PROZESSE DAUERN LÄNGER, ALS SIE MÜSSTEN.💡 Diese große Lehre aus meinen letzten Jahren klingt nicht sehr bahnbrechend, I know. 😅 In der Rösterei ist mal wieder alles Mögliche schiefgelaufen, und ich verstehe längst nicht mehr, wieso. Beispiel 1️⃣: 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐅𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐛𝐚𝐮𝐭. Darauf habe ich mich seit einem Dreivierteljahr gefreut. Leider fehlen an einer Fensterfront 30cm zur Wand, aktuell notdürftig verbarrikadiert, in der Küche gibt’s 0 öffenbare Fenster, Schiebefenster sind falsch positioniert, … Fast nichts ist, wie oder wo es sein soll. 𝐔𝐫𝐬𝐚𝐜𝐡𝐞? 𝐊𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠. Beispiel 2️⃣: Vor 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐉𝐚𝐡𝐫 habe ich ein Abluftsystem für unseren Röster angefragt, vor sechs Monaten eine Abgasüberwachung für unseren Gasherd. ⏳ So wirklich darum gekümmert hat sich lange niemand, auch nach Beauftragung laufe ich ständig hinterher. Geliefert oder verbaut ist noch nichts. Nach zehn Jahren selbstständiger Arbeit kann ich das nicht nachvollziehen. Wenn mich jemand beauftragt, kümmere ich mich, naja: selbstständig eben. Das heißt für mich: 𝐠𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐮𝐬𝐬. Eine Eröffnung unserer #Kaffeerösterei zum April 2024 scheint jedenfalls unwahrscheinlich. ❌ (Ursprüngliche Termine umfassen u.a. Juni 2022, Oktober 2022, Februar 2023, Juni 2023, Dezember 2023…) Mir drängt sich da auch ein Blick auf die desolaten* Prognosen für die deutsche #Volkswirtschaft auf. 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐏𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐚𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐎𝐫𝐠𝐚𝐧𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐥𝐚𝐮𝐠𝐭 – von den eigenen, über die Jahre überkomplex gewordenen Prozessen, vielleicht auch voneinander. Wenn #Gründen öfter so abläuft wie bei uns, bin ich jedenfalls gespannt, wie’s hier so weitergeht. Na ja. Immerhin kann ich jetzt eine Bach-Invention, eine ¾ Chopin-Nocturne und ein paar -Etüdenfragmente am Klavier spielen und dabei in gebrochenem A1-Spanisch nach der Uhrzeit fragen. Also wenn das mal nichts ist! 😄 * Wäre ich nicht heute etwas im Pöbelmodus, was man bestimmt kaum herausliest, stünde hier ein etwas differenzierteres „ambivalenten“.
Beitrag von Max Niemann
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Jetzt erschienen: die neueste Ausgabe des Duden. Schmerzlich vermissen werden wir darin Worte wie Fernsprechanschluss, Knaupelknochen oder Bordürenkleid. Insgesamt 300 Wörter hat die Duden-Redaktion aus dem Nachschlagewerk herausgenommen. Dafür sind rund 3.000 Stichwörter neu aufgenommen worden, die im aktuellen Sprachgebrauch eine nennenswerte Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem ChatGPT, ein gängiges Tool der künstlichen Intelligenz, Wokeness, politisch besonders korrektes Verhalten und Mindset, die grundlegende innere Einstellung. Eure Lieblingsmenschen mit Balkon-Kraftwerk und Wallbox können Euch mit dem Deutschland-Ticket trotz Extremwetterereignis Duden-gerecht besuchen. So spiegelt der Duden viele gesellschaftliche Veränderungen wider, die sich in der Sprache niedergeschlagen haben. Der Duden dokumentiert auf 150 Seiten außerdem die gültigen Rechtschreibregeln. So gibt es etwa bei der Interpunktion eine Änderung: Es kommt das Komma vor dem erweiterten Infinitiv wieder zurück. In dem Satz, „Sie weigert sich, uns zu helfen,“ muss das Komma jetzt wieder gesetzt werden. Insgesamt ist der Duden jetzt in der 29. Auflage mit 151.000 Stichwörtern und 1.328 Seiten so umfassend wie nie zuvor. 👉 Duden - Die deutsche Rechtschreibung 29. Auflage, 1.328 Seiten, 35 Euro Duden bestellen: https://lnkd.in/eQRUpmv7
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Spannender Artikel über die begrenzte Ressource der Willenskraft. Gleiches gilt für die Leistungsfähigkeit aber da ist es offensichtlicher. Es macht wohl Sinn, im tätglichen Doing regelhaft nur 80% zu geben, um noch Luft für besondere Herausforderungen zu haben. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Dauerhaft 120% ist endlich. https://lnkd.in/ePbHF3rz
