Beitrag von LinkedIn Local Leipzig

Deutsches Regierungs-Chaos Wir bewegen uns gleitend in den Bereich der Spieltheorie. Die Medien spielen hier ohne wesentliche Aufklärungsleistung mit. Vertrauensfrage: Der Zeitpunkt obliegt dem Kanzler. Das Prozedere dem Bundespräsidenten. Misstrauensfrage: Obliegt dem Oppositionsführer. Das wird jetzt ein Spielchen. Scholz will Merz in die Pflicht nehmen und Merz Scholz. FAKT ist: Die Parteien haben alle interne demokratische Abläufe, um alleine ihre Wahllisten erstellen zu können. Diese sind zu respektieren in unserer Demokratie. Es wäre hilfreich eine realistische Zeitschiene zu entwickeln! Da ist bereits der März, also nicht der Merz, eine Herausforderung. Empfehlung: Die Spielchen als Unterhaltung ansehen, etwas über Spieltheorie und Demokratie lernen und beten, dass es noch Verantwortungsgefühl für das Land gibt.

Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet. Albert Einstein. Lernen von den Guten: Es kann nur Spaß machen, wenn wir langsam, aber sicher die Fehler der Vergangenheit verstehen. Gelebt wird vorwärts, verstanden wird rückwärts. Nun liegt dank der Correctiv Recherche und der gestrig ausgestrahlten BR Recherche alles auf dem Tisch. Nun können wir als Gesellschaft gemeinsam reagieren. Die politischen Aktivitäten der Rechtspopulisten, die sich direkt im Bundestag gegen uns, die Demokratie und Deutschland richten, können rechtzeitig benannt und gestoppt werden und das ist gut so. Wenn ich mit ausländischen Studenten und Schüler das Mauermuseum und Mauerpark besuche, dann realisieren viele das erste Mal: Dass es sich um zwei Länder in einer Stadt gehandelt hatte. Versetzen sich in die Situation, wie es wohl gewesen wäre, wenn ihre Mutter oder Großmutter auf der anderen Seite der Mauer gewesen wäre, durch Zufall im Jahr 1961. Wann haben wir verlernt, Fragen zu stellen und neugierig auf einander zu zugehen? Wie war das mit Benno Ohnesorg? Wie war es zu der Zeit in der DDR? Was passierte während des deutschen Herbstes auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs? Vorwärts gespult sehen und hören wir nun nur, fassungslos auf beiden Seiten: Aus "Wir sind das Volk" gegen eine Diktatur, wird "Wir sind das Volk" bei Pegida gegen die Demokratie. Aus "Merkel muss weg" wird "Die Ampel muss weg", Traktoren mit Reichsbürgerflaggen vor dem Berliner HBF quer mitten im Verkehr im Februar, die Polizei grenzt ein, dann Camping-Busse mit zwei Deutschlandfahnen und Reichsbürgerflagge links vom Brandenburger Tor auf dem Parkstreifen. Was machen die da? Immernoch: Straße des 17.Juni, nun rechts davon, nur noch Deutschlandflaggen, etwas weiter hinten auf dem Parkstreifen, als "Mahnmal", die Bauerproteste, längst instrumentalisiert durch Andere. Ein Traktor oder ein Klimakleber, was gefährdet nun mehr unsere Demokratie? Ein paar schöne Antworten in diesem Monat, von jemanden, der europäische Politik und bundesdeutsche Politik hautnah erlebt hat: "Alles gesagt" mit Daniel Cohn-Bendit. Mit einem herzlichen Dank an Jochen Wegner und Christoph Amend für dieses ganz erstaunliche Interview. https://lnkd.in/gcgsJRmk Und weiterhin meine Frage: Welchen Hashtag sollen wir in Zukunft nutzen? Weniger als 200 Tage bis zur Landtagswahl in Brandenburg.... #egalitefraternitenoafd #demokratie #lovenothate #flaggezeigen #artistagainstxenophobia #alternativeGEGENdeutschland #agd Liebe Grüße Eure Nadja P.S.: Grün ist die Hoffnung

