Beitrag von LOGISTICS & AUTOMATION Schweiz

Gibt es eine Streitkultur in der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft? Mit dieser Frage und weiteren Themen befasst sich der aktuelle FMS-Monatsrückblick vom Oktober

Von A wie Apfel bis Z wie Zitrone habe ich diese Woche auf meiner Rundfahrt mit der Stiftung Schweizer Tafel alles abgeholt. Und dann direkt verteilt an karitative Organisationen, welche damit warme Mahlzeiten kochen oder die Produkte an bedürftige Personen weitergeben. Was im Prinzip simpel tönt, ist eine logistische Meisterleistung. Für mich hat sich bestätigt: Ein Perspektivenwechsel lohnt sich immer. Herausforderungen und Abläufe von Partnern in der Lieferkette besser zu verstehen hilft, Schnittstellen zu optimieren aber auch eigene Prozesse und Anforderungen zu überdenken. Danke Marc Ingold und Philipp Schreier für den Einblick in eure wertvolle Arbeit und den offenen Dialog! Kudos auch an all die #FoodWasteWarriors in den Filialen von Lidl Schweiz aber auch ALDI SUISSE AG, Migros-Gruppe, Coop und weiteren #Detailhändlern. Ganz ehrlich: Es wäre einfacher, schneller und damit auch billiger, abgeschriebene Lebensmittel einfach in die Grünguttonne zu werfen. Stattdessen trennen die Kolleginnen und Kollegen die nicht mehr geniessbaren von den noch guten Abschriften und stellen letztere für die Lebensmittelabgabeorganisationen bereit. Es hat ich mich wirklich gefreut zusehen, wie sorgfältig die Produkte aussortiert wurden! Kim Harlacher Zoé Turcot Wenn man den doch anstrengenden Filialalltag kennt, ist das keine Selbstverständlichkeit. Allen die sich selbst ein Bild von der Arbeit der Stiftung Schweizer Tafel machen und ganz konkret eine Beitrag zur Reduktion von Lebensmittelabfällen leisten möchten, kann ich einen solchen Freiwilligeneinsatz wärmstens empfehlen! Siehe dazu auch den Link in den Kommentaren. Was sind eure Erfahrungen mit „über den eigenen Tellerrand schauen“?

Die Pünktlichkeit am Flughafen Zürich hat sich verbessert 👏✈ Die Zahl der Flüge nach 23 Uhr hat sich am Flughafen Zürich im ersten Quartal 2024 stark reduziert. Deutlich mehr Stabilität, also weniger Verspätungsanfälligkeit, werden Massnahmen an der Infrastruktur, wie die Pistenverlängerungen, bringen: Sie sind so zielstrebig wie möglich umzusetzen. ❗ Die Massnahmen zeigen erste Wirkung: Mit vereinten Kräften setzen die Flughafenpartner ein Bündel an Massnahmen um, damit die Pünktlichkeit verbessert werden kann. Im Februar und März konnte nun erreicht werden, dass 76 respektive 70 Prozent der Flüge pünktlich abhoben – deutlich mehr als in den beiden Vergleichsmonaten im Jahr 2023. Diese Verbesserung hatte unter anderem zur Folge, dass sich auch die Zahl der Flüge nach 23 Uhr reduzierte. 👌 Die Pünktlichkeit muss weiter verbessert werden – sie ist ein wichtiger Wert für einen qualitativ hochstehenden Flughafen wie Zürich. Dazu sind kurzfristige Massnahmen gefragt, aber auch langfristige. Dass die deutlich angenommenen Pistenverlängerungen aufgrund der Verfahren erst in etwa zehn Jahren realisiert sein werden, irritiert. Umso wichtiger ist, dass alle Beteiligten das Nötige unternehmen, um den Prozess zu forcieren – und keinesfalls zu verzögern. Aus Respekt vor dem klaren Volksentscheid. Und um den Nutzen der Pistenverlängerungen möglichst bald gewärtigen zu können: Mehr Pünktlichkeit, mehr Sicherheit, weniger späte Flüge nach 23 Uhr und damit mehr Nachtruhe.

