Beitrag von Leander Witte

Die Klimaziele zu erreichen, ist uns wirklich wichtig. Deshalb sind wir Contractor und unsere bisherigen Ergebnisse für die Industrie, Kommunen und die Wohnungswirtschaft können sich sehen lassen.    Dabei ist das erst der Anfang. Wir alle zusammen können noch sehr, sehr viel erreichen.      🏭  Unsere Ziele für die Industrie: Die Dekarbonisierung vorantreiben. Besonders smart geht das etwa mit Abwärmenutzung: Damit verwenden wir die Abwärme, die sonst ungenutzt in die Luft entweicht, zur Wärmegewinnung. Das haben wir schon für die Gemeinde Waldbronn erfolgreich realisiert, um nur ein Beispiel zu nennen.    🏘  Unsere Ziele für Kommunen: Die Wärmewende aktiv mitgestalten und Mehrwerte erschließen. Es gibt dabei neue Wege, die besonders nachhaltig sind: Welche Kommune hat schon mal über Lösungen im Zusammenschluss mit der Industrie nachgedacht? Das ermöglicht große Synergieeffekte für alle Seiten.    🏢  Unsere Ziele für die Immobilienwirtschaft: Sichere Energie und Wärmeversorgung zu kalkulierbaren Preisen. Denn es soll ja alles bezahlbar bleiben.    Wenn Nachhaltigkeit mit wirtschaftlicher Weitsicht kombiniert wird, steigt der Anreiz zur Teilnahme. Und wie bereits erwähnt, stehen wir erst am Anfang…   #EnBWContracting #Contracting #Energiewende #Industrie

Braucht es einen entscheiden Richtungswechsel in der #Klimapolitik bei Gebäuden 🙄 Warum CO2-Reduktion im Gebäudesektor Priorität haben sollte: In einer kürzlich veröffentlichten Initiative fordern fünf führende Wissenschaftler einen grundlegenden Wandel in der Klimapolitik, speziell für den Gebäudesektor. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf #Energieeffizienz, sondern auf der dringenden Notwendigkeit, CO2 #Emissionen zu reduzieren. Dieser Ansatz könnte nicht nur die Umweltbilanz verbessern, sondern auch langfristige, nachhaltige Veränderungen für unsere Städte und Gemeinden fördern. Die #Wohnungswirtschaft spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen hat der Sektor das Potenzial, durch innovative Technologien und smarte Bauweisen signifikant zur Klimaneutralität beizutragen. Branche ist bereit Die Unterstützung dieser Initiative durch die Wohnungswirtschaft zeigt, dass die Branche bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Forderungen der Initiative Wohnen.2050 e.V. Es ist an der Zeit, dass politische Entscheidungsträger diesen Aufruf ernst nehmen und Rahmenbedingungen schaffen, die nicht nur auf kurzfristige Effizienzsteigerungen abzielen, sondern eine langfristige Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Gebäudesektor einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige Transformation des Gebäudesektors eintreten. Teilt diesen Beitrag, um die Botschaft zu verbreiten und mehr Unterstützung für diese wichtige Initiative zu gewinnen! #Klimawandel #LinkedInDACHNews

Heute im Fokus der Serie #GrünerDonnerstag 🌿: Ein Immobilienportfolio bestehend aus 20 Gebäuden Gemeinsam mit einem großen Energiekonzern aus Nordrhein-Westfalen haben wir eine Dekarbonisierungsstrategie für 20 Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungszwecken wie Büro- oder Lagerräumen entwickelt. Ziel der Strategie ist die kontinuierliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und das Erreichen der Klimaneutralität des Portfolios bis zum Jahr 2030. Insbesondere folgende drei Maßnahmen werden nach Umsetzung beeindruckende Ergebnisse bringen:  ➡️ Austausch der fossilen Heizungsanlagen ➡️ Dämmen der Außenhülle ➡️ Installation von PV-Anlagen    Damit erwarten wir portfolioübergreifend eine Senkung des Endenergiebedarfs um 84 % von Ø 234 kwh/m²a auf Ø 36 kwh/m²a. Auch der ökologische Fußabdruck des Portfolios wird sich maßgeblich verringern – dank der Reduktion der CO2-Tonnen um 87 % mit ca. 2.360 Tonnen CO2 .    Mit der Beratungsleistung aus dem Center of Competence ESG tragen wir von der THOST Projektmanagement GmbH dazu dabei, die Bestrebungen des Bundesklimaschutzgesetztes zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 voranzutreiben.     #ESG #Nachhaltigkeit #Netzero #Dekarbonisierung  #teamTHOST 

