ja zur Biodiversität, nein zur Biodiversitätsinitiative Die beste Erhaltung der Pflanzenbiodiversität für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Land- und Ernährungswirtschaft ist deren Nutzung. Die Volksinitiative ist zwar gut gemein, aber nicht gut gemacht. Denn die Biodiversität verändert dich stetig aufgrund der Umwelteinflüsse. Die Unterschutzstellung oder Ausscheidung von Schutzobjekten kann die Biodiversität im aktuellen Zustand nicht für ewig konservieren. Sei den 1970er Jahren hat der Siedlungsraum und Verkehr der Biodiversität am meisten Fläche entzogen. Warum von Menschen geschaffene Ortsbilder, Kulturdenkmäler gleichzeitig mit der Biodiversität unter Schutz gestellt werden soll, ist für mich ein Rätsel. Gemeinsamkeiten sind für mich nicht vorhanden. Die Ablehnung der Biodiversitätsinitiative ermöglicht es dem Bund, seine eingegangen Verpflichtungen zum Schutz der Biodiversität neu anzugehen. Mehr dazu folgt nächste Woche.
Beitrag von Markus Hardegger
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Ja zur Biodiversität Die Ablehnung der Biodiversitätsinitiative ermöglich es uns, mit den unterschiedlichen Argumenten den Schutz und die Erhaltung der Biodiversität neu anzugehen. Das bestehende, die 14.5 Schutzgebiete nach den Aichi-Zielen, beizubehalten und mit neuen Elementen aufzustocken. Die Landwirtschaft erhält viel Fläche für die Biodiversität, vor allem die Biodiversitätsförderflächen (BFF) sowie weitere Flächen, die weiterhin landwirtschaftliche genutzt werden können. Die BFF weisen eine unterschiedliche Qualität auf, tiefe Qualität (Q1) und hohe Qualität (Q2). Ich bin mit Bundesrat Rösti nicht einig, dass es nur darum geht, die Qualität zu erhöhen. Wir brauchen jede entbehrliche Fläche der Landwirtschaft, um die Biodiversität zu fördern und für Notlagen bereitzuhalten. Jede Fläche ist so weiterzuentwickeln, dass das Maximum an Biodiversität erreicht wird. Vielleicht müssen dazu gewisse Einschränkungsmassnahmen zur Bewirtschaftung der Biodiversitätsförderflächen überdacht werden. Es ist Kürbiszeit. Lasst uns doch eine leckere Kürbissuppe kochen, wenn es kälter wird.
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Systemisches Denken? Biodiversität ist kein Begriff den wir einfach so ignorieren sollten, gerade wenn er oft inflationär und oberflächlich eingesetzt wird. Denn es geht um zuviel dabei. Biodiversität ist nicht einfach ein abstrakter Begriff, sondern er umschliesst das ganze Spektrum an Lebensräumen, Ökosystemen sowie alle Pflanzen- und Tierarten. Wälder, Meere und Landschaften stellen die erwähnten Lebensräume dar. Im Kern ist unsere Um-& Mitwelt also nur als System zu verstehen. Aber es fällt eben auch die (qualitativ vielfältige) genetische Zusammensetzung innerhalb der unterschiedlichen Arten unter die Bedeutung der Biodiversität. Sie dient nicht nur als eine wichtige Lebensgrundlage, sondern fungiert auch als Maßstab für die Qualität eines Lebensraums in einem bestimmten Gebiet. Und…ES BETRIFFT UNS ALLE. Im Sept. haben wir wieder die Gelegenheit Zukunft zu gestalten.
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"Die Biodiversitätsinitiative macht nur alles teurer." Wirklich? Nein - aber nichts tun ist wirklich teuer. Wer noch Fragen hat, hier https://lnkd.in/e-FGsim4 gibt es kurz und klar Antworten, z.B. auf die Frage der Kosten: "Die Biodiversität erbringt wichtige Ökosystemleistungen. Ohne sie wären die Bereitstellung von sauberer Luft, frischem Trinkwasser sowie gesunden Böden und der Schutz vor Naturgefahren unbezahlbar. Gemäss Schätzungen des Bundesrats würde ein Nichthandeln in der Schweiz ab 2050 Kosten von jährlich 14 bis 16 Milliarden Franken verursachen. Demgegenüber stehen die vom Bundesrat errechneten zusätzlichen Kosten für den Schutz der Biodiversität, unserer Lebensgrundlage von 375 bis 443 Millionen Franken pro Jahr. Das sind 0,1 Prozent der Staatsausgaben in der Schweiz." 🌿🐝🌻Abstimmen nicht vergessen! 🌻🐝🌿
Fragen & Antworten
biodiversitaetsinitiative.ch
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Word. Sehr am Punkt. Zitat: Das Argument, "man wäre durch Verlust von Landwirtschaftsfläche in Europa gezwungen, Nahrungsmittel auf gerodeten Regenwaldflächen anzubauen" bezeichneten sie als nicht haltbar. Denn sollte Ernährungssicherheit gefährdet sein, "wird das Gesetz ohnehin europaweit außer Kraft gesetzt". Der Verlust an Ackerfläche passiere aktuell eher durch Versiegelung und Straßenbau, nicht durch Renaturierung. "Das Prinzip 'Natur' muss im Sinne einer neuen Mitweltgerechtigkeit als Maßstab in allen Lebensbereichen genommen werden", dazu gehöre auch, die der Natur zugefügten Schäden so weit wie möglich wiedergutzumachen. https://lnkd.in/dDthN9JH
Katholische Aktion für Blockadeende bei EU-Renaturierungsgesetz
kathpress.at