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Sind Sie ein vierköpfiger Familienvater? Dann darf man Ihnen gratulieren. Denn mit Ihren vier Köpfen sind Sie ein medizinisches Wunder. Wie viele Kinder Sie haben, weiss man trotzdem nicht, obwohl das Adjektiv «vierköpfig» über diese Anzahl hat Auskunft geben wollen. Es gibt viele solcher Adjektivkonstruktionen. Bei manchen ist offensichtlich, dass sie falsch sind. Andere haben sich derart in unserer Alltagssprache festgesetzt, dass wir nicht mehr darüber nachdenken, was wir da eigentlich sagen. Die offensichtlichen: - warme Würstchenverkäufer - flüssige Textverfasser - rostfreie Stahlhändler Hier ist klar: Weder sind die Verkäufer warm, noch die Verfasser flüssig oder die Händler rostfrei (sondern jeweils die Würstchen, die Texte und der Stahl). Weniger klar ist, was mit den folgenden Beispielen nicht stimmt: - baldige Genesungswünsche - wirtschaftliche Erholungsphase - strategische Führungskraft Doch auch hier sagen wir etwas anderes, als was wir meinen. So soll die Genesung baldig sein und nicht die Wünsche. Auch befindet sich die Wirtschaft in einer Phase der Erholung; es ist nicht gemeint, dass die Phase wirtschaftlich sei (was auch immer das heisst). Im Stelleninserat wiederum wird nach einer Führungskraft gesucht, die sich mit Strategie auskennt. Als Person muss sie aber nicht strategisch sein – lieber hat man jemanden, der integer oder verlässlich ist. Seit das Thema generative künstliche Intelligenz die Diskussionsforen beherrscht, treibt eine neue Adjektivkonstruktion ihr Unwesen – es ist von «menschenähnlichen Texten» die Rede. Da fragt man sich, wie diese Texte wohl aussehen. Vielleicht haben sie – wie die Familienväter – auch vier Köpfe? Der Schreibtipp diese Woche lautet deshalb: Versuchen Sie, Adjektive zu vermeiden – sie können tückisch sein. Suchen Sie lieber nach einem treffenden Substantiv. Oder, um es mit Strunk und White zu sagen, den Ikonen der amerikanischen Stillehre: «Das Adjektiv, das einem schwachen oder ungenauen Substantiv auf die Sprünge helfen kann, ist noch nicht erfunden.»
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Glaubt ihr, das sei ein Fabelwesen? Dachte ich zuerst auch. Doch es gibt sie wirklich, die Perückenböcke. Warum ihr Anblick kein Grund zur Freude ist, lest ihr hier: Aktuellen Blogbeitrag ansehen https://wix.to/KlT9qJn #neuerblogbeitrag
Das Geheimnis der Perückenböcke
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Verändert Meckern die Situation wirklich, oder halten wir uns damit nur in einer Negativspirale gefangen? In diesem Beitrag möchte ich dich dazu einladen, einmal innezuhalten und zu hinterfragen, ob Meckern wirklich der beste Weg ist – oder ob es nicht doch eine bessere Alternative gibt. https://lnkd.in/ei_Wztap
Meckern: Ist das wirklich ein guter Weg? » BELEDAMA
beledama.de
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In Projekten, gibt es vier klassische Faktoren und eine Kontextvariable, die das Verhalten in eskalierenden Situationen beschreiben: 👉Merkmale des Projekts; 👉psychologische Gründe; 👉soziale Gründe und 👉organisationale Gründe. Die Eskalation ist meist die Folge eines Zusammenspiels dieser fünf Variablen. Die Kosten, die durch einen Projektabbruch entstehen, vergrößern die wirtschaftliche Barriere, das Projekt abzubrechen. Wie gehen deine Führungskräfte und Projektleiter mit Entscheidungen um? Werden weitere Ressourcen investiert und das Projekt durchgezogen, auch wenn ein unzufriedenes oder sogar schlechtes Ergebnis zu erwarten ist? Ein Blick von außen kann helfen die Projektsituation rechtzeitig zu bewerten, bevor das Vorhaben in die Schieflage gerät. Ein Turnover ist mit Sicherheit kostspieliger. Sprich mich einfach an! --- +& Dejan KOSMATIN Business | Management | Projects
Interim Manager +& Strategieberater | Angel Investor für mutige Unternehmen: Wertorientiertes Business Management für KLARHEIT | UMSETZUNG | WACHSTUM.
