Beitrag von LifeTeachUs

𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 – 𝗗𝗲𝗶𝗻 𝗞𝗮𝗿𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲-𝗕𝗼𝗼𝘀𝘁𝗲𝗿? Wusstest du, dass du beim Ehrenamt nicht nur Gutes tust, sondern gleichzeitig deine Karriere förderst? Wissenschaftliche Studien wie die von Lask und Rath (2023) belegen, dass Ehrenamt ein hervorragender Lernort für beruflich relevante Fähigkeiten ist. Tatsächlich berichten 85 % der ehrenamtlich Engagierten, dass sie durch ihr Engagement bedeutende Skills wie 𝗙𝘂̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴, 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 oder 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 entwickeln oder verbessern. Diese Fähigkeiten entstehen durch informelles Lernen, ein Konzept, das Dreyfus & Dreyfus (1980) in ihrem 𝗙𝘂̈𝗻𝗳-𝗦𝘁𝘂𝗳𝗲𝗻-𝗠𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗿𝘄𝗲𝗿𝗯𝘀 beschreiben. Dieses Modell zeigt, wie Menschen durch praktische Erfahrung – wie sie im Ehrenamt vorkommt – schrittweise vom Anfänger bis zum Experten aufsteigen. Auch Erpenbeck et al. (2017) betonen in ihrem 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗯𝘂𝗰𝗵 𝘇𝘂𝗿 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗺𝗲𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴, dass solche informell erworbenen Fähigkeiten für die berufliche Weiterentwicklung unverzichtbar sind. Ein Beispiel: Du organisierst eine große Spendenveranstaltung. Du koordinierst Freiwillige, verwaltest das Budget und moderierst Besprechungen. Das fördert deine 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗼𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 und 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘀𝘁𝗮̈𝗿𝗸𝗲 – wertvolle Fähigkeiten, die du auch in beruflichen Projekten einsetzen kannst. 𝗣𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗜𝗺𝗽𝗹𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: Nutze dein Ehrenamt, um konkrete Fähigkeiten zu entwickeln, die dich beruflich voranbringen! Literatur: Lask & Rath (2023), Dreyfus & Dreyfus (1980), Erpenbeck et al. (2017) Die Studie "Scan Your Skills im Ehrenamt" wurden von Juliane Rath (UNI Würzburg) und Joachim E. Lask (WorkFamily-Institut) durchgeführt und umfasste insgesamt 235 Teilnehmende, die vom 30. März bis 19. Juni 2023 an einer Online-Umfrage teilnahmen. Für die Auswertung ohne Reflexions-Intervention wurden die Daten von 80 Teilnehmenden herangezogen. Geschlechterverteilung: 44 Frauen (55 %), 36 Männer (45 %). Alle Teilnehmenden waren berufstätig, die Mehrheit in einem Angestelltenverhältnis.

360 Grad Blick auf Mitarbeitende und Kolleg*innen im Team? Welches Unternehmen kann und möchte es sich leisten, dass Mitarbeitende Kompetenzen „vorm Werkstor“ lassen? Die wissenschaftliche Studie von Joachim E. Lask und Juliane Rath weisen uns klar auf den Kompetenzgewinn durch #Ehrenamt hin. (Weitere informelle Lernorte sind auch in der Familie u im Hobby zu finden, siehe WorkFamily-Institut ) Jedoch möchte ich darauf hinweisen: Der 360 Gradblick ist nicht nur von Seiten des Managements wichtig, er muss m.M. in der #Unternehmenskultur positiv verankert sein. Das bedeutet, in den Teams sollte, nein muss auch mit einem solchen Blick aufeinander geschaut werden, damit Herausforderungen in Richtung Zukunft nachhaltig, mit #Stärkenorientierung #ZusammenGemeinsam gemeistert werden können.

