Beitrag von Michael Frieß

Heute mal nicht erst Anfang des Monats sondern aus aktuellem Anlass eine Woche früher: Eine neue Folge 🎙️Maschinensprache🎙️ Smartsquare ist dieses Jahr zum ersten Mal als Aussteller auf der FMB – Fachmesse für Maschinenbau vertreten. Für diese Sonderfolge unterbrechen Manuel Bruder und ich kurz die Arbeit an den Messevorbereitungen und lassen euch an unseren Überlegungen dazu teilhaben. Die FMB verfolgt aus unserer Sicht ein sehr spannendes Konzept und ist für uns genau das richtige Umfeld, um Maschinen- und Anlagenbauern unsere Software vorzustellen. Allerdings haben wir uns auch tief in die Augen geschaut und überlegt, ob die wirtschaftlich schlechten Zeiten gerade das richtige Umfeld für eine Messe-Premiere sind. Wird da überhaupt viel los sein? Wie investitionsbereit sind unsere potenziellen Kunden momentan? Und welches Angebot können wir machen, um kriselnden Unternehmen zukünftig wieder zu besseren Ergebnissen zu verhelfen? #Maschinensprache ist mein Unternehmer-Podcast zur Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau, den ich als CEO von Smartsquare betreibe. Hier dreht sich alles um digitale Produkte und Leistungen, Geschäftsmodelle und die praktische Implementierung in den KMUs der Branche. Informativ und unterhaltsam soll es sein, gebt mir gerne Feedback ob das klappt! 😀

Vielleicht geht es Ihnen genauso wie vielen anderen Unternehmer:innen. Wir hören ständig von Digitalisierung, aber was bedeutet das konkret für uns und unsere Unternehmen? Es kann wie eine riesige Mauer erscheinen, vor der wir stehen und den Eingang suchen. Im neuesten Beitrag bringen wir Licht ins Dunkel: Lassen Sie uns gemeinsam den Pfad durch die Digitalisierung finden und herausfinden, was es tatsächlich für Sie und Ihr Unternehmen bedeuten kann. Es ist an der Zeit, die Möglichkeiten zu erkunden und zu nutzen! Übrigens ist dies auch immer wieder ein Thema in meinen Unternehmerrunden hier in Nürnberg. https://bit.ly/3o4jh5E #tabboards #digitalisierung

👏🚀Ich freue mich auf inspirierende Impulse und Best Practices im Rahmen des diesjährigen "Forum agil in die Zukunft 2024". Mal sehen, welche innovativen Ansätze es gibt, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

Vielen Dank an Hanno Kempermann für sein klares Statement zur Verstetigung der #Transformationsnetzwerke, dem ich mich vollumfassend anschließen kann. Als Konsortialpartner im TraFoNetz Nordschwarzwald stelle ich mal wieder fest, wie schwer es ist, nachhaltige und tragfähige Netzwerke von Unternehmen aufzubauen. Dies gilt insbesondere für KMU im ländlichen Raum. So langsam können wir aber erste Früchte des zarten Pflänzchens unserer Arbeit der letzten 1,5 Jahre ernten. Es wäre schade, das Pflänzchen nächstes Jahr vertrocknen zu lassen. Es braucht noch etwas länger Pflege und Unterstützung, damit es mittel- bis langfristig alleine weiterwachsen kann und die Früchte größer werden. Ganz klar, die Geldtöpfe sind nicht mehr so gefüllt wie früher. Das Invest lohnt sich aber. Denn ich bin mir sicher, dass aus funktionierenden Transformationsnetzwerken neue #Innovationen, #Geschäftsmodelle und letztlich auch #Arbeitsplätze entstehen. Langfristig muss es das Ziel sein, die Transformationsnetzwerke zu verstetigen und in neue Betreibermodelle zu überführen, damit sie auch ohne (bzw. geringerer) Förderung fortbestehen. Aber auch dafür braucht es noch Zeit. Wünschenswert wäre ein zeitnahes Bekenntnis des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Robert Habeck pro Transformationsnetzwerke. Sei es durch die Zusage einer möglichen kostenneutralen Verlängerung oder in Form einer Ausschreibung für eine zweite Förderrunde. Die Netzwerke brauchen einen Planungshorizont. Auch für die tollen Mitarbeitenden, die sich sonst schon frühzeitig nach neuen beruflichen Perspektiven umschauen. Und sie sind es, die die Netzwerke am Laufen halten. Südwestmetall IG Metall IG Metall Baden-Württemberg Jochen Protzer Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald Prof. Dr. Bernhard Koelmel Helmut Riegger Jürgen Großmann Katja Mast e-mobil BW GmbH Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg Stefan Küpper Nicolas Bauer Cornelia Koch Dr. Jan Vetter Barbara Resch Oliver Barta Kai Burmeister AgenturQ, Stuttgart Markus Kilian Jörg Ernstberger Lisa-Maria Allramseder Philip Alexander Paschen CARS 2.0: Cluster Automotive Region Stuttgart Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg Netzwerk Transformotive AuToS SW-BW Thomas Bleile Saskia Schüttke Katja Gicklhorn-Oberfell

