Beitrag von MARTENS & PRAHL Versicherungsmakler Spaichingen GmbH

𝗜𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 Ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁𝗼𝗽𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗹𝗶𝗴𝗮 𝗲𝗶𝗻 𝗔𝘂𝘀𝗹𝗮𝘂𝗳𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹? Zur Förderung des österreichischen Spitzenfußballs und zur Stärkung der zukünftigen sowie gegenwärtigen Nationalmannschaften werden Anteile aus der TV-Vermarktung sowie weitere zweckgebundene Mittel dem sogenannten #Österreichertopf zugeführt. Um Fördermittel aus dem Topf zu erhalten, haben die Klubs der Fußball-Bundesliga folgende Voraussetzung zu erfüllen: Bei Meisterschaftsspielen müssen mindestens zwölf Spieler am Spielbericht aufscheinen, welche die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder vor Vollendung ihres 18. Lebensjahres zum ersten Mal in Österreich registriert wurden und für die U-22 (Stichtag 01.01.2002) spielberechtigt sind. Die Ausschüttung der Fördermittel erfolgt in Abrechnungsperioden, die gleichteilig nach dem Spielplan festgesetzt werden (nach elf bzw 22 Runden sowie am Saisonende). Nur jene Klubs sind anspruchsberechtigt, welche die Voraussetzung in jedem Meisterschaftsspiel der entsprechenden Abrechnungsperiode erfüllt haben. Obwohl Medienberichten zufolge immer weniger Klubs auf die Fördermittel aus dem Österreichertopf setzen, erachtet die Bundesliga das Fördersystem weiterhin für sinnvoll. Im Übrigen bestehen rechtliche Bedenken gegen den Österreichertopf. Seine Ausgestaltung ist nach meinem Dafürhalten nicht mit der #Arbeitnehmerfreizügigkeit vereinbar. Für Details bzw. eine umfassende Begründung darf ich auf meine Publikation "Ausländerklauseln in der österreichischen Sportverbandslandschaft aus unionsrechtlicher Sicht" verweisen, die vergangenes Jahr im Tagungsband "Sport im öffentlichen Recht" erschienen ist. Vor diesem Hintergrund würde die Bundesliga gut daran tun, das Modell zu überdenken und in Sachen #Nachwuchsförderung generell neue Wege zu gehen. #sportundrecht #sportrecht #sportslaw #lawmeetssports #österreichertopf #amballbleiben

Hans Niessl mit 99,1 % erneut zum Präsidenten von Sport Austria gewählt 🗳 Hans Niessl wurde für eine weitere Amtszeit als Präsident von Sport Austria bestätigt. Die Generalversammlung wählte zudem Thomas Reichenauer (Ringsportverband) zum Vizepräsidenten für Leistungs- und Spitzensport und Peter McDonald (Sportunion) für den Breitensport. Mehr zum neuen Präsidium und zur Generalversammlung hier 👇 #SportAustria #Sportpolitik

Frisst Eishockey den Handball und Basektball auf? Was bedeutet das jetzt? Einfach nur eine schöne Zahl oder eine ernstzunehmende Gefahr? Die DEL schafft es, ca. 2.000 bis 3.000 Zuschauer mehr als die HBL und BBL anzuziehen. Das ist gefährlich für die Clubs aus dem Handball und Basketball. Warum? Ganz einfache Rechnung: 3.000 fehlende Zuschauer bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von 20 € sind entgangene Einnahmen von 60.000 Euro pro Spieltag. Bei 26 Heimspielen sind das ca. 1,5 Millionen weniger Umsatz pro Saison. Welche Auswirkungen das hat, brauche ich nicht zu beschreiben. Was können die HBL und die BBL dagegen machen? Auf sportlichen Erfolg hoffen? Kann man machen, ist aber nicht planbar und keine Strategie. Was hier hilft, ist eine ordentliche Strategie im Ticketing. Mit ordentlich meine ich nicht, dass es einen Newsletter und drei Aktionen pro Jahr gibt oder über die Socials gepostet wird. Das nimmt mich null mit. Wo ist da die Wertschätzung? Gebt den Fans doch mal die gleiche Liebe zurück. Eure Fans lieben euch und es steckt noch so viel Potenzial drin. Ihr braucht keine größere Fanbase, wenn ihr es nicht schafft, eure aktuelle Fanbase richtig zu aktivieren. Hier gibts noch Hausaufgaben zu erledigen. Holt die Fans dort ab, wo sie sich aufhalten. Mit Nachrichten, die sie grinsen lassen. Am besten auch noch, wenn sie komplett emotionalisiert sind. Das ist zielgruppenspezifische Ansprache und nicht der generische Schrott, der meistens kommt. Ihr reagiert doch auch nicht auf die x-te Massenmail ohne Mehrwert. Warum macht ihr das dann mit euren Fans? Bildquelle: SPOBIS GmbH, Florian Oediger