Was braucht Bildung? In einer Welt, die von ständigem Wandel geprägt ist, spielen Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung junger Menschen auf ihrem Weg zur beruflichen Erfüllung. Doch dieser Weg beginnt nicht erst am ersten Arbeitstag – er beginnt viel früher, in den Familien und Gemeinschaften, in denen junge Menschen aufwachsen. Eltern sind die ersten Mentoren und Vorbilder ihrer Kinder. Sie prägen ihre Werthaltung, fördern ihre Talente und ermutigen sie, ihren Träumen zu folgen. Doch allzu oft stehen Eltern vor Herausforderungen, Doppelbelastungen, wenn es darum geht, ihren Kindern das nötige Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Leidenschaften zu vermitteln. Hier kommen Unternehmen ins Spiel. Indem sie Eltern unterstützen und mit ihnen zusammenarbeiten, können sie einen positiven Einfluss auf die Entwicklung junger Menschen haben. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass sie nicht nur Arbeitsplätze anbieten, sondern auch eine Verantwortung tragen, die nächste Generation von Fachkräften zu fördern und zu inspirieren. Indem Unternehmen Eltern dabei unterstützen, das Vertrauen ihrer Kinder in ihre Berufung zu stärken, legen sie den Grundstein für eine Zukunft voller Möglichkeiten und Erfolg. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen und Eltern gemeinsam daran arbeiten, eine Umgebung zu schaffen, in der junge Menschen ihr volles Potenzial entfalten können. Denn nur wenn wir heute in die Zukunft unserer Jugend investieren und ihnen das nötige Vertrauen schenken, werden wir morgen starke und selbstbewusste Fachkräfte haben, die ihrer Berufung mit Leidenschaft folgen. #Leidenschaft #Berufung #Eltern #Unternehmen #MEFI #MentaleFitness https://lnkd.in/e9Nte9zF up@ulrikepollak.de

SBG engagiert sich für junge Menschen: „PerspektiVWechsel“ sichert Zukunft trotz Projektende Seit 2014 beteiligt sich unser Unternehmen am sozialen Projekt „PerspektiVWechsel“. Ziel dieses Projekts war es, jungen Menschen mit besonderen sozialen und bildungsbezogenen Bedürfnissen eine berufliche Perspektive zu bieten. Trotz des bevorstehenden Endes des Projekts im Jahr 2024 blicken wir stolz zurück. Die Zielgruppe des Projekts bestand überwiegend aus jungen Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nur geringe Chancen auf dem Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt hatten. Unser Unternehmen hat sich diesen Herausforderungen aktiv gestellt. Im Rahmen des Projekts erhielten die Jugendlichen zunächst ein Motivationsjahr. Dabei lag der Fokus darauf, ihnen berufliche Fertigkeiten und wichtige Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Teamarbeit zu vermitteln. Nach dem Motivationsjahr folgte eine zweijährige Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer, die ihnen den Zugang zu einem stabilen Arbeitsmarkt ermöglichte. Das Ergebnis dieses Engagements kann sich sehen lassen: Wir konnten fünf Jugendlichen nach ihrer Ausbildung eine feste Anstellung bieten. Wir möchten an dieser Stelle allen Beteiligten danken, die mit ihrer Arbeit, ihrem Einsatz und ihrer Hingabe diese Erfolge möglich gemacht haben. Ein persönlicher Moment des Vertrauens: Ein halbes Jahr tägliche Begleitung Es gibt Momente, die uns mehr als Zahlen und Fakten zeigen und warum unser soziales Engagement so wichtig ist. Einer dieser Momente war für mich die Begegnung mit einem jungen Mann aus dem Projekt „PerspektiVWechsel“. Er hatte es nicht leicht, die Unsicherheiten seiner Vergangenheit lasteten schwer auf ihm. Fast ein halbes Jahr lang stand er jeden Morgen vor meinem Büro. Er war unsicher, ob er den Weg an seinen Arbeitsplatz alleine finden könnte. Und jeden Tag bin ich mit ihm gemeinsam den Weg in die Produktionshalle gegangen. Es dauerte seine Zeit. Aber irgendwann kam der Tag, an dem er nicht mehr vor meinem Büro stand. Dieser eine Morgen war anders. Ich wartete auf ihn, doch er kam nicht. Stattdessen machte er sich allein auf den Weg, voller Selbstvertrauen und Entschlossenheit. Es war nicht nur ein Weg zur Produktionshalle. Es war ein Weg zu mehr Selbstbewusstsein, zu mehr Eigenständigkeit – ein kleiner Schritt in eine Zukunft, die er sich selbst kaum zugetraut hatte. Fazit: Unser soziales Engagement wird weiterhin ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur bleiben. Auch wenn das Projekt nun endet, werden wir weiterhin nach Wegen suchen, benachteiligten jungen Menschen Chancen zu eröffnen und ihnen Perspektiven zu bieten. Denn unsere Verantwortung geht über wirtschaftliche Ziele hinaus: Es geht darum, gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wie engagierst du dich sozial? Anita Kölbel HR Director Sächsisch-Bayerische Starkstrom-Gerätebau GmbH SGB-SMIT Group #SBG #sozialesengagement #perspektivwechsel #ausbildung #motivation 

