𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 ☕ Hast Du Deine Fürsorgepflicht schon wahrgenommen? 🤔 Du hast sicher schon mit GenAI-Tools experimentiert. Wie sieht es mit Deinen Kolleginnen und Kollegen in Deinem Bereich aus? In der heutigen schnelllebigen Welt ist es meiner Meinung nach unerlässlich, dass jedes Teammitglied ein Grundverständnis von künstlicher Intelligenz hat, egal auf welcher Ebene/Rolle. AI ist nicht mehr nur ein Schlagwort oder eine ferne Zukunftsvision - sie ist hier und jetzt und verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren. Diese Aufklärungsarbeit ist für mich Teil der Fürsorgepflicht. Ich versuche diese Aufklärungsarbeit wie folgt zu gestalten: 1️⃣ Regelmässig in Meetings über aktuelle Entwicklungen informieren 2️⃣ Sich Zeit nehmen um die Tools gemeinsam spielerisch auszuprobieren 3️⃣ Anwendungen in den Alltag integrieren, Erfahrungen sammeln Ich bin überzeugt, dass wir damit den Kolleginnen und Kollegen Erfahrungen ermöglichen, die sie Schritt für Schritt auf die Zukunft vorbereiten. Wer sich mit der Technologie auseinandersetzt, kann die Werkzeuge besser nutzen, fördert neue Ansätze und kann damit sogar die Effizienz steigern. Und das alles ohne grosse KI-Projekte / Budgets. Und vor allem schaffen wir eine Kultur der Neugier, des Lernens und der Innovation - eine bessere Voraussetzung gibt es fast nicht. Wie klärst Du Deinen Bereich auf? #Leadership #Fürsorgepflicht #GenAI #Kultur #GedankeDerWoche
Beitrag von Michael Stadelmann
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💡 Sicherheit für den Einsatz generativer KI-Tools in Wohlfahrt und Sozialer Arbeit - durch KI Leitlinien Einer der Hauptgründe für den mangelnden Einsatz von KI-Tools und die geringe Beschäftigung damit in der Sozialen Arbeit ist meiner Erfahrung nach die große Unsicherheit. Viele Mitarbeitende sind skeptisch, ob KI-Tools, wie beispielsweise TextCortex AI, neuroflash, Adobe Firefly oder ChatGPT, technisch oder ethisch einwandfrei sind. Sie würden diese Tools gerne ausprobieren, wissen aber nicht, was von Seiten ihrer Einrichtung oder ihres Arbeitgebers gewünscht oder erlaubt ist. ✅ KI Leitlinien schaffen Sicherheit Diese Unsicherheit hemmt die Motivation und verhindert, dass sich Fachkräfte mit der neuen Technik befassen. Dadurch lassen wir als Einrichtung und Arbeitgeber eine Menge Potenzial ungenutzt und unsere Mitarbeiter im Stich. Denn es ist unsere Aufgabe als Organisation, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass generative KI-Tools sicher eingesetzt werden können. 👍 Das EWDE der Diakonie Deutschland zeigt, wie es geht Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE) hat sich dieser Herausforderung angenommen. Sie haben nicht nur Leitlinien entwickelt, sondern das auch in einem bereichs- und Hierarchieübergreifenden Team von 16 Experten getan. Das Ergebnis ist sehr praxistauglich und ein guter Ansatz. Daher bin ich Anja Remmert und Johannes Schunter sich die Zeit genommen haben, mit mir über den Entstehungsprozess, die KI Leitlinien, deren Inhalte sowie ihre Hoffnungen und Wünsche für die Nutzung dieser Leitlinien zu sprechen. ➡️ Alle Details zu ihren Wünschen und Erwartungen sowie den Entstehungsprozess der Leitlinien erfahrt ihr im aktuellen Sozialgespräch-Podcast und im dazugehörigen Blogpost. Wenn ihr Fragen, Anmerkungen, Widerspruch, eigene Erfahrungen oder eigene Leitlinien habt, kommentiert gerne im Blog oder unter den Beitrag, oder schreibt mir eine Mail. Ich bin sicher, Anja und Johannes freuen sich über Feedback und fachlichen Austausch. Danke euch allen und ich freue mich auf euer Feedback! https://lnkd.in/evbct3RS P.S.: Der Link ist bewusst nicht in den Kommentaren sondern im Beitrag. Ich schreibe hier für Menschen, also für euch, nicht für den Algorithmus. 😉 #KI #KILeitlinie #GenerativeKI #KIForGood #Wohlfahrt #SozialeArbeit #MenschenfreundlicheKommunikation #DigitalBrauchtSozial
