Beitrag von Martin Schmidt

Warum die Entscheidungen der Verkehrsministerien der Länder zum #Deutschlandticket bei den Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Kommunen teilweise sehr skeptisch gesehen werden? Weil wir sehen, dass steigenden Kosten im #ÖPNV insgesamt sinkenden Fahrgeldeinnahmen im ÖPNV gegenüberstehen. Damit erhöht sich die Abhängigkeit von öffentlichen Geldern oder es droht zu noch mehr Abbestellungen bei Bus und Bahn zu kommen. Darauf hinzuweisen ist aktuell nicht überall beliebt, aber es ist unsere Pflicht. Denn es geht um #Daseinsvorsorge und #Klimaschutz für die Bürger:innen, von den Kolleg:innen der Branche. Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen Bundesverband SchienenNahverkehr e.V.

29.02.24 Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. fordert die Bundesregierung auf, ihre Pläne zur einmaligen Kürzung der Regionalisierungsmittel für den SPNV zurückzunehmen. Stattdessen muss die übliche jährliche prozentuale Steigerung deutlich höher ausfallen als bisher, um die verkehrspolitischen Ziele zu erreichen. #BeitragderLänderzurFinanzierungdesSPNV #FahrgastverbandProBahneV #Forderung #höhereRegionalisierungsmittel #Regionalisierungsgesetz

ÖPNV-Bilanz 2023: Da geht noch was! Die Fahrgastzahlen im deutschen #ÖPNV steigen, die Kosten für Strom, Diesel und Personal ebenfalls. Die Branche steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Es braucht weitere öffentliche Fördermittel für Ausbau und Modernisierung der Infrastruktur. Und es braucht eine Debatte über die Zukunft des ÖPNV und eine nachhaltige Finanzierung des #Deutschlandtickets. Wir Arbeitgeber sind bereit dazu. Lasst uns gemeinsam an der Stärkung des ÖPNV arbeiten und damit an der vernetzten geteilten Mobilität der Zukunft! #ÖPNV #DeutschlandTicket #Nachhaltigkeit #Infrastruktur #Klimaschutz #VDV #CorporateMobilityMatters

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter sieht die mobile Zukunft Deutschlands nach den unkoordinierten Kürzungen vom Bund in Gefahr. Vor der Verkehrsministerkonferenz in Münster fordert er Verlässlichkeit für die Fahrgäste, Verkehrsunternehmen und Bundesländer. ⚠️ 💬 „Von der Zukunft des ÖPNV und Deutschlandtickets über saubere Antriebe bis zu Erhalt und Ausbau von Straße und Schiene sind deutschlandweit viele Baustellen offen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Die Ampel hat sich selbst zur Fortschrittskoalition ernannt, schafft aber nur Stillstand und Rückschritt. Ich werde darauf dringen, dass der Bund endlich zu seiner Verantwortung steht und Zusagen einhält!“, so Bernreiter. 🇩🇪🚉 Deutschlandticket: Restmittel von 2023 wurden vom Bund noch nicht auf 2024 übertragen. Ohne diese 350 Mio. Euro könnte das 49-Euro-Ticket noch dieses Jahr teurer werden oder sogar ganz auslaufen. 🚌🔌 ÖPNV-Förderung: Kürzung der Mittel für Umstellung von Bussen auf alternative Antriebe um 210 Mio. Euro bis 2028 widerspricht Klimaschutz und sorgt für Modernisierungsstau oder höhere Ticketpreise. 🛤️👷♂️ Schienenwegeausbau: Bund muss sich zu seiner Verantwortung für die Finanzierung der Infrastruktur und Digitalisierung bekennen und darf die Nebenstrecken bei Modernisierung nicht vernachlässigen. #VMK #Verkehrsministerkonferenz #ÖPNV #Mobilität #Deutschlandticket #Schienenverkehr