Logbuch, gegeben 21.10.24-06.42h VORSCHLAG. Wenn die Propaganda eine strenge Mutter wäre, was würde sie sagen? „Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt.“ Das würde sie sagen. Wenn die Propaganda ein autoritärer Vater wäre, was wäre seine Ansage? „Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch steckst…“ So begännen Anweisungen. Aber das sind heutzutage Erinnerungen an eine autoritäre Erziehung im Stil von Ekel Alfred, wie sie hierzulande nicht mehr zu finden ist, jedenfalls nicht in liberalen Milieus. Die Herrschaft des Autoritären ist nur noch in anderen Regionen und anderen Kulturen ungebrochen. Wie Propaganda in modernem Gewand daherkommt, ist lehrreich in den Sozialen Medien zu studieren, etwa auf der von dem kalifornischen Oligarchen erworbenen Plattform, wo neben die Auslobung von Batterieautos und Raketenrüstung die politische Intervention für die neue Rechte und ihren Präsidentschaftskandidaten getreten ist. Dessen Gefolgschaft weiß gar unverhohlen von abstammungsbedingter Überlegenheit zu berichten. In dieser Idiotie gibt es allerdings keine Monopole; aber das ist, wie Kipling sagt, eine andere Geschichte. Zurück zu Tick Tock et altera. Die allzu bunte Welt in den bunten Medien bietet kleine Inszenierungen, die als Episoden daherkommen, als Fensterblicke in die Welt, wo sie doch nur Schaufenster sind. Das ist der Kern: Es werden Kaleidoskope mit Inszenierungen geboten, die sich als Realitäten tarnen. Follower glauben so was. Der so Verführte glaubt durch Fenster zu blicken, wo er in Schaufenster glotzt. Spiralen der Indoktrination drehen sich von Episode zu Episode. Und selbst dort, wo das Fiktionale als Lüge unverkennbar, wird es genommen wie ein guter Witz; die Pointe eint alle, die über sie lachen können. Womit wir beim Kabarett sind. Was soll und was darf in dieser Welt der panfiktionalen Potpourris noch politisches Kabarett? Die Debatte darum, ob es links oder rechts zu sein hat, das Kabarett, die ist vordergründig. Wenn der Kriegstreiber nicht mehr schwarz ist, sondern inzwischen grün, werde ich ihn gleichwohl einen Bellizist nennen dürfen. Man hat Zweifel zu säen als Kabarettist. Das ist die Mission der Glossen, den politischen Missionaren das Leben zu erschweren. Mir gefällt sehr die Selbsteinschätzung unseres Urvaters Lichtenberg, der seine Publikation „Sudelbücher“ genannt hat. Keine neue Bibel, kein ehernes Manifest, aber unverschämte Fragen. Das dann doch. Frechheiten im Namen der Freiheit. Wir stecken unsere Füße also auch unter den Tisch des Oligarchen, löffeln aber seine Suppe nicht. So wäre mein Vorschlag. (klaus-kocks-logbuch.de)

Ich poste hier eigentlich nie etwas politisches. Dafür ist LinkedIn nicht da. Aber leider geht es hier mittlerweile nicht mehr um Politik sondern um Existenz, unsere Art zu leben und die Frage, wie jeder einzelne von uns damit umgeht. Nehmt euch diese 25 Minuten.

Heute wird der HighCourt in London über die Auslieferung von Julian Assange entscheiden. Eben habe ich dazu einen Artikel auf ZeitOnline gelesen und einen Kommentar verfasst, den ich auch hier veröffentlichen möchte, denn was hier gerade passiert, ist nicht trivial, sondern geht an unsere zivilisatorische Substanz. Hier der Kommentar: Wir könnten aus dieser Entwicklung - die Behandlung journalistischer Freiheit und deren Verständnis in der Person von Assange - eine Menge lernen. Vor allem eines: Unterscheiden wir uns, wenn es wirklich darauf ankommt, durch unsere Werte von autokratischen oder diktatorischen Regimen? Nehmen wir Wissen objektiv als Basis für Lernen oder endet die Lernbereitschaft unserer sog. freien Gesellschaften dort, wo Macht herausgefordert und in ihren dunklen Seiten blossgestellt wird. Hier geht es jetzt um vieles, wenn nicht um alles. Wenn Assange, der als Mensch sicherlich auch fehlerhaft sein mag - und wer, bitteschön, ist das nicht -, aber für die kritische Reflexion unserer Werte und die Belastbarkeit unseres freiheitlich-demokratischen Modells ganz entscheidende Impulse gesetzt hat, an die USA ausgeliefert und genau dafür bestraft wird, dann ändert das alles. Nämlich - es geht um den Verlust des Wichtigsten, was Menschen für eine humane Entwicklung brauchen - fundamentales Vertrauen in eben jene Humanität, die in hehren Verfassungswerken, in einer mythischen Vergangenheit verfasst (United States Constitution von 1776) wurde und die Grundlage unseres zivilisatorischen Modells sind. Das ist jetzt d i e Nagelprobe für die Zukunftsfähigkeit unseres Modells von Zivilisation und zivilisatorischer Entwicklung. Zumindest für mich geht es um nicht mehr und nicht weniger.