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𝗡𝗲𝘂𝗴𝗶𝗲𝗿𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗮̈𝗿𝗸𝘀𝘁𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗥𝗲𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘇 𝗶𝗺 𝗔𝗜-𝗭𝗲𝗶𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿 Seit Jahrzehnten wird von VUCA-Welt gesprochen und darüber geschrieben. Und viele in der Praxis haben darüber skeptisch mit den Augen gerollt. Denn die Veränderungsdynamik war bis vor kurzem für viele noch gar nicht so spürbar. Doch wie es exponentielle Veränderungen an sich haben, wird der Anfang der Entwicklung meist überschätzt und die zukünftige Entwicklung unterschätzt. Mit der rasanten Entwicklung von Artificial Intelligence (AI) und der generellen Digitalisierungstendenz merken immer mehr Menschen, dass sich die Veränderungsgeschwindigkeit erhöht. Im Gegensatz zu früheren Zeitaltern ist es heutzutage nicht mehr so einfach möglich abzuschätzen, wie sich die Ansprüche an eine Generation verändern. Jemand, der heute in den Arbeitsmarkt eintritt, kann nicht mehr abschätzen, wie sich dieser Beruf über die ca. 40 Berufsjahre entwickelt. Diese Zukunftsunsicherheit schürt bei vielen Menschen Ängste, was sich in der Zunahme von krankheitsbedingten Ausfällen am Arbeitsplatz niederschlägt. Das ist nicht nur ein Business Problem, das ist auch eine gesellschaftliche Herausforderung mit hoher Wichtigkeit. 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗙𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘂𝗺 𝗨𝗺𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗼𝗹𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝘂𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝗱𝗮𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗡𝗲𝘂𝗴𝗶𝗲𝗿𝗱𝗲 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝘁𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻. Zukünftige Entwicklungen nicht zu (be-)werten, sondern mit Neugierde auf sich zukommen lassen. Schlimme Szenarien nicht immer und immer wieder im Kopf durchspielen, bis sie zur gefühlten Wirklichkeit werden. Sondern mit einer Neugierde durchs Leben gehen, als würden wir einen Roman über unser Leben schreiben. Und wie wir es von einem guten Roman erwarten, auch erwarten, dass unser Leben Abwechslung, Spannung und Ups & Downs mit sich bringt. Doch solange wir diese Entwicklungen mit den neugierigen Augen eines Autors betrachten, fällt es uns deutlich einfacher, nicht nur die Unsicherheit des AI-Zeitalters, sondern des Lebens generell zu akzeptieren. #AI #futureskills #leadership
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💬 KI kann so vieles erleichtern – aber wo würdet ihr euch Unterstützung wünschen? Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht, wie KI meinen eigenen Alltag vereinfacht und mir bei der Organisation von Projekten und Care-Arbeit hilft. Vom Wiedereinstieg ins Berufsleben bis zum täglichen Management – KI ist ein echter Gamechanger für mich. Jetzt interessiert mich eure Meinung! Fragen an euch: 🔸Wo seht ihr Potenzial? 🔸Welche Aufgaben in eurem Alltag würdet ihr gerne automatisieren? 🔸Was ist eure größte Hürde? 🔸Gibt es bestimmte Vorurteile oder Unsicherheiten, die euch davon abhalten, KI auszuprobieren? 💡 Mein Ziel ist es, eine Community aufzubauen, die offen über die Chancen und Herausforderungen von KI spricht. Also – lasst uns von euren Erfahrungen lernen und gemeinsam überlegen, wie wir KI sinnvoll in den Alltag integrieren können. 😊 --- 🌿 Immer auf der Suche nach neuen Wegen, Projekte und Menschen zu verbinden. Lasst uns gemeinsam effizienter und innovativer arbeiten. Austausch erwünscht! ✨ #CommunityFragen #KIImAlltag #EffizientArbeiten #Automatisierung #Projektmanagement
