Beitrag von Leipziger Verkehrsbetriebe

Unser Fokus muss wieder auf die wirklich wichtigen Themen!

Kinder brauchen kindgerechte Räume! Wie können wir #RaumFuerKinderrechte und Lehr- und Lernorte schaffen, die die Bedürfnisse von Kindern in den Fokus rücken? Unter dem Slogan „Räume schaffen für Kinderrechte“ ist die Kampagne des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales zum Weltkindertag ein wichtiger Beitrag. Link zum Thema: https://lnkd.in/eCxxEBtf   Nicht nur am heutigen #Weltkindertag ist es essenziell, das Wohlbefinden, die Entwicklung und die Rechte unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Als Architekturbüro möchten wir bei SCHMIDTPLOECKER dieser Verantwortung gerecht werden – nur ein Grund, weshalb das Planen und Realisieren von Projekten in den Bereichen #Schule und #KiTa ein Anliegen ist. Im Bild: Die kürzlich nach unseren Plänen fertig gestellte Arnold-Freymuth-Gesamtschule in Hamm-Herringen. Das Wohlergehen und Sichern der Rechte von und für Kindern ist der Grundstein einer gesunden und mündigen Gesellschaft. Es ist essenziell, die Entwicklung und Entfaltung unserer zukünftigen Bürgerinnen und Bürger zu schützen. So sind beispielsweise Schulen und Tagesstätten Orte, an denen dies gelingt. Unsere Aufgabe als Architektinnen und Architekten besteht darin, geschulten Pädagoginnen und Pädagogen Räume zu kreieren, dies zu verankern. Darin sehen wir unsere gemeinsame Aufgabe. 🙏 Was mich interessiert ist: Was sind für Dich die wichtigsten Räume für Kinderrechte?

📢Tag der Kinderrechte: Warum er wichtig ist und wie wir ihn feiern können 😊 Am 20. November feiern wir den Tag der Kinderrechte, einen wichtigen Tag, der uns daran erinnert, die Rechte von Kindern weltweit zu schützen und zu fördern. 🌍 Dieser Tag wurde 1989 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, als die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Seitdem setzen sich Länder weltweit dafür ein, die Rechte von Kindern zu stärken und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. 💪 Das Recht auf Beteiligung 🗣️ Ein besonders wichtiges Kinderrecht ist das Recht auf Beteiligung. Kinder haben das Recht, bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, gehört zu werden und ihre Meinung zu äußern. Dies fördert nicht nur ihr Selbstbewusstsein und ihre sozialen Fähigkeiten, sondern trägt auch dazu bei, dass Entscheidungen getroffen werden, die wirklich im besten Interesse der Kinder sind. 🌟 Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, seine Rechte zu kennen und zu nutzen. Der Tag der Kinderrechte erinnert uns daran, dass wir alle eine Verantwortung haben, die Welt zu einem besseren Ort für Kinder zu machen. ❤️ Hier gibt es spannendes Material: 1. Kinderrechte-Poster und Flyer vom Deutschen Kinderhilfswerk: Diese Materialien sind speziell für Kinder gestaltet und bieten eine anschauliche Einführung in die Kinderrechte. 📜 https://lnkd.in/gxYymW4J 2. UNICEF-Grundschulpaket "Du hast Rechte": Dieses Paket enthält Unterrichtsmaterialien, Poster, Handreichungen und Aktionsangebote, die sich hervorragend für den Schulunterricht eignen. 📚 https://lnkd.in/gdcmPZsv 3. Das Wimmelbild mit den zentralen Kinderechten aus der Reihe Falter der Bundeszentrale für politische Bildung. 📖https://lnkd.in/gXVvQ-vD #beteiligung #demokratiebildung #kinder #jugend

Ein Treffen für die Rechte jedes Kindes! Gestern hatte ich die Gelegenheit, an einem inspirierenden Treffen mit Ann Skelton, der Vorsitzenden des #UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes, teilzunehmen. Im Deutsches Institut für Menschenrechte diskutierte ich mit Mitgliedern des Netzwerk Kinderrechte - National Coalition Deutschland und Mitarbeiter*innen des Instituts über aktuelle kinderrechtliche Herausforderungen und wie wir die #Kinderrechtekonvention in Deutschland besser leben können. Wir z.B. haben über die notwendigen Verbesserung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Gerichtsverfahren gesprochen. Es reicht nicht, Rechte auf Papier zu haben – sie müssen im Alltag erlebbar werden. Auch über die Probleme beim Zugang zu Bildung für Kinder, insbesondere Kinder mit Behinderung oder unbegleitete minderjährige Geflüchtete, haben wir gesprochen. Die Diskussion umfasste auch die gravierenden Auswirkungen von Kinderarmut sowie die ökologischen Kinderrechte, herausgestellt im General Comment 26 des UN-Kinderrechteausschusses. Diese Rechte sind der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder und unseres Planeten. Ann Skelton rief uns mit Nachdruck dazu auf, unser Engagement für die #Kinderrechte zu intensivieren – trotz eines raueren politischen Klimas. Sie empfahl nachdrücklich die Nutzung des Zusatzprotokolls zur UN-Kinderrechtskonvention, das Individualbeschwerdeverfahren für Kinder und Jugendliche, als ein wirksames Werkzeug zur Durchsetzung dieser Rechte. Der aktuelle Zwischenbericht des Netzwerks Kinderrechte verdeutlicht weiter die Notwendigkeit, dass wir an der vollständigen Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland noch arbeiten müssen, denn nur mit #Kinderrechten für alle Kinder in Deutschland ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben.

