Letzte Woche erzählte mir eine Praxismanagerin von ihrem Einstieg in ein neues MVZ. Die Anweisung war simpel: „Wir haben hier ein neues MVZ. Sie als Praxismanagerin sind für die Organisation zuständig.” Ohne Anleitung, ohne klare Zielvorgaben. Sie arbeitete mit viel Herzblut und Engagement und setzte alles daran, dem Standort Struktur zu geben. Doch die Realität? Ohne Orientierung und Unterstützung wurde es schnell überwältigend. In einem gemeinsamen Workshop haben wir dann gemeinsam erarbeitet, wie klare Führung und klare Strukturen den Arbeitsalltag deutlich verbessern können. Ein simples, aber wirkungsvolles Beispiel, das wir eingeführt haben: Das „Daily Huddle“ – ein kurzes, tägliches Team-Meeting. Anfangs war sie skeptisch, doch sie führte es ein und war erstaunt, wie viel Zeit sie dadurch plötzlich einsparte. Das Daily Huddle ist zwar noch nicht das endgültige Ziel, aber es sorgt für Struktur, besseres Wissensmanagement und schafft Raum, sich um weitere Themen zu kümmern. Morgens werden in nur 10 Minuten alle wichtigen Fragen geklärt, und die Dokumentation läuft lückenlos. Überraschung: Diese wenigen Minuten zu Beginn des Tages führten zu einer Einsparung von mindestens 60 Minuten über den Tag verteilt. Ihre Erkenntnis: Ohne Führung und klare Zielvorgaben bleibt die Energie des Teams oft ungenutzt. Führungskräfte, die auf Strukturen und regelmäßige Kommunikation setzen, schaffen die Basis für ein starkes, effizient arbeitendes MVZ. Und das Schöne ist: Selbst jemand, der/die “keine Zeit hat”, findet 10 Minuten, irgendwann am Tag… …um sich dafür über den Tag hinweg mindestens 60 Minuten Zeit zu sparen, um die wirklich entscheidenden Themen voranzutreiben.
Beitrag von Marion Wagner
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Effektive Zuständigkeitsregelung im MVZ durch eine Zuständigkeitsmatrix Unter meinem letzten Beitrag über die Zuständigkeiten des Ärztlichen Leiters, gab es einige Diskussionen über die Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten. Daher finden Sie hier eine Methode, die Ihnen dabei hilft, diese Themen klar und effektiv zu regeln: die Zuständigkeitsmatrix. Die Zuständigkeitsmatrix umfasst verschiedene Bereiche wie 🔎 Strategie 🔎 Medizin 🔎 Personal 🔎 IT 🔎 Medizintechnik & Geräte 🔎 Beschaffungen & Verträge 🔎 Praxis-Organisation 🔎 sowie Finanzen & Controlling. Jeder dieser Bereiche hat zahlreiche, klar definierte Aufgaben. Strategie umfasst beispielsweise die Festlegung der medizinischen Ausrichtung und die Planung von Zweigniederlassungen. Im Personalwesen geht es um Bedarfs- und Einsatzplanung sowie Teamauswahl und -führung. Die Praxisorganisation umfasst z. B. die Raum- und Geräteauslastung, Prozessmanagement und Abrechnung. Finanzen & Controlling kümmern sich um die Wirtschaftsplanung, Kostenoptimierung und das kaufmännische Berichtswesen. Für jede Aufgabe legen Sie fest, wer entscheidet, wer ausführt, wer mitwirkt und wer informiert wird. Diese Matrix wird allen Beteiligten übergeben und von allen unterzeichnet – so sind Verantwortlichkeiten klar geregelt und Missverständnisse ausgeschlossen. Das ist wichtig, denn klare Strukturen fördern eine reibungslose Zusammenarbeit im MVZ. Klare Zuständigkeiten → Transparente Kommunikation → Erfolgreiches Praxismanagement. Wie verteilen Sie die Zuständigkeits- und Aufgabenbereiche Ihres MVZs? #MVZ #Praxismanagement #Effizienz #Gesundheitswesen
