Beitrag von Materia Deutschland GmbH

🔍✨Wie unterscheiden sich Dronabinol und cannabinoidhaltige Extrakte?✨ ▶︎Bei Dronabinol handelt es sich um die Monosubstanz Δ9-trans- Tetrahydrocannabinol (THC). Cannabisextrakte können neben THC auch Cannabidiol (CBD) in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Die Kombination kann einen synergistischen oder additiven Effekt auf mögliche THC-vermittelte Wirkungen haben. ▶︎Zusätzlich zum synergistischen Effekt kann CBD auch andere, teils unerwünschte Wirkungen von THC wie psychotrope Effekte, Sedation oder Angst reduzieren. Dies kann die Verträglichkeit der Cannabinoid-Therapie erhöhen und den Therapiebeginn erleichtern. Wird ein Cannabisextrakt mit einem vergleichsweise hohen Anteil an CBD verwendet, so können Patient:innen neben der erwünschten THC-Wirkung auch von der potenziell krampflösenden und antiinflammatorischen Wirkung von CBD profitieren. ▶︎Bei Cannabisextrakten handelt es sich um komplex zusammengesetzte Stoffe, die neben einem oder beiden Hauptcannabinoiden THC und CBD weitere Phytocannabinoide, Terpene und andere pflanzliche Stoffe enthalten können, die die Gesamtwirkung eines Präparates ausmachen. Terpene können potenziell eine eigene physiologische Wirkung entfalten oder aber Effekte von anderen Bestandteilen modulieren. Die Evidenzlage bezüglich einer möglichen klinisch relevanten Wirkung ist allerdings aktuell noch unzureichend. ▶︎Für Apotheker:innen bieten Cannabisextrakte Vorteile durch den im Vergleich zu Dronabinol einfacheren und schnelleren Herstellungsprozess. Dronabinol wird in einem aufwändigen und zeitintensiven Prozedere hergestellt. Cannabisextrakte können dagegen in einem vergleichsweise einfachen und zeitsparenden Drei-Schritt-Protokoll hergestellt werden. 👉Weitere Informationen für Fachkreise finden Sie
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🌿 Hanfalkaloide: Potenziale für die Medizin Neben Cannabinoiden enthält Hanf auch Alkaloide wie Cannabisativin und Piperidin, die in der Medizin vielseitig einsetzbar sind. 💡 🔍 Highlights: Cannabisativin: Entzündungshemmend, besonders interessant bei Gelenkerkrankungen. Pyrrolidin & Piperidin: Wichtige Ausgangsstoffe für Antibiotika und Antihistaminika. Atropin: In Mikrodosen nachweisbar und lebenswichtig in der Augen- und Notfallmedizin. Die Forschung zu Hanfalkaloiden steckt noch in den Kinderschuhen, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. 👨🔬 Welche Rolle sehen Sie für Hanfwurzeln in der modernen Medizin? 💬 https://hnf.link/iwJ7 #Hanfmagazin #Cannabis #Pharmazie #Naturmedizin #InnovationImHanf #Alkaloide

🌿 Cannabis und Tiergesundheit: Wie CBD Haustieren helfen kann 🐾 CBD wird zunehmend auch in der Tiermedizin eingesetzt. Es kann Haustieren mit chronischen Schmerzen, Entzündungen, Angstzuständen und Epilepsie helfen. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften fördert CBD eine schnellere Heilung von Verletzungen, und seine beruhigende Wirkung unterstützt Haustiere bei Stresssituationen. ☝🏻Wichtig ist es, nur geprüfte Produkte zu verwenden und immer den Tierarzt zu konsultieren, bevor man mit CBD beginnt. Der wachsende Markt für Haustier-Cannabisprodukte erfordert besondere Vorsicht, um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten. Mehr erfahren: https://lnkd.in/eTCpsJAm #Tiermedizin #CBD #Cannabis #Haustiere

