Beitrag von Martin Großmüller

Digitalisierung ist eines der Haupt-Zukunftsthemen Wir sind in Berlin auf der #DMEA - der Messe für digital health - um uns in diesem entscheidenden Thema einen weiteren Überblick über die aktuellen digitalen Möglichkeiten zu verschaffen und vor allem über zukünftig zu erwartende Entwicklungen zu informieren. Ich bin begeistert von den Eindrücken des ersten Tages, der Vielfalt der ausstellenden Firmen, den Seminaren und den Besucherströmen. Wir nutzen die beiden nächsten Tage, um zukunftsweisende Gespräche zu führen und den Weg der Digitalisierung weiter zu beschreiten. Der aktuell stattfindende Transformationsprozess mit den bestehenden - oft nicht transformierbaren - Software-Systemen einerseits und den vielen neuen innovativen Ideen und Vereinfachungen andererseits, stellt nicht nur uns vor Herausforderungen. Zusammen mit unsere Arbeitsgruppe #Digitalisierung des Bundesverbandes ambulanter medizinischer Rehazentren #BamR wollen wir diesen Weg aktiv gestalten.

In unserem VIP-Talk am Stand 116 ging es um das Thema Krankenhaus der Zukunft. Unsere Talkgäste Bettina am Orde, Andreas Schlüter, Dr. Bernhard van Treeck sowie Prof. Dr. Michael Adamzik warfen gemeinsam einen Blick auf die Chancen und Herausforderungen, die sich für ihre jeweiligen Tätigkeitsfelder im Gesundheitssystem ergeben. Die Digitalisierung ist ein Marathon, der immer wieder neue Herausforderungen an die Krankenhäuser stellt, da sich die Anforderungen an die digitale Ausrichtung stetig verändern, wie beispielsweise bei der Menge an Daten, die verarbeitet werden müssen. Gerade im Hinblick auf die Nutzung von etwa Robotik bei der Versorgung von Patienten, müssen ausreichende Mengen an Daten verarbeitet werden. Bei den Knappschaft Kliniken sind die einzelnen Häuser bereits seit 2010 stetig in der digitalen Infrastruktur ausgebaut worden. Unter anderem durch den Einsatz von Apps sind Entlastungsmöglichkeiten für die Pflegefachkräfte geschaffen worden. „Der Einsatz von KI-basierter Präzisionsmedizin wird das Gesundheitssystem genauso verändern, wie einstmals die Dampfmaschine in Zeiten der Industrialisierung. Das System muss revolutioniert werden und der Verbund der Knappschaft Kliniken hat aktiv die Chance ergriffen, sich Sektor übergreifend zu verändern.“, sagt Andreas Schlüter Erster Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH. #knappschaftkliniken #klinikverbund #krankenhaus #ki #digitalisierung #gesundheit #klinikverbund #gesundheitswesen #zukunftgestalten

In unserer Interviewserie zum #KrankenhausderZukunft haben wir vor zwei Jahren mit Michael Kelbel, ehem. Vorstand Krankenhaus Agatharied, über die Chancen der Digitalisierung gesprochen. Die Einstiegsfrage damals ist auch heute noch aktuell: Führen sie aktuell Projekte durch, die unter das #KHZG fallen oder besteht dafür keine Zeit, weil Versorgung sichergestellt werden muss? Und die Antworten sind ebenfalls nach wie vor lesenswert: - Wir kommen dazu, wenn man es intelligent angeht. Wir überlegen, ob es sinnvoll ist, Prozesse eins zu eins in eine neue Werkzeugkiste zu überführen, nur weil es jetzt digitale Möglichkeiten dazu gibt. Wir versuchen es vielmehr als Chance zu begreifen, die Welt und Prozesse völlig neu zu denken. - Die Priorisierung liegt klar auf den Prozessen. Wenn ich in der Lage bin, Prozesse digital abzubilden und zu modellieren, dann ist die digitale Prozessunterstützung auch im Hinblick auf eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit der zentrale Ansatz. - Patienten und Prozesse sind hochindividuell, Behandlungen können im Allgemeinen nicht geplant werden. Es wird aber schwierig, wenn wir nicht einen Schritt weiterkommen und erkennen, dass die gesamte Effizienz am Anfang des Prozesses in einer sauberen Planung liegt und ich mir nicht im Klaren darüber bin, was ich mit dem Patienten vorhabe. Das ganze Interview lesen Sie hier: https://lnkd.in/eJhmZ-MQ #patientenportal #digitalisierung #gesundheitswesen #klinik #dmea

