Beitrag von Martin Reinecke

𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐑𝐚𝐧𝐝𝐬𝐩𝐨𝐫𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧, 𝐰𝐢𝐫 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐢𝐧 4 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫…😢 Das ist doch irgendwie traurig oder? 2 Wochen lang wurden ALLE Sportarten gefeiert, bejubelt und angefeuert und jetzt werden sie einfach wieder vergessen. 🤔 Wie kann die Aufmerksamkeit dauerhaft gesteigert werden? Regelmäßige Sendezeit in der Sportschau? Präsenz durch Influencer für den Sport? Jemand ne gute Idee? Das würde zusätzlich die Attraktivität der Athlet:innen für Sponsoren steigern, was wiederum zu professionelleren Trainingsbedingungen führen kann. Was zu besseren Ergebnissen führt und die Attraktivität…. 🔄 ein Teufelskreis und alles hängt am Geld und der Aufmerksamkeit. Ist hier auch der Staat in der Pflicht? 🤔 Was können wir tun, damit Sportler:innen dauerhaft die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen und dafür nicht u.a. in die USA gehen müssen. Ich bin für Olympische und Paralympische Spiele 2040 in Deutschland und eine Strategie des DOSB, die jetzt startet und die nächsten 16 Jahre dafür sorgt, dass die Sportbedingungen auf Weltklasse-Niveau gebracht werden.💪 Bekommen wir das hin lieber Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)? Bis dahin kann auch jeder Einzelne etwas tun und mindestens 5 Athlet:innen in Social Media folgen.😉 Wer macht mit? 😎 Ich leg vor...

Während Olympia haben Sportarten für zwei Wochen Ruhm, Aufmerksamkeit und Jubel bekommen, die sonst nur ein Schattendasein fristen. Dabei haben Randsportarten wie Weitsprung, Hürdenlauf oder Schwimmen bewiesen, dass sie viele Menschen begeistern können. Lukas Weisser fordert daher, auch neben Olympia den Randsportarten mehr Aufmerksamkeit zu geben – etwa in Formaten wie der Sportschau. 💡 Was denken Sie? Wie könnte Deutschland Randsportarten abseits von Großevents wie Olympia fördern? Und ist das Interesse dafür groß genug? Diskutieren Sie mit.

Das Olympische Feuer erlischt – und es bleibt international die allergrößte Hochachtung für Sportler, Organisatoren, Paris, Frankreich usw. für diese Spiele. Sensationell. Nicht zu wiederholen. National bleiben aber vor allem Fragen… 1. Stimmt es tatsächlich, dass ein deutscher Olympiasieger seine Prämie für eine Medaille komplett versteuern muss? Dass von 20.000 Euro in einigen (Gold-)Fällen gerade mal 12.000 übrigbleiben? Ich kann`s nicht glauben. 2. Stimmt es demzufolge auch tatsächlich, dass ihr bei all den Zahlen, die ihr als Sportförderung immer gerne bekanntgebt – diese Steuereinnahmen nicht gegenrechnet? Ihr brüstet Euch, dass ihr Geld über die Organisationen dem Sport gebt, verschweigt aber, dass ihr euch wieder Geld zurückholt bei Erfolg, bei Veranstaltungen usw.? Das kann doch nicht wahr sein. 3. Stimmt es tatsächlich, dass ein deutscher Sportler, der bei Olympischen Spielen zwei oder drei Medaillen gewinnt, immer nur die Prämie für eine Medaille bekommt? Warum? Das geht doch nicht.  