Beitrag von Melanie Andresen

Eine Forschungsgruppe der Universität Trier und der Universität Leipzig untersucht in dem Projekt „replicatio“, inwieweit Forschung in den Digital Humanities reproduzier- oder replizierbar ist. Führt eine Replikationsstudie zum gleichen Ergebnis, wird die Richtigkeit und Qualität der Original-Untersuchung bestätigt und damit das Vertrauen in die Wissenschaft gestärkt. Ein Meilenstein des Forschungsprojekts „(Ir)reproduzierbarkeit von Forschung in den Digital Humanities?“ (replicatio) ist die Entwicklung einer Software. Sie soll es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen, Replikationsstudien niederschwellig durchzuführen. Das Forschungsteam um Dr. Hannes Kahl von der Universität Trier und Prof. Dr. Charlotte Schubert von der Universität Leipzig hat die Entwicklung der digitalen Plattform inzwischen so weit vorangetrieben, dass sie der Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. #unitrier #forschung #wissenschaft

📚 Neuer ZWM-Lesetipp zum Wochenende Wie umgehen mit generativer #KI 🤖 an #Hochschulen und #Unis ? Dieser aktuelle Artikel in #Forschung&Lehre zeigt erste Regulationsschritte auf. 🔗 https://lnkd.in/eWpcnRBJ Was ist eure Meinung dazu? Wie viel Regulation braucht es beim Thema KI?

Texte zum disruptiven Potenzial von KI gesucht 👀 Als Einstieg in meine Seminare zum Thema 'KI und wissenschaftliches Schreiben: Implikationen für Lehre und Prüfen' nutze ich immer gerne einen aktuellen, max. einseitigen Text (oder Auszüge aus längeren Texten) zum Wecken von Aufmerksamkeit. Ich nehme immer zwei Texte, alle TN lesen je einen und tauschen sich anschließend mit einer Person aus, die den anderen Text gelesen hat. Nun ist es mal wieder Zeit für neue Texte. Daher die Frage an die #Schwarmintelligenz hier: Sind Ihnen/Euch in letzter Zeit Texte zum größeren Thema 'Disruptive Wirkung von KI für das Bildungssystem' untergekommen, die provokante Thesen formulieren, Widersprüche vorstellen, Fragen aufwerfen etc.? Ich freue mich über Hinweise. #genKI #Hochschulbildung #Seminar #Hochschuldidaktik

Neue Themenseite zu KI in der Hochschullehre 💡 Entdecken Sie auf unserer Themenseite zu #KünstlicherIntelligenz ein breites Spektrum an Ressourcen und Informationen, die speziell für Hochschulmitarbeitende kuratiert wurden. 🤖🧰 Wir haben eine umfassende Übersicht über aktuelle Tools, rechtliche und ethische Aspekte im Bereich der KI erstellt. 📚 Durch die vielfältigen Materialien, wie Leitfäden, Fallstudien und Empfehlungen, erhalten Sie Einblicke, um KI-gestützte Lösungen in Ihren Lehr- und Forschungsbereich zu integrieren. https://lnkd.in/eg_3MgBW

Nach meiner Erfahrung: Je wissenschaftlicher und bewusster der Kontext der Nutzung, desto mehr bringt der KI-Einsatz. (Aber das sind gar nicht so viele Use Cases: meistens will niemand etwas richtig genau wissen. Und wenn man selbst ungenau denkt, bekommt man das von der KI gespiegelt & verstärkt.)

🖼️ KI kann nicht nur den Papst in teure Jacken kleiden, sondern auch Bilder generieren, um den Unterricht zu bereichern. 🤖 Large Language Models (LLMs) sind fast schon Geschichte. Heute dominieren oft Large Multimodal Models (LMMs), die neben Texten auch Bilder erkennen und erzeugen können. Das Potenzial von KI-Anwendungen zur Bilderzeugung für den schulischen Einsatz bleibt jedoch weitgehend unbeachtet. Dabei können Bild-KI-Tools Lehrkräften die Arbeit erleichtern, besonders bei der Erstellung von Arbeitsmaterialien und Präsentationen. Im lernen:digital Impuls sprach der Lehrer und Fortbildner Joscha Falck über die lernwirksamen Einsatzmöglichkeiten. 👉 Hier findet ihr die Aufzeichnung des Impulses: https://lnkd.in/gKER9Kt3 ℹ️ lernen:digital Impuls ist ein Format der Wissenschaftskommunikation, in dem Expert:innen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung die Potenziale digitaler Medien im Unterricht aufzeigen und Denkanstöße für die Umsetzung in der persönlichen Unterrichtspraxis von Lehrkräften geben. Das Format besteht aus einem 15-minütigen Input der Expert:innen und einem moderierten Q&A.