Der Ausbau der Nationalstrassen ist für mich ein unverzichtbarer Schritt, um den Verkehrsfluss zu verbessern und unsere Mobilität in der Schweiz zukunftsfähig zu gestalten. Als Teil der Transportbranche ist mir absolut bewusst, dass die Kombination aus Schiene und Strasse für den Transport unerlässlich ist. Gerade in einem Land wie der Schweiz, wo das Verkehrsnetz dicht und vielfältig ist, sind beide Systeme untrennbar miteinander verbunden. Der Ausbau der Nationalstrassen wird nicht nur den Strassenverkehr flüssiger machen, sondern auch den öffentlichen Verkehr stärken, indem er eine bessere Anbindung und eine effizientere Nutzung der Verkehrsmittel ermöglicht. Staus und Ausweichverkehr belasten nicht nur unsere Städte und Dörfer, sondern auch die Umwelt. Mit einem besseren Strassennetz können wir diese Belastungen reduzieren und gleichzeitig den Raum für den öffentlichen Verkehr und den Gütertransport auf der Schiene optimieren. Ein funktionierendes, gut vernetztes System kommt allen zugute: den Pendlern, der Wirtschaft, der Umwelt und der Lebensqualität in der Schweiz. Deshalb ist es entscheidend, dass wir in beides investieren – für ein starkes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Verkehrsnetz. >>Ja am 24. November<<

Erfolgreiche #Klimawende ? Die Sanierungsrate verharrt bei etwas über 0,7% im Gebäudebestand. Die Subventionen dafür liegen bei über 16 Mrd €. Als Ergebnis gibt es aber seit mehr als 10 Jahren eine klar nicht damit korrespondierende Primärenergieeinsparung. Es MUSS deshalb die Frage gestellt werden, ob wir das auch anders, besser können. Die Diskussionsrunde der #IW2050 auf der #EXPO REAL kann aus Wissenschaft und praktischer Erkenntnis wertvolle Hinweise liefern, welche Wege wirklich den gewünschten Erfolg liefern: Klimaneutralität. Und das ohne Wohnungsunternehmen und Mieter zu überfordern. Und auch ohne folgende illusorische Rechnung aufzumachen: 0,7 Sanierungsrate = 16 Mrd € Subvention. Die ansich notwendige 2,1% Sanierungsrate = 48 Mrd € Subventionen?? Jährlich! Wir #GdW haben andere Ideen. Ich freue mich auf eine Diskussion im Panel der #IW2050 mit Erkenntnisgewinn.

Güter auf der Schiene brauchen Platz! Wir suchen Speditionen, Transportunternehmen und vor allem auch Empfänger und Versender von Gütern (Industrie, Großhandel, Logistik) für eine Abschätzung konkreter Gütertransport-Potenziale in unserer Region. Worum geht es konkret? Wir möchten aufzeigen, mit welchen Verbesserungen der Infrastruktur in den nächsten Jahren zu rechnen ist, um Ihnen eine Orientierung zu geben. Mit dem Unternehmen SMA Deutschland haben wir einen kompetenten Partner für die Durchführung gefunden. Wir haben aber bereits in der Startphase des Projektes festgestellt, dass der regionale Güterverkehr nur sehr unzureichend in den Planungen des Bundes und des Landes berücksichtigt wird. Aus diesem Grund möchten wir für unseren westfälischen Verbandsbezirk konkrete Empfehlungen geben, wo die bisherigen Planungen nicht ausreichen, um zusätzlichen Güterverkehr abwickeln zu können. Unser Vorgehen soll modellhaft zeigen, wie auch bundesweit der Güterverkehr besser in der systematischen Bedarfsplanung berücksichtigt werden kann.  Der Onlinefragebogen ermöglicht eine einfache und schnelle Beantwortung. https://lnkd.in/ez85jkhZ Wir würden uns freuen, wenn Sie sich beteiligen würden und Ihre Wünsche einbringen

Jetzt, wo der Frühling Einzug hält und die Temperaturen langsam steigen, sollte man es nicht unterlassen, die gemachten Erfahrungen zu reflektieren und sich bereits auf die nächste Wintersaison vorzubereiten. Dabei sollte man effiziente und umweltfreundliche Lösungen für die Enteisung von Straßen in den Vordergrund stellen. Die IMS-Streumaschinen Serie zeichnet sich durch Präzision, Effizienz und Umweltfreundlichkeit aus. Seien auch Sie dem kommenden Winter einen Schritt voraus.