🚀 Zum dritten Mal in Folge nahm das Team der #EKKplus an Europas 𝗟𝗲𝗶𝘁𝘃𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 für die digitale Gesundheitsversorgung #DMEA teil. In diesem Jahr setzten sich Sascha Wittig und Johann Töpfer mit digitalen #Innovationen der Systeme auseinander und vernetzten sich noch enger mit den Partnern der EKK plus. Neben der 𝗞𝗲𝘆 𝗡𝗼𝘁𝗲 von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur "schönen neuen Datenwelt" markierten zahlreiche Panels zur Nutzung von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen die #Diskrepanz zu den realen Basis-Herausforderungen in den Krankenhäusern. Diese 𝗵𝗮𝗿𝘁𝗲 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 der digitalen Transformation wurde vor allem in den Sessions zum #KHZG und den Auswirkungen der #Krankenhausreform auf die medizinische Versorgung deutlich: Personalmangel im Projektmanagement, hohe Auslastung der Hersteller und dadurch Projektverzögerung sowie Investitionsstau. Vor allem die Tatsache, dass die Fördergelder aus dem KHZG lediglich eine #Anschubfinanzierung darstellen und die anstehenden laufenden 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝘀𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 noch hausindividuell abgebildet werden müssen, stellt die Häuser vor große Herausforderungen. 🔍 Durchweg wurde jedoch deutlich: Wir schaffen es nur #zusammen. #Allianzbestreben, #Netzwerkbildung und #Kooperationsbereitschaft sind die essenziellen Ausgangsstoffe für gelingende Prozessdisruption sowie Implementierung und Skalierung digitaler Werkzeuge zur Optimierung der 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴. Sowohl Hersteller als auch Anwender haben Hausaufgaben. Keine davon ist jedoch, das Rad neu zu erfinden. Vielmehr werden die Kliniken entscheiden müssen, welche digital-strategischen Ansätze sie verfolgen möchten, um diese entsprechend konsequent und nachdrücklich in den Markt zu kommunizieren. 💡 Besonders deutlich wird die Schwere solcher Entscheidungen derzeit im Umfeld der #Krankenhausinformationssysteme. Vom Kreiskrankenhaus bis zum Uniklinikum stehen nach Abkündigung der SAP-Branchenlösung I-SH ca. 300 Häuser bis 2030 vor einem KIS-Transfer. Eine Mammutaufgabe für viele IT-Abteilungen, da häufig noch kaum Erfahrungen mit einer solchen Transformation bestehen, die 𝗠𝗮𝘅𝗶𝗺𝗮𝗹𝗮𝘂𝘀𝗹𝗮𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 durch andere Digitalisierungsprojekte erreicht ist und bestehende Subsysteme ggf. aufgegeben oder anders umgesetzt werden müssen, um die hausinternen Workflows zu erhalten. 💬 Die EKK freut sich Ihre Mitglieder auch in der Markterkundung digitaler Innovationen zu unterstützen. Interessiert an einer Zusammenarbeit oder weiteren Informationen? - Kontaktieren Sie gern unseren e-Medication-Manager Johann Töpfer! Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der digitalen Patientenversorgung. #HandelnausVerantwortung

