Zuerst Reformen umsetzen und erst dann über Gebühren reden! Jetzt ist es amtlich: Es gibt jetzt keine Gebührenerhöhung! Die öffentlich-rechtlichen Anstalten erfüllen natürlich einen wichtigen Auftrag. Dafür erhalten sie auch Gebühren von über neun Milliarden Euro von den Bürgern. Die Anstalten fordern aber jetzt höhere Gebühren. In der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Phase und der durch die Ampel verursachte Rezession müssen aber alle Maß halten. Daher darf der Beitrag nicht erhöht werden. Es müssen jetzt zuerst Reformen und Einsparungen umgesetzt werden. Dazu gehören weniger Spartenkanäle, deutlich weniger Hörfunkprogramme und der Abbau von Doppelstrukturen. Es muss sich auch mehr auf Information und Regionales konzentriert werden. Krimis, Quiz und Shows können auch ohne Gebühren im Privaten laufen. Es gilt: Alle müssen sparen – die Sender auch. Künftige Finanzierungsmodelle dürfen im Übrigen nicht zu Lasten der Mitwirkung der Landtage gehen. Das Verfahren darf nicht entdemokratisiert werden. Auch künftig kann jeder Landtag selbst entscheiden. Heute gelang ein guter Kompromiss. Die Sender sollten das jetzt annehmen und rasch mit den Strukturreformen beginnen!
Dr. Markus Söder genau alle müssen sparen. Deshalb bin ich auch für eine Strukturreform bei Diäten und Pensionen von Bundestagsabgeordneten. Dabei gehört die Gesamtzahl der Sitze auch wieder zurückgeschraubt auf das Anfnagsniveau. Außerdem gehören Politiker, die Steuergelder verschwenden, strafrechtlich verfolgt. Aber ich bin mir sicher, das geht alles nicht, wegen der Ampel und so…
Da ist es wieder, das Ampel-Bashing, begleitet von selektivem Erinnern, bezogen auf die Verantwortung aus der Zeit der Unionsregierung. Ich hatte schon gedacht, ein geschickter Spin-Doctor oder Altersmilde bestimmen den zukünftigen Social-Media-Auftritt…😏 Mit den Defiziten aus Maut- und Maskendesaster hätte man das Finanzierungsloch für viele Jahre stopfen können.
Dr. Markus Söder, der große Sparfuchs! Kaum hat er die „bösen“ 58 Cent Beitragserhöhung abgewehrt, sollen jetzt die öffentlich-rechtlichen Sender die Gürtel enger schnallen. Weniger Spartenkanäle, weniger Hörfunk, eine schlankere Verwaltung – als ob damit die Milliarden für Bildung und Kultur überflüssig wären. Aber es bleibt keine Zeit zum Durchatmen, denn jetzt geht es mit demselben Eifer an die nächste Baustelle: die marode Infrastruktur und die Digitalisierung. Weil, klar, nachdem wir den Rundfunk „gerettet“ haben, warten ja noch die Schlaglöcher und Funklöcher darauf, dass Söder sie stopft. Der Mann hat gerade einen richtigen Lauf! Warum sich also mit Kleinigkeiten wie einer halbwegs stabilen Grundversorgung durch den Rundfunk aufhalten, wenn doch die Straßen bröckeln und die Glasfaserkabel noch in der Schublade liegen? Man könnte fast glauben, dass er endlich verstanden hat, dass es nicht nur um das Einsparen geht, sondern auch darum, mal Investitionen voranzutreiben. Aber bis dahin bleibt sein Mantra wohl: Erst sparen, dann schauen, ob noch was übrig ist. Danke, Dr. Markus Söder, dass du uns in diesen stürmischen Zeiten den Weg weist – jetzt auch in den Abgrund der digitalisierten Schlaglöcher!
Dass die Rundfunkanstalten selbst nicht reformfaehig waren und sich damit das Heft des Handels aus der Hand nehmen ließen, ist mehr als bedauerlich. Wenn die Damen und Herren Intendanten und Direktoren vor allem an ihr Gehalt und ihre Pension denken, statt die Strukturen und Inhalte ihrer Sender an neue Entwicklungen anzupassen und endlich auch mit den Rundfunkbeitraegen auszukommen, dann werden wichtige Chancen für die im Grunde demokratischen öffentlichen-rechtlichen Anstalten vertan. Das ist schlecht für die ganze Gesellschaft. Aber so ist das nun mal: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Man kann nur hoffen, dass in den Chefetagen doch mal ein Licht aufgeht ….
Falsche Priorität: Im Vergleich zum Vorschlag sind 0.58 € pro Monat günstiger als die #Beschneidung des öffentlichen #Rundfunks, was die #Pressefreiheit im digitalen Zeitalter und die Bewahrung der #Demokratie in Zeiten von Populismus im Internet bedeutet. Auch #ÖR braucht dringend #Digitalisierung und #Partizipation im digitalen Raum (sozialen Medien), um Schritt mit technologischen Fortschritte halten zu können und für den Schutz der Öffentlichkeit von populistischen #Parolen und #Scheinlösung.
Egal ob inhaltlich richtig oder nicht, Hauptsache die Ampel hat die Rezession verursacht. Immer einen Seitenhieb für die Regierung parat. Der wahre Feind der Demokratie kommt derweil ungeschoren davon. Ach nein, mit dem macht man ja in Brüssel schon gemeinsame Sache.
"...der DURCH DIE AMPEL verursachte(n) Rezession..."😂
Erst das Hirn einschalten und dann schreiben.
So lange dort Führungskräfte mehr Salär erhalten wie der Bundeskanzler wäre eine Erhöhung der Beiträge auch eine Frechheit. Es fehlen Gelder? Intern mal über die Bezahlung nachdenken und diese wieder einigermaßen angemessen anpassen..und zwar nach unten.. ..dann bliebe auch mehr Geld für wichtige Produktionen übrig.. Es gibt noch viel zu tun..
Leidenschaftlicher Restaurantleiter nach persönlicher Enttäuschung wieder da.
1 MonatDie GEZ Steuer muss jedes Jahr sinken, statt steigen. Nur D leistet sich mit 10 Miliarden den teuersten ÖRR weltweit. Zumal immer mehr zu Tage kommt, das diese eben nicht neutral berichten. Ebenso versteht niemand warum Z. B. ARD & ZDF getrennt zu Olympia fahren müssen. Wieso bekommt ein Intendant mehr Geld als der Kanzler? Damals wurde der ÖRR gebraucht. Heutzutage sind es wohl nur noch Versorgungsposten. Alleine für die Renten werden jedes Jahr 500 Millionen zurückgelegt. Das Politiker & Kirchen in den Gremien sitzen macht es nicht besser. Wieso muss Fußball teuer eingekauft werden? Das können die Privaten genauso gut und die sind ebenso überall empfangbar. Zurück zu den Anfängen. Weg mit Talkshows und den immer gleichen Gästen, weg mit Silbereisen & Co. Weg mit allem was Geld kostet und nicht zum Auftrag gehört. Das tut weh aber von sich werden der ÖRR keine Sparmaßnahmen einleiten. „Die Demokratie ist in Gefahr“ hört man dann immer. Was natürlich Schwachsinn ist. Andere Sender berichten genauso gut, wenn nicht sogar besser und schneller (siehe Erstürmung Capitol). Für Netflix & co sind die Menschen ja auch bereit freiwillig zu zahlen. Solange Politiker aber im ÖRR ständig zu Gast sind wird nix passieren. Oder?