Hat die CastForge den gleichen Stellenwert wie vor zwei Jahren? Kommen Kunden überhaupt noch zu Messen? Da gibt es nur eine Antwort! EIN GANZ KLARES JA!!! 💪 Wir #teamWeDoerrenberg Verena Ehlenbruch, Andreas Kauth, Eduard Janzen und Erik Dietrich durften den Start der Messe live miterleben. Im Vorfeld wurde viel spekuliert wie viele Besucher wirklich auf die Messe kommen. Auch im Hinblick auf die lokalen Überschwemmungen in Süddeutschland. Und bestimmt hat es den ein oder anderen Gast abgehalten. Aber die Besucherzahlen an unserem Stand sprechen für sich. 20% ist schon recht deutlich! Sehr viele interessante und vor allem innovative Gespräche durften wir führen. - Neue Produktgruppen: über die bisher niemand nachgedacht hat - Neue Entwicklungen: die teilweise ungeahnte Potentiale für die Umwelt darstellen - Neue Forschungsprojekte: die einem Ideen für die Zukunft geben - …und vieles mehr Die geballte Möglichkeit sich mit so vielen Kunden auszutauschen, ungestört vom Tagesgeschäft. Goldwert für die Kundenbindung. Aber auch potentielle Kunden für Doerrenberg zu gewinnen. Ein Fazit lässt sich definitiv ziehen. CastForge 2026! DOERRENBERG ist dabei! #wedoerrenberg #castforge #messeauftritt #teamwork #openminded #innovation

🚗 Unsere #Arbeitskreise nehmen Fahrt auf – das tut sich für den Bereich #Straße: 🔝 Letzte Woche fand das erste Treffen des Arbeitskreises #Straße in Aachen statt. Ziel des Workshops war es, sich kennenzulernen, auszutauschen und gemeinsam inhaltliche Schwerpunkte zu identifizieren. Zur Einstimmung gab es drei fachliche Impulse: 🔹 Timo Woopen vom Institut für Kraftfahrzeuge (ika) - RWTH Aachen University stellte das Projekt AUTOtech.agil vor. 🔹 Walter Dasch von der TESACO GmbH sprach über zulassungsrechtliche Hürden. 🔹 Sören Rahmann, brachte den Teilnehmenden die Inhalte des Projekts Neue Mobilität Paderborn e.V. (NeMo.bil) näher. Vertreter:innen aus #Industrie, #Wissenschaft und #Gesellschaft haben anschließend in Kleingruppenrunden über mögliche Themenansätze gesammelt und diskutiert: 1️⃣ Im Bezug zu den Ebenen #Gesellschaft und #Ökonomie trat besonders der Konflikt zwischen Unternehmensinteressen und gesellschaftlichen Bedarfen und Ansprüchen an bezahlbaren #ÖPNV hervor. Sinnvolle Geschäfts- und Kostenmodelle müssen sich in diesem Spannungsfeld positionieren. 2️⃣ Die Ebene #Recht wurde besonders mit Bezug auf die Einrichtungen einer technischen Aufsicht diskutiert. Diese muss nach dem Gesetz zum autonomen Fahren (AFGBV) Entscheidungen zu Fahrmanövern treffen können aber dieser Anspruch kollidiert unter Umständen mit Einschränkungen aus Datenschutzsicht. 3️⃣ Die dritte Gruppe widmete sich der #Technik: Eine der herausforderndsten Hürden stellt auf dieser Ebene die Bereitstellung und Nutzung von #Daten dar. Mögliche Lösungsansätze könnten standardisierte Schnittstellen und die Umsetzung der Anforderungen aus dem geplanten Mobilitätsdatengesetz sein. ⏭ Wie geht es weiter? Priorisiert werden sollen nach Abstimmung mit den Teilnehmenden besonders die Fragen nach zukünftigen #Geschäftsmodellen und die Bereitstellung und Nutzung der #Daten für AVM. Diese beiden Themen sind voraussichtlich der Fokus für zwei weitere Workshops in diesem Jahr: Merken Sie sich gleich den #September und Ende #November vor! 👉 Sie haben Erfahrungen und Input zu den Themen und möchten sich im #Arbeitskreis #Straße einbringen? 📨 Dann hinterlassen Sie einen Kommentar oder schreiben Sie uns an info@innocam.nrw – wir freuen uns auf Ihre Nachricht! 👍 Einen herzlichen #Dank an alle Vortragenden, Teilnehmer:innen und die Moderation! Der ausführlichen Nachbericht können Sie in unserem #innocam.BLOG nachlesen. #AVM #acm #mobility #data #vernetzt #automatisiert #shuttle #ÖPNV #datenschutz #personenschutz #dsgvo #peoplemover #logistik #innocamAK #Straße #innocamNRW

