Beitrag von Matthias Rausch

#Stadtentwicklung, #Mobilitätswende und #Wirtschaftsstandortentwicklung - mit diesem Dreiklang kann das Projekt der #urbanen_Seilbahn in #Herne Mustercharakter für #urbane_Räume haben.

Mit dem #Stadtentwicklungsplan 2040 stellt die Stadt #München die Weichen für die künftige Entwicklung der Metropole. Neue Baugebiete spielen dabei nur eine Nebenrolle.

🚆 Neues Stadtbahnkonzept für Bonn & Rhein-Sieg-Kreis 🚆 Ein umfassendes Update für die Stadtbahnlinien in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis steht bevor! Das neue Konzept soll die Verbindungen zwischen Köln, Bonn, Siegburg und Bad Godesberg deutlich verbessern und Fahrgästen stabilere Takte, weniger Verspätungen und eine bessere Anbindung bieten. Hier die wichtigsten Punkte! 👇 Die neuen Linienführungen und Takte: 🔸 Linie 16: Diese Linie wird künftig nur noch zwischen Köln, Wesseling und dem Bonner Hauptbahnhof verkehren und fährt nicht mehr bis Bad Godesberg. Dadurch soll die Stabilität erhöht und Verspätungen, die durch die stark befahrene Strecke entstehen, vermieden werden. 🔸 Linie 18: Diese Verbindung bleibt weitgehend gleich (Köln—Brühl—Bonn Hauptbahnhof), bietet jedoch nach dem zweigleisigen Ausbau eine höhere Kapazität und ist besser auf die hohe Nachfrage abgestimmt. 🔸 Linie 66: Neu wird die Linie 66, die aktuell zwischen Siegburg, Bonn und Königswinter fährt, ab Bonn Hauptbahnhof über Tannenbusch bis nach Königswinter und Bad Honnef führen, mit einer möglichen Verlängerung bis Buschdorf in der Zukunft. Zudem wird ein regelmäßiger 10-Minuten-Takt aufrechterhalten, um die Verbindung im gesamten Abschnitt attraktiv und pünktlich zu gestalten. 🔸 Linie 67: Von einer gelegentlichen Verbindung wird die Linie 67 zu einer neuen, direkten und durchgängigen Hauptlinie zwischen Siegburg und Bad Godesberg. Sie wird in den Hauptverkehrszeiten alle 5 Minuten und in den Nebenzeiten alle 10 Minuten fahren, besonders vorteilhaft für Pendler. 🔸 Linie 68: Diese Linie (Bornheim—Bonn Hauptbahnhof—Ramersdorf) bleibt auf der bisherigen Strecke, bekommt jedoch im Rahmen des neuen Plans eine höhere Taktfrequenz. ⏰ Fokus auf Stabilität und Pünktlichkeit In den Hauptverkehrszeiten sollen die meistgenutzten Strecken (etwa nach Siegburg, Bad Godesberg und Tannenbusch) im 5-Minuten-Takt fahren, und außerhalb der Stoßzeiten ist ein stabiler 10-Minuten-Takt geplant. Damit wird der Takt zuverlässiger und kann Verspätungen besser ausgleichen. 🛠️ Infrastruktur-Ausbau notwendig Damit das neue Konzept funktioniert, sind umfassende Infrastrukturmaßnahmen geplant: – Neue Wendeanlagen an zentralen Knotenpunkten wie Bonn Hauptbahnhof, Kaiserplatz und Bad Godesberg Stadthalle – Zusätzliche Weichenverbindungen und eine verbesserte Verkehrsführung – Ampelbevorrechtigung an Hauptstrecken wie der Olof-Palme-Allee, um Verzögerungen zu reduzieren – Entlastung der Endhaltestelle Siegburg durch mögliche neue Wendeanlagen in Sankt Augustin Zentrum, Hangelar Ost oder Vilich-Müldorf 📅 Zeitplan & Umsetzung Der vollständige Start ist für Dezember 2026 geplant, mit einem möglichen Vorlaufbetrieb ab 2025, je nach Fahrzeugverfügbarkeit und Baufortschritt. Insgesamt werden 37 neue Stadtbahnen angeschafft, um den erweiterten Takt und die neuen Linienführungen zu unterstützen.