Auf dem Weg zur Ernte: Wie die Klimakrise die Ernährungssicherheit Großbritanniens bedroht Extreme Wetterbedingungen infolge des Klimawandels richten verheerende Schäden in der Agrarlandschaft Großbritanniens und darüber hinaus an. Von Rekordniederschlägen... https://lnkd.in/d6MeNWeA

🚧 Verkehrseinschränkungen und ihre Folgen für unsere Mitarbeitenden und Gäste 🚧 Als Geschäftsleitungsmitglied der Hauenstein Gruppe möchte ich auf ein Anliegen aufmerksam machen, das viele von uns betrifft: Die geplante Einführung eines Fahrverbots an Wochenenden und Feiertagen für die Wartboden- und Riedstrasse. Warum ist das relevant? 🤔 Diese Maßnahme betrifft nicht nur die Anwohner, sondern insbesondere auch unsere Mitarbeitenden der Klinik Schönberg AG und des Solbadhotel Sigriswil (Hauenstein Immobilien AG). Rund 60 unserer Mitarbeitenden sind darauf angewiesen, diese Strecken nach Feierabend zu nutzen, vor allem am Wochenende und an Feiertagen. Die aktuelle Verkehrslage in Thun hat bereits zu einem erhöhten Stauaufkommen geführt, was die Nutzung dieser Ausweichstrecken notwendig macht. Doch es geht nicht nur um unsere Mitarbeitenden: 🏨 Unsere Hotelgäste und Restaurantbesucher, die ebenfalls von diesen Einschränkungen betroffen wären, stehen dann ebenfalls im Stau. Dies stellt für uns einen deutlichen Wettbewerbsnachteil dar, da es die Erreichbarkeit unserer Angebote erschwert und somit die Attraktivität unseres Standorts mindert. Was wir uns wünschen: 🙏 Wir möchten die Entscheidungsträger dazu ermutigen, die Auswirkungen dieser geplanten Maßnahme auf die vielen betroffenen Pendler, Mitarbeitenden und Gäste zu bedenken. Eine Einschränkung des öffentlichen Verkehrsraums zugunsten weniger Interessierter ist aus unserer Sicht weder im Sinne der Allgemeinheit noch förderlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und der Stadt Thun. Ich hoffe, dass wir eine Lösung finden, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird. #HauensteinGruppe #Verkehrsplanung #Thun #Mitarbeitende #Hotellerie #Verkehrseinschränkungen #RegionaleWirtschaft https://lnkd.in/eAiWqgVE

Wir freuen uns, dass wir laut dem aktuellen Bericht des Qualitätsmesssystems im regionalen Personenverkehr des Bundesamt für Verkehr BAV auch 2023 zu den pünktlichsten Bahnen der Schweiz zählen. Mit einem Pünktlichkeitswert von 97,50 % haben wir 2023 gute Ergebnisse erzielt. Im Busbetrieb konnte der RBS mit einem Wert von 90,55 % ein gutes Resultat erreichen – trotz vieler Baustellen und Events entlang des Streckennetzes. Dabei ist zu beachten, dass in der BAV-Auswertung nicht alle Buslinien berücksichtigt werden. Interne Messungen, die alle Buslinien umfassen, zeigen einen leicht niedrigeren Wert von 87 %. Auch, wenn die Werte über dem Branchendurchschnitt liegen, streben wir weiterhin an, unsere Zuverlässigkeit zu verbessen und die Störungen zu minimieren. Bei den Testkundenergebnissen in Bezug auf Sauberkeit und Kundeninformation in den Fahrzeugen und an den Haltestellen schneidet der RBS punktemässig gut ab (Zug 99,03, Bus 98,56). Laut Bericht haben sich die Werte in diesem Bereich schweizweit verbessert. Besonders die Sauberkeit an den Haltestellen wurde positiv hervorgehoben. *Ein Zug oder Bus gilt laut BAV als pünktlich, wenn er weniger als drei Minuten Verspätung hat.* Mehr unter https://lnkd.in/dTWvCd5G