Am Donnerstag war ich im schönen Wetzlar bei einer Veranstaltung von TeamMit, dem Transformationsnetzwerk Mittelhessen, eines von 27 in Deutschland. Alle, mit denen ich spreche, sind sich einig, dass die Netzwerke auch über die erste Förderphase hinaus Bestand haben müssen. Der Expertenkreis Transformation der Automobilindustrie (ETA) hat diese Einschätzung offiziell gegenüber dem BMWK formuliert. Es werden gerade mühsam neue Netzwerke aufgebaut, Vertrauen etabliert sich zwischen den regionalen Stakeholdern. Über direkte Ansprachen werden Unternehmen auf kleinteiligen Wegen überzeugt, sich in den Netzwerken zu engagieren und es entstehen wertvolle Kooperationen mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Region. Unsere und andere Forschung zeigt robust, dass Unternehmen, die kooperieren, auch innovativer sind (s. bspw. die Innovativen Milieus auf Unternehmensebene; kleine Randanekdote: Auch in anderen Branchen entstehen bspw. die besten Weine und Songs mittlerweile nur im Austausch). Wenn die Transformationsnetzwerke nächstes Jahr auslaufen sollten, droht das gleiche Risiko wie bei so vielen anderen geförderten Wissenstransfer-Projekten: das aufgebaute Vertrauen zwischen Personen verflüchtigt sich, die entstandenen Bande werden zerschnitten. Dann müsste die Frage gestellt werden, welchen Impact die rund 140 Mio. Euro der ersten Förderphase langfristig hatten. Sinnvoll fände ich es, eine zweite Förderphase zumindest für die vielversprechenden Netzwerke anzuhängen mit der Maßgabe, dass danach eine (Teil)-Eigenfinanzierung angestrebt werden muss. Das ließe genug Zeit, um wirksame Angebote bei den Unternehmen in der Region bekannt zu machen und die gerade erst entstehenden Netzwerke zu stabilisieren. Teile der deutschen Automobilindustrie stehen unter Feuer durch die Transformationen der Digitalisierung und Dekarbonisierung und tragen gleichzeitig erheblich zum Wohlstand insbesondere in ländlichen Räumen bei. Die Wahrung der dezentralen Stärken sollte immer mitgedacht werden. Die Gespräche am Donnerstag waren auf jeden Fall sehr spannend und ich wünsche allen Transformationsnetzwerken viel Erfolg auf Ihrem anspruchsvollen Weg.

Mit großer Leidenschaft haben wir das Thema der Repositionierung der Marke PER Agency angegangen. 🎯 Es ist für mich eine enorme Freude, ein essenzieller Teil dieses spannenden Prozesses sein zu dürfen. 🌟 Von Anfang an war unser Ziel, der Marke eine klare Identität zu verleihen, die sowohl intern als auch extern deutlich erkennbar ist. Gemeinsam mit Michael Reuter war es meine zentrale Aufgabe, die Frage zu beantworten: Wie können wir eine identitätsbasierte Markenführung gestalten? 🤔 Im Zuge dieses Prozesses haben wir uns unter anderem folgende zentrale Fragen gestellt: ▫️ Wer sind unsere relevanten Zielgruppen im Markt, und was bewegt sie wirklich?  ▫️ Wer ist unsere Konkurrenz, und in welcher strategischen Gruppe bewegen wir uns?  ▫️ Wie nimmt uns unsere Zielgruppe aktuell wahr? (Stichwort: Ist-Positionierung und Image) 👀 ▫️ Wie möchten wir wahrgenommen werden? (Stichwort: Soll-Positionierung und Markenidentität) 🌟 ▫️ Welche Werte prägen PER – sowohl intern als auch extern? ❤️🤝 Diese und viele weitere Fragen haben wir nicht allein beantwortet. Stattdessen haben wir gezielt Gruppen gebildet, die sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der Repositionierung auseinandergesetzt haben. Dank dieser Zusammenarbeit konnten wir bereits viele wegweisende Erkenntnisse gewinnen. 🚀 Dennoch stehen wir erst am Anfang dieses Prozesses. Die Repositionierung ist gestartet, und die Reise geht weiter – mit voller Leidenschaft! 💪

