Beitrag von Manuela Kuntter

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„Wie innen, so außen“ ist ein Konzept, das oft in der Selbstreflexion und in spirituellen Lehren vorkommt. Es besagt, dass die inneren Zustände, Gedanken und Gefühle eines Menschen sich in der äußeren Welt widerspiegeln.

Teil II Anfang der 2.000er hatte man schließlich alle Zutaten zusammen: Schlüsselpaare, Zeitstempel, Blockchain, Proof of Work, Smart Contracts, Byzantinische Fehlertoleranz, Lösungen für das Double-Spending-Problem. Diese Komponenten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch in einen Guss zu bringen, war dann das große Verdienst von Satoshi Nakamoto, der 2008 ein bahnbrechendes White Paper veröffentlichte: “ Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Satoshis Vermächtnis Der Rest ist Geschichte. Ein Jahr später ging die Bitcoin Blockchain mit dem Genesis Block in Betrieb. Es folgte die erste Welle an Kryptowährungen: Litecoin, Namecoin, Dogecoin, allesamt Bitcoin-Forks, sowie Peercoin, die erste Kryptowährung, die vom Proof-of-Stake-Verfahren Gebrauch machte. Mit Ripple, Dash und Monero folgten einige bis heute populäre Kryptowährungen. Bis schließlich 2015 mit Ethereum, der heute zweitgrößten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, die zweite Blockchain-Generation an den Start ging. Das Spielfeld hat sich seitdem ständig erweitert: Neue Anwendungen kamen hinzu, technische Weiterentwicklungen, Narrative. Vorangetrieben von der inzwischen dritten Blockchain-Generation mit Vertretern wie Solana. Was blieb, sind die darin verbauten Verschlüsselungsverfahren, an denen mehr und weniger bekannte Forscher seit Jahrzehnten arbeiten. So konsequent wie Satoshi Nakamoto, der vielleicht immer ein Rätsel bleiben wird, hat sie aber wohl niemand vorgelebt

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