Tolles Auftaktpanel beim #EDIH DigiCare Day in Nürnberg mit Katrin Einhell, Hanna Hübner, Franz Leisch, Dr. Maximilian Th. L. Rückert, moderiert von Sebastian Hilke. Einblicke in die Frage „Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem – Was müssen wir ändern, um mit dem Rest von Europa mitzuhalten?“ 1) Wir müssen weg vom Krankensystem, hin zu Patient Journeys denken. So weit sind wir aber noch nicht im Gesundheitssystem. 2) Nicht nur bei den Mediziner:innen, auch im Pflegeberich und bei den Gesundheitskassen wird der Fachkräftemangel nur mit Digitalisierung und KI/LLMs lösbar sein 3) Die ELGA in Österreich wurde nach der Pandemie (2009;Schweinegruppe) initiiert und dann umgesetzt und kontinuierlich verbessert. Aber Österreich schaut auch auf Deutschland bei der Digitalisierung, im konkreten auf die DiGAs. Werden die, bei aller differenzierten Betrachtung, zum Exportschlager unter der Überschrift „Lösungen aus Deutschland als Vorreiter in der digitalen Gesundheitsversorgung“. 4) Kommunikation und Aufklärung ist das A und O für die erfolgreiche Einführung und dauerhaften Einsatz von Lösungen. Oft werden ganze Gruppen vergessen wie die Patient:innen / Bürger:innen oder auch die Industrie, die Hersteller und Betreiber von digitalen Lösungen. Toller Auftakt und tolle (Aufbruch-)Stimmung auch mit der Vernetzung der weiteren Projekte in Bayern in der Digitalen Transformation im Gesundheitssystem wir #TIMO Franken, #HealthCareBYYourSide, TEAM-X und den Partnern ZTM, Medical Valley EMN e. V., Gesundheit bei Bayern Innovativ , Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention! Mehr unter: https://lnkd.in/dt-MVEsf

Du interessierst dich für die Digitalstrategie in Sachsen und das eHealthSax Projekt? 🤔 𝐃𝐚𝐧𝐧 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐞𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭! 📢 Lass dir nicht die spannenden Einblicke entgehen und lies jetzt das vollständige Interview hier: https://shorturl.at/lqU13 Erfahre alles über den aktuellen Stand und unsere nächsten Schritte. Wir werfen einen Blick auf die spannenden Entwicklungen und geben einen Ausblick auf die Zukunft. 💡 #Digitalisierung #eHealthSax #Sachsen #Zukunftsfähig

Viel Hype um die DMEA nächste Woche. Aber ist überhaupt genug Liquidität im System, um all die Ideen & Visionen Realität werden zu lassen? Die DMEA - Connecting Digital Health ist Europas führendes Event für Digital Health – hier treffen Entscheider:innen aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärzt:innen, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege, bis hin zu Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen werden Einkaufs- und IT-Manager:innen besonders kreativ sein müssen, um sich Spielräume und Flexibilität in der #Beschaffung und bei der #Finanzierung zu erhalten. Schon vor knapp vier Jahren habe ich mich an einer Bestandsaufnahme versucht, um aufzuzeigen, dass bei der #Digitalisierung des Gesundheitswesen vieles schneller gehen könnte (und müsste). Die Krankenhäuser jedenfalls sind nach wie vor alles andere als technologie-avers. Vielen fehlt schlicht das Geld - heute mehr denn je! Gleichzeitig nimmt der Aufwand für digitale Innovationen ständig zu und das Krankenhauszukunftsgesetz war auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Welchen Weg aus diesem Dilemma seht Ihr? https://lnkd.in/ekAMvcPK Fotos: DMEA und dpa

