Beitrag von Markus Hauff

📈 Wichtige Maßnahmen vor Jahresende 2024 für Arbeitnehmer: Steuervorteile nutzen! 📈 Das Jahresende naht, und es ist der perfekte Zeitpunkt für Arbeitnehmer, um ihre steuerlichen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen. In dem verlinktem Beitrag finden Sie einige Maßnahmen, die Sie noch vor dem 31. Dezember 2024 ergreifen sollten: Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Ihre Finanzen zu optimieren und steuerliche Vorteile zu realisieren! 💡 #Jahresende2024 #Arbeitnehmer #Steuertipps #Werbungskosten #Finanzoptimierung https://lnkd.in/gFSqKi62

Progressionsvorbehalt, nachträgliche Vorauszahlung, Vorläufigkeitsvermerk Drei Beispiele von Wörtern, auf die Steuerzahler treffen können, wenn sie ihre Steuererklärung machen (müssen) oder Post vom Finanzamt bekommen. Für Fachleute ist klar was gemeint ist – das hilft in der Kommunikation untereinander. Die entsprechenden Definitionen helfen, unstrittig Sachverhalte zu benennen – das hilft bei Auseinandersetzungen. Es gibt jedoch auch negative Auswirkungen, wenn Fachsprache nicht verstanden wird. Steuern sind (auch) ein Ausdruck dafür, wie wir als Gesellschaft leben wollen. Beispiele sind der progressive Steuersatz oder Möglichkeiten für lohnsteuerfreies Einkommen. Wenn diejenigen aber, denen solche Regelungen zugutekommen soll, sie nicht kennen oder verstehen, dann sind die Regelungen unwirksam. Im schlimmsten Fall kommen Steuerzahler ihrer Pflicht nicht nach, wenn sie beispielsweise bei Bezug von Kurzarbeitergeld keine Steuererklärung machen, denn es ist ja „lohnsteuerfrei“. Die Fachsprache führt dann zur Ausgrenzung. Das zu ändern, ist Aufgabe von Politik, Behörden und z.B. Unternehmen wie unserem. Ein paar Ansätze: * Angebote in einfacher Sprache * Technische Unterstützung, z.B. mit KI-Übersetzungen oder Chatbot-Interface * Automatisierungen in der Steuererklärung: wenn vorhandene Daten schon für den Steuerpflichtigen richtig gesammelt und aufbereitet werden, muss dieser sich nicht durch den Dschungel der Fachbegriffe wühlen Einige gute Ansätze kenne ich schon, aber ich bin sicher: da geht noch mehr! Wer hat Beispiele für wirklich gelungene Hilfestellungen?

Was wäre, wenn du jeden Monat mehr von deinem Gehalt auf dem Konto hättest? 🤔💼 Tatsächlich ist das möglich – mit der Lohnsteuerermäßigung. Sie ist eine effektive Möglichkeit, bereits während des Jahres mehr vom Bruttogehalt zu profitieren, anstatt auf die Steuerrückerstattung zu warten. In meinem aktuellen Beitrag bei Focus Online erläutere ich ▶ wie die Lohnsteuerermäßigung funktioniert ▶ was für die Beantragung notwendig ist ▶ warum mit ihr die Steuererklärung verpflichtend ist Hast du bereits die Lohnsteuerermäßigung ausprobiert oder dich bewusst dagegen entschieden? #Lohnsteuerermäßigung #MehrNettoVomBrutto #Steuertipps