Das Maßnahmeziel wurde nicht erreicht! 😦 Das Projekt #NPH – (Neue Perspektive für Hochqualifizierte) endete fristgerecht am gestrigen Tage. Die Abschlussgespräche haben stattgefunden. Zertifikate der Teilnahme wurden erhalten. Die #Arbeitsagentur erhält den Abschlussbericht. Ich unterschreibe. Ganz am Ende das Häkchen bei: Das Maßnahmeziel wurde nicht erreicht. Frau Lipfert befindet sich nicht in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis. Die Bilanz in unserer gesamten „Dezembergruppe“ ist „vernichtend“. Insgesamt haben 13 von 14 teilnehmenden Menschen der letzten gemeinsamen 6 Monate dieses „Häkchen“ in ihrem Bericht enthalten. Okay, der ZDF-Bereich spricht weder für diese #Maßnahme noch für die #Bildungseinrichtung, die diese #Projekte nicht nur ausführt, sondern immer wieder neu beantragt und sich niemals in „Sicherheit“ wiegen kann. Der modulare Aufbau ist nicht nur sinnvoll, sondern auch folgerichtig. Was also ist passiert? Warum konnten 13 Menschen noch nicht in einen Job finden? Denn die Jobcoaches und Kursleitungen haben einen verdammt großartigen Job gemacht! 👏 Ja genau, deshalb! Alle 13 Menschen sind hochqualifizierte #Fachkräfte (z.T. promoviert, außergewöhnlich talentiert, engagiert, multiprofessionell und interkulturell). Da muss doch etwas zu finden sein? Wir tragen sogenannte „Vermittlungshemmnisse“ mit uns. Zumindest für das Außen. Durch (zu lange) Elternzeiten/Ausfallzeiten und damit verbunden, keine für den Arbeitsmarkt, ausreichende Berufserfahrung, nicht deutscher Herkunft, Alter, Geschlecht und das eine oder andere mehr. (Solltest du an dieser Stelle mein „Hemmnis“ suchen, du wirst es nicht finden) 😅 Warum wir auf dem gemeinsamen Abschlussbild dennoch aussehen, als hätten wir ein Ziel erreicht? Marketing? Image? Selbstbetrug? Wir haben ALLE unsere Ziele erreicht. Die wichtigsten, welche es unter der Überschrift zu erreichen gilt: Unser Leben zu gestalten, anstatt jenes von außen bestimmen zu lassen. Unseren #Wert und unsere #Talente auf das Spielfeld zu bringen, wo sie wirklich passen. Neue Perspektive für #Hochqualifizierte. Sieht da irgendjemand das Wort beruflich? Sind wir nicht mehr als ein Job? Die Inhalte mögen nur diese Seite abbilden. Was diese Dezembergruppe aber daraus kreiert hat ist intergalaktisch. Von Innen nach Außen als #Team. 🤘 Wir ALLE haben neue #Perspektiven gewonnen. Lebensverändernd. Beruflich wie privat. Diese gemeinsamen 6 Monate verdienen nicht ansatzweise den Namen Maßnahme. Deshalb blicken wir alle lächelnd auf die Bilanz. In der kommenden Zeit wird dieses Häkchen bei diesen 13 Menschen nach und nach verschwinden. Dessen bin ich mir absolut sicher. 🚀 Unsere tiefe #Verbundenheit, unser gelingendes #Teamwork und das wir füreinander da sind, bleibt! ❤️ (Warum ich das Maßnahmeziel nicht erreicht habe, erfährst du im kommenden Beitrag. Stay tuned. 🤝 ) #opentowork #mensch #projekt #werte #sinn #BNW

