Beitrag von Marc Fischer Teamtraining

Fragen wir doch mal unsere Umschüler direkt, wie es ihnen hier so gefällt! 🤗 Im Video erzählt uns Jan ein bisschen was über die Umschulung im IBB. Er macht selbst derzeit eine Umschulung zum Industriekaufmann und freut sich unter anderem über die zeitlichen Vorteile unseres Angebotes! ⏲ Diese zeitlichen Vorteile kann man da sogar noch weiter ausschöpfen. Zum Beispiel mit unseren Umschulungen in Teilzeit, die im April wieder starten! ☀ Weitere Informationen dazu finden Sie über den Link in den Kommentaren. ☝ #Umschulung #Industriekaufmann #UmschulunginTeilzeit #Bildung

🤓 Als Ausbilderin oder Ausbilder sind Sie Vorbild. Gilt für die Azubis eine bestimmte Regel im Unternehmen, sollte das auch für Sie gelten. 👆 Denken Sie daran, dass sich Ihr Verhalten auf die Auszubildenden auswirkt! ✅ Mehr Tipps für #Ausbilderinnen und #Ausbilder gibt's im #Newsletter ➡ https://lnkd.in/dtMad2Q

😟 Kritische Themen anzusprechen, ist uns oft besonders unangenehmen. Wir haben dabei das Gefühl, in einen sehr persönlichen Bereich der Auszubildenden einzudringen. Doch auch schwierige Gespräche gehörten zu Ihrer Aufgabe als Ausbilder oder Ausbilderin. ✅ Mehr Praxis-Wissen und Handwerkszeug gibt es im Online- #Kurs für #Ausbilderinnen, #Ausbilder und #Ausbildungsbeauftragte ➡ https://lnkd.in/eVTiRz-C

Schwarze Schafe bei Ausbildern von Flurförderzeugführern Manche Ausbilder von Flurförderzeugführern werben auf Ihrer Internetseite mit folgendem Wortlaut: - DGUV Konform - Professionelle Schulung - Schulung erfolgt gemäß den grundlegenden Vorschriften - Nach DGUV G 308-001 Das stimmt jedoch nicht immer, weil manche Ausbilder: - nur Ein Tages Kurse Anbieten . Laut DGUV G 308-001 mindestens 20 LE a 45 Minuten - wesentlich mehr Teilnehmer (pro Kurs) schulen als der . DGUV G 308-001 erlaubt . Laut DGUV G 308-001 . Das Verhältnis Qualifizierende/Teilnehmende sollte 1:12 nicht . unterschreiten. - Im praktischen Teil der Qualifizierung sollten die Teilnehmenden in . kleinere Gruppen aufgeteilt werden. Es ist entscheidend, dass die Ausbildung von Flurförderzeugführern den Vorschriften des DGUV G 308-001 entspricht, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Unternehmen sollten daher sorgfältig prüfen, ob die von ihnen gewählten Ausbilder diese Kriterien erfüllen. Ein Befähigungsnachweis, der auf einer nicht konformen Schulung basiert, kann im Schadensfall zu ernsthaften rechtlichen Konsequenzen führen. DGUV Grundsatz 308-001 Ausbildung und Beauftragung der Fahrer von FFZ mit Fahrersitz und Fahrerstand 3.5 Dauer der Qualifizierung Die Qualifizierung in der Stufe 1 „Allgemeine Qualifizierung“ sollte sich über drei bis fünf Tage bzw. 20 bis 32 Lehreinheiten (LE) erstrecken. Davon umfasst der theoretische Teil mindestens 10 Lehreinheiten. Eine Lehreinheit beträgt 45 Minuten. 6.3 Anzahl der Qualifizierenden und Teilnehmenden Pro Lehrgang sollte die Anzahl der Teilnehmenden 20 Personen nicht Überschreiten. Das Verhältnis Qualifizierende/Teilnehmende sollte 1:12 nicht unterschreiten. Im praktischen Teil der Qualifizierung sollten die Teilnehmenden in kleinere Gruppen aufgeteilt werden. Dann sind ggf. zusätzliche Qualifizierende erforderlich. siehe auch mein Beitrag "Fahrerschulung für Flurförderzeuge Qualitäts Unterschiede?" https://lnkd.in/dRdWn2kv #DGUV #konforme #Fahrerschulung #Flurförderzeuge