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Stellen Sie sich vor, Ihr MVZ könnte seinen Umsatz signifikant steigern, einfach durch einen Blick hinter die Kulissen. Zu schön, um wahr zu sein? Lassen Sie mich Ihnen von einem Chirurgen berichten, der seit gut 5 Jahren in ihrem MVZ tätig ist, und doch stießen die Umsatzzahlen stets an unsichtbare Grenzen. Trotz ausgebuchter Sprechstunden und einer treuen Patientenschaft blieb der finanzielle Erfolg hinter den Erwartungen zurück. Das Problem? Es lag nicht in der Quantität der geleisteten Arbeit, sondern in der Qualität der Abrechnungspraxis. Die Lösung kam in Form einer detaillierten Analyse der bestehenden Abrechnungsprozesse. Dabei stellte sich heraus, dass die Abrechnung zwar den Standards des MVZ entsprach, das Potenzial jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft wurde. Wertvolle Pauschalen wurden übersehen, und einige Zusatzleistungen nicht geltend gemacht. Durch gezielte Optimierungen und eine frische Perspektive auf die Abrechnungspraktiken konnten wir einen beeindruckenden Umsatzsprung von 23% realisieren. Diese Erfahrung zeigt: Manchmal liegt der Schlüssel zum Erfolg nicht in harter Arbeit, sondern in smarter Arbeit. Es ist an der Zeit, über gewohnte Routinen hinauszublicken und die versteckten Chancen in den Abrechnungsprozessen zu entdecken. Sind Sie bereit, diesen entscheidenden Schritt für Ihr MVZ zu gehen? #MVZOptimierung #StrategischeFührung #Umsatzsteigerung #EffizienzImGesundheitswesen
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Wie die Leiterin eines MVZ, ihren Umsatz in 12 Monaten verdoppelt hat. Ehrlicherweise: Zu Beginn war die Skepsis gegenüber der Beratung groß – fast für jeden Punkt gab es Gründe, warum etwas nicht funktionieren könnte. Doch dann entschied sie sich, es einfach auszuprobieren. Trotzdem erkannte sie mit der Zeit: → MVZ lassen sich nicht vom Büro aus leiten. → Es ist wichtig, aus erster Hand zu wissen, was vor sich geht. → Manchmal hilft es, selbst in die Rolle der MFA zu schlüpfen, um wertvolle Einsichten zu gewinnen Heute verbringt sie jede Woche Zeit in verschiedenen Abteilungen – und das hat Wirkung gezeigt. Ihr praktischer Ansatz führte zu: → Einem stärkeren Teamgefühl. → Einer Senkung des Krankenstandes. → Mehr Akzeptanz und Respekt im Team. Das Ergebnis? Ihr MVZ hat den Umsatz innerhalb von 12 Monaten verdoppelt. Der Schlüssel? Praxisnähe statt reiner Büroarbeit. Sie hat erkannt, dass wahre Führung nicht bedeutet, Aufgaben nur zu delegieren, sondern aktiv ins Geschehen einzugreifen, wenn es darauf ankommt. Es geht nicht darum, zum Dienstleister für das MVZ zu werden, der alles macht. Es geht darum, seinem Team zur Seite zu stehen, wenn es darauf ankommt und das große Ganze von der Basis aus zu sehen. Sie hat gemerkt, dass sie nur dann objektiv urteilen kann, wenn sie Dinge selbst tut. Niemand kann ihr etwas vormachen, weil sie die Arbeit selbst gemacht hat. Das hat das Klima im gesamten MVZ verändert. Denn nichts schafft mehr Vertrauen als eine Führungskraft, die selbst anpackt und die Realität kennt. So entsteht eine Kultur des Respekts und der Offenheit – und genau das führt am Ende zu wirtschaftlichem Erfolg. Wahre Führung entsteht durch Unterstützung und Verständnis: Optimieren durch Wissen. Führen durch Handeln. #mvzmanagement #mvzführung #medizinischesversorgungszentrum
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Kann ein Medizinisches Versorgungszentrum heute noch kostendeckend betrieben werden? Diesen Sachverhalt beleuchtet meine Kollegin Stephanie Dreher zusammen mit Henriette Marcus in einem spannenden Fachbeitrag der Medical Tribune. Ein zentraler Punkt, der mich besonders angesprochen hat, ist die Bedeutung des Terminkalenders. Es mag auf den ersten Blick banal erscheinen, aber der Terminkalender ist tatsächlich ein unglaublich mächtiges Werkzeug im MVZ. Richtig genutzt, kann er das gesamte Praxismanagement auf ein neues Level heben und maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen. Doch das ist nicht alles. Der Artikel hebt weitere essentielle Faktoren hervor: Schlanker Overhead: Die Effizienz der Verwaltungskosten ist entscheidend. Ein schlankes Management und eine pragmatische Organisation sind unerlässlich, um unnötige Kosten zu