Logbuch 17.03.24-08.24h FRÜHLINGSERWACHEN. In der großen Kastanien zeigen sich an allen Zweigen Knospen; noch ein, zwei Sonnentage und er ist da, der FRÜHLING. Nun wird die lange Nacht Tag um Tag zurückgedrängt. Es beginnt, für Schwärmer, der ewige Sommer. Ein abgeschmacktes Goethe-Zitat vom Osterspaziergang kommt mir in den Sinn. Aber das ist, wie alles an dem thüringischen Dichterfürsten, überschätzt. Man zitiert ihn nicht, den Johann Wolfgang. Viel interessanter sind Wedekind und Ehrenburg. Beginnen wir mit dem jüdischen Russen Ilja Ehrenburg, der so viel geschrieben hat, das man ihn schon zu Lebzeiten als SKRIBENTEN verächtlichen wollte. Von ihm stammt die Überschrift zu einer ganzen Epoche, wenn nicht das Motto eines veritablen Traums: TAUWETTER. Kann der Kommunismus den stalinschen Frost sprengen und einen demokratischen Sozialismus gebären? Nun, im Moment sind die Frühlingsgefühle bei den Anrainern Russlands nicht sehr ausgeprägt. Dass hier ein Frieden ausbricht, wie es in Brechts MUTTER COURAGE heißt, das droht den Kriegsgewinnlern wohl nicht. An Ehrenberg wurde nicht nur kritisiert, dass er sehr viel schrieb und es sehr journalistisch zugehen ließ, sondern dass er ideologisch unzuverlässig war. Vor einer Erwartung, dass man vom Saulus zum Paulus werden müsse, erhielt er den Spitznamen PAULUS SAULOWITSCH; das finde ich echt komisch. In Wedekinds FRÜHLINGSERWACHEN geht es um liberale Sehnsüchte im autoritären Kaiserdeutschland, dem Wilhelminischen. Unter anderem der Kulturentscheidung zu einem eigenen Recht der Frau über ihren Körper, dem Naturrecht auf Abtreibung, so zeitig vollzogen. Das ist ein Kern des Matriachats, den Männerherrschaft niemals nehmen kann. Aber das ist, wie Kipling sagt, eine andere Geschichte. Jetzt also Frühling und die sprichwörtlichen FRÜHLINGSGEFÜHLE. Möge der Sommer sehr lang sein. Die literarische Kernschmelze dieser Tage ist der FDP zuzurechnen, die auf Wahlplakaten Agnes Strack-Rheinmetall als OMA COURAGE titulierte. Darf ich als Brechtkenner folgendes beisteuern: Der Krieg ist die Fortsetzung der Geschäfte mit anderen Mitteln. Jeder Versuch der zum Kanonenfutter vorgesehenen Kleinen Leute, sich hier als Marketender:innen ein wenig Brot vom großen Laib zu schneiden, endet im Unglück. Die Marketenderin verliert alles. Annalena Baerbock ist schon die TOCHTER COURAGE von den Grünen; was müssen die Gelben dann noch eine Oma liefern? Übrigens heißt die Tochter der Marketenderin bei Brecht KATTRIN, nicht Annalena. Und sie ist stumm. So viel Glück haben wir mit der jungen Frau Baerbock nicht. Sie redet. (klaus-kocks-logbuch.de)