Steuerliche Entlastung durch die Fünftelregelung Ab 2025 wird die Fünftelregelung nicht mehr direkt im Lohnsteuerabzugsverfahren durch den Arbeitgeber angewendet, sondern kann nur noch im Rahmen der privaten Einkommensteuererklärung berücksichtigt werden. Arbeitnehmer müssen daher eigenständig daran denken, dass sie bei außerordentlichen Einkünften, wie Abfindungen oder Boni, die Möglichkeit der steuerlichen Entlastung im Rahmen der Fünftelregelung über die private Einkommensteuererklärung geltend machen. Arbeitgeber sollten in diesem Zusammenhang ihre Arbeitnehmer auf diese Neuregelung hinweisen und die Abgabe einer Steuererklärung empfehlen. Nähere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag: https://lnkd.in/e3SURzbG #westprüfung #rechtsberatung #wachstumschancengesetz #fünftelregelung #lohnsteuerabzugsverfahren #einkommenssteuererklärung #steuerlicheentlastung

Eine (nicht mal) neue Idee – und alle gehen ab! Lohnsteuerklassen abschaffen heißt Steuererhöhung? NEIN! 😱 Letzte Woche war es mal wieder so weit: Der Finanzminister lässt eine Idee aus dem Kästchen und schon geht der Puls hoch. Steuerklassen abschaffen! Die Reaktionen gewohnt skeptisch: „Das bleibt dann den Normalverdienern weniger“ – „Steuererhöhung durch die Hintertür“ – „Bestimmt wird es dann noch unfairer“ 😞 Also nochmal zum Mitschreiben: Die Steuerklassen für die Lohnsteuer bestimmen nur, wie viel man als Abschlag von seinem Lohn für die jährliche Einkommensteuer schon pro Monat abdrückt! (Man merke sich: Lohnsteuer ist nicht Einkommensteuer). Wenn also an den Steuerklassen III und V (also die Kombi für u.a. für Verheiratete) irgendwas geändert wird, dann spielt es keine Rolle für die Einkommensteuer am Ende. Die Gesamtsteuer in der Einkommensteuererklärung bleibt also gleich! Die heißt auch „Einkommensteuer-“ und nicht „Lohnsteuererklärung“. 👩💻 Das Faktorverfahren hatten wir übrigens schon mal als Idee. Es hat sich nicht durchgesetzt. Es wäre administrativ hoher Aufwand gewesen, die Arbeitgeber müssen irgendwie die Höhe des Lohns des anderen Ehepartners berücksichtigen usw. Vielleicht bringt der neue Anlauf aber hier die innovative Lösung. Aber mal ehrlich: Wenn es zwei Partner nicht schaffen, am Ende des Jahres die Steuern fair untereinander aufzuteilen, dann stimmt da vielleicht auf anderer Ebene was nicht? Keiner zwingt eine:n, Lohnsteuerklasse V zu nehmen. Dann nimm halt direkt Steuerklasse IV oder frag den Steuerberater, ob er Dir eine "Bescheidaufteilung" rechnet. Dazu hatte ich bereits mal was gepostet. Falls Ihr Fragen zu Lohnsteuerklassen oder dem Zusammenspiel habt, gerne her damit! #Steuerklassen #Lohnsteuer #Einkommensteuer

Auch wenn erst September ist: Das Jahresende kommt bestimmt! Und dann kommt es wieder zu Fragen rund um regelmäßig wiederkehrende Einnahmen und Ausgaben rund um den Jahreswechsel. Das grundlegende Prinzip hierbei ist das Zufluss-Abfluss-Prinzip, welches besagt, dass Einnahmen und Ausgaben in dem Jahr berücksichtigt werden, in dem sie tatsächlich zu- oder abgeflossen sind. Diese Regelung ist jedoch nicht ohne Ausnahmen, insbesondere wenn es um wiederkehrende Leistungen um den Jahreswechsel geht. Hier greift die Zehntageregelung. Gemäß dieser Regelung müssen Zahlungen, die innerhalb von zehn Tagen nach dem Jahreswechsel sowohl fällig als auch geleistet werden, im alten Jahr berücksichtigt werden. Dies betrifft auch die Umsatzsteuer. Eine zentrale Frage hierbei ist der genaue Zeitpunkt der Fälligkeit. Den Link zu unserem neuen Artikel von Sebastian Loosen finden Sie in den Kommentaren. #wwsgruppe #steuerberatung #wirtschaftsprüfung #rechtsberatung

