Beitrag von medneo

🌸 Oktober ist Brustkrebsmonat: Wieso Früherkennung so wichtig ist 🌸 Brustkrebs bleibt die häufigste Krebsdiagnose bei Frauen in der Schweiz, mit rund 6'000 neuen Fällen pro Jahr. Eine von acht Frauen wird im Laufe ihres Lebens mit dieser Diagnose konfrontiert, doch dank Fortschritten in der Früherkennung und Behandlung haben sich die Überlebensraten deutlich verbessert. Der Schlüssel im Kampf gegen Brustkrebs liegt in der frühen Erkennung. Regelmässige Selbstuntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen und Screenings wie Mammografien sind entscheidende Mittel. Da jedoch nicht alle Regionen der Schweiz über gesetzliche Screening-Programme verfügen, ist es wichtig, die Optionen mit der eigenen Ärztin oder dem eigenen Arzt zu besprechen. Im Comprehensive Cancer Center Zürich (CCCZ) setzen wir uns dafür ein, modernste Behandlungen anzubieten – von der genetischen Beratung für Frauen mit familiärer Vorbelastung bis hin zu interdisziplinären Therapien auf Basis der neuesten Forschung. Früherkennung rettet Leben – lasst uns gemeinsam das Bewusstsein schärfen und zu regelmässigen Gesundheitschecks ermutigen. Drei Fragen an Isabell Witzel: https://lnkd.in/dzhF5FrT #Brustkrebsmonat #Früherkennung #FrauenGesundheit #CCCZ #USZ #Gesundheitsvorsorge

Könnten einige Freunde und Kollegen mit den heutigen Fortschritten in der Krebsmedizin noch am Leben sein⚕? „Krebszellen sind mit allen Wassern gewaschen." Im Podcast Microscope erklärt Rolf H. Hömke, wie wir ihnen trotzdem zu Leibe rücken können und erläutert das Prinzip der therapeutischen Impfung. Therapeutische Impfungen sind aktuell der „heiße Scheiß“ im Kampf gegen Krebs. Das neue Therapieprinzip basiert vereinfacht gesagt auf zwei Schritten: 1️⃣ Krebsspezifische Proteine müssen erkannt / sichtbar gemacht werden. 2️⃣ Damit sind die Krebszellen für das körpereigene Immunsystem quasi markiert und können unschädlich gemacht werden. Es gibt dann noch unterschiedliche Varianten der therapeutischen Impfung. Man kann entweder versuchen, quasi per Schrotschuss, auf besonders häufig vorkommende Proteine der Krebszellen zu schießen. Oder man ermittelt vorher spezifische Proteine des Krebses in einer Person. Das ist dann die so genannte individualisierte Neoantigentherapie (INT). Die Fortschritte bei der Behandlung von Krebs sind beeindruckend. Dabei sind wir gerade mit Blick auf die therapeutischen Impfungen erst ganz am Anfang der Entwicklung. Ob sie verstorbenen Personen hätten helfen können, ist natürlich Spekulation. Zumal die Wirksamkeit sowohl vom befallenen Organ als auch individuell von jeder einzelnen betroffenen Person abhängt. Aber es sieht nach einem wichtigen Schritt in Richtung der Vision von Vision Zero Oncology aus, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen 0 zu drücken. Link zum Podcast: https://lnkd.in/dpUUpeMZ #Krebs #TherapeutischeImpfung #INT #Onkologie

🔎 Heute ist Weltpankreaskrebstag! Bauchspeicheldrüsenkrebs ist oft schwierig zu diagnostizieren, da die Symptome häufig sehr unspezifisch sind. Daher ist es entscheidend, regelmäßig einen Bauchspeicheldrüsencheck durchführen zu lassen – vor allem, wenn Risikofaktoren vorliegen. ℹ In unserem Endoskopiezentrum München Süd bieten wir auch hierfür umfassende Untersuchungen an, um frühzeitig Veränderungen zu erkennen. Mit einem speziellen Ultraschall vom Dünndarm aus (Endosonographie) ist es uns möglich, die Bauchspeicheldrüse und die Gallengänge in besonders hoher Auflösung darzustellen. #Weltpankreaskrebstag #Bauchspeicheldrüsenkrebs #Prävention #Gesundheit #EndoskopiezentrumMünchenSüd