vermeiden. Effizientes Controlling: Transparenz über Erlöse und Kosten ist ein Muss. Ein angepasstes, aber minimalistisch gehaltenes kaufmännisches Controlling hilft, stets den Überblick zu behalten und gezielt einzugreifen, wo Handlungsbedarf besteht. Standards für die Abrechnung: Eine einheitliche und gründliche Abrechnung ist unverzichtbar. Durch klar definierte Prozesse und Verantwortlichkeiten wird sichergestellt, dass keine Erlöse verloren gehen. Präsenz und Kommunikation: Der Erfolg eines MVZ hängt maßgeblich von der Führung ab. Regelmäßige Präsenz, klare Kommunikation und die Vermittlung von Zielen und Aufgaben sind Schlüsselfaktoren. Zentrale Führung und ärztliche Unabhängigkeit: Trotz zentraler Vorgaben für organisatorische Abläufe bleibt die Weisungsfreiheit in medizinischen Angelegenheiten gewahrt. Dies garantiert die notwendige Unabhängigkeit der Ärzte bei Diagnostik und Therapie. Für mich persönlich ist das Terminmanagement nicht nur ein Aspekt des Praxisbetriebs, sondern eine echte Leidenschaft. Es ist erstaunlich, wie viel Einfluss eine durchdachte Terminplanung auf die Effizienz und den wirtschaftlichen Erfolg eines MVZ haben kann. Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Die Antwort ist JA – mit den richtigen Strategien kann ein MVZ kostendeckend betrieben werden. Den ganzen Artikel können Sie in der Medical Tribune lesen. 🔗 Der Link dazu ist in den Kommentaren.
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Ihre Nebenbetriebsstätten sind ein schwarzes Loch für die Ressourcen Ihres MVZ: die unbequeme Wahrheit. Nebenbetriebsstätten sind unglaublich wichtig für die Patientenversorgung und auch für die MVZ-Struktur – gerade in ländlichen Regionen. Doch sie werden als erstes vernachlässigt und entwickeln sich dadurch unbemerkt zu wahren Ressourcenfressern. Es gibt mehrere Gründe, warum Nebenbetriebsstätten höhere Kosten verursachen und gleichzeitig die Patientenzahlen stagnieren: 1. Geringe Mitarbeiterbindung Mitarbeiter in Außenstellen fühlen sich oft weniger mit dem MVZ verbunden. Das führt zu Motivationsproblemen und sinkender Effizienz – beides treibt die Kosten in die Höhe und gefährdet die Qualität der Versorgung. 2. Fehlende Führung Ohne regelmäßige Präsenz von Führungskräften in den Außenstellen entstehen isolierte Strukturen, die den Zusammenhalt, die Kommunikation und die Wirtschaftlichkeit im MVZ schwächen. Dies führt zu ineffizienten Abläufen und erhöhtem Koordinationsaufwand. 3. Mangelhafte Prozesse Ohne standardisierte Abläufe und regelmäßige Audits entwickeln Nebenbetriebsstätten schnell ein Eigenleben. Diese führen nicht nur zu unnötigen Kosten, sondern beeinträchtigen auch die Patientenversorgung – und sorgen im Zweifel dazu, dass Patienten nicht wiederkommen. 4. Unzureichende Infrastruktur Investitionen in die Infrastruktur der Nebenbetriebsstätten werden oft vernachlässigt. Veraltete Ausrüstung und unzureichende Arbeitsbedingungen reduzieren die Effizienz und erhöhen die Betriebskosten. 👇🏻 So kommen Sie in 4 Schritten raus aus der Ressourcenfalle: 1. Kultur der Wertschätzung: Nebenbetriebsstätten müssen als integraler Bestandteil des MVZs anerkannt und gefördert werden. 2. Regelmäßige Präsenz: Führungskräfte müssen vor Ort präsent sein, um sicherzustellen, dass die Nebenbetriebsstätten eng mit dem Hauptstandort verknüpft bleiben. 3. Feedback- und Kontrollmechanismen: Durch standardisierte Prozesse und regelmäßige Audits bleibt die Qualität hoch und die Ressourcennutzung effizient. 4. Investitionen in die Infrastruktur: Um alles aus den Nebenbetriebsstätten herauszuholen, muss in die Ausstattung und Arbeitsbedingungen investiert werden. Ihre Nebenbetriebsstätten können entweder Umsatz machen oder Umsatz verschlingen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Wie gehen Sie mit Ihren Nebenbetriebsstätten um?