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Das hier war erst ein Kommentar - aber dann fand ich dieses KI-Thema zu wichtig und spannend... Die von Michael Freitag geteilte (danke) Psychologen-Meinung, dass KI-Nutzung unsere Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, beeinträchtigen könnte, weil da alles immer servierfertig geliefert wird und wir weniger selbst suchen, abwägen, prüfen werden, halte ich für eine absolut realistische Möglichkeit. 💡 Da muss man sich nur angucken, wie dramatisch TikTok unsere Aufmerksamkeitsspanne verkürzt hat. Oder wie viel wir aufs Smartphone statt in die Natur oder zu Mitmenschen gucken. Eine neue generelle Verhaltensverschiebung wird ähnlich unaufhaltsam sein, wie die Verbreitung von KI-Anwendungen selbst. AAAAAAABER: Wie bei allen Technologiesprüngen kommt's auch hier letztlich darauf an, was Menschen (und Unternehmen) damit anfangen. Ich lerne beispielsweise wahnsinnig viel bei Tiktok über Gesellschaft, KI, Mental Health, schönste Landschaften, inspirierende Persönlichkeiten, neue Musik und ja, auch Katzen. Dank Smartphone kann ich unterwegs schlaue Dinge auf Linkedin lesen/schreiben und so viel mehr. ➡️ Und KI? Öffnet Türen zu kreativen Welten, Arbeitserleichterung, Geschäftsideen und last but not least zu Informationsgrundlagen für gute eigene Entscheidungen, wenn wir die Anwendungen klug und bewusst nutzen. Was denkt ihr?
Michael Freitag auf LinkedIn: Ein Psychologie-Professor warnt vor KI-Risiken für die menschliche Psyche:…
de.linkedin.com
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Es gibt u.a. diese Faszination, die mich antreibt: Die Welt der künstlichen Intelligenz. Als großer Fan von ChatGPT und ähnlichen Technologien starte ich häufig meinen Tag damit, die neuesten Entwicklungen auf meinen abonnierten YouTube-Kanälen zu verfolgen. Diese Begeisterung hat sich nicht nur zu einem persönlichen Interesse entwickelt, sondern auch zu einem wichtigen Bestandteil unserer Unternehmenskultur gemacht. In regelmäßigen Abständen veranstalten wir Abteilungsworkshops, in denen wir über die neuesten KI-Tools diskutieren und diese in unsere Prozesse integrieren. Dabei achten wir selbstverständlich auch auf Datenschutz und Datensicherheit.Die Auswirkungen dieser Technologien auf unseren Arbeitsalltag sind unübersehbar: Prozesse werden beschleunigt, das Verfassen von Texten und E-Mails wird erleichtert, und auch in der Contentproduktion insbesondere die Bildbearbeitung wird effizienter. Als überzeugter Nutzer von ChatGPT schätze ich nicht nur den Spaßfaktor, sondern auch die Zeitersparnis und die Hoffnung, dass KI vielleicht eine kleine Antwort auf den Fachkräftemangel im Mittelstand sein könnte. Doch während die Produktivität durch den Einsatz moderner Technologien signifikant gesteigert wird, stellt sich die Frage, wie wir verantwortungsvoll mit der dadurch gewonnenen Zeit umgehen. Die technologische Beschleunigung führt unweigerlich zu einem höheren Arbeitsoutput, doch nutzen wir diese gewonnene Zeit tatsächlich für uns selbst? Oder geraten wir in einen Kreislauf, in dem wir ständig an der Effizienzschraube drehen, ohne die positiven Aspekte für unser persönliches Wohlbefinden zu realisieren? Es gilt zu bedenken, dass die kontinuierliche Optimierung von Arbeitsprozessen nicht nur Vorteile mit sich bringt. Der zunehmende Druck, immer produktiver zu sein, kann auch zu einer Entgrenzung der Arbeit und einer Belastung der individuellen Work-Life-Balance führen. Wie können wir diese gewonnene Effizienz sinnvoll nutzen und einen Ausgleich zwischen Arbeitsleben und Freizeit finden? Diese Fragen beschäftigen mich zutiefst, und ich lade euch herzlich ein, eure Erfahrungen und Gedanken dazu zu teilen. #KünstlicheIntelligenz #Arbeitskultur #Freizeitgestaltung #ai #openai