Eine Haltestelle in Hamburg, es regnet. Der Bus ist ausgefallen. Neben mir sieht eine Frau auf die Anzeigetafel und überlegt. Ein Mann daneben schaut angespannt auf die Uhr. Ich starre auf ein Miles gegenüber. Offensichtlich stehen wir drei vor dem selben Problem: schaffen wir es pünktlich zum Termin? Der nächste Bus soll erst in 12 min kommen. Könnte knapp werden. Wir glotzen uns gegenseitig an und schenken uns ein verständnisvolles Lächeln. Da ist er, der Startschuss des eskalierenden Commitments. SUNK COSTS FALLACY & KOGNITIVE DISSONANZ Die nächste Haltestelle ist zu Fuß in 10 min erreichbar. Dort fährt die S & U-Bahn sicher zum Terminort. Die Uhr tickt. Der Mann entdeckt gerade das Miles-Auto und schaut wieder auf die Uhr. Er zögert. Zu spät, durch die kognitive Verzerrung fühlt sich der Mann seiner früheren Entscheidung verpflichtet und wartet auf den nächsten Bus. Option B & C wird verworfen. In Projekten würden verantwortliche Führungskräfte (FK), sogar die ursprüngliche Entscheidung mit der Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen stützen, obwohl sich diese bisher als ineffektiv oder falsch erwiesen hat. "Too-much-invested-to-quit-Syndrom", denkt sich auch die Frau. Sie macht erst ein paar entschlossene Schritte in Richtung U-Bahn und bleibt dann stehen. Die Kosten, die durch einen Abbruch entstehen, vergrößern die wirtschaftliche Barriere, das Projekt abzubrechen. FKs machen also weiter, auch wenn andere brauchbare & durchführbare Alternative vorhanden sind. Individualpsychologische Phänomene spielen hier mit rein, die Selbstrechtfertigung & Reputation: so kommt es zu einer rationalen Notwendigkeit. Wer persönlich für das Projekt verantwortlich ist, weißt ein höheres Commitment auf als Personen, die für die ursprüngliche Entscheidung nicht verantwortlich sind. Das Bekenntnis, eine fehlerhafte Entscheidung gefällt zu haben, ist mit dem eigenen Selbstbild schwer zu vereinbaren. Aus diesem Grund ignorieren viele Projektleiter die negativen Hinweise und verändern ihren anfangs gewählten Kurs nicht. 👉Mehr zu der Prospect-Theory & Framing-Effect, nächstes Mal. UNGLÜCK HABEN NUR DIE ANDEREN Über Optimism Bias schrieb ich bereits. Gerade bei Investitionsentscheidungen spielt dieser eine große Rolle: Menschen neigen dazu anzunehmen, dass sich alles zum Besseren wendet, also auch ein Projekt, das offensichtlich zu scheitern droht. Das eigene Glück wird überschätzt und die Wahrscheinlichkeit von negativen Ergebnissen unterschätzet. Sie sind unbewusst der Meinung, dass sie selbst besser handeln als andere u. deshalb zukünftige Fehltritte auch besser verhindern als andere Personen. Als Berater & pessimistischer Realist versuche ich den Prozess zu verstehen - warum & wie es dazu kam wie es ist. Optimisten fixieren sich dagegen auf den Ausgang einer Situation oder Lage. Man müsse eben nur genug davon überzeugt sein (Hero-Effect). Gerade kommt mein Taxi. Ich steige ein, ohne zu winken - die beiden müssen schließlich ihr Gesicht wahren. --- +&
