Beitrag von Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Bringen uns Jagen und Fischen der Natur näher? Wer #Fisch, Wurst oder #Fleisch kauft und das Tier nicht selbst erlegt, erspart sich das Töten von Tieren und vielleicht auch einen gesellschaftlichen Tabubruch. Denn #Jagd und #Fischerei stehen in vielen Industrieländern in der Kritik, vor allem wenn sie als Freizeitbeschäftigung ausgeübt werden. Ein Forschungsteam aus den Natur- und Sozialwissenschaften sowie der Umweltphilosophie, darunter Robert Arlinghaus vom Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), erweitert in einem Perspektivenartikel in Nature Sustainability die Kontroverse um eine neue Sichtweise: Durch eine emotional intensive Interaktion zwischen Jäger*in oder Angler*in und dem Wildtier kann ein Verantwortungsbewusstsein, ein sogenanntes „Environmental #Stewardship“, entstehen, so die Hypothese. Und das wiederum könne ein Anreiz sein, sich ein Leben lang für Umwelt- und Tierschutz zu engagieren. Das Forschungsteam grenzt diese intensive Naturerfahrung von eher oberflächlichen Erlebnissen ab, die mitunter nicht zum Umwelt-Stewardship führen > https://lnkd.in/ed5epH_4

Auseinandersetzung mit einem Tabuthema: Bringen uns Jagen und Fischen der Natur näher?

Auseinandersetzung mit einem Tabuthema: Bringen uns Jagen und Fischen der Natur näher?

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