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Maschine mit Humor? Dann sollten wir anfangen uns Sorgen zu machen.... .. das war die einheitliche Meinung meiner Studierenden in einem aktuellen Modul der Bachelor-Studierenden an der DHfPG. Humor ist eine der komplexesten Formen menschlicher Kommunikation. Er spielt mit Emotionen, Kontext und sozio-kulturellem Verständnis. Wenn Maschinen plötzlich in der Lage sind, unseren Humor zu verstehen, geht es um mehr als nur Fortschritt. Es könnte ein Signal sein, dass sie uns auf eine tiefere Weise verstehen und nachahmen. Aber was unterscheidet uns noch? EMPATHIE. Während eine Maschine Muster erkennt und Witze rational „verstehen lernt“, bleibt die menschliche Fähigkeit, echte Emotionen nachzufühlen und kreativ zu reagieren, unantastbar. Ich liebe es herzlich zu lachen, auch und gerade in meiner Arbeit mit Menschen. In unserem Hochschul-Kurs haben wir uns mit verschiedenen Zukunfts-Fragen beschäftigt: 👉 Wie wird künstliche Intelligenz unsere Arbeit als Gesundheitsdienstleister revolutionieren? 👉 Wie sieht die Arbeit eines Gesundheits-Trainers in 5 oder 10 Jahren aus? 👉 Was können wir jetzt tun, um morgen nicht ersetzt zu werden? Anamnesen und Diagnosen in Sekundenschnelle, personalisierte Therapien und Trainingspläne auf Tastendruck, Entlastung bei Routineaufgaben – KI kann, und wird, vieles übernehmen. Doch eins kann sie (aktuell) nicht: Die emotionale Verbindung zum Menschen/ Kunden/ Patienten aufbauen. Die Art, wie wir zuhören und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, bleibt unersetzlich. Allerdings nur dann, wenn wir keine "roboterähnliche Dienstleistung" erbringen: Herzlichkeit geht tiefer als Freundlichkeit! Herzlichkeit ist keine bloße Höflichkeit, sondern echte menschliche Wärme, die von innen kommt, während Freundlichkeit auch leicht programmiert wirken kann. Wir stehen am Scheideweg. Wie nutzen wir die Technologie (v.a. in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine), ohne den Menschen aus dem Mittelpunkt zu verlieren? 👉 Es gilt die menschliche Arbeit wertzuschätzen, dafür müssen wir uns bewegen und noch menschlicher und noch dienstleistungsorientierter werden. Wenn wir uns noch nicht persönlich kennen: 😁 Meine Mission ist es, die Zukunft der Arbeitswelt aktiv mit zu gestalten - 2 Dinge gehören für mich dazu: Menschliche Zukunftskompetenzen (v.a. Soft Skills) und die Unterstützung/ Entlastung der Menschen durch die KI. 👨🏭 Ich begleite Unternehmen bei der digitalen, menschenorientierten Transformation - "Mensch UND KI" ist mein Beratungs-Fokus. #nicorolli #dhfpg #arbeitmitmenschen #menschundki
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Im Zirkus des Wissens oder doch der #KI?😊 Künstliche Intelligenz in aller Munde. So auch diese Tage im #SalonderNeugierde des Ministerium für Neugier & Zukunftslust. Als Botschafterin sitze ich interessiert im Publikum in einem Salon-Format mit Martina Mara, Wolf Lotter moderiert von Patrick Rammerstorfer. Fragen rund um: - Wo stehen wir? - Welchen Form der #Bewusstseinsbildung brauchen wir als Bevölkerung? - Was haben wir in Österreich bereits versäumt? - Warum geben wir #KI Namen und Gefühle und vermenschlichen sie - psychologische Sicht? - Bis hin zum Wunsch in Europa ein eigenes #chatGPT auf den Markt zu bringen. All das und mehr wurden im #ZirkusdesWissens an der JKU - übrigens eine tolle Location - in den Raum gestellt. 