobilität #Revitalisierung #Lebensqualität #Stadtgrün #WenigerAutosMehrLebensraum #ZukunftsorientierteStadtplanung #fdp #Groningen #Kopenhagen
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🌍 Fußverkehrsförderung als Schlüssel zu lebenswerteren Städten: Ein Blick auf Mainz und darüber hinaus 🚶♂️🚶♀️ In Zeiten von Klimawandel und wachsendem Bewusstsein für nachhaltige Mobilität spielt der Fußverkehr in Städten eine immer zentralere Rolle. Mit einem Anteil von rund 20 % am Modal Split (1) ist der Fußverkehr in Mainz bereits ein zentraler Bestandteil der städtischen Mobilität. Doch was macht eine Stadt wirklich fußgängerfreundlich? 🔑 Das Fußwegenetz als Fundament Ein gut durchdachtes Fußwegenetz ermöglicht eine sichere und komfortable Fortbewegung. Breite Gehwege, sichere und regelmäßige Querungsmöglichkeiten sowie ausreichend Sitzgelegenheiten sind entscheidend, um Fußgänger zu ermutigen, alltägliche Wege zu Fuß zurückzulegen. 🛍️ Nahversorgung als wichtiger Faktor Eine Stadt, die auf den Fußverkehr setzt, braucht ein attraktives Nahversorgungsangebot. Alle Orte des täglichen Bedarfs, insbesondere Supermärkte, Apotheken, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen sollten fußläufig erreichbar sein, um den Verzicht auf das Auto zu erleichtern. 🌳 Mehr als nur Fortbewegung: Lebensqualität und Umwelt Fußverkehr ist nicht nur eine umweltfreundliche Form der Mobilität, sondern erhöht auch die Aufenthaltsqualität in der Stadt. Weniger Lärm, sauberere Luft und mehr Platz für Grünflächen sorgen für ein attraktiveres Stadtbild und erhöht die Lebensqualität der Bewohner. Auch Fußgängerzonen und weitere autofreie Bereiche, wie sie bereits in Teilen der Mainzer Innenstadt vorhanden sind, schaffen Freiräume und fördern das soziale Miteinander. 1: Landeshauptstadt Mainz (o. D.): Mobilitätsbefragung Stadt Mainz 2023. #Nachhaltigkeit #Mobilität #Fußverkehr #Mainz #Stadtentwicklung #UrbanMobility #Lebensqualität
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Heute ist der Europäische Tag der Parke Parkanlagen in Städten verbessern das Stadtklima und fördern das Wohlbefinden der Menschen. Sie sind beispielsweise ein Ort der Erholung und speichern Regenwasser, womit sie die Kanalisation entlasten. Der damit verbundene Wert ist jedoch nur schwer greifbar. Allerdings lässt er sich quantifizieren, um so den Nutzen von städtischen Parkanlagen transparent aufzuzeigen. Genau dies haben Wissenschaftler:innen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung 2022 für einige Parkanlagen in Berlin und Stuttgart berechnet. Es zeigt sich für mittelgroße Anlagen, wie der Glasdreieckpark in Berlin, ein Nutzen von mehreren Millionen Euro pro Jahr. Selbst für kleinere Grünanlagen oder Gärten ergibt noch ein Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Der Gesamtwert städtischer Parks wird dabei zum überwiegenden Teil durch den kulturellen Aspekt ausgemacht. Den ökologischen Wert von Parkanlagen schätzen die Wissenschaftler dagegen derzeit deutlich kleiner ein. Beispielsweise beläuft sich der ökologische Wert pro Jahr beim Kienbaumpark in Berlin auf ungefähr 324.000 Euro. Sein kultureller Nutzen als Erholungs- und Freizeitort ist jedoch mit rund 2,6 Millionen Euro rund acht Mal so hoch. Der ökologische Nutzen von Grünanlagen – vermiedener Oberflächenabfluss, zurückgehaltene Luftschadstoffe, gebundenes CO2 – dürfte jedoch künftig steigen, weil sich gerade die Städte an die Folgen des Klimawandels anpassen müssen. Schon mit Gras bepflanzte Flächen wirken in einer bebauten Umgebung als Hitzeschutz. Handelsblatt Media Group, Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Dennis Huchzermeier, CIIA, CEFA, Dr. Sven Jung, Barbara Burk, Thomas Schmitt, Simon Brauer, Dr. Frank Christian May, Sabine Haupt, Marius Prauß, Jan Kleibrink, Julia Ehlert-Hoshmand, Frank Georg Heide, Kristine Reimann, Christina W., Julia Herriger
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Das traditionelle Bataillonsschützenfest Oberes Iseltal fand heuer zum 62. Mal statt – und erstmalig als Green Event! 🌱 🎉 Tatkräftige Unterstützung erhielt die Schützenkompanie St. Johann im Walde dabei von der Klima-Energie-Modellregion (KEM) Sonnenregion Hohe Tauern. Der Fokus lag für die Veranstaltenden vor allem auf der Müllreduzierung durch den Einsatz von Mehrwegprodukten. So kamen Pfandflaschen, Mehrwegbecher und Recyclingstationen zum Einsatz. 