Kopf-Hals-Tumore zählen zu den besonders gefürchteten Krebsarten: Für viele Betroffene gibt es noch immer keine dauerhafte Hilfe. Selbst moderne Immuntherapien, die bei anderen Krebsarten enorme Fortschritte ermöglicht haben, blieben bei diesen Tumoren bislang hinter den Erwartungen zurück, sagt Prof. Barbara Wollenberg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München #TUM. Auf der Suche nach neuen Ansätzen sind daher auch die rund 180 Teilnehmer*innen aus aller Welt, die am 23. und 24. Februar beim "Meeting on Experimental and Translational Research in Head and Neck Cancer“ im Universitätsklinikum rechts der Isar zusammenkommen – ein Who is Who der Spezialist*innen für Kopf-Hals-Tumore. Das Treffen ist nicht nur eine Chance, um internationale Netzwerke noch enger zu knüpfen. Es ist auch ein „Ideen-Hub“ wie es Prof. Wollenberg nennt, die die Tagung gemeinsam mit PD Dr. Markus Wirth, stv. Direktor der HNO-Klinik, leitet: Vielleicht wird dieser Austausch zur Grundlage für ganz neue Therapieansätze. Einen wirksamen Ansatz gibt es allerdings schon jetzt: indem man verhindert, dass Kopf-Hals-Tumore entstehen. Sie können nämlich auch Folge einer Infektion mit Humanen Papillom-Viren (HPV) sein – und gerade der Anteil dieser HPV-assoziierten Tumoren sei enorm gestiegen, warnt Wollenberg. Dabei gibt es eine Impfung, die vor HPV und damit im späteren Leben vor genau diesen Tumoren schützt. Doch die Impfquote ist erschreckend niedrig: Bis zum Alter von 15 Jahren sind nur 54 Prozent der Mädchen und gerade einmal 27 Prozent der Jungen geimpft. Prof. Wollenbergs Appell lautet daher: „HPV-Impfung – nutzen Sie die Chance zur Krebsprävention!“ #HNSSC #KopfHalsTumoren #IdeenHub #HPV #HPVImpfung

Wir alle kennen Menschen in unserem nahen oder erweiterten Umfeld, die an Krebs erkrankt sind. Krebserkrankungen haben oft deswegen so gravierende Konsequenzen, weil sie (zu) spät erkannt werden - wenn Symptome auftreten und der Tumor fortgeschritten ist. Deshalb ist Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung so wichtig. Für 55% aller jährlichen Krebsneuerkrankungen gibt es aktuell keine gesetzlichen Regelmaßnahmen für die Früherkennnung. Multi-Cancer Early Detection (MCED) Tests wie der PanTum Detect® von der Zyagnum AG können daher eine sinnvolle Ergänzung in der Krebsfrüherkennung werden - wie der Fall von Frau Kober zeigt. Ganz wichtiges Thema Maik Käbisch www.pantumdetect.com