4. Stimmt es tatsächlich, dass es alleine beispielsweise in Baden-Württemberg im Zeitalter der Digitalisierung noch immer zwei Leichtathletik-Verbände und drei Fußball-Verbände gibt? In einem Bundesland drei Organisationen? Und keine Bestrebungen, die Organisation zu verschlanken und effektiver zu gestalten? @Steinzeit @Effektivität 5. Stimmt es tatsächlich, dass deutsche Olympiateilnehmer, die in den USA trainieren, von den deutschen Fachverbänden kurz vor Olympia darauf hingewiesen wurden, in Interviews nicht mehr die Vorzüge dieses US-System hervorzuheben? 6. Stimmt es tatsächlich, dass junge Leichtathletinnen kurzfristig daheimbleiben mussten, weil sie sich auf Social Media kritisch – nicht beleidigend - geäußert haben? Old school. 7. Stimmt es tatsächlich, dass der niederländische Hockeyspieler für seine Gesten nach dem Finalsieg, für die er sich bisher nicht entschuldigt hat, nicht bestraft wurde? Nicht vom IOC, nicht vom internationalen Hockey-Verband, nicht vom Niederländischen Hockeyverband? Olympischer Gedanke… 8. Stimmt es tatsächlich, dass die Sportartikelfirmen, von denen Nike künftig 100 Millionen jährlich alleine an den DFB bezahlen, gemeinsam mit den deutschen Verbänden nicht in der Lage sind, einheitliche Trikots zu produzieren? Selbst in einer Sportart (Leichtathletik) gibt es drei oder vier verschiedene deutsche Trikots? Von Tennis (schwarz) bis Golf (rot) ganz zu schweigen? Ebenso die Startnummern noch immer mit Sicherheitsnadeln befestigt? Jeder Fußball-Viertligist ist in der Lage, in drei Minuten Trikots mit Namen und Nummern zu beflocken. 

🤾♂️ Was Olympia-Teilnahme und Start-up-Gründung gemeinsam haben Ich liebe Sportwettbewerbe. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres als anderen Menschen dabei zuzusehen, wie sie für jahrelanges Training belohnt werden, und den Geschichten dahinter zu lauschen. Leider hört man in diesem olympischen Jahr aus den Reihen der deutschen Sportler:innen und Verbände immer wieder, dass die Bedingungen in Deutschland nicht unbedingt dazu betragen, internationale Spitzensportler:innen zu entwickeln. Entsprechend nimmt die Anzahl der Medaillen seit der Wende ab. Und auch, wenn es natürlich nicht ausschließlich um's Gewinnen geht: Schade! Das schmälert die Leistung der Athlet:innen in keinster Weise, im Gegenteil: Jede Medaille ist angesichts der strukturell oftmals schwierigen Trainingsbedingungen umso wertvoller. Nicht umsonst trainieren viele Sportler:innen inzwischen im Ausland, z.B. in den USA. Das führt nun auch zur Analogie zum Start-up-Umfeld: Spitzensport ist ebenso wie die Gründung eines innovativen Unternehmens (wenn man nicht grade ein Nepo-Baby ist) kein "Hobby", sondern es sind Berufsfelder mit enormen Risiken, Kosten und Entbehrungen. Wenn wir als Gesellschaft Höchstleistungen, Innovationen und Wirtschaftskraft bejubeln möchten, benötigen wir leistungsfähige Fördersysteme. Das soll jetzt auch kein generelles Bashing sein, aber es macht schon nachdenklich. Wie seht ihr das? --- Fotocredits gehen übrigens an Tim Hoff, der es ermöglicht hat, dass ich trotz Reise in den Urlaub das Handball-Finale mitverfolgen kann 😅 Glückwunsch zu Silber!