🙌 Die diesjährige LogiMAT Messe in Stuttgart ist vorbei und ich möchte kurz meine Gedanken und Eindrücke teilen. Es war wieder eine faszinierende Erfahrung, die neuesten Innovationen und Entwicklungen in der Logistik- und Materialflussbranche hautnah zu erleben. Die Atmosphäre war elektrisierend und die Möglichkeit, sich mit Branchenexperten und Kollegen (auch bei einem isotonischen Kaltgetränk nach Messeschluss 🍺) auszutauschen, war ungemein wertvoll. Was mir besonders aufgefallen ist, ist der Hardwareteil der fahrerlosen Transportsysteme (FTS/AGV), also die Maschinen selber. Es scheint, als befände sich dieser Bereich momentan in einer Stabilisierungsphase, mit weniger bahnbrechenden Neuerungen als erwartet. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Innovationen zum Stillstand gekommen sind. Ganz im Gegenteil, es ist ein Hinweis darauf, dass die bisherigen Entwicklungen nun auf eine breitere Akzeptanz und Anwendung zusteuern. Auch im Mittelstand. Nach der Messe bin ich aber bestärkter als zuvor, dass die Zukunft der Logistikbranche nicht allein durch Hardware-Innovationen bestimmt wird. Vielmehr bin ich der festen Überzeugung, dass jetzt vielmehr Software die entscheidende Rolle spielt. Die Integration fortschrittlicher Softwarelösungen in Logistiksysteme bietet ein enormes Potenzial für Effizienzsteigerungen, Kostenreduktion und die Verbesserung der Kundenerfahrung. Es sind die Software-getriebenen Projekte, die sich in Zukunft hervorheben und die Standards in der Branche neu definieren werden. Diese Messe hat einmal mehr bestätigt, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Ära der Logistik stehen, in der digitale Technologien und Softwarelösungen das Ruder übernehmen. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie sich diese Trends weiterentwickeln und wie sie die Art und Weise, wie wir über Transport, Lagerhaltung und Materialfluss denken, revolutionieren werden. Lasst uns diesen Weg gemeinsam beschreiten. Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Einsichten zu diesen Entwicklungen. Wie seht ihr die Zukunft der Logistikbranche? Welche Rolle wird die Software in Ihrem Bereich spielen? #LogiMAT #Logistik #Materialfluss #Innovation #Software #ZukunftderLogistik #FTF #FTS #AGV

8 Jahre Binect-CEO: Die Zeit vergeht schneller, als man denkt. Ich nehme die Glückwünsche in der vergangenen Woche zum Anlass, einmal kurz zurückzuschauen auf diese intensive Zeit. 📍 2016/17 haben wir tiefgreifende Änderungen vollzogen und unser Geschäftsmodell nachhaltig verändert. Dabei gab es auch schmerzhafte, aber notwendige Einschnitte. Das profitable organische Umsatzwachstum von knapp 4 (2016) auf knapp 20 Mio. Euro im aktuellen Geschäftsjahr zeigt die Richtigkeit unserer Maßnahmen.   📍 2019/20 lag ein weiterer Fokus auf der Sanierung der Muttergesellschaft Binect AG, für die ich als Alleinvorstand seit 2019 Verantwortung trage. Hier wurden auch kapitalseitig die notwendigen Voraussetzungen für einen Umbau der Binect GmbH in Richtung neuer Softwarearchitektur und Cloud geschaffen. 📍 2021 bis 2023 standen dann im Zeichen der vollständigen Runderneuerung unserer Software - bei gleichzeitiger Fortsetzung unseres erfolgreichen Wachstumskurses. Binect-Lösungen basieren nun auf einer modernen Cloud-Architektur. Wir sind auch im Wettbewerbsvergleich optimal aufgestellt, um noch mehr Kunden zu überzeugen und weiter zu wachsen. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir gegen jeglichen Markttrend ein Rekordwachstum von 25-25%. Für ein mittelständisches Unternehmen sind diese Veränderungen und diese Erfolge nicht selbstverständlich und erfordern Mut, Überzeugung und Einsatz von allen Beteiligten. Das gesamte Binect-Team hat bewiesen, dass es auch schwierige Herausforderungen meistern kann. Ich bedanke mich bei allen Mitstreitern - aktuellen und ehemaligen - für die erfolgreiche gemeinsame Zeit und freue mich auf die Challenges der nächsten Jahre! #Digitalisierung #Digitaltransformation #Documentmanagement