Seit Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 hat sich unsere Gesellschaft – und damit auch die Lebenswelt von Kindern – verändert. Eine große Veränderung der letzten Jahrzehnte liegt in der zunehmenden #Digitalisierung. Deshalb möchten wir in unserem Beitrag "Kinderrechte in der digitalen Welt" die #Kinderrechte aus einem veränderten Blickwinkel betrachten und sichtbar machen, welche Rechte Kinder in der digitalen Welt haben. https://lnkd.in/dja26D2

„Mit Kinderrechten in die Zukunft“ – mit diesem Motto geht der heutige Weltkindertag an den Start. "Aus unserer Sicht muss die Politik", so erklären das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF zu diesem besonderen Tag, "Kinder sowie ihre Rechte mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen und vor allem junge Menschen stärken, die strukturell benachteiligt sind, sowie Kinder in armutsbetroffenen Haushalten, geflüchtete und migrierte Kinder und Kinder mit Behinderung." Seit 1954 ist der Weltkindertag ein Symbol für den Einsatz für das Wohl der Kinder weltweit. Jedes Kind hat das Recht auf Schutz, Bildung, Gesundheit und ein Leben in Würde. Klingt toll – aber wo stehen wir heute wirklich? "Nach wie vor sind die Kinderrechte hierzulande vielen Menschen gar nicht bekannt", stellt das Kinderhilfswerk fest. "Oder sie werden nicht beachtet beziehungsweise schlicht nicht eingehalten." Bereits seit 1992 gilt die UN-Kinderrechtskonvention. Sie basiert auf diesen vier Grundprinzipien: ✅ Recht auf Gleichbehandlung, ✅ Recht auf Leben und persönliche Entwicklung, ✅ Recht auf Kindeswohlvorrang und dem ✅ Recht auf Beteiligung und Mitbestimmung. Wie es tatsächlich darum steht, stellt regelmäßig der Kinderreport fest. Die erschreckende Bilanz in diesem Jahr: Vor allem das Vertrauen in die Demokratie ist bei jungen Menschen nicht mehr wirklich vorhanden. Mich lässt das einigermaßen hilflos (und auch entsetzt) zurück. Was können wir als Eltern, als Gesellschaft tun, um hier den Turn Around zu schaffen? Ein Umdenken anzustoßen? Wieder mehr Vertrauen in die Werte zu vermitteln, die uns, die wir die Demokratie lieben und verteidigen, so wichtig sind? Mit Lippenbekenntnissen kommen wir – so viel steht fest – jedenfalls nicht länger weiter. Wir müssen aktiv immer dort eingreifen, wo unsere Demokratie wackelt, wo sie angegriffen oder diffamiert wird. Hier heißt es Stellung beziehen, hier müssen wir zeigen, was demokratische Grundwerte sind, was es heißt, in einem demokratischen Land zu leben oder Teil der europäischen Gemeinschaft zu sein. Was geht noch? was können wir noch tun? Habt Ihr eine Idee? Kennt Ihr ein Rezept, wie wir unseren Kindern die Demokratie wieder schmackhaft machen können?   Susanne Bachmann Marco Taubmann Antje Neubauer #Weltkindertag #Demokratie #MitKinderrechtenindieZukunft #Kinderrechte #70JahreWeltkindertag #Zukunft #Chancengleichheit #Bildung

👧 👦 „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ lautet das diesjährige Motto des deutschen Weltkindertags. Zu den festgeschriebenen Kinderrechten gehören zum Beispiel das Recht auf #Spielen, #Mitbestimmen und #Wissen. 💬 Wie gut Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft teilhaben – und damit ihre Rechte wahrnehmen – können, wollten wir zusammen mit der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH und der Wüstenrot Stiftung für unseren #Jugendteilhabeatlas rausfinden. Dafür haben wir mit Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Regionen Deutschlands gesprochen. Gefragt haben wir die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel, wie sie ihre Freizeit gestalten – und uns im Anschluss: Bekommen Kinder und Jugendliche wirklich genug Raum in unserer Gesellschaft? Und wo können sie als Expert:innen ihrer Lebenswelten wirklich mitbestimmen? 📘 Im Baugesetzbuch heißt es: „auch Kinder und Jugendliche sind Teil der Öffentlichkeit“. Sie müssen somit bei der Planung neuer #Spielplätze oder sicherer #Fahrradwege beteiligt werden. Viele Kommunen setzen das auch schon um, indem sie versuchen, Kinder und Jugendliche über Jugendparlamente oder Schüler:innenvertretungen zu erreichen. Wie gut das wirklich klappt und ob Kinder und Jugendliche über ihre Möglichkeiten der #Mitbestimmung und #Teilhabe Bescheid wissen, konnten wir in Gruppendiskussionen erfahren. 🔍 Unsere Ergebnisse veröffentlichen wir im #Jugendteilhabeatlas im Frühjahr 2025.