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Wissen bewahren – Kompetenzen übertragen Wenn langjährige Mitarbeiterinnen die Praxis verlassen, z.B. weil sie in Rente gehen, kommt häufig auch wichtiges Praxiswissen abhanden. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, den Wissenstransfer aktiv sicherzustellen. So können erfahrene Mitarbeitende ihr Know-How weitergeben, die nachfolgende Generation von deren Wissen profitieren und die Praxis auf Erfolgskurs bleiben. 📈 💬 Wie sichert Ihr Wissen bei Teamveränderungen? 🔍 Braucht Ihr Unterstützung, um das Wissen ausscheidender Mitarbeiterinnen in Eurer Praxis zu sichern? Meldet Euch bei mir. – Ich begleite das sogenannte Expert Debriefing und stelle sicher, dass nicht nur das im QM dokumentierte Prozesswissen, sondern auch das wertvolle implizite Wissen (Erfahrungswissen) für die Praxis erhalten bleiben kann. Erfahrungswissen ist übrigens das Wissen, das wir aufgrund eigener Erlebnisse und damit verbundener Erfahrungen erworben haben. Es ist das, was wir wissen, weil wir Dinge selbst ausprobiert und erlebt haben. Implizites Wissen ist für uns selbstverständlich geworden. Wir können es oft nicht einmal in Worte fassen. Das macht es herausfordernd, dieses Wissen für die Praxis zu erhalten. 📌 #Wissenstransfer #Fachkompetenz #Kontinuität #Wissenssicherung #Prozessmanagement #Zahnarzt #Zahnärztin #Zahnarztpraxis #Kieferorthopäde #Kieferorthopädin #Kfo #Kieferorthopädiepraxis #OralchirugischePraxis #MundkiefergesichtschirurgischePraxis #MKG #Oralchirurgie
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Ein MVZ ist mehr als nur ein 'Mühsames Verlust-Zentrum' 🌟 Ein MVZ ist für viele mit Herausforderungen und Defiziten assoziiert. Humorvolle Interpretationen wie „Mit Verlust zum Ziel“, "Mühsames Verlust-Zentrum", Marodes Vermögenszentrum" usw. hören wir ganz häufig. Die gute Nachricht ist, dass kaum ein MVZ, das wir bisher kennengelernt haben, hoffnungslos war. Tatsächlich bieten die meisten MVZ eine Vielzahl von Chancen, die durch gezielte Maßnahmen und einen neuen Blickwinkel positiv genutzt werden können. Ja, es gibt vielleicht Zeiten, in denen die Wege kompliziert erscheinen, aber ich kann Ihnen versichern, ein MVZ ist kein unüberwindbarer Irrgarten. Es erfordert lediglich Entschlossenheit, das MVZ wirklich voranzubringen, sowie einen klaren Blick, der über den Honorarbescheid und die GuV hinausgeht, um das volle Potenzial zu erkennen. Wenn Sie bereit sind, das Potenzial Ihres MVZ zu aktivieren, lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte besprechen. 💼💡 #MVZ #Potenzial #Chancen #Management #GemeinsamStark #Erfolg #Perspektive #Entwicklung #Healthcare #Expertise
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Medizinische Versorgungszentren (#MVZ) und das #Patientenportal Mit dem Konstrukt des MVZ befassen wir uns bei POLAVIS schon sehr lange. Und auch ohne die aktuellen Vorhaben seitens Gesetzgeber findet eine Entwicklung in dieser Richtung statt – weil sie den Interessen aller Beteiligten entgegenkommt: niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, das Gesundheitssystem insgesamt und Patienten. Ein wesentlicher Transformationsaspekt (insgesamt, aber besonders im Bezug auf das MVZ) sind die Vorstellungen der Mitarbeitenden im klinischen Bereich bezüglich der eigenen Arbeitsbedingungen. Menschen suchen nicht nur nach angemessener Bezahlung, sondern streben nach Realisierung individueller Konzepte. Arbeiten in Vollzeit ist nicht selbstverständlich und vielfach nicht möglich. Die