Heute ist der internationale Energiespartag! 💡 Ein Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, Energie zu sparen und unsere Umwelt zu schützen. Um die politischen Klimaziele zu erreichen, sind ambitionierte Maßnahmen erforderlich, denen auch wir uns stellen müssen. Wir befinden uns bereits mitten im Prozess. Joachim Fuchs ist bei uns für das Bau- und Projektmanagement zuständig. Er sammelt bereits seit über einem Jahr erforderliche Daten für die energetische Sanierung unserer Objekte. Hierbei prüft er unter anderem die Zustände von Gebäude, Fenster, Dämmungen und Heizungen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist neben der Sanierung von Gebäuden auch die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Villingen-Schwenningen für die Integration von Fernwärme als nachhaltige Energiequelle in unsere Objekte. Es geht aber nicht nur um technische Innovationen, wir versuchen auch die Mieter/-innen für nachhaltiges Wohnen zu sensibilisieren. Wir ermutigen und bestärken sie, durch bewusstes Energiesparen aktiv ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Denn nur im Zusammenspiel von wbg, Mieterinnen und Mietern, Energieversorgern, staatlichen Stellen und als Gesellschaft insgesamt kann die Herausforderung gemeistert werden. #energiesparen #klima #klimaschutz

🌍 "Der Bestand ist noch weit entfernt vom CO2-Ziel" – Einblicke aus einem aktuellen Artikel, zu lesen in: Die Presse 🏢 Während eines kürzlich abgehaltenen Branchentalks zur Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche, moderiert von Eva Komarek von der Styria Media Group AG, wurde deutlich: Trotz Fortschritten im Neubausektor besteht bei bestehenden Gebäuden erheblicher Nachholbedarf in Sachen Klimafitness. Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, hebt hervor: "Die Herausforderung liegt nicht nur in der Entwicklung neuer Projekte, sondern vor allem im Anpassen bestehender Strukturen." Besonders Immobilien aus der Nachkriegszeit benötigen dringende Aufmerksamkeit, um die ehrgeizigen CO2-Ziele der EU zu erreichen. Die Diskussion betonte auch die Bedeutung von rechtlichen Anpassungen und effizienten Förderungen. Es geht nicht nur um die Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern um eine ganzheitliche Betrachtung der thermischen Sanierung. Hier finden Sie den Link zum Artikel: https://lnkd.in/dm98AJbS Die Expert:innenrunde des Branchentalk ESG: (v. l. n. r.) Michael Herbek (BUWOG Group GmbH), Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich) und Peter Engert (ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!🌿 #Nachhaltigkeit #Immobilien #ESG

Sparen am falschen Ende: Gebäudeprogramm-Kürzungen sind ein Rückschritt für den Klimaschutz ! Der Bundesrat plant, beim Gebäudeprogramm bis zu 400 Millionen Franken jährlich einzusparen – eine Massnahme, die im Widerspruch zum revidierten CO2-Gesetz steht, das ab 2024 strengere Anforderungen an die Reduktion der Treibhausgasemissionen stellt. Der CO2-Ausstoss soll bis 2030 halbiert werden. Doch Sparmassnahmen in einem der erfolgreichsten Programme für den Klimaschutz sind kontraproduktiv. Statt die Sanierungsförderung radikal zu kürzen, sollten die Mittel gezielter eingesetzt werden, insbesondere um sicherzustellen, dass wir die dringend benötigte energetische Modernisierung unserer Gebäude weiter vorantreiben und gleichzeitig mehr Wohnraum schaffen. Klar, nicht jede staatliche Förderung ist effizient – Mitnahmeeffekte sind ein bekanntes Problem und derzeit beim Heizungsersatz und bei Solaranlagen sicherlich der Fall. Hingegen weist eine energetische Sanierung der Gebäudehülle in der Regel nur geringe Mitnahmeeffekte auf. Dies liegt daran, dass Massnahmen wie die Dämmung der Fassade oder des Daches ohne staatliche Unterstützung nicht in diesem Umfang umgesetzt würden. In der Schweiz sind fast eine Million Wohngebäude noch nicht energetisch saniert. Um nicht nur die Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen, sondern auch den Energieverbrauch im Gebäudesektor erheblich zu senken, ist es entscheidend, dass die Fördermittel im Gebäudeprogramm dort erhalten bleiben, wo sie Wirkung zeigen – insbesondere bei der energetischen Modernisierung der Gebäudehülle. Angesichts des unaufhaltsamen Anstiegs des Stromverbrauchs, vorangetrieben durch die stetige Zunahme von Elektromobilität und den Energiehunger wachsender Rechenzentren, steht fest: Ohne eine drastische Steigerung der Effizienz droht das Energiesystem unter dieser Last zusammenzubrechen, entsprechend rückt die Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich unaufhaltsam in den Mittelpunkt. #greenbuilding #bauenschweiz #aeesuisse #swisscleantech #Klimawandel #CO2 #energieeffizienz