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FAZ wieder mal nicht korrekt. Im folgenden Artikel leider hinter der Bezahlschranke, arbeitet die FAZ mal wieder mit seltsamen Annahmen. Bereits 2007 wurde die Nationale Biodiversitätsstrategie vom Kabinett Merkel mit Sigmar Gabriel verabschiedet. Das damalige Ziel war es, den Anteil des Ökolandbau bis 2030 auf 20% auszuweiten. Warum jetzt auf die Grünen eingeprügelt wird, ist mir nicht nachvollziehbar. Sollen sich die FAZler mal informieren, wie bescheiden es um den Zustand der Artenvielfalt aussieht und welchen Anteil intensive Landbewirtschaftung hat. Dann würde vielleicht nicht immer wieder so ein Quatsch behauptet. BFN und das Umweltbundesamt haben genügend kompetente Informationen zum Thema. Ökolandbau als Heilsbringer? Die grüne Bio-Utopie steht auf wackeligen Beinen https://lnkd.in/eZCqUEZJ
Ökolandbau als Heilsbringer? Die grüne Bio-Utopie steht auf wackeligen Beinen
faz.net
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Luftreinigende Pflanzen sind ein unverzichtbarer Bestandteil urbaner Umgebungen In Zeiten zunehmender Luftverschmutzung wird ihre Rolle immer wichtiger, da sie nicht nur Schadstoffe filtern, sondern auch das Mikroklima in Städten verbessern. Durch natürliche Prozesse wie Photosynthese und die Aufnahme von schädlichen Partikeln leisten sie einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie verschiedene Pflanzenarten zur Luftreinigung beitragen, welche praktischen Maßnahmen Einzelne ergreifen können, um die grüne Infrastruktur ihrer Stadt zu fördern, und welche spezifischen Vorteile sich aus der Integration von Pflanzen in städtische Umgebungen ergeben. Die Bedeutung von Pflanzen für die urbane Luftreinigung In städtischen Gebieten https://lnkd.in/ejqJcNit
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😥 Es ist traurig. Wäre die Ökosystemleistung eine Komponente der Berechnung des Bruttosozialproduktes, würde es vermutlich anders aussehen. Die aktuellen Verhandlungen zur COP 16 waren am Ende auch ernüchternd. Das Problem liegt vermutlich darin, dass der Verlust der Biodiversität verschiedene Ursachen hat wie Klimawandel, Flächenversiegelung, intensive Landwirtschaft, Umweltgifte und es oft nur mittelbar betrifft. Es ist aber offensichtlich: Als Bub musste ich oft das Auto meines Vaters waschen, Scheinwerfer, Windschutzscheibe, etc waren idR die mühsame Aufgabe, da voller Insekten. Heute fährt man tausend Kilometer, fast ohne Kontakt mit Insekten. Die Insektenbiomasse hat nachweislich abgenommen. in der Folge nimmt die Zahl der Vögel ab. Insekten sind wichtig für die Bestäubung. Wollen wir wie in China, dann mit Pinseln das selber machen? Wer soll diesen Job machen? Ist das eine Perspektive?
Ich würde eher sagen: "Am Ende schlägt mangelhaftes Verständnis für eine funktionierende Wirtschaft alles!" Wenn unsere Lenker und Entscheider in #Wirtschaft und #Politik nicht bald verstehen, was Biodiversität ist, dann wird es diese Wirtschaftssektoren und Gesellschaftssysteme so bald nicht mehr geben. #Biodiversität und #Ökosystemleistungen sind nicht nur der größte und einflussreichste Wirtschaftssektor, sondern direkt und indirekt für mindestens 60% des globalen Bruttosozialprodukts verantwortlich. Damit tragen sie zentral zur Stabilisierung unserer Gesellschaftssysteme bei. https://lnkd.in/em9vYp5g Gerne auch in meinen neuen Beitrag bei FOCUS online FOCUS online EXPERTS Circle reinlesen: https://lnkd.in/e4b7-JX9
Weltnaturgipfel: Am Ende schlägt die Wirtschaft den globalen Naturschutz
zeit.de
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Der Rückgang der Biodiversität ist keine Meinung, sondern eine wissenschaftlich fundierte und alarmierende Tatsache. Wir müssen dringend daran arbeiten, rasch effektive Massnahmen zu erarbeiten und zu implementieren. Daher hier ein Appell für eine respektvolle Debatte zur Biodiversität.
Für eine respektvolle Debatte zur Biodiversität!
appell-biodiversitaet.ch
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Nun ist auch unser Igel eine bedrohte Art. "Der zunehmende menschliche Druck, insbesondere die Verschlechterung des ländlichen Lebensraums durch Intensivierung der Landwirtschaft, Straßen und Stadtentwicklung, führt zum Rückgang des westeuropäischen Igels." https://lnkd.in/d6-5BTZj Eine einfache Lösung, damit die Igel ein wenig besser durchkommen, sind Durchlässe in Sicht- und Lärmschutzwänden. Wie z.B. solche: https://lnkd.in/d6-5BTZj
Igel – Bahn frei für Stachelträger | Deutsche Wildtier Stiftung
deutschewildtierstiftung.de
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FARIP auf Rundreise in Tansania: Severina, Damian und Ezekeli diskutieren mit FARIP im Naturwald von Bahat, welchen Nutzen ihnen ein Naturwald bringen kann. Damian: "Wir verstehen sehr gut den Wert des Naturwaldes. Aber wir müssen damit auch unsere ständigen Geldnöte lösen können. Wie können wir unsere eigenen Naturwälder in klingende Münze verwandeln? Im Moment sind wir gezwungen, daraus Holzkohle herzustellen." Diskutiert wird dabei, wie sie aus ihren Wäldern, die eine reiche Biodiversität aufweisen, ein kontinuierliches Einkommen erzielen können. Ob allenfalls intrenationale Biodiversitätszahlungen ein Ansatz wäre?
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