🤔So richtig zum Nachdenken und Staunen, brachte mich jedoch erst ein Statement aus dem Publikum: "Nämlich die Erfahrung, dass ein #Pflegeroboter, der in einer sozialen Einrichtung Erleichterung bringen sollte, nach Anlaufschwierigkeiten sofort in der "Schublade" landete. Und der damit verbundenen Verwunderung: Wie kann das sein, in Zeiten von Pflegekräftemangel? Wo ist der Wille es weiter zu versuchen und warum lief es so?" 💡Mein Schluss.... Die Einführung von KI braucht nicht nur Proband:innen sondern auch Begleiter sprich Expert:innen - einen internen Fachbereich, der die #digitaleInnovation im Unternehmen begleitet, der sich der KI widmet, nachschärft, wieder probiert, zB. den Pflegefachkräften zur Seite steht und für die Einführung potentieller KI-Tools da ist. Die Rolle und damit auch Zeit hat - zum #TrialandError. ❓Nichtwissend, ob es das gab im respektiven Beispiel aus dem Publikum, könnte es ein Indiz sein, warum es so lief, wie es lief. Menschen, die in der Pflege arbeiten, wollen und müssen ihre Zeit für Menschen ein- und aufbringen (auch mangels Ressourcen) und weniger/nicht für KI. So nehme ich das auch derzeit in meinem beruflichen Umfeld wahr. ➡ Das ist mein Plädoyer für mehr #KIKompetenz in ALLEN Branchen, denn sie eröffnet uns derart viele Möglichkeiten und Anwendungen. Mich begeistert ihr Können, ich nutze sie, wo ich Zugang habe und sie verstehe. Und auch ich suche nach mehr KI-Expertise und Anwender-Erfahrung in meiner Profession. #KünstlicheIntelligenz #ArtificialIntelligence #Innovationshub #DigitaleInnovation
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🎙️Podcast-Folge Teil 2: «Der Einfluss der künstlichen Intelligenz (KI) auf die sozialen Beziehungen» KI ist weit mehr als nur ein Werkzeug. Es ist kein Geheimnis, dass sie uns unterstützt produktiver zu werden. Sie kann aber auch als Freundin, als Führungskraft (!) und gar als psychologischer Therapeut sowie Mentor*in agieren und so unser Leben bereichern. Wäre es nicht schön, wenn es jemanden gibt, der immer Zeit hat? Motivierend als Sparring-Partner zur Seite steht, die Namen seiner Enkelkinder nie vergisst, mit Komplimenten überhäuft, auf seine eigenen personalisierten Wünsche eingeht und einem genau dann die Aufmerksamkeit gibt, wenn man diese am meisten braucht? Im 21. Jahrhundert, wo 250 Millionen Menschen Dating-Apps nutzen, wir täglich stundenlang im World Wide Web verbringen und uns Siri die Antworten vorspricht, da könnte man meinen, die Gesellschaft sei offen gegenüber mensch-maschineller Interaktion. Sind wir das auch gegenüber sozialen Beziehungen mit KI und wird unser Chef oder unsere Chefin bald durch einen Roboter ersetzt? 👉 Im zweiten Teil des Podcasts «Der Einfluss der KI auf die sozialen Beziehungen» werden verschiedene Perspektiven eingenommen und beleuchtet. Sehr kurzweilig, amüsant und ganz ohne KI erstellt – jetzt reinhören: https://lnkd.in/ekC7e3V6 #KI #ETD24 #KünstlicheIntelligenz #SwissPodcast
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Die Lösung geht sowieso in zwei Richtungen. Die Künstliche Intelligenz kann zur Vereinfachung führen aber nur die menschliche Kreative Intelligenz bringt uns deutlich weiter. Das Prompt Engineering funktioniert eben nur mit intelligenten Fragen. Wer die ander KI - die Kreative Intelligenz - steigern will, kann z.B über die Innovation „Genie-Uhr“ daran arbeiten. Die Genie-Uhr wird das Management revolutionieren, weil es nicht die Zeit sondern den Weg in die Zukunft weist.
