Beitrag von Martin Treder

Welche Industriepolitik entfacht CO2-Entnahme? Nach einer längeren Sommerpause geht es heute endlich weiter mit unserer Zentrum Liberale Moderne Reihe Stakeholder-Dialog Carbon Management / Negative Emissionen. Wir diskutieren gemeinsam mit Cara Bien (BDI), Marian Krüger (remove), Pascal Hader-Weinmann (Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und vielen anderen Gästen wie eine Industriepolitik für CO2-Entnahme unter den aktuellen dramatischen politischen und ökonomischen Bedingungen aussehen kann #RealityCheck.

Im aktuellen ENERGIE UPDATE diskutieren wir mit Dr. Ludwig Möhring über den „#Klimapragmatismus“, den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit der vom Bundeskabinett beschlossenen #CarbonManagement-Strategie eingeführt hat. Der lösungsorientierte Ansatz verspricht, #CO2 wirksam und bezahlbar aus der Atmosphäre zu reduzieren. ➡ Hat Habecks Neuausrichtung das Potenzial, die #Klimapolitik nachhaltig zu verändern oder ist es nur ein hohles Versprechen? Im Zentrum des Klimaschutzes steht die Frage, wie wir die Treibhausgase schnell, in großen Mengen und bezahlbar aus der Atmosphäre bekommen. 👉 „Besser #CO2 im Boden als in der Atmosphäre“, betont Habeck. Da setzt Klimapragmatismus an. Dieser Ansatz macht die Debatte sehr ehrlich und kann das Vertrauen in die #Klimapolitik stärken – wenn er durchgezogen wird, ohne an politischen Widerständen zu scheitern. Die komplette Folge gibt´s hier: https://lnkd.in/e9gRy6W2

Herbstsitzung des bbs-Energieausschusses – Transformation braucht Klarheit Unsere diesjährige Herbstsitzung des bbs-Energieausschusses drehte sich vor allem um die bestehenden Unsicherheiten in der Energie- und Klimapolitik im Zuge des Ampel-Aus. So liegen zahlreiche Vorhaben, darunter Kohlendioxidspeichergesetz, Energieeffizienzgesetz und Kraftwerksicherheitsgesetz aktuell auf Eis. Des Weiteren bestehen hinsichtlich der Finanzierung des Klima- und Transformationsfonds und den dahinterliegenden Förderprogrammen wie den Klimaschutzverträgen und der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz Unsicherheiten. Für die Baustoff-Steine-Erden-Industrie braucht es verlässliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren Netzentgelte, CBAM und der Net Zero Industry Act. Einen weiteren Schwerpunkt der Sitzung bildete der EU-ETS 2. Hier danken wir Julia Metz und Lea Nesselhauf von Agora Energiewende, die als externe Gäste ihren Konzeptansatz für den Übergang vom nationalen zum EU-Emissionshandel vorgestellt haben. Wir danken Gästen und Ausschussmitgliedern für den guten Austausch! #baustoffe #industrie #transformation

𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐀𝐛𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 IHK Frankfurt am Main 𝐚𝐦 07. 𝐌𝐚𝐢 𝐮𝐦 17:30 𝐔𝐡𝐫 mit dem Thema: „𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐊𝐥𝐢𝐦𝐚𝐧𝐞𝐮𝐭𝐫𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭: 𝐂𝐎2-𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐒𝐡𝐨𝐰-𝐒𝐭𝐨𝐩𝐩𝐞𝐫 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐚𝐦𝐞-𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫?“ Die EU-Kommission strebt bis 2040 eine 90-prozentige Reduktion der #Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 an. Trotz umfassender Bemühungen stoßen besonders energieintensive Unternehmen an technische Grenzen, um ihre Produktionsprozesse vollständig zu dekarbonisieren. Technologien zur Abscheidung, Speicherung und Nutzung von #Kohlenstoff (CCUS) können einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der #Klimaziele leisten. Die Bundesregierung hat daher kürzlich Eckpunkte für eine Carbon-Management-Strategie vorgelegt. ⚡ 🌍 ☀ Welche ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen sind für die Verbreitung von CO2-Technologien notwendig? Welche Chancen und Grenzen sind mit der Anwendung dieser Technologien verbunden? Diese und weitere Fragen will die IHK Frankfurt am Main diskutieren und die Transformationsbemühungen hessischer Unternehmen beleuchten. 👉 𝐀𝐧𝐦𝐞𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧: https://lnkd.in/eWYRbQev Die Veranstaltung ist 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧𝐟𝐫𝐞𝐢. #klimaneutral #energiewende #CO2Technologien #CarbonManagementStrategie

