🌲🌴🌳 EU-Entwaldungsverordnung: Startdatum bleibt trotz Kritik offenbar unverändert Trotz erheblicher Bedenken und massiver Kritik hält die EU-Kommission laut einer aktuellen Mitteilung des Deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) offenbar am geplanten Start der Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) zum Jahresende fest. Die EU-Kommission setzt sich damit über die wiederholten Appelle der Wirtschaft und der Mitgliedstaaten hinweg, den Start zu verschieben. Auch der Lebensmittelhandel in Österreich fordert mehr Vorbereitungszeit, um die Regelungen umsetzen zu können und mögliche Unterbrechungen in den Lieferketten zu vermeiden. Die Wirtschaft muss sich besser auf diese neue Verordnung einstellen können, andernfalls drohen gravierende Folgen für Unternehmen und Konsumenten. #Nachhaltigkeit #Lebensmittelhandel #Entwaldung #EUDR #EU #Waldschutz
Beitrag von Der Lebensmittelhandel
Relevantere Beiträge
-
🚨🌳EUDR🌳🚨 Nun wurde es dem BMEL auch durch die Kommission direkt bestätigt: 🗓️ Es bleibt bei den bekannten Fristen im Dezember! Es bleibt spannend welche Auswirkungen sich dadurch ergeben. ‼️ Die Kommission gefährdet durch die spärlichen Informationen solche Unternehmen die Compliance ernst nehmen! Für weitere aktuelle Informationen stehen wir von der Munich Consulting Group Ihnen in Sachen Compliance mit Rat und Tat zur Seite! #EUDR #Entwaldung #MCG #Compliance
🌳Keine Verschiebung der EUDR Fristen 🌳 🚨 Wichtige Neuigkeiten zur EUDR! 🚨 Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat heute bestätigt, dass der Anwendungsstart der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) nicht verschoben wird. Trotz intensiver Bemühungen der Bundesregierung, den Start um sechs Monate zu verschieben, hält die EU-Kommission am geplanten Datum, dem 30. Dezember 2024, fest. Für weitere Informationen und Vorschläge, wie Sie erste Vorkehrungen trotz der drohenden Fristen bereits jetzt treffen können, kontaktieren Sie uns gerne! Offizielle Mitteilung des BMEL: https://lnkd.in/deENuXGZ #EUDR #Nachhaltigkeit #Waldschutz #BMEL #EUVerordnung #MCG #EarlyWarningSystem #EWS #Complianceisourpassion
Özdemir zur EUDR: Kommissionspräsidentin muss Machtwort sprechen
bmel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Aus einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 30.08.2024 zum Thema rechtssichere und praktikable Anwendung der #EUDR (EU) 2023/1115 durch inländische Waldbesitzer 🇩🇪🌲🌳 [...] Parallel setzt sich das BMEL in Brüssel #🇪🇺 weiterhin für eine Verschiebung des Anwendungsstarts der EUDR ein, um eine effiziente, praktikable und bürokratiearme Anwendung sicherzustellen. Bereits im April haben auf Initiative von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zusammen mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke mehrere EU-Mitgliedstaaten an die Europäische Kommission appelliert, die notwendigen Grundlagen für eine effiziente Anwendung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte zu schaffen. Das BMEL verfolgt den Stand der noch ausstehenden Arbeiten zur Umsetzung der EUDR in Brüssel mit großer Besorgnis – dazu gehört insbesondere das noch ausstehende Benchmarking, also die Risikoeinstufung der Länder. Bundesminister Özdemir hat daher beim Agrarrat im Juli die Europäische Kommission aufgefordert, den Anwendungsstart der EUDR zu verschieben – eine Entscheidung der Kommission steht noch aus. Das BMEL setzt sich angesichts der weiter verstrichenen Zeit auf EU-Ebene daher mit Nachdruck für eine Verlängerung der Übergangsphase ein. Die aufgetretenen Verzögerungen haben mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das eine angemessene Vorbereitung der Wirtschaft auf die planmäßige Anwendung der EUDR angesichts der knappen zeitlichen Vorgaben deutlich erschwert. [...] Danke Jutta fürs Teilen / Update! 🙏🏼 👇🏼 https://lnkd.in/erwUJBhG
Wegen stockender Umsetzung in Brüssel: BMEL informiert Länder und Verbände über rechtssichere Anwendung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