Sponsored Post | Einblick in die Zukunft der #Gesundheitsversorgung in Europa: Erfahrt mehr über myneva!   Die #Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Fahrt auf. Immer mehr Unternehmen, darunter auch die myneva Group GmbH, setzen sich aktiv für den Aufbau einer funktionierenden E-Health-Strategie und -Infrastruktur in Europa ein. Doch trotz des enormen Potenzials stehen wir vor einigen Herausforderungen.   In Deutschland wird ab dem 15. Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) für alle Versicherten eingeführt, ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung. Doch während wir hierzulande diesen Meilenstein erst noch vor uns haben, ist Österreich bereits seit 2015 mit der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) aktiv.   Wir sehen also, die europaweite Einführung solcher Systeme ist langwierig. Trotz gut ausgebauter Telematik-Infrastrukturen und zahlreicher Initiativen in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten fehlt es an einer integrativen und einheitlichen Lösung. Hier setzt myneva an und macht sich für einen gemeinsamen europäischen Datenraum und übergreifende Standards stark.   Doch die Herausforderungen sind vielfältig – von technischen Schwierigkeiten über Fragen des Datenschutzes bis hin zur Integration der verschiedenen Interessengruppen. Myneva arbeitet daran, diese Hindernisse zu überwinden, um eine effiziente und sichere Nutzung digitaler Gesundheitslösungen zu gewährleisten.   Auch die ökonomischen Potenziale sind enorm, denn laut Marktprognosen wird der Umsatz im Bereich E-Health in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Doch es geht nicht nur um Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem um eine bessere #Gesundheitsversorgung und die Bewältigung aktueller Herausforderungen.

Bei der jährlichen Tagung des Internationalen #Controller Vereins (ICV) Ende September in der Klinik Floridsdorf, WiGeV hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit Herwig Wetzlinger, Stv. Direktor der Teilunternehmung AKH Wien beim Wiener Krankenanstaltenverbund, Heinz Brock, emeritierter ärztlicher Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikum GmbH Linz, und Dietmar Ranftler, KABEG-Management, über die Bedeutung der #Digitalisierung im #Gesundheitswesen zu sprechen. 💡🏥 Wir hatten schnell einen Konsens: Wir alle erleben eine aufgehende Schere ✂️ von steigender Nachfrage nach Gesundheitsleistungen, die durch demografischen Wandel angetrieben wird, und dem Angebot – konkret den verfügbaren Fachexpert*innen in unseren Gesundheitseinrichtungen. 👩⚕️👨⚕️ Diese Lücke müssen wir mit #Innovationen schließen: #Digitalisierung muss uns helfen, unsere Mitarbeiterinnen von Administrations- und Dokumentationsaufgaben massiv zu entlasten. 🖥️📑 Ihre wertvolle Zeit kann somit in die Behandlung und Betreuung der Menschen gehen. Gleichzeitig muss Digitalisierung auch den Patient*innen zu einer besseren Orientierung und Navigation durch das Gesundheitswesen verhelfen. Das stärkt die Menschen 💪 und entlastet die Strukturen. Es gibt keine Alternative zu diesen Innovationen, wenn wir unser Gesundheitswesen nachhaltig in die Zukunft führen wollen. #DigitalHealth #InnovationImGesundheitswesen

«Game of Codes: KI-Regulierung im Gesundheitswesen» war der Titel meines Vortrags am diesjährigen ehealthsummit in Aarau (https://ehealthsummit.ch/). Trotz oder vielleicht wegen dem schlechten Wetter haben etliche Leute den Weg an den Summit gefunden. Mein Fazit: - Es gibt bereits heute einen rechtlichen Rahmen für den Einsatz von KI im Gesundheitswesen - Dieser Rahmen ist in Europa und der Schweiz im globalen Vergleich wenig innovationsfreundlich - Trotzdem lassen sich KI-Anwendungen gewinnbringend und konform im Gesundheitswesen einsetzen Die Rückmeldungen zu meinem Vortrage waren von Dankbarkeit und zugleich Frust über die Regulierung geprägt. Es liegt an der Politik die Rahmenbedingen so zu verbessern, dass Innovation auch weiterhin stattfinden kann.