Was haben Hardware-Vulnerabilities, Neuronal Network Models und Bias in German Language Generation gemeinsam? Diese Themen durften wir von den IT-Frauen bei der letztmaligen Preisverleihung mit dem WITA-Preis auszeichnen. Die Gewinnerinnen bekommen 500€, eine Auszeichung für ihre Leistung und allen Teilnehmerinnen steht es offen sich mit einem fast 40 Jahre etablierten Netzwerk von erfolgreichen Frauen in der IT zu verbinden. Diese Gelegenheit sollten Frauen am Anfang ihrer IT-Karriere unbedingt wahrnehmen. Hier sind 3 Gründe dafür: ✅ Der Bewerbungsprozess stellt die Stärken der Bewerberin und der Arbeit noch klarer hervor. Ein Erlebnis an dem man wachsen kann. ✅ Etwa 80% der Stellen werden über Netzwerke vermittelt. Sie erlauben eine bessere Basis für das bekommen einer geeigneten Stelle und sind auch vorteilhaft für Gehaltsverhandlungen. Wir sind ein solches Berufsnetzwerk und verraten euch gerne warum das so ist. ✅ Die Entscheidung, ob die Arbeit Auszeichnungswürdig ist, könnt ihr entspannt uns überlassen. Jetzt bewerben oder in eurem Netzwerk teilen. Direkt vernetzen mit den IT Frauen über https://lnkd.in/e6mXhFtX

Ich möchte euch heute einen interessanten Fall vorstellen, der ethische Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der akademischen Welt aufwirft. Und wahrscheinlich nicht nur hier. Bevor ich Euch sage, worum es hier geht, kurze Nachfrage. Wollen wir uns dazu in einem Social Audio austauschen? Ich würde das organisieren. Spontan wäre heute Nachmittag denkbar oder am kommenden Montag, ebenfalls am Nachmittag. Lasst ein 👍 da und teilt den Vorschlag mit Eurem Netzwerk. Wenn wir 25 Likes zusammenkriegen, macht es Sinn, ein solches Event aufzusetzen. Es geht um einen Bewerber für einen Masterstudiengang an der Technischen Universität München (TUM), dessen englischsprachiger Essay so außergewöhnlich gut war, dass die Universität vermutete, dass er von einer KI verfasst worden sei. Der Bewerber zog vor Gericht und argumentierte, dass die Universität ihre Vermutung nicht beweisen könne und dass die Genauigkeit der verwendeten KI-Erkennungssoftware fragwürdig sei. Das Verwaltungsgericht München bestätigte jedoch die Entscheidung der Universität und führte an, dass die Qualität des Essays weit über das übliche Niveau von Bachelor-Absolventen hinausgehe. ▶︎ Die Frage, die sich hier stellt, ist, wie akademische Institutionen die Autonomie und die individuellen Leistungen von Studierenden bewerten sollten, insbesondere in Fällen, in denen der Einsatz von KI vermutet wird. In Tübingen ist der Einsatz von KI in Teilen bereits erlaubt. ▶︎ Eine weitere Frage betrifft die moralische Vertretbarkeit, die Qualität eines Essays als Indikator für den Einsatz von KI zu nutzen, und welche Auswirkungen dies auf die faire Behandlung von Studienbewerbern hat. Wie wichtig ist es, dass Universitäten Transparenz und Integrität in der Nutzung von KI-Tools fördern, ohne dabei die individuellen Fähigkeiten und Errungenschaften der Studierenden infrage zu stellen. Die Entscheidung der TUM und die darauf folgende Bestätigung durch das Gericht werfen grundlegende Fragen auf. Eine umfassendere und gerechtere Herangehensweise ist imho erforderlich, um die Potenziale und Grenzen des Einsatzes von KI im akademischen Kontext angemessen zu berücksichtigen. Was denkt ihr über diese Thematik? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure Meinungen! #Ethik #KI #Bildung #Universität #Studium

Schwarmintelligenz gesucht zum Thema "genKI bei der Datenerhebung und -auswertung im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten" Nächste Woche ist in meinem aktuellen Schreibprojekt, ein Lehrbuch mit dem Titel "Wissenschaftliches Arbeiten mit KI", das Kapitel zu "Datenerhebung und -auswertung" dran. Da sich das Buch an fortgeschrittene Studierende aller Fachbereiche wendet, kann ich hier nur exemplarisch aufzeigen, wie man generative KI in dieser Phase des Schreibprozesses einsetzen kann. Deshalb suche ich Beispiele. Das können konkrete Tools sein, oder - noch besser - Anwendungsszenarien wie z. B. die KI-gestützte Transkription von Interviews. Ich freue mich über möglichst viele Beispiele aus ganz verschiedenen Fächern 😊 #genKI #wissenschaftlichesschreiben #forschung #studium

Auch wenn ich den Schritt der Kolleg*innen noch als etwas übereilt (Gartner Hypecycle), curricular nicht ausreichend verankert(Hypothese) und der Aufmerksamkeitsökonomie (New Public Mgmt vs. FH Sektors) geschuldet sehe, so stellt KI die Frage, ob eine schriftliche Abschlussarbeit als Kompetenznachweis für eine akademische Ausbildung noch ein geeignetes Instrument darstellt. Ich denke der Fokus wird mehr auf den (Bildungs-) Prozess als auf das Produkt rücken müssen. Formatives Assessment als sachlogische Antwort und die resultierende Erhöhung der Betreuungs- und Kontaktzeiten zu Studierenden stellen organisationale und ökonomische Fragen an Hochschulen hinsichtlich der Organisationsform von Lehre und Entlohnungsmodellen für Dozent*innen. #ai #ki #highered #shifthappens https://lnkd.in/d9YYMFjS