Warum wollen Verwaltungen keinen Praxisdialog?
Am 24.4.2024 findet ein „Runder Tisch GST“ (Großraum und Schwertransporte) bei HessenMobil statt. Es verwundert, dass zu diesem Termin ausgerechnet der Branchenverband (BSK) nicht eingeladen wird bzw. explizit ausgeladen wird.
Ausgerechnet die Teilnehmer, die zu dem Thema etwas beitragen können sind nicht erwünscht. Wird hier etwa Fachwissen gefürchtet?
Möchte man auf Verwaltungsebene mit Teilnehmern sprechen, die mit dem Thema wenig bis garkeinen Kontakt haben und so den Dialog heucheln?
Kann es wirklich sein, dass Verwaltungen sich so verselbstständigen und sich aussuchen mit wem sie nicht reden?
#Hessenmobil#BundLänderAusschuß#Mansoori
Warum sollten sich Verwaltungen das nicht aussuchen dürfen? Es gibt doch kein Korrektiv.
Verwaltungen bestehen aus Menschen. Die zuerst sich sichern wollen. Und dann, dann kommt irgendwann mal der Kunde, sprich der Bürger, oder das Unternehmen, das viel Geld für Geführen hinlegt.
Da fällt mir ein: Hatte Deutschland nicht mal nach dem 1. Weltkrieg nicht nur keine Marine mehr, dafür aber noch über Jahre ein Marine-Ministerium? ….
Demographie ist ein Schlüssel für moderne Verwaltung.
Wir werden in den nächsten Jahren mit weniger Beschäftigen für die gleiche Qualität öffentlicher Dienstleistungen und Daseinsvorsorge sorgen. Indem wir Prozesse vereinfachen, digitale Anwendungen bereitstellen und indem Dienstleistungen dort gebündelt werden, wo die Kompetenz dafür am stärksten ist.
Wir werden als Arbeitgeber Freistaat Thüringen attraktiver, indem wir agiler arbeiten, familienfreundlich und gesundheitsfördernde Umfelder schaffen. Das Kabinett beschloss heute das entsprechende #Personalentwicklungskonzept#PEK2035.
Darüber hinaus legten wir 15 Maßnahmen fest, mit denen wir die Förderverfahren in Thüringen für die Anwender vereinfachen, im Prozess vollständig digitalisieren und überflüssige Regularien abbauen.
Moderne Verwaltung vom Anspruch in die Praxis umzusetzen ist ein dickes Brett. Heute würde Sisyphus ein glücklicher Mensch sein.
Unmotivierte Mitglieder im #Verband? Das muss nicht sein!
Das #Mitgliederportal ist eingeführt, die Arbeit somit erledigt? Falsch. ❌
Bei manchen Verbänden kommt nach der #Einführung der Gedanke auf, dass nun alles erledigt ist. Doch die reine Bereitstellung des Tools ist noch keine Garantie für dessen Akzeptanz und rege Nutzung.
In Lektion 7 unseres Crashkurses geht es um die 5 zentralen #Faktoren, die erfüllt sein müssen, damit Ihr Mitgliederportal sich durchsetzt und von der Masse der #Mitglieder akzeptiert wird. Also direkt anmelden und Ihre Digital-Reise starten! 🚀
Den Link zur Anmeldung finden Sie im Kommentar.
Der #Vergabemonitor für den Sommer 2024 ist online. Er zeigt: Der Kulturwandel im öffentlichen #Beschaffungswesen hat deutlich an Fahrt eingebüsst. Der von Bauenschweiz entwickelte und vom #SIA unterstützte Monitor untersucht seit mehr als einem Jahr die Umsetzung der gesetzlich verankerten Forderung nach einem starken Qualitätswettbewerb in der Praxis. Machen Sie sich selbst ein Bild davon im aktuellen Bericht: https://bit.ly/4gnVQgM
"Ist die Rolle des CDO irgendwann überflüssig?" 🚫 oder auch: "Wann werde ich als CDO überflüssig?" 🚫
Diese Frage habe ich mir bisher so nicht gestellt. Ja, als Führungskraft 🧑💼 ist man dann gut, wenn man drei Wochen Urlaub 🏖️ machen kann und alles weiterläuft. Aber man ist auch dann gut, wenn man zurückkommt und die strategischen Themen 📊 wieder vorantreiben kann.
Die Inspiration💡 zu diesem Gedanken kam aus einer anderen Ecke: In letzter Zeit habe ich mich bisweilen gefragt, ob ein CDO irgendwann seine Aufgabe erfüllt hat und es an der Zeit ist, Platz für frische Impulse zu machen. Was genau sind meine Gedanken dahinter?
Ich sehe meine Rolle als CDO vor allem darin, zu irritieren ⚡ – die unbequemen Fragen zu stellen und auf die blinden Flecken hinzuweisen. Also sprichwörtlich "den ☝️ in die 🩹 zu legen". Gleichzeitig möchte ich neue Ideen💡 und Konzepte einbringen, um unsere Organisation🏢 weiterzuentwickeln.
Doch bei all dem Vorantreiben von Veränderungen🔄 entstehen auch Reibungen, Irritationen ⚡ und Widerstände. Das gehört dazu. Aber ich frage mich: Werden diese Reibungsverluste irgendwann so groß, dass ich als CDO nicht mehr den gewünschten Effekt erziele? Hört das Umfeld irgendwann auf, sich durch meine Impulse herausgefordert zu fühlen, weil man sich an mich gewöhnt hat?