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Muster der Routinen Manchmal haben wir, trotz des eigenen Hamsterrades, dass Gefühl uns nach vorn zu bewegen. Wir stecken allerdings in einem Strudel, der eher kreisförmige Bewegungen aufweist und wir kommen, zwar mit anderen Vorzeichen, immer wieder an einer ähnlichen Stelle an. Wir sind über Routinen sozialisiert, die wir, bewusst und unbewusst, ständig wiederholen. Wir sind Profi darin, dass abzuspulen, was wir schon immer machen, was wir erlernt, gelernt haben und alles, was sich ändert, betrachten wir mit einer gewissen Skepsis, denn das bedeutet für uns zukünftig, die Jacke nicht mehr auf rechts (bei einem Rechtshänder), sondern auf links und umgekehrt bei einem Linkshänder, anzuziehen. Wir fangen quasi wieder von vorn an. Es fällt uns schwer, der Status als Experte fällt weg, wir müssen fragen, benötigen Hilfe, dass passt nicht zum eigenen Selbstverständnis, warum sollten wir das tun, die Jacke mit rechts anzuziehen, fühlt sich doch „richtig“, besser an. Wir halten fest, an dem was wir kennen, was „leicht“ fällt, auch wenn es uns nicht gut tun würde, die Muster der Routinen, die Muster, der eigenen Sozialisierung werden wiederholt und es gibt kein Ende, bis wir verstehen, dass wir den Neuanfang wagen sollten, denn über die Wiederholung der Routinen,wird wenig Veränderung entstehen und wenn, schläft sie als bald wieder ein. „Unser Charakter ist im Grunde genommen die Summe unserer Gewohnheiten. Denn sie sind konstante, oft unbewusste Abfolgen von Handlungen, die kontinuierlich, täglich, unseren Charakter nach Außen tragen.“ Steven Covey Ihre Claudia von Schönburg 👇🏻
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„KI bedroht …das Ende der Langeweile“ Im Grund spüren es relativ viele Menschen. Das wird mir gerade bei jungen Menschen immer wieder bewusst. Dennoch an einem Tag wie heute die Lektüre wert. Zunächst, wo ich widerspreche: „Wie bei allen Drogen muss letztlich jeder selbst einen Umgang mit der Versuchung finden.“ Mitnichten. Der Unterschied besteht darin, dass Menschen, die „Drogen“ verschiedenster Couleur konsumieren, noch die Zeit hatten, dazu in Distanz gehen und das reflektieren zu können. Das ist etwas, das weiten Teilen der jungen Menschen nicht mehr möglich ist, nicht mehr ermöglicht wird. Hier noch ein paar Punkte: „Warum trauen die Erwachsenen den Kindern nicht zu, das Smartphone wegzulegen und sich für Erfahrungen in der analogen Welt zu öffnen? Weil sie es selbst kaum schaffen.“ Warum? „Das hat mit der Logik des Internets zu tun. Im digitalen Raum zerrt jeder an unserer Aufmerksamkeit. Youtube, Amazon, Tiktok, Medien: Alle sind auf die Zeit der Nutzer angewiesen, um Geld zu verdienen. Entweder um sie für Abos zu begeistern, oder um ihnen Werbung zu zeigen. Also übertrumpfen sich die Anbieter mit besonders leckeren Häppchen.“ Und: „Doch das ist nur ein Teil der Erklärung. Es steckt noch etwas Existenzielleres hinter der Sucht nach Zerstreuung: die Angst vor der Stille.“ Zu beachten: „Dabei geht es nicht darum, Fortschritt abzulehnen. Die technischen Möglichkeiten von Smartphones, Internet und sozialen Netzwerken sind großartig.“ #DigitaleEthik sollte sich nicht nur deskriptiv, sondern auch normativ u n d konkret lebenspraktisch mit Lösungsvorschlägen beschäftigen, denke zumindest ich.