Vier-Tage-Woche und Remote-Anteile sind (Heraus-)Forderungen, denen sich auch Kliniken stellen müssen. Die Digitalisierung bietet passende Werkzeuge, das Patientenportal ist eines davon. Bessere Abläufe, klarere Strukturen, mehr Zeit für Patienten. Im administrativen Bereich können vor allem Verbundhäuser von digital gestützter Dezentralisierung profitieren. Spannend ist: Auch im Aufsetzen eines MVZ stecken Chancen für neue Arbeitsmodelle. Eine ausgewogene Belastungssituation in der Selbständigkeit als niedergelassener Arzt mit der wirtschaftlichen Administration und dem ökonomischen Erfolg der Praxis zu vereinbaren, ist herausfordernd. In der MVZ-Struktur geben Ärzte zwar ein Stück Eigenständigkeit auf, profitieren aber von der Substituierbarkeit in bestimmten Kernaufgaben und der Entlastung in Verwaltung und Administration. In einem MVZ können die Ärzte wie auch die Fachkräfte in Pool-Modellen arbeiten und somit auch Teilzeitbeschäftigung oder flexible Arbeitstage realisieren. Zudem kann das Arbeitsspektrum auf den jeweilig höchsten Wertbeitrag optimiert werden. Mehr dazu im POLAVIS Magazin. Link in den Kommentaren.
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Beim apostart Award powered by Wort & Bild Verlag treten dieses Jahr 10 Teilnehmer in drei Kategorien ins Finale. Kategorie 1: (3 Teilnehmer) 📌 Corvinus-Apotheke Die Corvinus-Apotheke hat kurze Lernvideos entwickelt, um die Einarbeitung von Mitarbeitern zu beschleunigen. Diese sind über das apocollect-Tool abrufbar und verkürzen die Schulungszeit erheblich, was besonders bei Personalengpässen hilfreich ist. 📌 Alamannen-Apotheke Um den Alltag in der Apotheke effizienter zu gestalten, setzt die Alamannen-Apotheke auf Digitalisierung: Remote-Arbeitsplätze und ein Team-Management-Tool ermöglichen flexibles Arbeiten im Homeoffice, etwa für Qualitätsmanagement und Abrechnung. 📌 Glückauf-Apotheke Hiesfeld Generative KI kommt hier zum Einsatz, um den kreativen Teil der Arbeit zu unterstützen, während wiederkehrende Aufgaben von Software automatisiert werden. Damit begegnet die Apotheke Herausforderungen wie Bürokratie und Personalmangel. Kategorie 2: (4 Teilnehmer) 📌 PTA-Patenschaft – Ein Projekt des LAV BaWü Das Projekt zielt darauf ab, dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Schüler sammeln während der Ausbildung Praxiserfahrung in Paten-Apotheken und erhalten ein Mindestlohn-Gehalt, was die Attraktivität des Berufs steigert. 📌 hellomed – hellomedOS hellomedOS erleichtert das Chroniker-Management und ermöglicht die digitale Einreichung von Folgerezepten. Apotheken können so effizienter arbeiten und eine patientenindividuelle Verblisterung in der ambulanten Versorgung anbieten. 📌 E-BOTEN.DE – Botendienst Um im Wettbewerb mit Versandapotheken bestehen zu können, bietet E-BOTEN.DE einen digitalen Botendienst an, der Lieferungen innerhalb von 45 Minuten garantiert. Durch Kooperationen mit anderen Apotheken werden die Kosten um bis zu 65% gesenkt. 📌 Labfly Labfly adressiert die Herausforderungen der Medikamentenversorgung in ländlichen Gebieten mit einem Drohnen-Botendienst, der schnellen und CO2-neutralen Zugang zu Medikamenten bietet – ideal für abgelegene Regionen. Kategorie 3: (3 Teilnehmer) 📌 IQONIC.AI Mit einer bildbasierten Haut- und Haaranalyse ermöglicht IQONIC.AI eine dermatologische Ersteinschätzung und personalisierte Empfehlungen für kosmetische Produkte, was die Beratung in Apotheken verbessert. 📌 EasyMedButton Der EasyMedButton erinnert Patienten zuverlässig an die Medikamenteneinnahme. Über eine App konfigurierbar, sendet das Gerät bei Nicht-Einnahme Benachrichtigungen an Angehörige. 📌 CaboCheck CaboCheck vernetzt Apotheken mit Laboren und stellt die Infrastruktur für Blutuntersuchungen bereit. So können Apotheken schnell und unkompliziert Bluttests anbieten. www.expopharm.de #expopharm #apostart #pharmazie #startups #gesundheitsbranche