Es ist kurz nach 21 Uhr an einem verregneten Novemberabend. Ich habe gerade meine Vorlesung bei der IHK beendet. In vier Unterrichtseinheiten haben die Teilnehmenden die geltenden (Schutz-)Gesetze der Berufsausbildung kennengelernt. Und es gab einige Aha-Momente für sie 🤓. z.B. dass sich die Mindesturlaubstage von jugendlichen Auszubildenden zu volljährigen Auszubildenden unterscheiden. Oder, dass im Berufsausbildungsverhältnis das Kündigungsschutzgesetz nicht anwendbar ist (gültige Rechtsgrundlage ist das Berufsbildungsgesetz) ⚠️. Mir hat diese Vorlesung besonders viel Spaß gemacht, denn wer mich kennt weiß, dass “trockene” Gesetzestexte genau meins sind. Aber ich denke auch, und das ist das wichtigste, dass die Teilnehmenden aus dem Vorlesungsabend viele nützliche Infos mitnehmen konnten und der Abend nicht zäh für sie verlaufen ist. Und bei meiner nächsten Vorlesung können dann die Teilnehmenden ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden 🤝 . Mit den Aufschrieben wollte ich den Teilnehmenden aufzeigen, dass Ausbilden ein komplexes Themenfeld, in Bezug auf die geltenden gesetzlichen Vorschriften, ist. Richtig ausbilden ist keine Aufgabe, die Frau/Mann mal so einfach nebenbei machen kann. Besonders nicht, wenn es das erste Mal für die Ausbilderin/den Ausbilder ist. Wie seht ihr das? Übrigens das Ziel meiner Vorlesungen ist, dass die Teilnehmenden in einem Jahr, zusätzlich zu ihrem angestrebten Fachwirtabschluss, nach AEVO ausbilden dürfen (“Ausbilderschein”).

Wichtige Änderungen im Berufsbildungsgesetz (BBiG) Der Gesetzgeber hat mit dem Berufsbildungsvalidierungs- und Digitalisierungsgesetz (BVaDiG) zum 01.08.2024 einige Änderungen für die Berufsausbildung auf den Weg gebracht. Wir haben für Sie wichtige Punkte zusammengefasst: Antrag auf Eintragung (§ 34 BBiG) Elektronische Kontaktdaten (E-Mailadresse und/oder Telefonnummer) sind jetzt Pflicht beim Antrag auf Eintragung in das Ausbildungsverzeichnis der IHK. Diese Daten helfen bei der modernen Kommunikation zwischen der IHK und den Auszubildenden, deren gesetzlichen Vertretern, den Ausbildenden und dem Ausbildungspersonal. § 34 Absatz 2 Nr. 1, 3, 10 und 11 BBiG legt die pflichtgemäße Erfassung der elektronischen Kontaktdaten durch die IHK fest. Die Beteiligten können entscheiden, welche ihrer elektronischen Medien sie angeben. Wenn keine elektronische Kontaktmöglichkeit angegeben wird, kann die Eintragung in der IHK nicht erfolgen (§ 35 Absatz 1 Nr. 1 BBiG). Ausbildungsvertrag (§§ 11, 13, 36 und 101 BBiG) § 11 BBiG Ausbildungsverträge können jetzt elektronisch erstellt werden. Unterschriften sind nicht mehr nötig. Der Betrieb schickt den Vertrag elektronisch an den Auszubildenden und dessen gesetzliche Vertreter. #ihk Chemnitz

🖊️ Halten Sie zwischen der Unterschrift des Ausbildungsvertrags und dem Ausbildungsbeginn regelmäßigen Kontakt mit Ihren künftigen Azubis. Möglich ist das beispielsweise durch… ✅ Betriebsbesichtigungen für die zukünftigen Auszubildenden und ihre Eltern ✅ indem Sie die Arbeitskleidung mit der Vertragsunterschrift aushändigen oder ✅ durch einen Kennenlerntag zwischen aktuellen und künftigen Azubis. 💡 Wie bleiben Sie in Kontakt? ✅ Mehr Tipps für #Ausbilderinnen und #Ausbilder gibt's im #Newsletter ➡ https://lnkd.in/dtMad2Q