Meine Meinung: ⬇️ Ehrlich gesagt sind Medaillen und internationale Erfolge von deutschen Mannschaften/Athleten für mich nicht das Wichtigste. 🥇 Natürlich ist es aufregend, mit einem „deutschen Athleten oder Team „ mitzufiebern – und das Gefühl von Stolz und Gemeinschaft, das dadurch entsteht, ist für viele bedeutend (im Sportjournalismus wird das oft Nationalstolz genannt). 🎙️ ❗️Für mich zählt etwas anderes: Wie viel mehr Lebensqualität hätten wir, wenn wir mehr Menschen Zugang zum Sport ermöglichen? Wir sollten den Breitensport stärker in den Mittelpunkt rücken. Breitensport umfasst alle Formen des Sports, die für eine breite Masse zugänglich sind – von Freizeit- und Hobbyaktivitäten bis hin zu Amateursport. Es geht darum, dass jeder, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel, die Möglichkeit hat, sich zu bewegen und Sport zu treiben. ❗️Denn Sport auszuüben macht viel mehr Spaß, als sich Sport nur anzuschauen ❗️ ➡️ Für mich ist das der wahre Erfolg: eine Gesellschaft, in der Sport für jeden zugänglich ist. Denn am Ende profitieren wir alle davon. #breitensport #sport #zugangzusport #breitensportfördern #breitensportförderung #gesundheit #leistungssport #leben

Was waren das für Olympische Spiele!!! Ich war total begeistert. So tolle Wettkampfstätten. So tolle Siegerinnen und Sieger. So viele Menschen, die vor Ort und vorm Bildschirm mitgefiebert haben. Die Olympischen Spiele sind mehr als Sport. Sie sind ein weltumspannendes gesellschaftliches Ereignis, das nachhaltigen Einfluss hat. Deshalb investieren Chinesen, Russen, die Golfstaaten und zunehmend auch Afrika so viel in den Spitzensport. Sie wissen, welche Bedeutung diese Events für ihre Stellung in der Welt haben. Und wir in Deutschland? Wir tun zu wenig. Wir versuchen, Erfolg zu verwalten. Dies führt zu kontinuierlich sinkenden Erfolgsquoten. Das liegt aber nicht am Willen der Athletinnen und Athleten. Nicht an der Leistungsbereitschaft. Wir haben Olympiasieger. Diese trainieren zunehmend in den USA, weil die Bedingungen hier nicht ideal sind. Wir haben im letzten Jahr die Sportförderung verändert - und sowas dauert, ehe es Früchte trägt. Aber insgesamt fehlt uns für meine Begriffe der echte Wille, Spitzenathleten hervorzubringen, die in der Weltspitze um Titel kämpfen. Dabei muss das Thema Doping immer gesehen werden. Uns sollte nicht jedes Mittel recht sein, um ganz nach oben zu kommen. Teilweise wird es ohne wohl nicht mehr gehen. Damit muss man dann evtl. leben. Dennoch: Die Politik ist dabei, wenn es Erfolge zu feiern gibt. Für tolle Fotos für das eigene Image. Sie muss verstehen, dass die Sportgroßereignisse, die wir in jedem Jahr haben, auch Teil von Standortpolitik sind. Sie dokumentieren, ob unsere Wettbewerbsbedingungen passen. Ob wir etwas investieren für nachhaltigen Erfolg. Aktuell leidet das Land daran, kaum noch ins Risiko zu gehen. Wir tun uns extrem schwer, in die Zukunft zu investieren, in Bildung, in neue Technologien, in sportliche Erfolge der Zukunft. Erfolge im Sport haben dabei auch innenpolitisch eine enorme Zugkraft. Sie können ein Land einen, weil sie Stolz produzieren. Bei Misserfolg geht es in die entgegengesetzte Richtung. Die Menschen zweifeln, wenden sich ab, die Stimmung wird schlecht. Wir brauchen für meine