MEIN VIERTES VIDEO ZUM THEMA, DIE AKTUELLE >EPOCHE DER IDEOLOGIEN< ZUM WOHL DER MENSCHHEIT JETZT SEHR ZÜGIG ZU BEENDEN UND DURCH EINE <NEUE EPOCHE DER AUFKLÄRUNG ABZULÖSEN (inklusive YOUTUBE-Begleittext, hier vorangestellt): Dr. Sascha Ferber - Eine Epoche der Neuen Aufklärung Teil 4 Hier der vierte Teil meiner Serie über eine neue, jetzt notwendige Aufklärungsepoche, einer Rückkehr zur Vernunft, Logik, Freiheit und allen Möglichkeiten einer gelingenden freien Selbstverwirklichung, die einen zugewandten Blick zu den Menschen enthält und hilft, menschliches Leben zu fördern, aufzubauen, zu ermutigen, zu stärken und nach oben zu bringen. Dies ist ein Kontrapunkt zu vielem, was auf Kosten anderer den Eigennutz befördert. Diese Epoche der Neuen Aufklärung ist in vielem ein Rückbezug auf das 18. Jahrhundert, insbesondere auf Christoph Martin Wieland, muss aber für die heutige Gesellschaft neu geschaffen und formuliert werden. In wirtschaftlicher Hinsicht tut dies meines Erachtens sehr vorbildlich der Australische Kaufmann und Multimilliardär Dave Hodgson, der mit seinem wirtschaftlichen Handeln dafür sorgt, dass alle um ihn herum in stärkere, bessere Verhältnisse kommen und Not beendet wird. Für die heute veränderte Kultur und Gesellschaft sind wir alle eingeladen, neue funktionierende, zuverlässige Konzepte zu formulieren und diese vor allem dann auch selber zu leben. Als Folge werden die Menschen wieder freier, glücklicher, selbstständiger und fröhlicher leben können!

„Integriere mich doch am A...“ hätte ich am liebsten in dieser Situation gesagt. Ich saß vor ein paar Jahren beim Essen mit anderen Gründern und Investoren. Zum Essen bestellte ich ein Bier, genau wie die anderen. Doch dann kam dieser Kommentar: „Das nenne ich aber gut integriert!“ Das Bier wurde in diesem Fall zur Integrationsleistung. Wenn es um Integration geht, fühlt es sich inzwischen an wie eine Show, die auch „Deutschland sucht den Super-Integrierten“ heißen könnte. Die Jury besteht aus allen Menschen, die sich selbst als die „deutsche Gesellschaft“ sehen. Die Kandidaten sind jene, die man als „Migranten“, „Deutschtürken“, „Ausländer“ oder „Menschen mit Migrationshintergrund“ bezeichnet. Ob diese tatsächlich aus dem Ausland kommen oder hier geboren und aufgewachsen sind, deutsche Staatsbürger sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es ist kein Kriterium, um nicht Kandidat zu sein. Entscheidend sind Hautfarbe, Name oder äußere Merkmale wie ein Kopftuch. Die Jury besteht aus Millionen Menschen, und jede*r hat eigene Kriterien für „Integrationsfähigkeit“. Für den einen ist es das Bier, für den anderen die freizügige Kleidung und für den dritten die Einhaltung der „deutschen Leitkultur“. Als Kandidat kommt man jedoch nicht wie in anderen Shows weiter und gewinnt am Ende den Preis. Stattdessen erhält man den Status „integriert“ nur auf Bewährung – und kann ihn jederzeit wieder verlieren. Bestes Beispiel: Mesut Özil. Er schoss Tore für das deutsche Nationalteam, gewann Preise und wurde gefeiert. Doch ein Foto mit Erdogan reichte aus, um ihn als nicht integriert zu entlarven. Mehr noch: Er wurde zum Symbol für gescheiterte Integration. Die Frage ist: Was, wenn Özil ein Foto mit Björn Höcke gemacht hätte und als AfD-Wähler Putin unterstützen würde? Würde man dann auch von gescheiterter Integration sprechen? Oder wäre er lediglich „politisch verblendet“? Vielleicht würde er sogar als Musterbeispiel für Super-Integration gelten? Grundsätzlich über jemanden, der hier geboren ist, über seine Integration in das Land zu sprechen, in dem er geboren wurde, grenzt ohnehin an grenzenlose Absurdität. Zwei Kinder kommen in Deutschland zur Welt. Das eine heißt Max, das andere Ali. Beide gehen auf die gleiche Schule, beide schaffen ihren Abschluss nicht, beide geraten in Konflikt mit dem Gesetz. Was passiert? Max wird einfach als gescheitert angesehen – als jemand, der Fehler gemacht hat oder Pech hatte. Aber Ali? Er ist nicht nur kriminell oder erfolglos – er ist nicht integriert. Sein ganzes Sein wird infrage gestellt. Sein Scheitern wird plötzlich zu einem Problem seiner „Herkunft“ oder „Kultur“. Für viele Menschen mit Migrationsgeschichte fühlt es sich an, als müssten sie ein Leben lang beweisen, dass sie dazugehören. Und selbst dann reicht es oft nicht. Ein falsches Wort, ein anderer Lebensstil, eine andere politische Einstellung und schon wird die „Integrationskarte“ gezogen. #Gesellschaft #Demokratie