⚠ Am 8. Mai ist #Welteierstockkrebstag (World Ovarian Cancer Day, WOCD). ⚠   Der Awareness Day zum #Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) wurde 2013 ins Leben gerufen und soll ein besonderes Augenmerk auf eine der aggressivsten #Krebserkrankungen legen, die Frauen betreffen können.   Eierstockkrebs ist die zweithäufigste bösartige Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane in Deutschland. Laut dem #ONKO Internetportal erkranken jährlich etwa 7.300 Frauen am Ovarialkarzinom. Das Risiko an Eierstockkrebs zu erkranken, steigt bei dieser Krebsart mit dem Alter der Frau, das mittlere Erkrankungsalter liegt bei etwa 68 Jahren.   In vielen Fällen wird die Erkrankung erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium erkannt, da die meisten Symptome der Krankheit erst im Spätstadium auftreten. Daher ist wie bei allen Krebserkrankungen die Früherkennung des Eierstockkrebs ein wichtiger Faktor bei der erfolgreichen Behandlung der Krankheit.   Wie wichtig die Arbeit zur Früherkennung sein kann, zeigt sich auch beim serös tubaren intraepithelialen Karzinom (#STIC), das als potentieller Vorläufer des high-grade serösen Ovarialkarzinom (#HGSOC) angesehen wird. Aufgrund der Seltenheit und des Datenmangels sind die wesentlichen klinischen, diagnostischen, therapeutischen und prognostischen Eigenschaften von Patientinnen mit STIC noch unklar. Aus diesem Grund bauen wir im IDG aktuell gemeinsam mit der Leiterin der Frauenklinik der Universitätsmedizin Mainz, Frau Prof. Annette Hasenburg, und der Ärztin Dr. med. Valerie Linz, ein bundesweites Register zur systematischen Erfassung von Patientinnen mit einem STIC auf. Im Register sollen klinische Informationen über STIC und weitere Parameter erfasst werden, um diagnostische und therapeutische Schritte zukünftig definieren zu können. Auf dieser Basis soll ein Nachsorgeplan entstehen, um so die Versorgung der Patientinnen zu verbessern und die Heilungschancen zu erhöhen.

❗ Die Zahl der Menschen, die an den Folgen einer Krebserkrankung sterben, geht weiter nicht zurück. Im Gegenteil: Sie ist weiter ansteigend. 📈 🗝 Deshalb ist Krebsfrüherkennung so wichtig. Denn die Früherkennung ist der Schlüssel, den wir in der Hand haben, um Tumoren rechtzeitig zu erkennen und heilen zu können. Und: Früherkennung rettet Leben. ✅ Das heißt, ja, wir alle sollten die gesetzlichen Früherkennungsangebote nutzen, aber eines ist auch klar: 💡Dauerhaft kann es nicht die beste Lösung sein, für jede Krebsart eine separate Krebsvorsorgeuntersuchung zu etablieren. Das sind schlicht zu viele Untersuchungen. Es braucht ein praktikables und einfach anwendbares Früherkennungsverfahren für alle Krebsarten. 🔍 Daran arbeiten wir bei der Zyagnum AG jeden Tag. Unser PanTum Detect® Bluttest kann frühzeitig Hinweise auf fast alle Krebsarten liefern, wird bereits flächendeckend eingesetzt und kann so schon heute Leben retten. Wie es Prof. von Bergwelt (Uniklinikum München) im verlinkten BILD-Artikel richtig gesagt hat: „Bluttests werden die Krebsmedizin revolutionieren“ https://lnkd.in/dJDu2A6n www.zyagnum.com www.pantumdetect.com

Den heutigen Welteierstockkrebstag 🎗️ möchten wir mit einer guten Nachricht beginnen: In den letzten 10 Jahren ist die Sterblichkeit bei Patientinnen mit #Ovarialkarzinom in den meisten europäischen Ländern zurückgegangen. [1] Durch eine erhöhte Awareness und neue Therapieoptionen wird für Deutschland ein weiterer Rückgang ↘ in den nächsten Jahren erwartet. Trotz des positiven Trends ist Eierstockkrebs jedoch nach wie vor die gynäkologische Krebserkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate, auch aufgrund der hohen Rückfallquote nach zunächst erfolgreicher Therapie. [1] Ein Tumor im Eierstock kann lange unbemerkt bleiben und macht sich häufig erst dann bemerkbar, wenn er bereits Druck auf andere Organe ausübt. Eine „echte“ Früherkennung gibt es derzeit noch nicht. Über die Erkrankung selbst klärt etwa die #DeutscheStiftungEierstockkrebs auf, die auch stark in die Forschung investiert. Hier mehr über die Stiftung erfahren 👉 t.ly/NGzQq Heute möchten wir Frauen jeden Alters dazu ermutigen, die jährlich vorgesehenen Tastuntersuchungen 👩⚕️ wahrzunehmen, da das Risiko einer Erkrankung mit den Lebensjahren steigt. Allen Betroffenen wünschen wir eine schnelle Genesung und viel Unterstützung. Wir machen uns für onkologische Patient:innen stark #AdvancingHealthTogether. [1] Wojtyła C et al. European trends in ovarian cancer mortality, 1990-2020 and predictions to 2025. European Journal of Cancer, Onlinevorabveröffentlichung am 25. September 2023, https://lnkd.in/eSzHXe3B #ESTEVE #WorldOvarianCancerDay