Begriffe eine viel stärkere Förderung der Besten von den Kleinsten an. Beispiel: Unser ältester Sohn (13) ist bei den Bundesjugendspielen ohne Training nur 15sek über dem bayerischen Rekord über 1000m geblieben, aber er findet in Landsberg (30.000 Einwohner) keinen Verein, der ihn aufnimmt oder zu Wettkämpfen bringt. Das ist ein Problem! Tipp: Mal zurückschauen in das DDR Spartakiade-System. Das war gut und richtig. Es wäre jederzeit möglich, das wieder zu etablieren inkl. flächendeckender Leistungs-Stützpunkte schon für die Kids. Mag auch andere Konzepte geben. Nur: Es braucht halt welche - und dazu auch ordentliche finanzielle Mittel! Dies ist Aufgabe der Politik und hängt vor allem mit Willen zusammen. Also: Just do it! (oder auch nothing is impossible) 💪 #Olympia #Paris2024

Einmal mehr äußert sich ein führender Kopf des Sportsystems zu vermeintlichen Defiziten und fordert "man müsse ehrlich sein und vor der eigenen Haustüre kehren". Das tut der Aufsichtsratschef der Sporthilfe allerdings eben nicht vor der eigenen Tür, sondern beklagt zunächst den Föderalismus im deutschen Sport - man könnte auch positiv sagen, die Vielfalt der Fördermöglichkeiten - als Hinderungsgrund für die Konzentration der Besten an einem Standort und benennt England und Frankreich als Beispiele, ohne allerdings deren strukturell anderes Sportsystem wirklich zu beschreiben. Wenig überraschend unterstellt er ein mangelndes Bekenntnis zur Elitenförderung und Konzentration dieser Förderung "an den Stellen wo es nötig sei", beschreibt aber nicht, wo das denn seiner Meinung nach der Fall ist. Angesichts von knapp 1 Mrd €, die jährlich in den Spitzensport fließen, nimmt man je nach Betrachtungsansatz Mittel des Bundes und der Länder zusammen, scheint das eine gewagte These. Genauso vorhersehbar ist das neue Hohelied der Analogie zwischen angeblich unbefriedigendem Medaillenspiegel und vermeintlich schwindender Wirtschaftskraft Deutschlands. Wer legt eigentlich fest, was für ein Medaillenspiegel zufriedenstellend ist? Wieso ist Platz 10 nicht top, wenn 50% der teilnehmenden Nationen noch nie eine Medaille hatten und 70% noch nie eine Goldmedaille? Wenn man sich die Statistik der Weltwirtschaft anschaut, ist das ständige Desavouieren des Standortes Deutschland nicht wirklich nachvollziehbar (https://lnkd.in/dWsAXt-r) und wenn man auf den DAX schaut, noch weniger. Klar gibt es Unternehmen, die Fehlentscheidungen getroffen haben, z.B. die deutsche Automobilindustrie in Sachen eAuto und es gab jahrzehntelang eine Industriepolitik, die wichtige Entwicklungen verschlafen hat. Aber was hat das mit Leistungssport und seinen Rahmenbedingungen zu tun? Das Highlight der Expertise ist dann die Aussage zur Struktur des DOSB, "dieser Spagat auf oberer Ebene, diese Spannweite erscheint mir persönlich zu groß". Der DOSB als Dachorganisation des gesamten Deutschen Sports ist also nicht in der Lage, dessen Facetten in gleichem Maße angemessen zu bedienen. Breite und Spitze sind aber die zwei Seiten der Medaille! Ohne Breite keine Spitze, und daher ist meine Überzeugung, wenn wir uns nicht endlich in ausreichendem Maße um hochwertigen Kinder- und Jugendsport kümmern, dann können wir noch soviel Geld in die Spitze reinpumpen und am besten nur die paar Sportarten beschicken, bei denen uns Medaillen sicher sind, weil es nur wenige Nationen gibt, die dabei in Konkurrenz zu uns stehen. Dann können wir aber auch die Behauptung aufgeben, dass der Leistungssport in seiner Breite ein Rolemodell für eben diese Kinder und Jugendlichen ist. https://lnkd.in/d-DMPM7n