Wie bewertet ihr den Beitrag von Andreas Baitz? Trotz des höheren Zuschauerinteresses an Eishockey im Vergleich zu Handball und Basketball, zögern viele Unternehmen, im Rahmen von Eishockey TV-Werbung zu schalten. Wie kann man das Werbepotenzial von Eishockey attraktiver machen und weiter ausschöpfen?

Basketball boomt in Deutschland: Die Nationalmannschaft ist Weltmeister und bereit, auch bei Olympia um Medaillen zu kämpfen. Die Wagner-Brüder drücken der NBA ihren Stempel auf und im deutschen Vereinssport fehlt es vielen Vereinen sogar an Hallenzeiten, um der Nachfrage gerecht zu werden. 🏀📈 Felix Nütten und das ESB Marketing Netzwerk haben unseren Basketball-Enthusiasten Marvin nach dem Potential von Basketball für Marken und im Sponsoring gefragt. Den Link zum Artikel gibt es wie immer im ersten Kommentar. 👇 #Basketball #Sportmarketing #Sponsoring #Lifestyle #Collabs

Champions League oder doch eher Kreisliga? Können wir als Sportnation Deutschland überhaupt noch mithalten & wie werden vor allem junge Menschen wieder aktiver?🏅🏋️♂️ Wir haben bei unserem Sportkongress mit Olympiasiegerin Svenja Brunckhorst über die Situation in Deutschland gesprochen. Was ihrer Meinung nach unbedingt besser werden muss & wie wir als Politik dabei unterstützen können, erzählt uns die erfolgreiche Basketballspielerin im Video.👆 #CDUCSU #Olympia #Basketball #Sport

Die Spannung steigt! 🏒 Die Playoffs der Deutschen Eishockey Liga sind in vollem Gange und als begeisterter Eishockeyfan verfolge ich natürlich gespannt das Geschehen! Eishockeyspieler wissen, dass die Playoffs eine Zeit der Herausforderungen, aber auch der Chancen sind. Genauso ist es beim finanziellen Gameplan - In unsicheren Zeiten benötigst du eine zuverlässige Verteidigungslinie, um die Zukunft zu sichern. Durch intelligente Investitionen und eine umfassende (Absicherungs-)Planung können finanzielle Tiefschläge abgefedert werden und gleichzeitig die Chancen auf langfristigen Erfolg maximiert werden. Um das sicherzustellen, entwickeln wir für ALLE Drittel einen durchdachten Gameplan, der jede Lebensphase berücksichtigt und finanzielle Stabilität auch nach der Karriere sichert. Es gibt klare Parallelen zwischen dem Teamgeist im Sport und dem Erfolg in der Finanzplanung von Profisportlern. Denn wie im Mannschaftssport benötigt auch ein finanzieller Gameplan eine solide Strategie und Zusammenhalt. Allen Teams, die in den Playoffs antreten drücke ich die Daumen und wünsche viel Erfolg! 🏆 Welches ist dein denkwürdigster Playoff-Moment? #delplayoffs #teamgeist #controlbreakout #eishockeymomente

Good news: Wir haben die Lizenz für die kommende Saison in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga erhalten – ohne Auflagen und Bedingungen. 🙌 An der Stelle mal ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, Partner und Fans für die Treue und die Unterstützung!!! 💚🤍 ⬇️ Hier kommt Ihr zu weiteren Infos. #WeilDuDasSpielLiebst.  