Ich habe mir die Frage gestellt, wie weit mich die Nutzung von künstlicher Intelligenz von meinem geistigen Potenzial entfremdet. Lassen se mich erklären: Als selbstständige Mutter zweier kleiner Kinder und Partnerin eines ebenso selbstständigen Unternehmers, titsche ich ständig zwischen einer Beratungstätigkeit, die Konzentration über mehrere Stunden am Stück erfordert, und meiner Rolle als Hüterin des Universums, allwissende Resteesserin, Analog-Alexa und Feuchttuchspenderin auf zwei Beinen. Dat is gelinde gesagt, n Sport für sich. Die Strukturen meiner Beratungen sind oft gleichbleibend, doch die Inhalte variieren enorm nach Kunde, in Quantität, Komplexität und Qualität. Hier kommen KI-Tools ins Spiel, die ich in den letzten Monaten getestet habe, um bestimmte Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Das Ergebnis: Bei der Strukturierung und Aufbereitung von Datenmengen hat sich KI als extrem hilfreich erwiesen. Doch bei der Erstellung des Outputs fühlte es sich bald an, als befänden mein bevorzugtes Tool und ich uns in einer Beziehungskrise, mit dem starken Bedürfnis nach einer Paartherapie. „Ich kann so nicht arbeiten“, begleitet von einem Mittelfinger zum Bildschirm, wurde zum Ritual unserer nächtlichen Auseinandersetzungen. Aus dieser beidseitigen Frustration ergaben sich jedoch auch Erkenntnisse: 1. Eine KI ist nur so gut wie die Anweisungen, die sie erhält. Die Notwendigkeit, präzise Anforderungen zu formulieren, hat meine Fähigkeiten unerwartet geschärft – und Zeit gekostet. Dödöm. 2. Getrieben von der Annahme, dass KI-Tools die Spitze der Effizienz darstellen, habe ich mir eingeredet, Zeit zu sparen – allerdings auf Kosten der Qualität. Meine Faszination für die eigene Geschwindigkeit verleitete mich dazu, meinen Qualitätsanspruch zu vernachlässigen. Aber schön schnell hat’s sich schon angefühlt. Diese Erkenntnisse hinterließen einen eigenartigen Nachgeschmack: Im Hype um KI-gestütztes Arbeiten vergaß ich meine eigene geistige Leistungsfähigkeit, in der irrigen Annahme, ein Tool könnte es besser und schneller als ich. Zumindest zeitweise war ich in einer Art „sunk cost fallacy“ gefangen, dem Fehlschluss irreversibler Kosten, der mich dazu brachte, an einer Entscheidung festzuhalten, weil ich bereits so viel Zeit investiert hatte - Zeit, die ich dank Tool doch hätte sparen sollen? Ich kam mir streckenweise vor wie nach ner Nacht Mitte der 2000er auf den Kölner Ringen: leicht verwirrt und stehen gelassen, allerdings ohne den Nachgeschmack von Wodka-Marcuja. Ich habe am Ende dann wieder geistiges Insourcing betrieben, denn ich betrachte KI überwiegend als eine Erweiterung meines geistigen Potenzials, nicht als Ersatz. Die Balance zwischen menschlicher Intuition und maschineller Effizienz zu finden, scheint mir der Schlüssel zu sein um sicherstellen, dass wir die Technologie zu unserem Vorteil nutzen, ohne uns selbst zu verlieren. Oder den Laptop aus dem Fenster schmeißen.
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Insurance and IT 🔥 Strategy, Innovation, InsurTech, Digital Transformation 💡 Leadership 🚀
7 MonateDu sprichst mir aus dem Herzen. Sich laufend mit neuen Themen auseinandersetzen und anschließend dieses Wissen teilen, um auch anderen neue Impulse und Anregungen zu liefern, sollte noch viel häufiger praktiziert werden.