Gut, dass der #Verkehrsausschuss im Bayerischen Landtag den Regelbetrieb auf der Bahnstrecke #Gotteszell-#Viechtach beschließt. Leider packt die Staatsregierung das Thema nicht systematisch an: Wir brauchen dringend neue #Reaktivierungskriterien! Nur mit einer starken Schiene als Rückgrat der #Verkehrswende bekommen wir einen starken #ÖPNV in ländlichen Räumen. Die Regierung muss jetzt die nächsten Schritte gehen und die #Reaktivierung geeigneter Strecken in Bayern voranbringen, wie dies andere Bundesländer längst tun. ℹ️👉 https://lnkd.in/dVXTu8GM

🚆🌍 „Du kannst jeden Euro nur einmal ausgeben.“ Diese einfache Wahrheit stellt den Nahverkehr vor große Herausforderungen. In der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL spricht NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel Klartext über die wirtschaftliche Lage rund um #Bus und #Bahn. 📈 Steigende Kosten, Personalmangel und die ungeklärte Finanzierung des Deutschlandtickets belasten die Branche. Ohne baldige Einigung zwischen Bund und Ländern drohen Kürzungen im Angebot, was den ÖPNV als Klimaschutzmaßnahme gefährdet. 🔍 Ein Blick auf die eurobahn GmbH & Co. KG zeigt: Verkehrsverträge sind oft nicht kostendeckend, und die Einnahmen aus Fahrgeldern sinken seit Einführung des Deutschlandtickets. Der Staat investiert Milliarden in Tickets, ohne das Angebot zu erweitern. 🚄 Um mehr Menschen in die Bahn zu bringen, brauchen wir mehr Strecken, häufigere Fahrten und modernere Fahrzeuge. Doch wer finanziert das? Künzel betont die Verantwortung des Bundes bei Klimaschutz und Verkehrswende. Es ist Zeit 🕰️ für klare Entscheidungen ⚖️ und nachhaltige Investitionen 🌱 in unseren Nahverkehr! 👉 Der Link zu unserem Blogbeitrag in den Kommentaren #Nahverkehr #Deutschlandticket #ÖPNV #Klimaschutz #Verkehrswende #Mobilität #Infrastruktur

Immer mehr Menschen sind mit den Öffis unterwegs: Im ersten Halbjahr 2024 waren es ganze 6 Prozent mehr Fahrgäste, die klimafreundlich mit Bus und Bahn unterwegs waren. Das zeigt mal wieder, dass die Menschen bereit für die Verkehrswende sind – insbesondere, wenn der Umstieg dank Deutschlandticket leicht gemacht wird. Um das ganze Potenzial für die Verkehrswende auszunutzen, braucht das Deutschlandticket aber noch:   📅Eine langfristige Perspektive 🤝Ein Sozial Ticket 🚊Eine Angebotsoffensive mit mehr Bussen und Bahnen   Nach den langen Diskussionen und der happigen Preiserhöhung brauchen die Menschen endlich Klarheit über die Zukunft des Deutschlandtickets. Es ist höchste Zeit für ein parteiübergreifendes Signal der Verkehrsminister, das Deutschlandticket zu einem dauerhaften Angebot zu machen. #Deutschlandticket #ÖPNV #Verkehrswende