Stelle dir vor es ist Olympia und keiner gewinnt In einer Zeit, in der sportliche Wettbewerbe zunehmend hinterfragt und Leistungsbewertungen abgeschafft werden, stelle ich die Frage: Wohin führt uns diese Entwicklung? Unter dem Motto "Stelle dir vor es ist Olympia und keiner gewinnt" kritisiere ich eine Politik, die sich zunehmend von Leistungsbereitschaft und gesundem Wettbewerb entfernt. Ein klares Beispiel sind die Bundesjugendspiele. Die Abschaffung der Bewertung soll verhindern, dass sich weniger sportliche Kinder unfair behandelt fühlen. Doch fördert das eine gerechtere Gesellschaft oder nehmen wir den Kindern die Chance, sich durch gesunden Vergleich zu verbessern? Ich habe das Gefühl, dass jene die früher verloren haben, nun die Regeln ändern, um sich besser zu fühlen. Doch was passiert, wenn wir den Vergleich abschaffen? Die Presse fällt jetzt schon über die Sportler her, welche dem internationalen Vergleich nicht standhalten. Ein gesunder Wettbewerb ist essenziell für eine starke und erfolgreiche Gesellschaft. Er motiviert uns, besser zu werden und unsere Ziele zu erreichen. Natürlich muss der Wettbewerb fair sein, aber Fairness bedeutet nicht, die Messlatte am Schwächsten an zu legen. Es bedeutet, die Möglichkeit zur Verbesserung zu haben und diejenigen anzuerkennen, die durch harte Arbeit herausragende Leistungen erbringen. Es geht nicht immer um den Sieg, sondern darum, anzutreten und sein Bestes zu geben. Der wahre Geist der Olympischen Spiele liegt im Streben und im Überwinden der eigenen Grenzen. Wenn wir diesen Geist verlieren, verlieren wir einen wichtigen Teil dessen, was uns stark macht. Besonders auffällig ist, dass deutsche Sportlerinnen und Sportler, die an der Weltspitze mitmischen, fast ausschließlich das Training im Ausland suchen, weil es hierzulande an Konkurrenz fehlt. Ohne Konkurrenz keine Weiterentwicklung. In vielen deutschen Sportvereinen ist Training optional, nicht mehr der Kampf Woche für Woche, um besser zu werden. Der Medaillenspiegel spricht Bände: Während Deutschland in den 80er Jahren noch über 40 Goldmedaillen holte, waren es 2020 gerade mal 10. Diese Entwicklung wirft die Frage auf: Warum setzen viele Entscheidungsträger auf eine unsportliche Gesellschaft? Dann aber die Doppelmoral, dass man bei großen Veranstaltungen, wie der Fußball-EM, sich die besten Plätze reserviert und erhebliche Kosten für Reisen verursachen. Ausgaben, die im sechsstelligen Bereich liegen, sind unvereinbar mit der Abwertung sportlicher Leistungen. Sport wird plötzlich interessant, wenn man sich profilieren kann. Lassen wir uns nicht von der Angst vor dem Verlieren lähmen. Stellen wir uns den Herausforderungen und ermutigen unsere Kinder, dasselbe zu tun. So können wir auch in Zukunft stolz auf unsere Leistungen sein – sei es bei den Olympischen Spielen oder im täglichen Leben. Stelle dir vor, es ist Olympia, und jeder gewinnt – durch den bloßen Akt des Antritts und des Strebens nach Exzellenz.