3. Liga: Drei Aufsteiger unter den Top 5 - Zufall? 🤔 Momentan finden sich mit dem SSV Ulm 1846 Fußball, SC Preußen Münster und SpVgg Unterhaching gleich drei Neulinge unter den fünf stärksten Vereinen der dritten deutschen Spielklasse. Interessanterweise rangieren die drei Klubs in einem anderen Ranking unter den letzten fünf - dem Kadermarktwert (Quelle: Transfermarkt). 💸 Mich hat der Blick auf die Tabelle deshalb beeindruckt, weil bereits im letzten Jahr dem SV 07 Elversberg e.V. als Aufsteiger der Durchmarsch gelang. Wie ist es möglich, dass Vereine mit vergleichsweise überschaubaren Mitteln so starke Ergebnisse erzielen? Ein Blick auf die Gemeinsamkeiten dieser Clubs zeigt: eine klare Strategie und Investitionen in nachhaltige Strukturen. Preußen Münster startete bereits 2019 in Begleitung von Ralf Lanwehr einen Restrukturierungsprozess, der über 60 Interviews innerhalb des Vereins beinhaltete. Die sportliche Führung ist seit 2020 mit Ex-Profi Peter Niemeyer kontinuierlich besetzt, was eine konsequente Umsetzung der Strategie ermöglicht. Die SpVgg Unterhaching ist seit Langem für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit bekannt. Mit Konstantin Heide haben sie einen U17-Weltmeister, der bereits 3. Liga-Erfahrung sammeln durfte. Beim SSV Ulm durfte ich vor einigen Jahren selbst hospitieren. Damals noch in der Regionalliga, waren sie bereits kurz davor, als Leistungszentrum zertifiziert zu werden. Die hohen Anforderungen erfordern massive Investitionen in die Zukunft des Vereins, ohne unmittelbaren Profit. Ich fand es damals beeindruckend, wie akribisch die ausgearbeitete Nachwuchsstrategie des Vereins in allen Bereichen umgesetzt wurde. Man konnte spüren, dass hier etwas entsteht. 🚀 Im Gegensatz zur herkömmlichen Herangehensweise in der 3. Liga, wo oft jährlich der große Kaderumbruch stattfindet und versucht wird, mit kurzfristigen Investitionen in erfahrene Spieler schnell nach oben zu kommen, fahren diese Vereine einen nachhaltigen Ansatz und profitieren nun davon. Aus meiner Sicht ist es unerheblich, ob es sich um Profi- oder Amateurklubs oder jede andere Organisation handelt. Es lohnt sich, Zeit, Geld und Energie in Systeme und Strukturen zu investieren. Das erfordert zwar Anstrengung, Geduld und klare Kommunikation mit den Stakeholdern, sichert aber eine vielversprechende Zukunft. Leider beobachte ich im Amateurfußball oft, dass Vereinsvorstände sich zu wenig Zeit für strategische Planung nehmen. Sicher, in der ehrenamtlichen Arbeit ist Zeit kostbarer, aber was bringt es, wenn man im Alltagsgeschäft steckt, ohne zu wissen, wohin man eigentlich will? 🤷♂️ Wie sind eure Erfahrungen zu diesem Thema? Investiert ihr in eurer Vereinsarbeit in die langfristige Strategie und in nachhaltige Strukturen? ✅

Insights zur #Handball-Vermarktung in Deutschland Es hat mich sehr gefreut, mit dem führenden Handball-Podcaster Sascha Staat ein Fachgespräch zum aktuellen Stand der Vermarktung des Handballs in Deutschland zu führen. Key Insights dabei sind: 🤾♂️ Beim Handball spielen die deutschen Topstars in der heimischen Liga. Das sollte über Personalisierung noch stärker hervorgehoben werden. 🤾♂️ Das Handballpublikum ist vergleichsweise alt. Die jungen Nachwuchszuschauer gilt es über Storytelling und Idole aus der eigenen Region zu begeistern 🤾♂️ Die Einnahmen aus dem Merchandising machen bei den Clubs unter 5% aus. Sonderspieltage und Fan-Aktivierungen könnten Potenziale erschließen 🤾♂️ Marketing darf kein Klamauk werden, sondern muss zur DNA des eigenen Vereins passen (Cheerleading). Das 25minütige #Kreisab Interview gibt es hier: https://lnkd.in/eS82JaV7 (Episode 380 ab Minute 40) und überall da wo es Podcasts gibt. Auch sehr hörenswert ist die Einschätzung von Erik Eggers zu Beginn des Podcasts zur zukünftigen Internationalisierung des Handballs. Stefanie Klaunig, Oliver Lücke, Eike Korsen, Stefan Mittag, Stefan Walzel, 🤾🏼♂️Axel Sierau, Johannes Sellin, Mark Schober, Benjamin Chatton, Jan Przemus, Dominik Klein