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Jugend forscht von 9 to 5 Am vergangenen Wochenende durften wir nun schon zum zweiten Mal im Auftrag und gemeinsam mit unserer befreundeten Agentur pulsmacher GmbH das Finale des Bundeswettbewerbs von Stiftung Jugend forscht e. V. begleiten. Die Preisverleihung mit 1000 Gästen wurde live aus den Räumen der Harmonie in Heilbronn gestreamt. Eine schöne und nicht unkomplexe Produktion bei der wir alle unsere Trümpfe ausspielen konnten: eine ansprechende Bühnenshow 🎶 , reichlich Video 🎥 und Zuspielungen 💽 , nicht wenig Tontechnik 🎤 und diverse Kamerazüge mit denen der Event aufgezeichnet und gestreamt wurde. Soviel sei verraten: es hat alles gut und wie auf Schienen funktioniert. In bewährter Zusammenarbeit mit den Kollegen von Pulsmacher ist ein hochwertiges, ansprechendes und kurzweiliges Format entstanden. Dafür gab es viel Lob von allen Beteiligten. Das freut uns und wir sind dankbar für das Vertrauen unserer Kunden. Was mich aber am meisten freut ist ein Umstand der für den Betrachtenden unsichtbar bleibt: dank guter Planung und realistischen Zeitplänen ist es uns – wie meistens – gelungen den Job komplett im Zeitplan und in Regelarbeitszeiten umzusetzen. Viele werden sich jetzt wundern und sagen: „Na und? Was ist daran besonders?“ 😳 Das ist in unserer Branche leider (noch) nicht normal. Arbeitszeiten am Wochenende und am Abend gehören dazu. Aber genau deshalb ist es wichtig mit den steuerbaren Parametern wie Arbeits- und Pausenzeiten so sorgfältig wie möglich umzugehen. Wir waren hier in unseren ersten Jahren – branchenüblich – nicht besonders gut und auch nicht zimperlich. Meine erste Azubi-Generation musste durch eine harte Schule gehen. Lange Tage waren die Regel. Ich bin froh, dass trotzdem fast alle noch bei uns sind. Meine Einstellung zum Thema Arbeitszeit und zumutbarer Belastung hat sich in den letzten Jahren komplett gewandelt. Ich habe dazugelernt. Auch wenn wir es immer noch nicht an 365 Tagen schaffen, ist eine regelkonforme und langfristig lebbare Arbeitsbelastung inzwischen das höchste interne Ziel bei Lautmacher. Dies kommt definitiv vor der Gewinnmaximierung. Die Arbeitswelt hat sich verändert und es ist die Aufgabe der Geschäftsführenden (auch auf Kundenseite) die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Arbeitszeitgesetze eingehalten werden können. Auch wenn das manchmal “teuere“ Doppelbesetzungen und komplexe Übergaben notwendig macht. Sicherlich schmälert das im Wettbewerb ab und an unseren Ertrag. Manch einen Auftrag bekommen oder wollen wir deshalb auch nicht. Wir haben aber immer öfter das Glück, dass unsere Kunden unseren spießigen aber korrekten Ansatz wertschätzen und unterstützen. Ich glaube es gibt keine Alternative, wenn wir in unserer Branche, in der Gastronomie oder im Handwerk Fachkräfte beschäftigen oder Nachwuchs finden wollen. Geiz ist geil funktioniert nicht nachhaltig. Wie seht ihr das? Ist das in unserer alles-wird-teurer-Zeit umsetzbar oder bleibt das unser Traum?

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