Chronische entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind komplexe Erkrankungen des Verdauungstrakts, die zu anhaltenden Entzündungen und Beschwerden führen können. In den letzten Jahren hat die Forschung das Potenzial von Cannabis als Behandlungsoption für Menschen mit CED untersucht, da Cannabis bestimmte Eigenschaften besitzt, die bei der Linderung von Entzündungen und Symptomen helfen könnten. Cannabis enthält mehrere Verbindungen, darunter Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Diese Cannabinoide interagieren mit den Cannabinoidrezeptoren im Verdauungstrakt und im Immunsystem, was zu einer Regulation der Entzündungsreaktionen führen kann. Studien (z.B. hier: https://lnkd.in/d9aXhmjt) haben gezeigt, dass Cannabis-basierte Therapien bei einigen Patient*innen mit CED dazu beitragen können, Entzündungen zu reduzieren und Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust zu lindern. THC kann die Darmmotilität verlangsamen und so helfen, Durchfall zu kontrollieren, während CBD Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern kann. Einige Patient*innen mit CED berichten auch von einer verbesserten Lebensqualität durch den Einsatz von Cannabis. Cannabis kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern, den Appetit zu steigern und Angstzustände zu reduzieren, die häufig mit der Krankheit verbunden sind. #cannabis #medicalcannabis #medizinischesCannabis #Cannabistherapie #CED #Darmgesundheit #Darm Sascha Mielcarek Lasse Jensen Thomas Seitter Frederik Bloch Eileen Sawinski Nadja Frenzel Matthias Joerg Filkorn Carina Nagel Sebastian P. Mario Vaccaro Christian Strik Gary Bull Roderick Stephan Alexander Daske Daniela Joachim Kathrin Konyen Janosch Kratz Dominik Böhler Sebastian Vorberg Arne Wilkens Silvia Von Pistor Wiebke Bähker Nina-Maria Bielenski Jonas Schweiger

Wie kann Cannabis verschiedene Therapien unterstützen? 🌿 Unser neuester Artikel untersucht die Vorteile für verschiedene Erkrankungen. Lesen Sie hier: https://lnkd.in/epjMA8Rg #CannabisTherapie #Gesundheit

Cannabis 🌿 ist seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt und auch in der westlichen Medizin etabliert. Doch die Stigmatisierung der letzten Jahrzehnte hat die Pflanze in ein falsches Licht gerückt. Wir finden, es ist an der Zeit umzudenken und mit einem neuen Blick auf Wirkstoffe und Potenziale schauen. Wichtig ist: Cannabis ist für uns ein Arzneimittel 🩺 und natürlich nicht automatisch für jede Erkrankung geeignet. Bei welchen Erkrankungen Cannabidiol (CBD) in klinischen Studien bereits untersucht wurden, haben wir in einer Übersicht zusammengestellt. Wer noch tiefer in die Materie eintauchen möchte, schaut auf unsere Webseite: 👉 https://lnkd.in/exFFV963 #tetrapy #medizinischesCannabis #Cannabis #Info #Therapie #Schmerztherapie #CannabisTherapie

Spektrum Artikel zum Thema "Kann Cannabis bei Krebs helfen?" "Cannabis kennen viele vor allem in Form von Joints. Ärzte können Cannabis allerdings in unterschiedlichen Darreichungsformen verordnen: entweder als ölige Tropfen (Dronabinol bei Appetitlosigkeit und Erbrechen), Kapseln (Canemes bei Übelkeit und Erbrechen) oder aber kontrolliert angebaute, getrocknete Cannabisblüten und -extrakte." #Spektrum #Krebs #Cannabis #CanG #MedCanG

🚀 Guaiol: Ein Terpenoid mit vielseitigen therapeutischen Potenzialen Guaiol, ein in Cannabis und Zypressen vorkommendes Terpenoid, rückt in der Forschung zunehmend in den Fokus. Neben seiner aromatischen Piniennote weist es vielversprechende Eigenschaften auf: Studien belegen krebshemmende Wirkungen bei Lungenkrebs und eine entzündungshemmende Wirkung, die es besonders für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen interessant macht. 🌿💊 Zusätzlich zeigt Guaiol Potenzial als natürliches Insektizid, das ohne schädliche Nebenwirkungen eingesetzt werden kann. https://hnf.link/VB3Y ⠀ #Hanfmagazin #Cannabis #Guaiol #Terpenoide #MedizinischeForschung #Krebsforschung #Insektizide #Rheuma

#Spirulina gilt als #Superfood, da ihr #entzündungshemmende, #antioxidative, antivirale und mikrobiomregulierende Eigenschaften zugesprochen werden. Außerdem gilt #Spirulina als Quelle für Mineralien, Aminosäuren, essentielle Fettsäuren und Vitamine. Eine Studie aus Japan untersuchte nun, ob sich die Supplementierung mit Spirulina auch positiv auf die Krankheitsaktivität bei Patienten mit #Colitis ulcerosa, einer chronisch-entzündlichen #Darmerkrankung, auswirken kann. Die Ergebnisse scheinen vielversprechend. Mehr dazu finden Sie hier: 👉 https://lnkd.in/eHUtiDGd

Interessiert es dich, wie man Cannabis bzw. CBD bei Schmerzen einsetzen kann? Dann lies meinen neuen Blog-Artikel