#Realtalk: Bringt das Ansiedeln einer #Batterie #Industrie in #Europa große Risiken für #Umwelt und #Gesundheit mit sich? Spoiler: Nein! Solang existierendes Umweltrecht konsequent angewandt und auf den heutigen Stand gebracht wird. Unsere neue Studie für den WWF im Tagesspiegel Background: Möchte die #EU die Ziele des #CRMA Critical Raw Materials Act erreichen, sollen in 2030 40% der benötigten Materialien für die hiesige Batterieproduktion in der Union verarbeitet werden - #Lithium, #Kobalt, #Nickel, #Grafit, #Kupfer etc. Wir haben analysiert, welche zusätzlichen #Emissionen das mit sich bringen könnte: #CO2, #PM25 Feinstaub, #NOx, #Ökotoxizität etc. - alle mit Risiken für #Umwelt und #Bürger verbunden. Doch unsere Analyse basierend auf state of the art #LCA Daten legt nahe: die durch die zusätzlich entstehende #Metallurgie #Industrie in der Union enstehenden Emissionen sind gering, und würden aller voraussicht nach vielfach durch die Vorteile durch eine schnellere und umweltfreundlichere Skalierung der #Batterie elektrischen Mobilität aufgewogen. Gleichzeitig könnten Effekte auf Bürger anderswo, wo Umweltgesetze nicht so effektiv sind, deutlich reduziert werden. Nur bei CO2-Emissionen ist das Bild weniger klar: je nach Material könnten Emissionen hierzulande ähnlich so hoch oder sogar höher sein als der Import von Materialien, zum Beispiel von Lithium aus #Chile. Hier braucht es hohe Standards (besonders in der #Battery #Regulation) und Kooperationen mit exportierenden Ländern. In Summe also ein Gewinn für die Gesellschaft, sowohl hier als auch weltweit! Danke an das Team von WWF Germany für euer Vertrauen, und danke meinen KollegInnen bei Systemiq Ltd.! Tobias Kind-Rieper Esther Laabs Stephanie Hall Juan Pablo Marulanda Ulrike Stein Leonardo Buizza Dr. Niklas Niemann Ben Dixon! https://lnkd.in/dKS87zqi

📌 Vom Klimaziel zur langfristigen Maßnahmenplanung #ImpactdesMonats Die Strom- und Wärmeversorgung von Unternehmen und Bürgern verursacht aktuell über ein Drittel der deutschen CO2-Emissionen. Um unsere Klimaziele zu erreichen, ist daher die #Dekarbonisierung der gesamten #Energiewirtschaft von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit Mainova AG, einem der größten regionalen Versorger Deutschlands, sind wir daran gegangen, die langfristige Transformation zur Dekarbonisierung zu planen und eine Strategie zu entwickeln. 💡 👉 Jetzt mehr zu dem Projekt erfahren: https://deloi.tt/3xWXioH

🌱 Klimaschutz funktioniert nur, wenn Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen! Denn jedes Gesetz, das im Bundestag beschlossen wird, muss sich in der konkreten Umsetzung bewähren, damit es einen nachhaltigen Nutzen hat. Mit Uwe Lauber von MAN Energy Solutions und Dr. Dennis Rendschmidt vom VDMA habe ich mich über aktuelle Fragen der Klima- und Energiepolitik ausgetauscht. Insbesondere der Hochlauf der #Wasserstoffwirtschaft und der Umgang mit unvermeidbaren #Restemissionen waren Gegenstand unseres Gesprächs. Besonders in der #Wirtschaft wartet man mit Spannung auf die Umsetzung der Carbon Management Strategie. Insbesondere das Kohlendioxidspeicherungs und -transportgesetz soll den Hochlauf für #CCS und #CCU einläuten und beschleunigen. Ähnlich wie vielen Unternehmen ist auch uns daran gelegen, klare und planbare #Rahmenbedingungen zu schaffen. Damit sorgen wir für Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes und betreiben innovativen #Klimaschutz. Vielen Dank für den spannenden Austausch!

Entdecken Sie, warum Rheinenergie plötzlich sein Ökogas-Angebot zurückzieht und welche Rolle zweifelhafte CO2-Zertifikate dabei spielen könnten. https://lnkd.in/eiT7Uyc3

Interessantes Webinar der Gesellschaft für Energiewissenschaft und Energiepolitik: "Befürworter der Technologie argumentieren, dass heute der Weg für die CO2-Abscheidung und -Speicherung geebnet werden muss, da ohne sie die Klimaziele in der langen Frist nicht erreicht werden können. Gegner des Vorschlages befürchten, dass Unternehmen weniger CO2 durch klassische Verminderungsmaßnahmen einsparen werden, wenn die vermeintlich einfachere Möglichkeit der Abscheidung und Speicherung in Zukunft möglich ist. Über diese Grundsatzfrage hinaus gibt es weitere spannende, und unbeantwortete Fragen im Themenkomplex Carbon Management. Diese erstrecken sich von der technischen Umsetzbarkeit über Akzeptanzthemen bis hin zu der Frage nach einem sinnvollen Marktdesign für Negativemissionen. Das Webinar bringt Klarheit in die hitzige und teilweise unübersichtliche Debatte rund um den Themenkomplex." https://lnkd.in/eHc6kTv9

165 Jahre DVGW: Zukunft gestalten, Tradition bewahren. Trinkwasser und Energie: Zwei elementare Lebensgrundlagen stehen vor einer Zeitenwende. Der Klimawandel fordert eine resiliente Wasserversorgung, und die Energiewende verlangt den Umstieg auf klimafreundliche Gase wie Wasserstoff und Biomethan. Wie gestalten wir diese Transformation – und sichern dabei die Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit? Seit unserer Gründung im Jahr 1859 arbeiten wir daran, die Energie- und Wasserversorgung in Deutschland sicher und innovativ zu gestalten. Heute stehen wir vor neuen Herausforderungen: Der Klimawandel macht den Schutz und die nachhaltige Nutzung unserer Trinkwasserressourcen wichtiger denn je. Gleichzeitig gestalten wir den Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft mit neuen Gasen. Unsere Aufgabe ist es, Lösungen zu entwickeln, die gleichermaßen Vision und Verantwortung vereinen. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik schaffen wir Standards, die die Versorgung von morgen sichern – für alle. #ThrowbackThursday