🔬 Aufdeckung neuer Mechanismen zur Bekämpfung von Brustkrebs-Metastasen! 🔬 Dank eines aktuellen Artikels in der Presse erhält ein Forschungsprojekt der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften unter der Leitung von Agnieszka Witalisz-Siepracka jetzt verdiente Aufmerksamkeit! Das Projekt wird von der GFF NÖ im Rahmen des Calls FTI-Projekte 2021: Grundlagenforschung gefördert. Worum geht es? Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und eine große Herausforderung für das Gesundheitswesen. Besonders aggressiv ist der dreifach-negative Brustkrebs (TNBC), der schwer zu behandeln ist und oft schnell Metastasen bildet. Dieses Forschungsprojekt untersucht natürliche Killerzellen (NK-Zellen), die eine wichtige Rolle im Kampf gegen Krebs spielen. Oft sind diese Zellen bei fortgeschrittenem Brustkrebs jedoch erschöpft und können den Krebs nicht effektiv bekämpfen. Was wird erforscht? Die Wissenschaftler*innen möchten herausfinden, wie diese NK-Zellen wieder aktiviert werden können. Dazu planen sie, bestimmte “Kontrollschalter” (Immune Checkpoints) zu identifizieren, die die Funktion der NK-Zellen beeinflussen. Wenn diese Schalter blockiert werden, könnten die NK-Zellen wieder in der Lage sein, Krebszellen zu bekämpfen und Metastasen zu verhindern. Wie wird geforscht? Durch den Einsatz modernster Techniken wie Einzelzell-RNA-Sequenzierung und Massenspektrometrie untersuchen die Forscher*innen Veränderungen in den NK-Zellen. Diese Erkenntnisse sollen dann mit Blutproben von Brustkrebspatientinnen überprüft werden. Dieses Projekt hat das Potenzial, neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und damit die Überlebenschancen für Patientinnen mit dreifach-negativem Brustkrebs zu verbessern. 🔗 Mehr über das Projekt erfahren - die Presse Artikel: https://lnkd.in/dJKN42jc 🔗 LinkedIn-Beitrag der Karl Landsteiner Privatuniversität : https://lnkd.in/d_A3c6n6 #Forschungsförderung #Brustkrebs #NKZellen #GFFNÖ #Wissenschaft #Gesundheit #Krebsforschung #KLForschung

#Lungenkrebs ist weltweit eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland und betrifft ca. 34.000 Männer und 22.5000 Frauen. Dabei fallen rund 80 % aller Lungentumore auf sogenannte nichtkleinzellige Bronchialkarzinome (#NSCLC). Wie bei vielen Krebserkrankungen gilt auch bei Lungenkrebs: Je früher er erkannt wird, desto besser sind die Behandlungschancen. Da Lungenkrebs zu Beginn der Erkrankung in der Regel jedoch kaum Beschwerden verursacht, erfolgt die Diagnose in vielen Fällen spät oder zufällig. 🏪 In diesem fortgeschrittenen Stadium, metastasiertes Stadium genannt, hat die Therapie das Ziel, das Fortschreiten des Lungenkrebs zu verhindern und die Lebensqualität der Patient:innen zu erhalten und wenn möglich zu verbessern. Welche Therapie sich am besten zur Behandlung von Lungenkrebs eignet, hängt von der Art des Tumors sowie dem Stadium der Erkrankung ab. Zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs bieten bei bestimmten Patient:innengruppen häufig bessere Erfolgsaussichten als z. B. eine traditionelle Chemotherapie. Um diese personalisierte #Krebsmedizin anzuwenden und das Tumorwachstum gezielt unterbinden zu können, müssen im Vorfeld molekulare Diagnose- und Testverfahren am Tumorgewebe durchgeführt werden. 🔬 Mehr über die moderne Lungenkrebstherapie lesen Sie hier: https://lnkd.in/ewJZzDVb