Falke will "immer Meri Meri" Zugegeben wir konnten uns dieses kleine Wortspiel nicht verkneifen. Dabei geht es Falke schon um Meri Meri, was aber damit zu tun hat, dass es sich dabei um eine aktuelle Zusammenarbeit – oder anders: eine "Collab", wie man "janz modern" so sagt, sofern man nicht gleich ein "X" setzt – handelt ... Neugierig geworden? Den ganzen Beitrag lesen auf: www.childhood-business.de https://bit.ly/4ewl7oa

***Hinweis, das Foto von Assange ist KI generiert. Dies war nicht von Anfang so gekennzeichnet. Die Diskussion dazu findet ihr in den Kommentaren. Kleines Lehr- und Lernstück. Außerdem sollte auch nicht vergessen werden, dass es sich in beiden Fällen (Nawalny/Assange) ebenfalls um den Kampf um (digitale) Deutungshoheiten handelt(e).*** R. I. P. Alexei Anatoljewitsch Nawalny Dies sollte allen Bürgerinnen und Bürgern, die in einer Demokratie leben, eine Warnung sein. Eine Warnung in Hinblick darauf, wohin Hetze und Jagd auf den politischen Gegner in letzter Konsequenz führen. Wie konnte es sein, dass in den letzten Tagen viele Politiker der Grünen nur unter Polizeischutz Fähren und politische Veranstaltungen verlassen konnten? Wann kippt eine Demokratie, dass so etwas wie mit Nawalny geschehen kann? Die Frage dieser Tage sollte auch sein, ob und wie sich der Fall Nawalny und die Causa Julian Assange vergleichen lassen. Was bedeuten die Erkenntnisse daraus für unsere Demokratie? Für Europa? Für die USA? Wer dafür mehr Informationen braucht, dem/der empfehle ich diese sehr detailliert recherchierte Broschüre: https://lnkd.in/dSGyiyYP Wer andere Quellen hat, die für eine Bewertung wichtig sein können, kann diese gerne unter diesem Post als Kommentar hinterlassen oder direkt an mich senden. Über die Auslieferung von Assange in die USA wird in England am 20./21. Februar 2024 entschieden. Seinen aktuellen Zustand soll dieses Bild zeigen. Ich poste diesen Beitrag hier mit zwiespältigen Gefühlen und Fragen: Ist das der richtige Ort? Braucht es ihn wirklich? Worum geht es mir dabei noch? Mit vielen Gedanken also, in viele, viele Richtungen. Ohne zu wissen, wie der Algorithmus von LinkedIn ihn behandeln wird. Ohne zu wissen, welche Reaktionen es geben wird. Und ob überhaupt. So ist das wohl dieser Tage, wenn man mehr und mehr um seine Demokratie kämpft, für mehr Demokratie eintritt. Unter Unsicherheit. Mit Ängsten und Sorgen. Mit Kraft, Zweifel und Liebe. Mit dem, was man tun kann. Alles nichts im Vergleich zu alldem, was Assange durchmacht und Nawalny durchlitt. Was denkt ihr dazu? Was denken Sie dazu? Friedrich Merz Robert Habeck Christian Lindner Lars Klingbeil #nawalny #russland #assange #usa #eu #deutschland #diegrünen #csu #CDU #fdp #spd #afd #dielinke #BSW #partei #demokratie #kooperation #ukraine #israel #frieden #politik #linkedin