1 Thema, 1000 Zeichen: Eine Idee des gemeinnützigen Vereins "Modelle für berufliche Entwicklung - Förderung der beruflichen Entwicklung e.V." - lest mal rein: ☺️ #Berufswahl optimistisch betrachten Jugendliche blicken optimistischer in die #Zukunft, als viele denken. Laut der Shell Jugendstudie 2024 betrachten 56 % der Befragten ihre Zukunft positiv, und 76 % glauben, dass Deutschland ihnen die Verwirklichung ihrer Lebensziele ermöglicht. Auch die diesjährigen Sinus Jugendstudie ergänzt, dass junge Menschen trotz Krisenerfahrungen Resilienz und eine zweckoptimistische Grundhaltung bewahren. Ihre Weltsicht ist realistisch, aber nicht resigniert. Schon 2020 zeigen die Monster Recruiting Trends: Für die #GenerationZ stehen Zufriedenheit, Sicherheit und Anerkennung im Beruf an erster Stelle. Sie zeigen #Engagement und sind bereit, für ihren Job viel zu investieren. Das Bild der „verwöhnten Jugend“ wird durch diese Studien klar widerlegt. Eine angstbesetzte, fremdbestimmte Berufsorientierung hilft nicht. Stattdessen sollten wir ihre individuellen Motivationen – ob extrinsisch oder intrinsisch – erkennen und wertschätzen. Eine optimistische #Berufsorientierung stärkt Jugendliche und unterstützt sie dabei, mutig ihren Weg zu gehen. Samia El Baghdadi Anne Stapf Alexa Willems katharina küpper-schreiber Norman Balke Tarek L. (c) https://lnkd.in/e-VSut6Q

🎄 𝗠𝗲𝗻𝘁𝗼𝗿𝗠𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗧𝗲𝗶𝗹𝘀𝘁𝗶𝗽𝗲𝗻𝗱𝗶𝗲𝗻 – 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗠ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻. Berufliche Erfüllung, Zugang zu einem starken Netzwerk und die Möglichkeit, den nächsten Karriereschritt zu gehen – all das sollte keine Frage von Herkunft, sozialen Umständen oder finanziellen Hürden sein. Doch leider ist das oft noch Realität. Deshalb hat MentorMe es sich zur Aufgabe gemacht, genau hier anzusetzen. Im Dezember vergeben wir Teilstipendien an Frauen, die durch finanzielle, soziale oder strukturelle Hürden benachteiligt sind. Mit diesen Stipendien möchten wir unseren Impact verstärken und Frauen ermutigen, ihren Weg mutig zu gehen. 💡 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗶𝘀𝘁: Frauen stoßen noch immer auf vielfältige Barrieren im Berufsleben. Ob es der fehlende Zugang zu Mentoring, ein mangelndes Netzwerk oder die Unsicherheit über die nächsten Karriereschritte ist – diese Hindernisse verhindern oft, dass sie ihr volles Potenzial entfalten können. Durch unsere Teilstipendien wollen wir nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch Mut machen und Perspektiven öffnen. ✨ 𝗗𝗲𝗿 𝗜𝗺𝗽𝗮𝗰𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗲𝗻𝘁𝗼𝗿𝗠𝗲: ▪️ 𝗭𝘂𝗴𝗮𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗠𝗲𝗻𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴:Jede Frau verdient es, von einer erfahrenen Person begleitet zu werden, die sie inspiriert und unterstützt. ▪️ 𝗘𝗶𝗻 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝘀 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸: Kontakte und Austausch sind entscheidend, um Chancen zu erkennen und zu ergreifen. ▪️ 𝗜𝗻𝗱𝗶𝘃𝗶𝗱𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴: Wir helfen Frauen dabei, ihre Stärken zu erkennen, Selbstvertrauen zu gewinnen und konkrete Schritte für ihre Karriere zu gehen. 🎯 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻: Wir glauben an eine Welt, in der jede Frau ihre beruflichen Träume verfolgen kann – unabhängig von ihrer Ausgangssituation. Mit jedem Stipendium und jeder geförderten Frau leisten wir einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit und beruflicher Vielfalt. 🌟 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗗𝗮𝗻𝗸: Dieser Schritt wäre ohne unsere Community, Partnerinnen und Unterstützerinnen nicht möglich. Gemeinsam schaffen wir Raum für Wachstum, Erfolg und Empowerment.