Wäre es dann nicht besser, wenn jemand Neues übernimmt – jemand, der wieder frische Irritationen ⚡ schafft und neue Impulse setzen kann? Zudem frage ich mich, ob ich nicht irgendwann selbst an den Punkt komme, an dem ich keine neuen Impulse mehr habe. Wenn ich das Gefühl habe, keine neuen Ideen 💡 mehr einzubringen, dann hätte meine Organisation 🏢 mich quasi überholt.
Was meint Ihr? Sollte die Rolle des CDO darauf abzielen, irgendwann überflüssig zu werden, um Platz für (jemand) Neues zu machen? Oder seht Ihr den CDO eher als dauerhaften Teil der Organisation 🏢, der stetig versucht, ohne große Reibungsverluste zu wirken? Und dabei mglw. nicht die Erfolge erzielt, die notwendig sind.
Ich freue mich auf Eure Gedanken 💬 dazu!
In Bezug auf Bau- und Vergabekultur muss die Schweiz uns weiterhin Vorbild sein.
Hier gründen weiterhin inhabergeführte Büros, finden Marktzugang und planen zu auskömmlichen Bedingungen.
Währenddessen in Deutschland schauen wir zu, wie internationale Konzernstrukturen den Mittelstand im Planungssektor übernehmen, weil wir mehr auf Referenzfülle und Tabellenpunkte setzen als auf persönlichen Kontakt und gegenseitiges Vertrauen in die Menschen, die uns gegenüber sitzen und die Planungsleistungen erbringen.
Ich wünsche mir, dass sich Auftraggebende fragen, wie ihre Vergaben und Verträge möglichst KMU freundlich werden.
Zur Belohnung gibt es ein verantwortliches, lösungsorientiertes Gegenüber statt übermäßiger Leistungsabgrenzung und Briefen aus der Rechtsabteilung.
Der #Vergabemonitor für den Sommer 2024 ist online. Er zeigt: Der Kulturwandel im öffentlichen #Beschaffungswesen hat deutlich an Fahrt eingebüsst. Der von Bauenschweiz entwickelte und vom #SIA unterstützte Monitor untersucht seit mehr als einem Jahr die Umsetzung der gesetzlich verankerten Forderung nach einem starken Qualitätswettbewerb in der Praxis. Machen Sie sich selbst ein Bild davon im aktuellen Bericht: https://bit.ly/4gnVQgM
Öffentliches Personal Schweiz hat ein ausserordentlich lebhaftes Jahr 2023 hinter sich.
Lesen Sie in diesem Artikel, was den Verband im Jahr 2023 angetrieben hat und wie er sich für seine Mitglieder eingesetzt hat.
🤔 Wer nichts macht, macht auch nichts falsch? Mancherorts in Deutschland scheint das die Devise zu sein, wenn es um die Digitalisierung geht. Aber wo soll man denn anfangen, wenn es so viel zu tun gibt?
Unser Geschäftsführer Friedhelm Seiler hat da einen Vorschlag 😉
Die gesamte Podiumsdiskussion zum Thema "Wie verändert die Digitalisierung das Bildungswesen?" gibt's zum Nachschauen auf unserem Blog: https://lnkd.in/gZ6mBxeR
2024 geht mit großen Schritten auf sein Ende zu - wir sind mit aktuellen Themen mittendrin - Anbei ein Auszug unserer laufenden Mandate - kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie Unterstützung benötigen.
HAPEKO | Öffentlicher Sektor
Die öffentliche Verwaltung muss nicht nur effizient, sondern auch flexibel und innovativ sein, um sich erfolgreich an Veränderungen anzupassen. Morgen kommen #Verwaltungsmodernisierer:innen und #VerwaltungsInfluenzer:innen im Rahmen des online #Barcamps "Staat in die Zukunft 2024" zusammen, um genau über diese Themen zu diskutieren.
Mein Thema um 11 Uhr lautet:
"Wie können wir im Inneren der #Verwaltung die größtmöglichen Freiräume schaffen, um nach außen hin, außerhalb des Verwaltungsbereichs, die höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten? Ist #Ambidextrie die Lösung?" Wie kann Effizienz und Innovation in ein ausgewogenes Gleichgewicht gebracht werden. #Ambidextrie bedeutet das Streben nach beidem und erfordert einen #Kulturwandel, #flexible Strukturen, Ressourcen für #Innovation, unterstützende Führungskräfte und Mechanismen des #organisatorischen#Lernens.
Die Frage lautet also: Ist es möglich, dies in der öffentlichen Verwaltung umzusetzen?
Anmeldungen sind noch möglich
https://lnkd.in/erYnUVXx#SidZ#Transformation#CoCreatingFuture
Schwerlast-Talente
8 MonateWarum sollten sich Verwaltungen das nicht aussuchen dürfen? Es gibt doch kein Korrektiv. Verwaltungen bestehen aus Menschen. Die zuerst sich sichern wollen. Und dann, dann kommt irgendwann mal der Kunde, sprich der Bürger, oder das Unternehmen, das viel Geld für Geführen hinlegt. Da fällt mir ein: Hatte Deutschland nicht mal nach dem 1. Weltkrieg nicht nur keine Marine mehr, dafür aber noch über Jahre ein Marine-Ministerium? ….