Beitrag von Miriam Beul

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Kommunikationsberaterin, Moderatorin, Dozentin, Aufsichtsrätin - GF MIRIAM BEUL-Netzwerkagentur für urbane Kommunikation, Sichtbarkeitsmanagement und Nachhaltigkeitskommunikation für die Immobilienwirtschaft

🍮 Transparenz in der Immobilienbranche – Zeit für eine Revolution! 🏢 Wir alle kennen die kleinen Details auf dem Joghurtbecher im Supermarkt: Inhaltsstoffe, Nährwerte, Herkunft. Doch bei einem Investment in Millionenhöhe? Fehlanzeige. Bei Immobilien bleibt meist verborgen, welche Materialien verbaut wurden oder welche Energiebilanz das Gebäude aufweist. Das ist ein fundamentaler Missstand! Es ist höchste Zeit, dass auch Gebäude die Transparenz bekommen, die sich NutzerInnen und InvestorInnen wünschen – und das geht nur durch konsequente Digitalisierung! 🌍📲 Durch moderne Technologien und digitale Prozesse können wir endlich nachvollziehen, was in den Wänden steckt, wie nachhaltig ein Gebäude wirklich ist und wie es sich über seine Lebensdauer hinweg verhält. Gebäude als Produkte und Materiallager – transparent, nachhaltig und informativ. Wer hilft hier mit? PS: Visu mit KI, die aber leider die unmöglichen Meterangaben am Gebäude nicht ändern wollte. Oder nur dann, wenn ich statt Erdbeerjoghurt Stracciatellajoghurt akzeptiert hätte. Wir üben 🏋♀️ noch! #Immobilienwirtschaft #nachhaltigkeit #digitalisierung Hila Attaie Christine Damke Sarah Maria Schlesinger Birgit Guhse Dr. med. Eckart von Hirschhausen Gerhard Feldmeyer Sara Kukovec 🌍🌱🏗️

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Christine Damke

Co-Founderin BeyondBuild | Technologie-Expertin, Wagnis-Kapitalgeberin, Angel Investorin

1 Monat

Guter Input, liebe Miriam! Eine Sache ist total interessant: Der Yoghurt will / muss sich total gläsern machen: Inhaltsstoffe, Nährwerte, Nutriscore, CO2-Footprint, ggf. bis hin zur Haltungsform der Milch-Kühe. Demgegenüber schweigt das Gebäude nicht nur, die Veröffentlichung ist gar nicht möglich, und zwar wegen - Achtung: #DATENSCHUTZ (!). Warum der #Energieausweis eines Hauses unter den Datenschutz fällt, die viel umfassendere Auszeichnung eines Yoghurts aber nicht - kann mir das mal einer erklären??? Gilt #Verbraucherschutz und #Umweltschutz bei Gebäuden nicht?

Helge Scheunemann

Head of Research Germany bei Jones Lang LaSalle

1 Monat

Schönes Bild, fehlt nur noch der Nutri-Score 😉

Anika Meisters

syte: Die Suchmaschine für Grundstücke / Bebauungspotenziale auf Knopfdruck / Bestandsdaten auf einen Blick

1 Monat

Stimme dir zu, wir brauchen den Gebäuderessourcenpass. Nur so können wir Materialien erfassen und mit diesen auch in Zukunft planen. Wo steckt wie viel Material drin und wann wird es voraussichtlich wieder freigesetzt? Und ich erweitere das Ganze mal um den Wert, der in Form wiederverwendbaren Materialien nun mal auch im Gebäude steckt. Was sind die Materialien in 5, in 10 Jahren wert? Auch wir bei syte machen uns Gedanken, wie wir diese Informationen zukünftig in unserer Plattform abbilden können und verweisen gerne auf unsere Kooperation mit Madaster Germany an der Stelle.

Diana Anastasija Radke

Impact-Driven für eine wirtschaftliche Bauwende! #bildetbanden - #thinkpermabeta

1 Monat

Ich bin sofort dabei! Wichtige Frage auch - wem gehören die Daten und wer schreibt sie fort. Meine Meinung - die Daten gehören dem Haus, nicht dem Eigentümer… und erst recht nicht der Schublade von Jürgen, in der der alte Rechner liegt, auf dem die Excel K89_final-lastfinal.exl liegt.

Tja, da fragen wir uns: Wissen wir immer, was wirklich drin ist, in dem, was wir so serviert bekommen? Wenn wir uns Bestand aus dem letzten Jahrhundert anschauen, dann gibt es zwar Prozesse, wie die Zutaten zusammengesetzt werden, doch zu den Zutaten fehlen die Informationen. Die zu erlangen ist eine Herausforderung und ohne Informationen sind Cradle-to-Cradle Bemühungen oft nur ein Traum. Der Impuls jedenfalls ist großartig, Miriam Beul! 👏🏼

Heiko Fuchs

Prof. Dr. | Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht bei Kapellmann | Honorarprofessor für Bauvertragsrecht an der HHU

1 Monat

Völlig richtig, liebe Miriam. Doch beim Joghurt hat das auch nur mit staatlichen Vorgaben geklappt. Genauer mit Vorgaben der gerne gescholtenen Flaschendeckel-EU. Freiwillig könnte das jeder Bauherr heute ohne weiteres umsetzen, die Tools sind da. Aber das sind eben extra Kosten, die lieber in die Entwicklung albernen Quartiersnamen gesteckt werden.

Christian Müller

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand!

1 Monat

Alles richtig, aber dann kam Gebäudetyp E🤦♂️ Mit solchen Maßnahmen schaden wir uns! Denn Transparenz bedeutet, die Offenlegung von Informationen und Praktiken, was Konsumenten und Investoren hilft Entscheidungen zu treffen. Warum sind wir nicht bereit Transparenz zu 🫵🏻? Wir arbeiten Immobilien auf, machen Sie Transparent und Nachhaltig ❗️😉

Markus Gerharz

Netzwerk - Lifelong Learning - Karriere

1 Monat

Immobilien nicht mehr als immer neues Unikat zu begreifen, sondern als Produkt, dass man permanent optimiert und verbessert, wäre ein extrem hilfreicher Perspektivwechsel auch für diesen Punkt, liebe Miriam. Was sagst du dazu, Dr. Bernhard Frohn? Ihr könnt eure ‚Zutatenliste‘ doch sicher schon draufdrucken, oder?!

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