Ist eine Festanstellung wirklich immer die beste Lösung?
Ab einer kritischen Größe stehen Start-ups, Scale-ups und KMUs vor demselben Dilemma: „eigentlich bräuchten wir jetzt mal jemanden, der sich um HR kümmert…“.
Einen HR-Leiter à 20 Stunden? Einen HR Business Partner à 30 Stunden? Einen HR Admin in Vollzeit?
Ein HR-Leiter ist prima, um uns zu beraten, aber wir brauchen auch jemanden, der wirklich etwas wegschrubbt. Da reichen 20 Stunden nicht und dafür ist er zu teuer.
Der HR Business Partner kann viel leisten, aber für Grundsatzthemen oder die Expansion ins Ausland reicht die Kompetenz nicht.
Der HR Admin ist für die komplexeren Themen nicht der richtige.
Egal, wie die Entscheidung schlussendlich ausfällt, häufig passiert in der Probezeit ein gefühltes Mismatch: Der Personalleiter ist zu groß und hat den Eindruck, seine Zeit an Admin-Themen zu verschwenden. Der HR Business Partner wird nicht ernst genommen und fühlt sich unverstanden. Der HR Admin ist überfordert und geht. In jedem Fall entstehen auf beiden Seiten Frust, Enttäuschung und teure Nachbesetzungskosten.
Eine effizientere und kostengünstigere Lösung ist das fractional HR-Management. Aber was genau bedeutet „fractional“?
Fractional HR bezieht sich auf ein Modell, bei dem ein Unternehmen eine langfristige Beziehung zu einem freiberuflichen HR-Experten aufbaut. Dieser kann auf Rechnung einige Stunden pro Woche arbeiten und exakt so eingesetzt werden, wie benötigt. Dazu kann ein HR- Beauftragter, z.B. ein Business Partner oder Referent, im Tandem die Themen inhouse abarbeiten und dem Experten zuarbeiten.
Warum ist fractional HR für kleinere Unternehmen ein großartiges Modell?
· Flexibilität: KMU können den Umfang der HR-Unterstützung je nach wechselnden Anforderungen anpassen. Während Phasen wie Neueinstellungen oder Umstrukturierungen können sie die Leistungen erhöhen und in ruhigeren Zeiten reduzieren.
· Kosteneinsparungen: Die Kosten für einen fractional HR-Experten sind signifikant geringer als das Gehalt für einen Vollzeit-HR-Leiter. KMU haben oft nicht genug Aufgaben, um einen Vollzeitexperten auszulasten. Mit fractional HR zahlen sie nur für benötigte Leistungen.
· Expertise: Fractional HR ermöglicht, hochqualifizierte Experten mit vielfältiger Erfahrung und umfassendem HR-Wissen in kritischen Phasen einzusetzen. Diese Fachleute können spezifische Fähigkeiten liefern, zu denen ein KMU ansonsten keinen Zugang hätte.
· Entwicklung der Inhouse-Ressourcen: ein interner HR-Beauftragter kann entweder aus der Belegschaft gesucht werden, oder für ein überschaubares Gehalt in Festanstellung geholt werden. Dieser HR-Beauftragte kann sich unter dem Mentoring des externen Experten entwickeln und Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen.
Schon wird aus einer Lose-Lose- eine Win-Win Situation.
Kanntet Ihr das Modell schon?
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