Diese Woche erreichen wir das Bergfest🏔️ Ein Meilenstein auf unserem Weg in der EdTechNext! In den vergangenen Wochen haben wir Interviews geführt, mit Experten👨🏽⚕️ gesprochen und Meinungen eingeholt. Doch die Frage bleibt: Sind wir wirklich weiter als zu Beginn? Am kommenden Wochenende präsentieren wir uns erstmals der Jury der Founders Foundation gGmbH und stellen uns den kritischen Fragen. Fragen, die wir uns alle stellen sollten, wenn es um die Zukunft unserer Jugendlichen geht. Wie kann es sein, dass junge Menschen im Bildungssystem so oft allein gelassen werden, wenn es um etwas so Entscheidendes wie die eigene berufliche Orientierung geht? Betrachten wir einmal die Bedeutung dieser Entscheidung: Im Schnitt verbringen wir etwa 90.000 Stunden unseres Lebens bei der Arbeit – das sind rund ein Drittel unserer gesamten Lebenszeit! Diese Zeit, die nicht nur einen großen Teil darüber ausmacht und darüber bestimmt, wer wir sind und ob wir unserem Tun und Handeln einen Purpose geben. Nein, es geht darum einer Berufung nachzugehen und für etwas zu arbeiten, was uns erfüllt. Angesichts dieser Zahl frage ich mich: Wie können wir es zulassen, dass junge Menschen ohne eine echte Unterstützung in die Berufswelt starten? Mein 16-jähriger Bruder erhält – wie so viele andere – gerade mal einen Tag für die Berufsorientierung. Wie sollen Jugendliche auf diese Weise ihre Leidenschaft und den richtigen Weg finden? Ich lasse die Frage bewusst offen: Wie wichtig ist es, etwas zu tun, das uns begeistert, gerade wenn wir oft mehr Zeit bei der Arbeit verbringen als mit den Menschen, die uns am meisten bedeuten, was denkt ihr?

Die Situation am Ausbildungsmarkt wird immer angespannter: Über 70.000 Ausbildungsplätze blieben 2023 unbesetzt. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl der jungen Menschen gestiegen, die aus den unterschiedlichsten Gründen auf dem Ausbildungsmarkt leer ausgegangen sind ... Eine unzureichende #Berufsorientierung zählt dabei zu einem der Gründe, die zu diesem #Mismatch führen. Mit dem #ki-basierten Lösungsansatz für berufliche Orientierung gestalten wir einen Lösungsansatz für mehr #Chancengerechtigkeit junger Talente: #Gemeinsam für ein besseres #WIR #artificialintelligence #techforgood #künstlicheintelligenz #innovation

Kürzlich lese ich in der Zeitung, dass das Marktforschungs-Instituts marketmind, eine repräsentative Umfrage unter 500 Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren (Generation Z), durchgeführt hat. Laut der Zeitung waren die Ergebnisse "überraschend". Auffällig sei, dass Finanzwissen mehrheitlich als wichtig wahrgenommen wird, aber knapp die Hälfte sich nur geringe Kompetenzen in diesem Bereich einräumen. 86 Prozent wünschen sich Finanzbildung als Schulfach. Ich finde es armselig bis erbärmlich, dass wir noch immer davon überrascht werden, wie sehr unser Bildungssystem am Markt, der Zielgruppe und deren Bedürfnissen vorbei produziert. Immerhin gab es laut dem KSV 2024 8.822 Privatinsolvenzen in Österreich. Und die Prognose ist für 2025 noch schlimmer. 60 Prozent der für die Studie befragten Jugendlichen können es sich vorstellen, sich beruflich selbstständig zu machen. Auch das überrascht die Autoren. Angesichts des Umstandes, dass unser Bildungssystem darauf ausgerichtet ist, Arbeitnehmer hervorzubringen und es gar kein Bildungsangebot für die Unternehmerlaufbahn gibt, tatsächlich eine Überraschung. Und eigentlich ein Auftrag an die Bildungspolitik. Wie wenig Unternehmertum und Selbständigkeit in unserer Gesellschaft geschätzt werden, zeigt übrigens der folgende Kommentar unter dem Zeitungsartikel leider nur zu deutlich: "Wissen diese 60 % der Generation Z überhaupt, dass es als Selbstständiger keine work-life-balance gibt?"