Das Bonner Stadthaus steht an einem Wendepunkt: Laut der jüngsten Pressemitteilung der Stadt Bonn wurde festgestellt, dass unser in den 70er Jahren errichtetes Stadthaus grundsätzlich sanierungsfähig ist. Bis 2027 soll nun ein vollständiger Auszug erfolgen. Wir begrüßen die Entscheidung der Stadt Bonn, sich auf einen vollständigen Auszug aus dem Stadthaus bis zum Jahr 2027 festzulegen und bis dahin eine umfassende Planung abzuschließen. Diese Entwicklung ist ein Wendepunkt in einem langwierigen Prozess und bietet die Chance, den Grundstein für eine zukunftsfähige Nutzung des Areals zu legen. Wir sehen darin die Chance, nicht nur unsere Verwaltung zukunftsfähig zu machen, sondern auch das Areal neu zu denken. Angesichts der aktuellen Zersplitterung unserer Verwaltung auf 80 Standorte bietet der geplante Umzug die Möglichkeit, effizientere und nachhaltigere Strukturen zu schaffen. Wir setzen uns für eine zügige Entscheidungsfindung ein: Bis Ende 2024 muss klar sein, wie es weitergeht – Abriss mit Neubau oder umfassende Sanierung, mit dem Ziel, das Gelände entweder als reinen Verwaltungsbau, als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme oder als Mischform zu nutzen. Was meinen Sie wäre die beste Lösung für das Stadthaus? #voltbonn #kommunalpolitik #stadtbonn #stadthaus #bonnerstadthaus #stadthausbonn #lokalepolitik

Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt: Ein Schritt in die richtige Richtung, aber muss schneller gehen! Heute habe ich für die CDU-Fraktion an einer Veranstaltung zur Fortführung des Radschnellwegs zwischen Darmstadt und Frankfurt teilgenommen, bei der uns die ersten Ergebnisse der Planungen für den Abschnitt von der Stadtgrenze Neu-Isenburg bis zum Holbeinsteg vorgestellt wurden. Besonders interessant war, dass die Planungen gemäß der HOAI-Phasen 1 und 2 mit sehr vielen Details präsentiert wurden. HOAI steht für die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure und regelt die Planungs- und Bauleistungen in unterschiedlichen Phasen. In Phase 1 und 2 wird die Planung auf den Grundstein gelegt – dabei werden erste Voruntersuchungen und die Konzeptentwicklung vorgenommen. Je genauer diese Planungen sind, desto schneller können die folgenden Planungsphasen abgeschlossen werden. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist, dass die Planungen für den Radschnellweg im Frankfurter Stadtgebiet nicht schnell genug vorankommen. Kommunen wie Neu-Isenburg sind hier deutlich schneller. Ich denke, Frankfurt sollte sich noch ambitionierter aufstellen, wenn wir die Verkehrs- und Mobilitätswende ernst nehmen. Ein zügiger Ausbau des Radschnellwegs ist ein entscheidender Schritt, um die Städte besser miteinander zu verbinden und das Fahrrad als Alternative zum Auto zu stärken. Es ist also an der Zeit, dass wir als Stadt schneller werden, um mit anderen Kommunen mitzuhalten und Frankfurt als Mobilitätsstandort zukunftsfähig zu machen. #Radschnellweg #Radverkehr #Fahrrad #Fahrradstadt #Darmstadt #Frankfurt

Ein Kommentar von QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur: „Carolabrücke Dresden – Fluch oder Chance? Die Elbe ist das Herz Dresdens, und das Gesicht der Stadt sind ihre Brücken. Ohne sie wäre Dresden nicht lebensfähig. Der Einsturz der Carolabrücke, sozusagen der „Infarkt“ der Hauptschlagader der städtischen Mobilität, trifft die Stadt und ihre Bewohner daher besonders schwer. Umso dringlicher ist der Ruf nach rascher Heilung – nach einer schnellen Beseitigung des Traumas und der Wiederherstellung des gewohnten Zustands. Angesichts der aktuellen Zwangslage, in der ein kurzfristiger Ersatz nicht absehbar ist, möchten wir die Forderung nach einer Eins-zu-eins-Wiederherstellung kritisch hinterfragen. War der frühere Zustand tatsächlich so ideal? War es wirklich sinnvoll, einen großen Teil des Autoverkehrs über eine einzelne Brücke im Herzen des historischen Zentrums zu leiten? Diese Konzentration auf die Carolabrücke hat zusätzlichen Durchgangsverkehr angezogen und führte, trotz der großdimensionierten Straßenräume, täglich zu Verkehrsinfarkten in Form von Staus. Den Großteil des Tages wiederum bleiben diese weitläufigen Verkehrsflächen weitgehend ungenutzt und sind unbrauchbar für andere städtische Nutzungen außer dem Autoverkehr. Zentrale Plätze, Straßen und auch Parkanlagen wirken unattraktiv, werden kaum wahrgenommen und verkommen zu Randbereichen neben den Verkehrstrassen.“