12 MONATE sind vorbei! Leute, dass kann’s doch nicht sein. Ja, vor etwas mehr als 12 Monaten habe ich die Einkommensteuererklärung 2022 eines Mandanten eingereicht. Einkommensteuerbescheid 2022? 👉 Mangelware. Das ist KEIN Finanzbeamten-Bashing-Post! Das Problem sind die Landesämter für Steuern und Ministerien, die leider noch nicht in der Gegenwart angekommen sind. Wir müssen die Einkommensteuerbereich dringend digitalisieren und automatisieren. Beleganforderungen mit geringer Steuerauswirkung sollten zum Beispiel unterbleiben. Es gibt Telefon und Mail statt Postanschreiben, die teilweise erst zwei Wochen nach Datierung in der Kanzlei sind. Die Damen und Herren in der Entscheidungsebene der Finanzverwaltung sollten mal aufwachen. Übrigens habe ich mit die Thematik auch schon direkt in der Finanzverwaltung angesprochen. Die Antwort war: „Wenn ihre Kanzlei nicht so viele Mitarbeiter abwerben würde, dann ginge es auch schneller.“ Leute ernsthaft?! Meine Antwort: „Erstens hat die Attraktivität der Verwaltung als Arbeitgeber wenig mit unseren Kanzleien zu tun.“ „Zweitens wage ich zu bezweifeln, dass die Durchlaufzeiten ohne unsere Kanzleien besser wären.“ Wir brauchen keine Schein-Diskussionen zu führen oder uns gegenseitig zu zerfleischen. Wir brauchen Lösungen, denn 12 Monate oder länger bei den Bearbeitungszeiten sind leider kein Einzelfall. Wir brauchen eine schlagkräftige Finanzverwaltung in Deutschland. Zu 100%! Aber an den Personalproblemen in der Verwaltung sind als Letztes die Steuerberater und deren Kanzleien schuld. #fischerreimann #steuerberatung #steuerberater #kanzlei #akademie100

𝐅𝐚𝐤𝐭𝐨𝐫𝐯𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐞𝐫𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐒𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐤𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐈𝐈𝐈 𝐮𝐧𝐝 𝐕 𝐚𝐛 𝟐𝟎𝟑𝟎 Ab dem 1. Januar 2030 wird das Faktorverfahren die Steuerklassen III und V ersetzen, um die Lohnsteuer gleichmäßiger zwischen Ehepartnern und eingetragenen Lebenspartnern zu verteilen. Das neue Verfahren, das durch Digitalisierung und Automatisierung einfacher wird, berücksichtigt auch Alleinverdiener-Ehen und -Lebenspartnerschaften besser. 💻 Am 1. Oktober 2029 wird das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) automatisch einen neuen Faktor für alle Paare in Steuerklasse III/V ermitteln, basierend auf den bis Februar 2029 übermittelten Daten. 📅 Diese Reform reduziert den bürokratischen Aufwand und passt sich besser an verschiedene familiäre Konstellationen an. 👨👩👧👦 📧 Kontaktiert uns! Wenn ihr Fragen dazu habt oder Unterstützung benötigt, zögert nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind für euch da, um euch in allen steuerlichen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass ihr steuerlich auf der sicheren Seite seid! ­­­ #junkersteuern #steuern #lohn #payroll #digital #beratung #mönchengladbach Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Die Inhalte spiegeln lediglich die Rechtslage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und können eine Steuer- und/oder Rechtsberatung im Einzelfall nicht ersetzen.