Ein herzliches Moin von der Verkehrsministerkonferenz in Münster, bei der am ersten Tag insbesondere Themen zur Stärkung von ÖPNV und SPNV diskutiert wurden. Wir haben als Länder gemeinsam mit dem Bund ein Ziel und das heißt: Mehr Menschen begeistern für die Öffis. Das wird im Übrigen auch bei den Sektorenzielen die besten Erfolge in Sachen Klimaschutz für den Verkehrssektor bringen. Mit dem Deutschlandticket haben wir ein ausgezeichnetes Angebot geschaffen, das hervorragend angenommen wird. Das ist der richtige Weg. Wir müssen Angebote  und Lösungen bieten statt Verbotsdebatten zu führen. Mehr und besseres Angebot: Nur das bringt am Ende wirklich mehr Menschen in die Öffis. Dazu wird dann aber auch gehören, dass wir auskömmliche finanzielle Mittel für den öffentlichen Personenverkehr zur Verfügung haben. Und daher werden wir die Diskussion mit dem Bund weiter führen, wie wir die Höhe der Regionalisierungsmittel entsprechend diesen Zielen anpassen können. Die Richtung ist da klar. Mehr Angebot wird auch mehr Geld kosten. Beim D-Ticket wollen wir ein Angebot sicherstellen, dass möglichst preiswert bleibt, verlässlich ist und perspektivisch die ländlichen Regionen besser erschließt. Verlässlichkeit und Vertrauen sind elementar. Jeder Einzelne rechnet doch: Wenn ich jetzt vor der Entscheidung Auto oder Öffis stehe und ich nicht weiß, ob das Deutschlandticket nicht vielleicht demnächst spürbar im Preis ansteigt, ist doch klar, welche Entscheidung dann getroffen wird. Wenn wir jetzt wieder Angst und Verunsicherung schüren und keine Lösungen anbieten, ist doch klar, dass die Menschen wieder zurück aufs Auto gehen. #olaflies #verkehrsminister #dticket #öpnv #münster

Deutschland auf dem Weg zur Vernunft im Straßenverkehr? Seit den 1960er Jahren dominiert das Auto die deutschen Straßen. In der Konsequenz: 2023 starben 2.839 Menschen im Straßenverkehr, fast 53.000 wurden schwer verletzt. Zudem leiden 20,1 Millionen Menschen unter gesundheitsgefährdendem Verkehrslärm. Trotz dieser Folgen galt bisher: "Der Verkehr muss fließen." Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wurden oft erst nach schweren Unfällen umgesetzt. Doch ein Bündnis von 1.100 Städten und Gemeinden, unterstützt von verschiedensten politischen Parteien, kämpfte erfolgreich für Änderungen. Im Juni 2024 beschloss der Bundesrat die Reform des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO). 🚴♀️🚶♂️ Kommunen können nun einfacher Radwege, Zebrastreifen und Tempo-30-Zonen einrichten. Diese Reformen sind kleine Schritte in die richtige Richtung. Die Vorteile von Tempo 30 sind wissenschaftlich belegt: weniger Unfälle, geringere Lärmbelastung und eine Entlastung der Autofahrer durch weniger Verkehrszeichen. Und jetzt bitte überall Tempo 30 🤩 #Verkehrsreform #Straßenverkehr #Tempo30 #Radverkehr #Sicherheit #Gesundheit https://lnkd.in/ejMvSemM

Endlich kommt Bewegung in die deutsche Verkehrspolitik! Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat gestern Abend (12.6.24) Änderungen im Straßenverkehrsgesetz (StVG) beschlossen. Das erneuerte Gesetz gibt der Bundesregierung neue Ziele für Einzelregelungen vor, vor allem für die Straßenverkehrsordnung (StVO): der Schutz von Klima, Umwelt, Gesundheit und guter Stadtentwicklung stehen dann neben der Leichtigkeit und Sicherheit. 🚸🌳 👉Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes war im November 2023 am Bundesrat gescheitert, da Bedenken bestanden, dass ältere Ziele wie die Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden könnten. Diese Bedenken wurden ausgeräumt: Die neuen Ziele dürfen die Verkehrssicherheit nicht gefährden. Der Gesetzentwurf soll bereits am Freitag (14.6.) im Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Eine erste konkrete Maßnahme ist bereits für den 5. Juli geplant: Der Bundesrat wird über Änderungen der Straßenverkehrsordnung entscheiden. Dabei sind Erleichterungen für die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstraßen, den Bau von Zebrastreifen, Busspuren und lokale Verkehrsversuche vorgesehen. Wer zu Fuß über die Fahrbahn gehen muss, soll den Weg etwas freier wählen können. 🚶♀️🚶 Unser Vorstand Roland Stimpel betont: „Diese kleinen Schritte sind hoffnungsvolle Ansätze für ein Verkehrsrecht, das das Gehen in der Stadt sicherer und angenehmer machen.“ #fussev #verkehrssicherheit #VisionZero #klimaschutz #Tempo30