bmel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auf dem Bauerntag 2024 in Cottbus: "Die beste Maßnahme zum Bürokratieabbau ist, dass man neue gar nicht erst zulässt." Volle Zustimmung, Herr Ministerpräsident! Wir hoffen sehr, dass der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sich diesen Grundsatz zu eigen macht bei der EU-Verordnung Entwaldungsfreie Lieferketten #EUDR. Die Unternehmen haben bis heute keine Klarheit darüber, wie sie ab dem Jahr 2025 ihre Produkte rechtssicher vermarkten können. Für große Teile der Wertschöpfungskette im Cluster Forst und Holz drohen Marktausschluss und in der Folge Lieferengpässe sowie höhere Preise – insbesondere für Verbraucher. Dies ist ein komplett unverantwortliches Handeln der Politik und ein unhaltbarer Zustand. DAHER: In einem ersten Schritt Umsetzungszeitraum der EUDR um mindestens zwei Jahre verlängern. In einem zweiten Schritt sollte in denjenigen Länder, in denen es in den letzten 10 Jahren nicht zu einer Entwaldung gekommen ist, auf die Sorgfalts- und Dokumentationspflichten für die Marktteilnehmer verzichtet werden. AGDW - Die Waldeigentümer Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Prof. Dr. Andreas W. Bitter Leon Nau Kurt H. Caroline Dangel-Vornbäumen Johanna Eßer https://lnkd.in/ehczPvhK
Woidke rät Ampel zur Rücknahme der Agrardieselkürzung
topagrar.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Angesichts der anhaltenden Bauernproteste suchen die Agrar-Landesminister aktuell bei ihrer Frühjahrskonferenz in Erfurt nach raschen Entlastungen für die Landwirtschaft. In Zeiten klammer Kassen sollen diese aber kein Geld kosten und auch den Transformationspfad der Branche nicht gefährden. Wir haben zwei kurzfristig umsetzbare Ideen, von denen Betriebe und Umwelt gleichermaßen profitieren würden: 1. Bedarfsgerechte Düngung in roten Gebieten: Die Nutzung digitaler Technik hilft bei der Bestimmung des tatsächlichen Nährstoffbedarfs. Eine bedarfsgerechte Düngung statt starrer Obergrenzen in roten Gebieten reduziert den Nitrat-Überschuss und sichert den Betrieben gleichzeitig gute Ernten in Schutzgebieten. Die Politik muss dazu die Düngeverordnung anpassen! Hier finden Sie weiterführende Informationen: https://lnkd.in/d9A6SumW 2. Digitalisierung durch freien Datenzugang beschleunigen: Betriebe benötigen für den umweltschonenden, zielgerichteten Betriebsmitteleinsatz bspw. GIS-, Witterungs- und Registrierungsdaten. Die Länder sollten diese Daten kostenfrei und im einheitlichen Format zur Verfügung stellen. Dies würde eine große Hürde der Präzisionslandwirtschaft abschaffen und Betriebe zum nachhaltigeren Wirtschaften befähigen. Hier finden Sie weiterführende Informationen: https://lnkd.in/dZ8Y_EKH Nach den großen Ankündigungen der vergangenen Wochen braucht es jetzt konkrete Lösungen. Wir stehen mit unseren Ideen bereit, um ambitionierte Umwelt-, Klima- und Ertragsziele gleichzeitig zu erreichen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft zu gefährden. #AMK #InnovationStattVerbote
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Mitglied der #ZukunftskommissionLandwirtschaft (ZKL), Dr. Holger Hennies, zeigt sich erleichtert, dass – trotz erheblicher Kontroversen kurz vor dem Abschluss der ZKL – doch noch eine Einigung im Sinne der #Landwirtschaft und der #Umwelt gefunden wurde: „Es liegt jetzt in den Händen der nächsten #Bundesregierung, die Empfehlungen der ZKL aufzugreifen und aus den Ergebnissen Lösungen für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft zu finden.“ 🙋♀️ Folgende Punkte und Empfehlungen sind aus Sicht der Landwirtschaft wichtige Ergebnisse, um die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zukünftig zu stärken: 👉 Wichtige Klarstellung: „#Wettbewerbsfähigkeit, #Nachhaltigkeit und #Resilienz des Agrar- und Ernährungssektors sind gleichberechtigte Kernaufgaben der künftigen #Agrarpolitik.“ 👉 Forderung nach #Regulierungsabbau: „In der Landwirtschaft und im Gartenbau ist inzwischen eine Regelungsdichte erreicht, die landwirtschaftliche Betriebe und Behörden überfordert.