Wie beeinflusst der #Klimawandel die Bau- und Gebäudebranche? 🌍 In der neuesten Podcast-Episode des Netzwerks Deutsches Energieberater-Netzwerk DEN e.V. diskutieren Dipl.-Ing. Stefanie Koepsell und Prof. Dr. Mojib Latif über die Herausforderungen und Chancen für den #Gebäudesektor auf dem Weg zur #Klimaneutralität bis 2045. Die wichtigsten Aspekte für die #Energieberatung auf einen Blick: 👇 🌧️ Gebäude an Extremwetter anpassen: Gebäude müssen widerstandsfähiger gegen Hitzeperioden, Starkregen und Extremwetterereignisse werden und Neubauten sollten entsprechend geplant werden. 🏛️ Aktuelle Regelungen prüfen: Auch denkmalschutzrechtliche Regelungen sollten überprüft werden. Um die Gebäude zu erhalten, sind Klimaanpassungsmaßnahmen unabdingbar. 🌱 Auf erneuerbare Energien setzen: Langfristig sollte der Energiebedarf durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Gebäude brauchen Hitzeschutz und Effizienz bei Kälte, und Klimaanlagen könnten mit erneuerbarer Energie betrieben werden. 🌆 Stadtklima verbessern: Um städtische Hitze zu verringern Versiegelung zurückzubauen, Dachbegrünung zu fördern und mehr Grünflächen zu schaffen – auch zur Hochwasservorsorge. 🔋 Gebäude als Energieproduzenten nutzen: Gebäude sollten stärker als Energielieferanten genutzt werden, z. B. mit Solardächern, um so aktiv zur Energiewende beizutragen. Jetzt in die Podcastfolge reinhören: https://lnkd.in/etzpee44

🌗 Licht und Schatten: Deutschland verzeichnet laut einer aktuellen Veröffentlichung des Umweltbundesamt für das Jahr 2023 den stärksten Rückgang der #Treibhausgasemissionen seit 1990. Über 🔟 Prozent weniger Klimaemissionen als im Vorjahr sind erst mal eine gute Nachricht. Doch für zwei Sektoren sieht die Situation noch bedeutend schlechter aus. Dr. Martin Pehnt vom #ifeu Institut über die Bilanz des Verkehrs- und #Gebäudesektor. 💯 Seine Vorschläge zur Verbesserung speziell des Gebäudesektors: Was wir nun brauchen: Viele Unternehmen, die Endkundinnen und Endkunden bei der Realisierung klimafreundlicher und kostengünstiger Wärmelösungen unterstützen, beispielsweise durch #Wärmepumpen zur Miete, durch „One-Stop-shops“, in denen Ratsuchende durch den Entscheidungsdschungel geführt werden, oder durch den Ausbau kommunaler #Wärmenetze. Neue Ideen sind gefragt: beispielsweise Genossenschaften, die kalte Nahwärmenetze initiieren, oder Sanierungsteams, die schnelle Gebäudemodernisierung aus einer Hand anbieten. Was wir auch brauchen: Gebäudeeigentümer, die die verständliche Verunsicherung ablegen und in eine klimafreundliche Wärmezukunft investieren. #Klimaziel #Treibhausgasemissionen #Umweltbundesamt #Verkehswende #Mobilitätswende #Sanierungssprint

Interessante "neue" Denkweise: Enkeltauglich und zukunftsfähig Gebäude ist das nicht, was die neue Gruppe aus Deutschland mit dem Namen "Initiative Praxispfad CO2-Reduktion im #Gebäudesektor" fordert. Gerade in Zeiten des Klimawandels benötigen wir eher #Bioklimatische Gebäude - die sind klimatischen Bedingungen wie #Sonnenstrahlung, #Wind und Temperatur, um den #Energieverbrauch zu optimieren und eine nachhaltige Bauweise zu fördern angepasst. Nur Heizsystem austauschen - das hatten wir doch schon mal.....Das passt auch nicht zum ökologischen Gedanken, denn eine überdimensionierte #Wärmepumpe benötigt auch mehr Ressourcen. Was denkt ihr?

Klimaretter Immobilie? 🌍 Mit 21 Millionen Gebäuden in Deutschland, die 35 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs ausmachen, stehen wir vor einer enormen Herausforderung, aber auch vor einer großen Chance: Die Transformation der Immobilienwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit. Wie kann die Immobilienwirtschaft dazu beitragen, die ehrgeizigen Ziele des neuen Klimaschutzgesetzes zu erreichen, die eine Reduktion der CO2-Emissionen von 118 Millionen Tonnen im Jahr 2020 auf 67 Millionen Tonnen im Jahr 2030 vorsehen? Diskutieren Sie mit Thomas Wreesmann von der Sparkasse Hannover und Thomas Esterle von der Berlin Hyp AG auf der REAL ESTATE ARENA in Hannover, wie Banken durch die Bewertung und Überwachung von ESG-Risiken im Neugeschäft eine Schlüsselrolle bei der Förderung energieeffizienter Gebäude spielen können. Erfahren Sie mehr über die Kriterien für die besten 15 Prozent Energieeffizienz im nationalen und regionalen Gebäudebestand und diskutieren Sie, wie moderne Energieausweise und Niedrigstenergiegebäude (NZEB)- Standards zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen können.