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📢 Innovation im Gesundheitswesen: Wie "thevea" und KI den Praxisalltag revolutionieren 📢 In der heutigen schnelllebigen Welt, wo Technologie und Gesundheitswesen Hand in Hand gehen, entstehen täglich Innovationen, die darauf abzielen, unser Leben zu verbessern und unsere Arbeitsabläufe zu optimieren. Als jemand, der eine tiefe Leidenschaft für Künstliche Intelligenz (KI) im Berufsalltag hegt, bin ich besonders begeistert von den Fortschritten im Gesundheitswesen. Noch aufregender wird es, wenn ich sehe, wie KI nicht nur theoretische Diskussionen bereichert, sondern praktische Lösungen für alltägliche Herausforderungen bietet. Eine solche Innovation, die mir besonders am Herzen liegt, ist "thevea" – eine zukunftsweisende Praxissoftware für Heilmittelerbringer. Thevea ist nicht einfach nur eine Softwarelösung; es ist eine Revolution in der Art und Weise, wie Heilberufe ihren Alltag meistern. 🖥 Künstliche Intelligenz trifft auf Gesundheitspflege Einer der bemerkenswertesten Aspekte von thevea ist die Integration von KI zur Verordnungserkennung. Stellen Sie sich vor, die Zeit, die bisher für das manuelle Durchforsten und Interpretieren von Verordnungen aufgewendet wurde, könnte stattdessen für die direkte Patientenbetreuung genutzt werden. Genau das ermöglicht thevea. Durch den Einsatz von KI werden Verordnungen nicht nur schneller erfasst, sondern auch mit einer Genauigkeit, die manuelles Arbeiten selten erreicht. ❔ Warum thevea? Entlastung im Praxisalltag Thevea verspricht nicht nur Effizienz, sondern auch eine signifikante Entlastung im Praxisalltag. Durch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben wie der Verordnungserkennung haben Fachkräfte mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Patientenversorgung. #Absetzungsschutz Ein weiterer entscheidender Vorteil ist der Schutz vor Absetzungen. Thevea stellt sicher, dass alle Verordnungen den aktuellen Richtlinien entsprechen und minimiert so das Risiko von Absetzungen durch die Kostenträger. Dies führt zu einer verbesserten finanziellen Sicherheit für Praxen und ermöglicht eine bessere Planbarkeit. Ein Blick in die #Zukunft Die Einführung von thevea in den Praxisalltag ist mehr als nur ein Schritt in Richtung Digitalisierung; es ist ein Sprung in die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Mit thevea an der Seite von Heilmittelerbringern können wir eine höhere Qualität in der Patientenbetreuung, verbesserte Arbeitsabläufe und eine allgemeine Steigerung der Effizienz im Gesundheitswesen erwarten. Ich lade euch ein, die Möglichkeiten, die thevea und ähnliche technologische Fortschritte bieten, weiter zu erkunden und zu diskutieren. Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir diese Werkzeuge am besten nutzen können, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen und letztendlich die Patientenversorgung zu verbessern. Teilt eure Gedanken und Erfahrungen mit mir und der Community. Wie seht ihr die Rolle von KI im Gesundheitswesen? Und wie könnten Lösungen wie thevea euren Arbeitsalltag verändern?
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