“ 👉 #Kooperation als grundsätzliches Prinzip für #Naturschutz, #Anreizsysteme und #Fördermaßnahmen anstelle pauschaler rechtlicher Vorgaben 👉 Verpflichtender #Ausgleichsanspruch für #Naturschutzauflagen oberhalb der Anforderungen der guten fachlichen Praxis 👉 Deutliche #Verschlankung der #Düngeregelungen und #Entlastungen für Betriebe in den #RotenGebieten 👉 #GemeinsameAgrarpolitik im Sinne der Betriebe #weiterentwickeln, vollständiger Abbau der Konditionalität 👉 Einzelbetriebliches Risikomanagement durch #Risikorücklage stärken 👉 #Agrardiesel auf europäischem Niveau besteuern 👉 Perspektiven für #erneuerbareKraftstoffe in der Landwirtschaft schaffen 👉 Umbau der #Tierhaltung weiterentwickeln und substanziell finanzieren 👉 #Baurecht und #Immissionsrecht effizienter und einfacher gestalten 👉 Von Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft gemeinsam entwickelte #Standards zukünftig stärker nutzen und nicht durch staatliches Handeln konterkarieren
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mit dem beschlossenen Agrarpaket erhalten unsere Landwirt:innen endlich mehr Entlastungen. Über viele Jahre brachte das CDU/CSU geführte Landwirtschaftsministerium keine tiefgreifenden Reformen zur nachhaltigen Stärkung der Landwirtschaft auf den Weg. Diese Versäumnisse korrigieren wir jetzt in der Ampel-Regierung! Landwirt:innen sollen in Zukunft ihre Einkommen flexibler besteuern können. Damit mildern wir die Gewinnschwankungen aufgrund wechselnder Witterungsbedingungen, etwa durch Dürreperioden, ab. Dadurch entlasten wir, nach Genehmigung der EU-Kommission, unsere Landwirtschaft mit ca. 50 Millionen Euro pro Jahr. Zudem wollen wir die umweltfreundlichere Weidetierhaltung auf Grünland in der Gemeinsamen Agrarpolitik zusätzlich fördern. Das soll ohne eine Kürzung der wichtigen Basisprämie erfolgen. Wir bringen das bisher größte Maßnahmenbündel für Bürokratieabbau in der Landwirtschaft auf den Weg. Dafür haben wir fast 200 Vorschläge aus den Bundesländern ausgewertet. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Ländern. Zahlreiche Erleichterungen sind bereits im GAP-Konditionalitätengesetz verankert, das wir in der kommenden Woche im Bundestag verabschieden werden. Mit einer Novelle des Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetzes stärken wir die Stellung der Landwirte in der Wertschöpfungskette und sorgen für mehr Mindestschutz für Erzeuger:innen, weiterverarbeitende Unternehmen und kleinere Händler:innen landwirtschaftlicher Produkte.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wie heißt es im Jahresgutachten des Expertenrats für Forschung und Innovation (downloadlink im ersten Kommentar) so schön. .... .. Allerdings werden die zum Teil massiven Umweltbelastungen durch die Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln von den landwirtschaftlichen Betrieben in der Regel in ihrer Kostenrechnung nicht berücksichtigt. Die Anreize zum Einsatz neuer, umweltschonender Präzisionstechnologien sind daher noch zu gering. Dies würde sich ändern, wenn der Einsatz umweltbelastender Betriebsmittel mit einer Steuer oder Abgabe belegt würde...... Der Aufschrei der Lobby ist schon abzusehen, neue Belastungen gefährden unsere Ernährungssicherheit, es wurden Entlastungen versprochen, jetzt sowas... Ich bin unbedingt für diese Abgaben. Die planetaren Grenzen sind bei den Nährstoffen weit überschritten, das Problem der flächendeckenden Eutrophierung wird in Fachkreisen seit über 40 Jahren diskutiert. Die Wasserwerk müssen Milliarden aufwenden um Stickstoff und Pestizide aus dem Grundwasser zu filtern und Pestizide gefährden weltweit die Biodiversität und unsere Lebensgrundlage. Vorschlag für eine Pestizidabgabe: für jede Giftmenge, die theoretisch ausreicht, 1 Tonne Bienen zu töten, muss 1 Euro für Naturschutzzwecke gezahlt werden. Die Abgabe wird durch den Handel erhoben....
Pflanzenschutz im Gartenbau, GaLaBau, Arboristik ∩ Digitale Medien | Dipl.-Ing. agr. | Forschung & Wissenstransfer | Fotograf
Neues #Gutachten: Expertenkommission des Bundes fordert #Steuer auf Dünge- und #Pflanzenschutzmittel Ein Gutachten für den #Agrarausschuss fordert Steigerungen von Produktivität und Nachhaltigkeit, mehr Digitalisierung und Gentechnik. Empfohlen wird eine Steuer auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel. 👨🌾 Da bleiben wir mal gespannt was die Umsetzung des Gutachtens angeht ...