AEVO Vorbereitungskurs auf die Ausbildereignungsprüfung Für wen ist der Kurs? Betriebsinhaber/innen, Beschäftigte in Unternehmen sowie Angehörige von Betriebsinhaber/innen. Welche Chancen erhalten Sie durch dieses Angebot? Sie erhalten im Rahmen des Vorbereitungskurses auf die AEVO-Prüfung das notwendige, fachliche sowie pädagogische Wissen, damit Sie mit Ihrer Berufserfahrung und Ihrem Knowhow in der Lage sind, Auszubildenden alle praktischen Kenntnisse sowie die nötige Professionalität zu vermitteln. Vorbereitung auf die Prüfung Dieser Kurs bereitet Sie auf Ihre AEVO-Prüfung gut vor. Erfahrene Dozent/innen vermitteln Ihnen das nötige Wissen und gleichzeitig erleben Sie selbst, wie gute Begleitung beim Erwerb einer Qualifikation aussehen kann. Was ist die AEVO Ausbildereignungsverordnung? Die Berufsausbildung ist gesetzlich durch die Handwerksordnung oder das Berufsausbildungsgesetz geregelt und muss nach einheitlichen Qualitätsstandard durchgeführt werden. Die Standards werden durch die Kammern IHK und HWK überwacht. In der AEVO sind die Standards festgelegt, welche Kompetenzen und Kenntnisse ein/e Ausbilder/in haben muss. Dazu gehören pädagogische Kenntnisse, aber auch das Wissen über Betriebsabläufe und Gesetze.

Wieviele Azubis pro Ausbilder*in sind eigentlich ok? Eine Frage, die viele Ausbildungsbetriebe beschäftigt: Wie viele Auszubildende darf eine Ausbilderin oder ein Ausbilder betreuen? Der BIBB-Hauptausschuss (Bundesinstitut für Berufsbildung) gibt dazu eine klare Empfehlung: Es hängt vom Status der Ausbilder*innen ab – nämlich ob sie haupt- oder nebenberuflich ausbilden. 👉 Hauptberufliche Ausbilder*innen können in der Regel mehr Azubis betreuen, da sie sich vollständig auf die Ausbildung konzentrieren. Ein Verhältnis von 1:16 kann als Richtwert gesehen werden. 👉 Nebenberufliche Ausbilder*innen sollten weniger Azubis betreuen, da sie zusätzlich noch andere Aufgaben im Betrieb übernehmen. Hier gilt als Faustregel ein Verhältnis von 1:3. 🔧 Sonderfall: Gefahrenanfällige Tätigkeiten In Berufen mit hohem Unfallrisiko oder in sicherheitskritischen Bereichen (z. B. in der Chemieindustrie oder im Bauwesen) muss das Betreuungsverhältnis besonders streng ausgelegt werden. Hier können sogar 1:1-Betreuungen notwendig sein, um die Sicherheit und eine gründliche Einweisung in die gefährlichen Arbeitsprozesse zu gewährleisten. Und die IHK? Die IHK hat hier Ermessensspielraum. Sie überprüft, ob das Fachkräfteverhältnis in deinem Betrieb angemessen ist und ob die Qualität der Ausbildung gewährleistet ist. Die Empfehlung des BIBB gibt eine Orientierung, doch letztlich entscheidet die IHK auf Basis der individuellen Umstände im Betrieb – also abhängig von den Tätigkeiten, der Betriebsgröße und der Qualifikation der Ausbilder*innen. Wie ist das bei euch im Unternehmen? Stimmen die Zahl der Azubis mit den Empfehlungen überein? Findet ihr die Regelungen gut oder meint ihr, dass sie mal aktualisiert werden müssten?🧐 Ich bin gespannt auf eure Kommentare 😃 #Ausbildungsberatung

Gratis Prüfungstraining! Toller Beitrag der ASW um die Vorbereitung auf die Berufsberechtigungsprüfungen zukünftige kostengünstiger zu gestalten!