Wussten Sie, dass es Schwimmbrillen gibt, die einem die Zahlen zur sportlichen Leistung direkt vor den Augen einblenden? Und Kopfhörer, mit denen man auch unter Wasser Podcasts hören kann? Eine schreckliche Vorstellung. Wird bald einer der letzten ruhigen Momente aus unseren Leben verschwinden? Ist es vorbei mit den eintönigen Bahnen im Hallenbad, bei denen man nichts wahrnimmt ausser Wasser, Herzschlag und Atem? «Man muss das Zeug ja nicht kaufen», könnte man sagen. Aber so einfach ist es nicht. Es zwingt uns ja auch keiner dazu, geräuschunterdrückende Kopfhörer zu kaufen, ein Spotify-Abo zu lösen und ein Konto bei Instagram zu eröffnen. Täglich erfreuen sich Menschen an diesen Dingen. Wir hören Podcasts, scrollen durch witzige Videos, der Lärm von Verkehrsmitteln wie Mitmenschen wird allzeit wohltuend gedämpft. Verspätungen, Staus, schlechtes Wetter, alles weniger ärgerlich mit Unterhaltung im Ohr. Und doch hat uns die Technologie etwas geraubt: die Langeweile. Und damit Ideen. Mein Plädoyer für mehr Langeweile NZZ https://lnkd.in/eE2iNmRZ
Digitaler Overload: Das Ende der Langeweile und der Kreativität
nzz.ch
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Hallo an meine LinkedIn-Community, ich poste in der Regel nicht viel auf LinkedIn und bin lieber der stille Mitleser. 🧐 Dieses Thema liegt mir aber sehr am Herzen und ich würde mich riesig freuen wenn Ihr alle tatkräftig an dieser Umfrage teilnehmt 💪 Kurz gesagt, geht es um eine Idee die in unseren Köpfen umher schwirrt und wir möchten schlichtweg wissen ob wir damit auf dem Holzweg unterwegs sind oder ob es durchaus eine Chance hätte und sich weiterer Gehirnschmalz lohnt. 🧠 💡 Gerne weiter teilen! 💭 https://lnkd.in/eS5bKDPb
Fill | Umfrage zum Oldies IT-Service
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Schon mal über einen LAP-Dance nachgedacht? Nein, ich möchte das Niveau hier nicht noch weiter absenken. Die Trump-feiernden Beiträge der letzten Tage reichen mir. Aber im Kürzel LAP steckt eine wichtige Nachricht für Deinen Redeerfolg. Dein Publikum liebt maßgeschneiderte Präsentationen. Speziell für diesen Anlass, speziell für sie. Das kannst Du ihnen ganz einfach geben. Jederzeit. Überall. L - steht für Lokalisation. Finde einen Anknüpfungspunkt zum Ort, an dem ihr Euch befindet. Du könntest zum Beispiel Deine Zahlen mit den Zahlen vor Ort vergleichen. Dr. Stephen Wagner zitiert heute ein Beispiel einer Rede in Berlin: "Weltweit werden jährlich 16 Milliarden Quadratmeter Keramikfliesen erzeugt. Damit könnte man Berlins gesamte Fläche 20 mal bedecken." A - steht für Aktualisierung. Verknüpfe Deine Rede mit der Zeit, zu der die Rede gehalten wird. Schon so etwas wie "So kurz vor dem Mittagessen ..." kann ausreichen. P - steht für Personalisierung. Sprich über die konkreten Menschen vor denen Du sprichst und nenne einzelne mit Namen. Alle werden das Gefühl haben, dass Du nur sie meinst. Und schnurren wie die Katzen. Bist Du bereit es zu versuchen? Deinen ersten LAP-Dance?
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Eventmanagement & Experiental Sports Marketing // hauke@pittlerwerke.org
9 MonateErstens kommt es anders, zweitens als man denkt und gut Ding braucht eben Weile.