Expertenkommission des Bundes fordert Steuer auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel
topagrar.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Entwaldungsfreie … what ? Lieferketten - noch eine Lieferkettenregulierung? Ja! Die EUDR - European Deforestation Regulation soll mehr Transparenz über die Herkunft von Produkten wie Soja, Holz, Kaffee, Kakao, Ölpalme, Kautschuk und Rindern bringen. Mit Hilfe von Geodaten müssen Unternehmen in der Lieferkette ihre Sorgfaltspflicht nachweisen und sicherstellen, dass die Produkte nicht von entwaldeten Flächen stammen, die eigens für die Produktion gerodet wurden. Wie das #LkSG und die #CSDDD hat auch diese Verordnung eine globale Bedeutung, da die Herkunftsländer der Produkte häufig im globalen Süden liegen. Leider lässt die EU mit einer konkreten Durchführungsverordnung auf sich warten, so dass nun sogar das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Verschiebung der Frist vom 30.12.2024 fordert. Ich denke, dass die Regulatorik ein gutes Ziel verfolgt und zu mehr Transparenz und der Einhaltung der Menschenrechte führen wird. Leider befürchte ich, dass vor allem Kleinbauern von Kaffee und anderen Produkten Schwierigkeiten haben werden, die granularen Geodaten zu liefern und dadurch sukzessive aus den Lieferketten ausgeschlossen werden. Hier muss noch nachgebessert werden. Wir bei BDO Germany bieten übrigens auch Beratung und Unterstützung bei der Implementierung des Due Dilligence Verfahrens an. #EUDR #Lieferkette #HumanRights
Bundesregierung fordert Verschiebung der EUDR
bmel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🐷 Was treibt Schweinehalter:innen in Deutschland um? Antworten auf diese Frage gab es beim Forum Schweinehaltung in Schleswig-Holstein. Die REWE Group ist als Handelsunternehmen tagtäglich präsent im Leben von Landwirt:innen und Verbraucher:innen. Besonders für das Kompetenzzentrum Landwirtschaft ist es wichtig, das Ohr nah an der landwirtschaftlichen Branche zu haben. Deshalb haben die Koordinatorin des Kompetenzzentrum Landwirtschaft Dr. Carolin Winkel und Dagmar Klingelhöller, Landwirtin und Mitglied in unserem Experten:innenkreis, kürzlich am Forum Schweinehaltung 2024 des Bauernverbandes Schleswig-Holstein im Rahmen der #Norla teilgenommen 👩🌾🌾👨🌾 Welche Themen wurden besonders hervorgehoben? 🐽 Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung: Betriebe, die weiterhin Sauen halten möchten, müssen ihre Stallanlagen umfangreich umbauen. Deckzentren müssen beispielsweise nach einer Übergangsfrist bis Februar 2029 angepasst sein. 🐽 Die Novellierung des Tierschutzgesetzes sorgte bei den Teilnehmer:innen für Kritik. Die geplanten Änderungen würden mehr bürokratische Hürden und hohe Kosten für Landwirtschaft, Handel und Verbraucher:innen bedeuten und könnten sich dadurch negativ auf die heimische Landwirtschaft auswirken. 🐽 Staatliche Tierhaltungskennzeichnung: Halter:innen von Mastschweinen mussten erstmalig ihre Daten zur Haltung an die zuständigen Behörden der Bundesländer melden. So die staatliche Anforderung, damit Frischfleisch ab August 2025 vom Lebensmitteleinzelhandel gekennzeichnet werden kann. Doch das Meldeverfahren verläuft aufgrund uneinheitlicher Vorgehensweisen der Länder noch stockend. 🐖 Für eine zukunftsfähige deutsche Tierhaltung ist also die enge Zusammenarbeit zwischen Erzeuger:innen und Handel wichtiger denn je! Vielen Dank an die Arbeitsgemeinschaft Schweinehaltung Schleswig-Holstein für die spannende Veranstaltung! #Landwirtschaft #Bauernverband #Schweinehaltung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Heute wurde ein #Agrarpaket für zukunftsfeste Landwirtschaft beschlossen. Das Agrarpaket entlastet Landwirt*innen und stärkt ihre Position im Markt. Wir hatten als Koalition Verbesserungen versprochen und liefern jetzt mit konkreten Maßnahmen. Zum Vergleich: Unter Führung der Union kam nichts. Das ändert sich mit dem Agrarpaket: 🐄 Weidetierhaltung auf Grünland wird zusätzlich gefördert. Dafür kämpfen wir schon so lange und das ist richtig gut für die Grünlandregionen. 💶 Steuerliche Gewinnglättung sorgt dafür, dass Landwirt*innen keine übermäßigen Gewinnschwankungen befürchten müssen, wenn ein Jahr besonders gut ist und ein anderes beispielsweise besonders trocken. 🛒 Die Markstellung der Landwirt*innen in der Lebensmittelkette wird gestärkt, damit Landwirt*innen im Handel einen fairen Preis für ihre Produkte bekommen können. 📋 Bürokratie wird abgebaut, damit Landwirt*innen mehr Zeit auf dem Feld verbringen können und weniger am Schreibtisch. Wahr ist natürlich auch: Wir GRÜNE hätten uns mehr gewünscht, gerade im Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz (AgrarOLkG) und bei der Milchmarktordnung. Regieren in einer Koalition bedeutet Kompromisse zu schießen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
122 Follower:innen