ITSM, ESM und MfG: Für den Ohrwurm von den Fantastischen Vier fühlen wir uns nicht verantwortlich, aber wir erklären Ihnen gern, was es mit diesen Abkürzungen auf sich hat. Denn wir berichten ja des Öfteren über effizientes Service Management – also die Verwaltung von Dienstleistungen, innerhalb eines Unternehmens. Allerhöchste Zeit, die Abkürzungen genauer zu betrachten.
#ITSM steht für IT-Service Management und ist eine Organisationsweise. Nach ihr können IT-Teams ihre Dienstleistungen an ihre meist internen Kunden verwalten. Es ist aber mehr als pures Abarbeiten. Mit ITSM optimieren IT-Teams auch Prozesse und richten ihre Services am Mehrwertgedanken aus.
#ESM ist die Kurzform für Enterprise Service Management. Eigentlich ist es die allgemeine Form von Service Management, hat sich tatsächlich aber aus dem ITSM-Ansatz heraus entwickelt. ESM wendet also die Vorteile von ITSM auf andere Unternehmensbereiche wie beispielsweise HR, Marketing, Organisation, Facilities oder Purchaising an.
ITSM und ESM sind wichtige Konzepte, um interne und externe Services effizienter zu gestalten. Service Management ist jedoch nicht nur für große Unternehmen geeignet. Es entlastet auch schon kleine Organisationen durch:
🔸 Strukturierte Anfragen: Ohne ITSM oder ESM laufen Anfragen häufig unkoordiniert ab. ITSM standardisiert IT-bezogene Anfragen, während ESM dasselbe für Anfragen in anderen Abteilungen bietet.
🔸 Effiziente Prozesse: Viele Unternehmen leiden unter langwierigen und intransparenten Prozessen. Mit ITSM und ESM lassen sich Aufgaben und Workflows automatisieren und transparent verfolgen.
🔸 Zusammenarbeit statt Silos: Insbesondere ESM hilft, Silos aufzubrechen, indem es eine Plattform für abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation bietet.
💡 Zum Merken: ITSM schafft Struktur und Transparenz in der IT-Abteilung, während ESM das gleiche Prinzip auf das gesamte Unternehmen ausweitet.
Damit verbleiben wir mit freundlichen Grüßen, denn mit Service Management liegt Ihnen effiziente Orga zu Füßen!