Die Konkurrenz im Blick auf der #RoadToParis: IAT analysiert ausgewählte Sportnationen 📊 🔥 Was haben Mannschaftsstärke, der sogenannte Ausrichter-Effekt, und sportpolitische Strategien gemeinsam? Sie sind wie ein Dreigestirn, das den Medaillenhimmel zum Leuchten bringt! 🌟🏅 Denn wenn sich mehr Athlet*innen qualifizieren, Heimvorteile genutzt werden und die Politik gezielt fördert, steigen die Chancen auf Medaillengewinne erheblich. Der IAT-Fachbereich Strategie und Wissensmanagement liefert zu #Olympia2024 eine Analyse mit statistischen Daten und Prognosen von fünf ausgewählten Sportnationen: Australien, Frankreich, Großbritannien, Italien und USA. Außerdem zeigt die Studie mögliche Erfolgsfaktoren von Italien als Ausrichternation der Olympischen Winterspiele 2026. Die Ergebnisse des Ländervergleichs (aufbereitet in Kooperation mit der Ergebnisdatenbank Bikila): 💪 Qualifikation als Schlüsselfaktor: Steigende Mannschaftsstärken erhöhen die Medaillenchancen und sind notwendig, um in der zunehmenden Vielfalt der olympischen Wettbewerbe konkurrenzfähig zu bleiben. 🇫🇷 Ausrichter-Effekt: Länder, die Olympische Spiele ausrichten, profitieren häufig von einer positiven Leistungsentwicklung, die sich vor und nach den Spielen zeigt. Frankreich zeigt hier bereits eine besonders starke Entwicklung. 🏃 Vorolympische Weltmeisterschaften als (Leistungs-)Indikator: Leistungen bei Weltmeisterschaften im vorolympischen Jahr sind tendenziell ein Indikator für die zu erwartenden Leistungen bei den Olympischen Spielen. 🥇 Nationenspezifische Fördermodelle: Die strategische Sportförderung spielt eine wichtige Rolle. Durch eine breit angelegte Förderung der Sportarten (im Gegensatz zu einer selektiven Förderung) konnte Italien im letzten Olympiazyklus punkten. 👴 Demografische Herausforderungen: Um möglichen negativen Auswirkungen eines Bevölkerungsrückgangs auf Talentbasis und Wettbewerbsfähigkeit entgegenzuwirken, sollten betroffene Sportnationen ihre Maßnahmen zur Förderung der sportlichen Betätigung im Kindesalter und zur Talentsichtung ausbauen. 👉 Eine Zusammenfassung der Studie mit allen Infografiken gibt es hier: https://lnkd.in/eABHKd6A #IAT #ForschungFürDenLeistungssport #sportscience #TeamD #wirfuerD #RoadToParis #Olympia2024 #Sportförderung #Olympia2026 Aleksandr Tomasi

"𝐅𝐮̈𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐚𝐥𝐬 𝐒𝐩𝐨𝐫𝐭𝐥𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐩𝐨𝐫𝐭𝐥𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐳 𝐝𝐞𝐫 𝐎𝐥𝐲𝐦𝐩𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐢𝐦 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐭𝐚𝐮𝐬𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐦 𝐢𝐧𝐬𝐩𝐢𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐟𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐭𝐡𝐥𝐞𝐭:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐃𝐢𝐬𝐳𝐢𝐩𝐥𝐢𝐧𝐞𝐧." Diese Worte hören wir im Kontext des sportlichen Spektakels in #Paris derzeit immer wieder. Das Zusammentreffen der Sportler:innen im Olympischen Dorf, die gemeinsame Freude über herausragende Leistungen, aber auch die gemeinsam vergossenen Tränen und die Fragen wie: "Was kann ich besser machen?" oder "Was macht ihr anders?" sind das Herzstück der Spiele in Paris und prägen den Olympischen Geist. Es ist faszinierend zu beobachten, welche Kraft die Spiele in der französischen Hauptstadt auf unsere Gesellschaft ausüben und welche Faszination sie entfalten. Wir sind überzeugt, dass der multisportive Austausch ein enormer, oft ungenutzter Hebel in der #Weiterentwicklung des Sports ist. Für uns steht fest: Der Dialog zwischen Führungskräften und Trainer:innen über die Sportarten hinweg muss weiter intensiviert werden – nicht nur alle vier Jahre, sondern im Alltag! Deshalb gestalten wir vom #HPSI all unsere Angebote multisportiv und setzen in jedem unserer Zertifikats-Jahrgänge auf Persönlichkeiten aus verschiedenen Sportarten. Denn nur so können wir von den besten Erfahrungen und Strategien anderer profitieren und gemeinsam wachsen. Nun biegen wir auf die Zielgerade ein. Welche Erkenntnisse habt ihr bislang aus den Olympischen Spiele gewonnen? Teilt eure Eindrücke mit uns – wir sind gespannt! #HighPerformance #OlympicSpirit #MultisportExchange