𝐅𝐚𝐤𝐭𝐨𝐫𝐯𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐞𝐫𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐒𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐤𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐈𝐈𝐈 𝐮𝐧𝐝 𝐕 𝐚𝐛 𝟐𝟎𝟑𝟎 Ab dem 1. Januar 2030 wird das Faktorverfahren die Steuerklassen III und V ersetzen, um die Lohnsteuer gleichmäßiger zwischen Ehepartnern und eingetragenen Lebenspartnern zu verteilen. Das neue Verfahren, das durch Digitalisierung und Automatisierung einfacher wird, berücksichtigt auch Alleinverdiener-Ehen und -Lebenspartnerschaften besser. 💻 Am 1. Oktober 2029 wird das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) automatisch einen neuen Faktor für alle Paare in Steuerklasse III/V ermitteln, basierend auf den bis Februar 2029 übermittelten Daten. 📅 Diese Reform reduziert den bürokratischen Aufwand und passt sich besser an verschiedene familiäre Konstellationen an. 👨👩👧👦 📧 Kontaktiert uns! Wenn ihr Fragen dazu habt oder Unterstützung benötigt, zögert nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind für euch da, um euch in allen steuerlichen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass ihr steuerlich auf der sicheren Seite seid! ­­­ #junkersteuern #steuern #lohn #payroll #digital #beratung #mönchengladbach Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Die Inhalte spiegeln lediglich die Rechtslage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und können eine Steuer- und/oder Rechtsberatung im Einzelfall nicht ersetzen.

Steuerklassenkombination III und V: Die Abschaffung ist zeitlich ungewiss Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung wurde vereinbart, dass die Steuerklassenkombination III/V in die Steuerklassenkombination IV/IV mit Faktor überführt werden soll. Dies nahm die Fraktion der CDU/CSU zum Anlass, die Bundesregierung nach dem Zeitplan zu fragen und wie viele Paare davon betroffen wären. Die Antworten sind in der Drucksache 20/10931 vom 05.04.2024 enthalten. Die wichtigsten Antworten: Ein Zeitplan kann nicht genannt werden. Es ist vorgesehen, dass die Überführung in einem automatisierten Verfahren erfolgt. Einzelheiten der Durchführung sind noch nicht bekannt. Es gibt noch kein Gesetzgebungsverfahren. Zum 31.12.2023 haben ca. 12 Millionen Paare die Steuerklassenkombination III/V für den Lohnsteuerabzug genutzt. Die Steuerklassenkombination IV/IV mit Faktor wurde im Jahr 2010 eingeführt. Zum 31.12.2023 nutzten diese Möglichkeit 122.783 Bürger. Die Frage und die Antwort bezogen sich auf die Anzahl der Steuerpflichtigen, nicht auf die Anzahl der Paare. Auch wenn Paare gemeint sind, handelt es sich um eine relativ kleine Gruppe. Der Bundesregierung ist bewusst, dass eine Verpflichtung zu den Steuerklassen IV mit Faktor nachteilige Auswirkungen auf die Höhe der Lohnersatzleistungen haben kann. Die Bürger können diesbezüglich kein optimales Wahlrecht mehr ausüben. Zurzeit kann die Steuerklasse IV/IV mit Faktor nur für zwei Jahre beantragt werden. Nach Ablauf der zwei Jahre ist ein Neuantrag erforderlich. Erforderliche Neuanträge sollen aufgrund des automatisierten Verfahrens vermieden werden. Genauere Ausführungen dazu sind noch nicht möglich. Wird zurzeit die Steuerklassenkombination IV/IV mit Faktor gewählt, liegt eine Pflichtveranlagung gem. § 46 Abs. 2 Nr. 3a EStG vor. Ob dies so bleibt ist noch nicht bekannt. Die neuen Regelungen zu den Lohnsteuerklassen im Lohnsteuerabzugsverfahren haben keine Auswirkungen auf das Veranlagungsverfahren. Das Splittingverfahren für Eheleute und eingetragene Lebenspartnerschaften bleibt erhalten. Eine Bundesministerin hatte in einem Interview mit einer Zeitung geäußert, dass die Abschaffung der Steuerklassenkombination III/V ein „Einstieg in Richtung Abschaffung des Ehegattensplittings“ wäre. Dies ist nichtzutreffend. #SteuerringStuttgartStammheim