➡ Heute im FOR:[A]UM auf der Hauptstraße 42-44! Am Mittwoch, 7. Februar 2024, 18 Uhr findet die Podiumsdiskussion „Superblocks für Dresden? - Straßenraum für Alle und Verkehrswende von unten?“ statt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans (Mobilitätsplan 2035+) in Dresden, soll die Frage nach einer Verkehrswende von unten thematisiert werden. Dafür richtet sich der Blick nach Leipzig, Berlin und auf bestehende Ansätze in Dresden. Was braucht es für gelingende Reallabore im Straßenraum? Was können lokale Initiativen und Stadtmachende dazu beitragen? Wie können wir dabei sowohl die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger als auch soziale Integration und Nachhaltigkeit gleichermaßen berücksichtigen?

Der Tages-Anzeiger übernimmt meine Einschätzung im Titel: Der grossflächige Eingriff beim HB/Central und der Löwenstrasse ist „schlicht unnötig“. Deshalb wäre ein Marschhalt beim Masterplan der Stadt Zürich angezeigt. Es gibt keinen Grund, den Anschluss stadtseitig an die grösste Verkehrsdrehscheibe der Schweiz zu verschlechtern. Punktuell gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten. Aber dazu müssen keine Tramhaltestellen komplett verschoben und Autozufahrten blockiert werden. Mit dem Platzspitz hat Zürich zudem den grössten „Park mit eigenem Hauptbahnhof“ der Schweiz - was will man eigentlich mehr? Von Seiten der City Vereinigung Zürich wiesen wir zudem darauf hin, dass in den nächsten Jahren bereits das sinnvolle Grossprojekt „CoolCity“ (Fernwärme) für zahlreiche Baustellen sorgen wird. Ein weiteres Bauprojekt dieser Grössenordnung bringt das Fass für die Läden der Innenstadt zum Überlaufen. «Schlicht unnötig»: Umbaupläne am Zürcher Hauptbahnhof stossen auf Kritik https://lnkd.in/dJgEk8xE

Zukunft des Kaufhofs in #Nürnberg ❓ Seit Sommer 2023 steht der #Kaufhof in Nürnberg leer – eine zentrale Immobilie, die dringend einer neuen Nutzung zugeführt werden muss. Laut einem Bericht der Nürnberger Nachrichten plant die Stadt #Nürnberg, das Gebäude zu erwerben, was ich ausdrücklich unterstütze! 🏙️ Ein erster pragmatischer Schritt wäre aus meiner Sicht, die Schaufensterfronten im Erdgeschoss zu nutzen, um Kulturprogramme der Stadt zu bewerben. Diese temporäre Maßnahme dazu beitragen, die #Innenstadt zu beleben und kulturelle Angebote sichtbar zu machen. 🎭 🎸 Es ist wichtig, schnell zu handeln, da der Zustand der sichtbaren Geschäftsräume zunehmend verfällt – Putz bröckelt und Kabel hängen von der Decke. Vor allem auf dieser Achse laufen täglich jede Menge Menschen vorbei. Das schaden dem Image einer der schönsten Städte Bayerns. Ein durchdachtes #Leerstandsmanagement ist hier gefragt. 🛠️ #Stadtentwicklung #Innenstadtbelebung #Kulturstadt

Grundvoraussetzungen der Verkehrsinfrastruktur sind in den deutschen Städten teilweise diametral unterschiedlich.‼️ In Frankfurt gibt es keine innerstädtischen Strassenquerschnitten wie z B. in Chemnitz. ◀️ Logisch, dass mit viel Platz, tolle Konzepte für alle Mobilitätsformen möglich sind. In Frankfurt haben wir diesen Platz schlichtweg nicht und sind zusätzlich eine Stadt die vom Dienstleistungssektor lebt. Deshalb müssen wir mit Kompromissen leben und Verkehrskonzepte auf unsere Bedürfnisse anpassen. Superblocks wie in Mailand sind meiner Meinung nach für Frankfurt der falsche Weg. Nicht Holzhammer🔨sondern Ideen💡sind gefragt um die Mobilitätswende zu schaffen.