Sabina Schutter, eine sehr gute Aktion. Dass die Schule von heute nicht auf die Bedürfnisse der jungen Menschen eingeht, erfahren wir beim Bürgerrat Bildung und Lernen auch immer wieder. Die Forderungen sind die gleichen: #Bildungsgerechtigkeit (übrigens ein Thema, das das Land lange beschäftigt, bei dem sich aber nichts ändert, weil die Politik die Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Bildungschancen offenbar so will - das Gleiche gilt für #Kinderarmut), #Respekt, lebensnahes Lernen u.a. Kinder werden oft als "Zukunft" bezeichnet, dabei wird vergessen, dass sie in erster Linie eine Gegenwart haben. Um Kindern eine (Wahl-)Stimme zu geben, brauchen wir ein Wahlalter 0 und ein SGB, in dem ausschließlich #Kinderrechte festgeschrieben sind (noch immer sind die nicht im #Grundgesetz und einigen Landesverfassungen verankert).

#KINDERstören den Tatort und Carolin Kebekus schafft Aufmerksamkeit zur besten Sendezeit für Kinder, Jugendliche und deren Rechte. An letzteren mangelt es. Nicht an den Rechten, denn die UN Kinderrechtskonvention wurde 1989 verabschiedet. Z. B. das Recht auf Gleichheit, Gesundheit, Bildung, Spiel & Freizeit, freie Meinungsäußerung & Beteiligung, gewaltfreie Erziehung, Schutz im Krieg und auf der Flucht, Schutz vor wirtschaftlicher & sexueller Ausbeutung, elterliche Fürsorge, besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung. Klingt gut? Ist es auch. Jedoch mangelt es an der Umsetzung. Vieles davon wird in dem 15 minütigen Beitrag von Carolin Kebekus, Jamie, Lino, Annabelle, Esona, Pelin, Emilia, Milou, Lio, Leonhard, Eileen, Louis, Thalia, Rona, Jonathan, Klemens und Isabel angesprochen. Beispielsweise, dass Kinderrechte nicht im Grundgesetz enthalten sind oder dass die Kindergrundsicherung immer noch nicht umgesetzt ist oder dass die Maßnahmen gegen den Klimawandel weiterhin nicht ausreichen oder das jeder ZWEITE Erwachsene der Meinung ist, dass Kinder schlagen in Ordnung sei oder dass 430.000 Kita-Plätze fehlen. Ein kleiner Teil eines riesigen Spektrums, in dem Kinderrechte systematisch ignoriert werden. Denn diese Dinge konnten in der begrenzten Sendezeit gar nicht aufgegriffen werden: - Psychische Gewalt im Elternhaus, Vereinen und Schulen - Permanentes, ungefragtes Betatschen von Kindern durch fremde Menschen - Mangelndes Nichtraucher*innenschutzgesetz, sodass Menschen in Eisdielen, Bushaltestellen, (Freizeit-) Parks, Spielplätzen, in Autos, Wohnungen, ... tödliche Rauchschwaden in die Luft pusten dürfen. - Dass sie im Schnitt 8 Mal etwas fragen müssen, um überhaupt gehört zu werden. - Sprüche wie: "Dazu bist du noch zu klein." oder "Das verstehst du nicht." - Die marode Infrastruktur in Schulen, Kitas, Freizeiteinrichtungen, Gehwegen, ÖPNV, ... - Die einseitige Care-Verantwortung in unserer Gesellschaft - Rosa-Hellblau-Falle bzw. das Aufdrücken von Rollenstereotypen - ... Obendrauf kommt auch noch die Verletzung der Menschenrechte, die Kinder auch tagtäglich spüren. Da erzählt mir der 4-jährige schwarze Junge, dass er sich wünscht weiß zu sein, weil andere Kinder zu ihm sagen, dass seine Haut wie Kaka aussieht. Oder das 8-jährige Mädchen mit sichtbarer Behinderung, dass sie beim Sport nicht mitmachen darf, weil "das kannst du ja eh nicht." Oder der 6-jährige Junge, der sein rosa Lieblingsshirt nicht mehr anziehen will, weil ihn dann zu viele als Mädchen abwerten. Es fehlt die Zeit, das Geld, das Personal, die Aufklärung und die Bereitschaft dies in der Schule, im Kindergarten zu thematisieren, zu besprechen, sie zu sensibilisieren, um der Diskriminierung aus dem privaten (& öffentlichen) Umfeld des Kindes ein klares Stopp zu zeigen. Stattdessen werden sie mit Aussagen abgespeist wie "Da kann ich jetzt auch nichts tun.", "Zieh halt was anderes an.", "Hör einfach nicht hin, dann hört der schon auf." Was macht der Beitrag mit dir?