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Autorin / Speaker / Geschäftsführerin Mindlead Institut MLI)

𝗦𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘁ö𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗻𝘂𝗿, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂 𝗱𝗮𝗿𝗮𝗻 𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝘀𝘁. Ich erinnere mich lebhaft an die Nächte, in denen ich schlaflos lag, den Kopf voller Sorgen: zwei kleine Kinder, ein Business im Aufbau und der feste Glaube, dass der Stress mich krank machen würde. Das änderte sich eines Donnerstags im August, als ich mit Paul Plener eine gemeinsame Lehrveranstaltung vorbereitete. Paul ist Professor und an der Medizinischen Universität Wien. „Wir sind uns alle einig, dass Stress tödlich ist“, sagte Paul, bevor wir starteten, „was mich jedoch verblüfft hat Esther, ist die neueste Erkenntnis aus Stanford, dass dies nur für jene zutrifft, die auch daran glauben.“ Da war ich echt baff. 😮 Kann meine Einstellung zu Stress wirklich beeinflussen, wie ich Stress erlebe und sogar, ob ich letztendlich an Stress sterbe? Dieser Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen:  In einer Studie mit über 30.000 Teilnehmern wurde festgestellt, dass Menschen, die unter hohem Stress standen und glaubten, dass er schädlich sei, ein deutlich erhöhtes Sterberisiko aufwiesen. Diejenigen jedoch, die trotz hohen Stresspegels diesen nicht als bedrohlich ansahen, lebten sogar länger als jene, die kaum Stress erlebten. „𝗦𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺 – 𝗲𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗘𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗮𝘇𝘂“, konstatiert die Stanford-Forscherin McGonigal, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat. Es geht nicht darum, Stress pauschal zu beschönigen, sondern vielmehr darum, bewusst zu unterscheiden, wann Stress uns wirklich überfordert und wann unsere Einstellung einen Unterschied machen kann. Probiere dazu mal das Tool:  👉 𝗦𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀-𝗥𝗲𝗮𝗽𝗽𝗿𝗮𝗶𝘀𝗮𝗹, 𝗱𝗶𝗲 𝗡𝗲𝘂𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝘁𝗿𝗲𝘀𝘀. Wenn ich spüre, dass mein Herz schneller schlägt oder ich nervös werde, sage ich mir: „Ich bin lebendig. Mein Körper bereitet sich darauf vor, eine Herausforderung zu meistern.“ Ich kämpfe nicht mehr dagegen an, sondern nutze Stress als Energiequelle. Klappt das immer? Natürlich nicht. Aber immer öfter 😉 Wenn du Lust hast Prof. Paul Plener persönlich zu treffen und von ihm zu lernen, dann komm doch in unsere Ausbildung Diplom Trainer für Positive Psychologie, Mindfulness & Resilienz: https://shorturl.at/kpYSQ 👉 Wie siehst du das? #yeswemli #StressManagement  #PositivePsychology  #Resilience  #MentalHealth

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Julia Wakonig-Wagner

Transformationsbegleiterin | Speakerin

1 Monat

Danke für diesem Impuls! Fühle ich sehr. Ich habe mir auch angewöhnt zu sagen "Stress hab ich nicht, aber viel zu tun.", wenn von außen die "Stressmaschinerie" auf mich zukommt. Gleichzeitig finde ich es super wichtig den eigenen Körper im Blick zu haben. Die Erkenntnis, dass ich hin und wieder mehr Pausen brauche, kommt oft erst in der Begegnung mit geeigneten Sparringpartner:innen hoch.

Thomas Hartl

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1 Monat

ja, stressig ist etwas, wenn man sich überfordert fühlt oder im Widerstand ist. Finde ich etwas dagegen gut, auch wenn es viel Arbeit ist etc., ist es eh kein Stress und nicht schädlich ... so meine Sicht

Mich erinnerst das stark an Viktor Frankl. Letztendlich sind es immer wir selbst die entscheiden mit welcher Haltung wir der Situation begegnen. Machen wir aus der Gegebenheit eine Gelegenheit - eine Gelegenheit dem Leben einen Sinn zu geben.

Birgit Gross

Coach für Pflegeteams / Führungsfrauen und - Männer

1 Monat

Danke!

Verena Stich

Social Media Marketing für Medizin, Tourismus und KMU

1 Monat

Wow, ein spannender Gedanke ! Gleichzeitig beruhigend und herausfordernd 😅

Joshua Schumann

Senior Consultant I Organization Transformation at Deloitte | Workshop Design & Facilitation | Certified Business & Personal Coach

2 Wochen

Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich stimme total zu - Stress bedeutet für mich häufig, dass wir an einem Punkt sein wollen an dem wir noch nicht sind, dann entsteht Stress und sonst ist es "nur" ein Potential. "The greatest weapon against stress is our ability to choose one thought over another." (William James) und... "The mind is its own place, and in itself can make a heaven of hell, a hell of heaven.. (John Milton)

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