💪 Doch das Engagement ging weit über die Müllvermeidung hinaus: Erstmals war die Hälfte des Speisenangebots vegetarisch. Zudem sorgten Shuttletaxis sowie ein Nightliner für eine umweltfreundliche Anreise. Genau dieser Nightliner sowie die vegetarischen Essensalternativen wurden, laut Karl Fuetsch, Obmann der Schützenkompanie, von den Festgästen besonders geschätzt. Ebenso das wiederverwendbare Geschirr und Besteck fanden großen Anklang, wobei hier die größte organisatorische Herausforderung lag: „In Nordtirol gibt es sogenannte ‚Geschirrmobile‘, die passendes Geschirr und Besteck zur Verfügung stellen. Solche Angebote fehlen in Osttirol leider noch. Ebenso war es schwierig, passende Container für die korrekte Mülltrennung zu bekommen. Hier hat uns Thomas Steiner von der KEM hervorragend unterstützt“, so Fuetsch. Ein Learning konnte der Obmann aber auch mitnehmen: „Um verschwundenes oder beschädigtes Equipment zu vermeiden, empfehlen wir allen Vereinen und Unternehmen, die ein Green Event veranstalten, Pfand auf das Geschirr zu verrechnen.“ Aus organisatorischen Gründen wurde dieses Jahr nämlich noch darauf verzichtet. Doch auch wenn die Durchführung des Bataillonsschützenfestes als Green Event ziemlich herausfordernd war, so zieht Fuetsch eine positive Bilanz: „Wir konnten wirklich eine Menge Müll einsparen, was nicht nur der Umwelt zugutekommt. Plastikgeschirr verursacht nämlich auch große Kosten. Finanziell gesehen war es also auch ein großer Mehrwert. Und bei den Festgästen kam das Konzept wirklich gut an!“ Wir finden es auch einfach großartig, wenn nachhaltige Bemühungen Hand in Hand mit Tradition gehen. Hast du weitere Ideen, wie Veranstaltungen und Feste nachhaltiger gestaltet werden können? Und wenn du interessante Erfahrungen mit Green Events in deiner Region gemacht hast – sei es in der Organisation, Umsetzung oder als Gast – erzähl es uns in den Kommentaren! 🙌 #MyOsttirol #GreenEvent #Nachhaltigkeit
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Wie gestalten wir unsere Städte lebenswerter & liebenswerter? Dass sich unsere Innenstädte im Wandel befinden, ist seit Corona und dem veränderten Konsumverhalten wohl nicht zu übersehen. Darin liegt aber auch ein großes Potential, indem wir die #Transformation als Chance begreifen! Über die Zukunft der Innenstädte habe ich mich dieses Jahr ausführlich beschäftigt und einen Beitrag für die Themenreihe #Quovadiscity des #KAP Forum erstellt. Mehr dazu in den Kommentaren👇. Was ich dazu allerdings gerade in den Nachrichten gehört habe, hat mich erstmal schockiert. Viele Städte ... ✅ gestalten Ihre Innenstädte autofrei ✅ reduzieren Flächen für Autos ✅ wandeln ganze Strassenzüge um Obwohl es Städte wie Ljubljana, Paris und auch Kopenhagen vormachen, gibt es in Deutschland Ideen einen anderen Weg einzuschlagen. Zumindest diskutieren wir dies gerade. Wobei 🤔. Im Zuge der Erstellung eines Mobilitätskonzepts für die Stadt Tettnang habe ich mich gestern intensiv mit Gesetzestexten, Förderungen und Landeszielen beschäftigt. Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Landeskonzept Klima und Mobilität in Baden-Württemberg aka #theländ: 🟢 Um die Klimaziele zu erreichen, muss sich auch im Verkehr vieles ändern. Das neue Landeskonzept Mobilität und Klima entwickelt konkrete Maßnahmen dafür. 🟢 Die Lage beim #Klimawandel ist ernst. Im #Verkehrssektor werden die Klimaschutzziele noch nicht erreicht, der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert. 🟢 Um die Folgen des Klimawandels einzudämmen sind deutlich größere und schnellere Anstrengungen nötig als bislang vereinbart. Das Ziel: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß bereits um 55 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. 🟢 Um das zu erreichen, müssen mehr Autos und Tonnen an Gütern klimaneutral unterwegs sein. 🟢 Auch muss sich der Anteil von Bus und Bahn verdoppeln, der Auto- und Lkw-Verkehr in den Städten und im ländlichen Raum reduziert und mehr Wege selbstaktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Ziemlich ambitionierte Ziele und eine ebenso ambitionierte Timeline, das in gerade mal etwas mehr als 5 Jahren zu realisieren! Aber zurück zur Diskussion. ❓Wie schaffen wir es den Anteil von Bus und Bahn zu verdoppeln? Die Lösung gibt's im Bild. Die Farbenauswahl ist übrigens zufällig nach dem Vorbild des genialen Manfred Meindl, head of marketing bei VAUDE. Danke für die Inspo, Manni! Nun frage ich mal etwas provokant: 👉Wie steht Ihr zum Umwandlung von Fussgängerzonen, um mehr innenstadtnahen Parkraum zu generieren? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen! #stadtentwicklung #Mobilitätswende ------------------------------------- Hej, Ich bin Andrea. Stadtbaumeisterin, momof2, architect & leader 🚀 Ich brenne für Baukultur, Bestandserhalt & Klimaschutz. Aktiv bringe ich mich für die Themen Bauwende & Transformation im publicsector sowie für femaleleadership und Vereinbarkeit ein. Ich liebe Radfahren, Reisen & Netzwerken. Folgt mir gerne! ❤️
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