Beitrag von Mission Wertvoll

Wir sind heute bei den Vorbereitungsverhandlungen für die #Weltklimakonferenz in Baku dabei. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse der Diskussionen des heutigen Tages. Ihr auch? #SB60

𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐞 𝐏𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐢𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐤𝐥𝐢𝐦𝐚𝐤𝐨𝐧𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐳 𝐢𝐧 𝐁𝐚𝐤𝐮 (#𝐂𝐎𝐏𝟐𝟗): Ganz egal, wie sich politische Verhältnisse auf der Welt verändern, die #Klimaerwärmung bleibt. Jedes Land muss seine Verantwortung wahrnehmen, insbesondere die Staaten, die historisch und aktuell am meisten dazu betragen und beigetragen haben. Jede #Klimakonferenz ist deshalb enorm wichtig, weil uns die Zeit davonrennt und wir jedes Jahr neue Klimarekorde aufstellen und mit immer extremeren Wetterereignissen infolge des menschengemachten Klimawandels zu tun haben. Aber genau jetzt sind schon Millionen Menschen insbesondere im #GlobalenSüden existenziell betroffen oder extrem bedroht. Menschen in Ländern, die am wenigsten Verantwortung für die #Erderwärmung tragen. Deshalb ist ein ambitioniertes #Klimafinanzierungsziel für die verhandelnden Staaten in Baku ein Muss. Ebenso ein gut ausgestatteter Fonds für Verluste und Schäden. (#LossAndDamage) Um die Richtung der Ziele im #PariserKlimaabkommen wieder aufzunehmen, brauchen wir nun auch viel konkretere Ausstiegspläne aus den fossilen Energien. Mehr dazu auch in unserem detaillierten #Forderungspapier: https://lnkd.in/eyqPY4Dt Klima-Allianz Deutschland Germanwatch e.V. Misereor WWF Brot für die Welt Aktion gegen den Hunger | Action Against Hunger Caritas international Oxfam Deutschland Amnesty International Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag Martina Schaub Dr. Christiane Averbeck

Ja, es gibt enttäuschte Stimmen der jetzt abgeschlossenen #COP29. Es wird nicht genug Geld zur Verfügung gestellt. #Verantwortungen werden gegenseitig zugeschoben. Nur diese Gemengelage werden wir aus #Historie und #Kimawandel kaum entzerren können. Dazu braucht es den Willen der #Industriestaaten . Im derzeitigen #Klimatopf sollten 100 Milliarden jährlich sein, wenn sie denn wirklich fließen würden. Laut #Oxfam sieht die Wahrheit jedoch anders aus: "Und selbst die eingezahlten 83 Milliarden seien "schöngerechnet", kritisieren internationale Entwicklungsorganisationen. So gibt Oxfam in eigenen Nachrechnungen an, dass im Jahr 2020 höchstens etwa 24,5 Milliarden US-Dollar an echten #Klimahilfen bereitgestellt wurden. Denn viele offiziell gelistete Projekte hätten kaum #Klimawirkung entfaltet, so Oxfam." Ich habe mir angesehen, was wir vergleichsweise an #Militärhaushalten (2023) haben: #USA 879 Mrd. Euro #Russland 105 Mrd. Euro #China 284 Mrd. Euro #Deutschland 64 Mrd. Euro #Frankfreich 59 Mrd. Euro #England 72 Mrd. Euro #Italien 34 Mrd. Euro #Spanien 23 Mrd. Euro selbst die #Niederlande ist mit 16 Mrd. Euro dabei. (Info Statista) Was hindert uns daran zu verstehen, dass der #Klimawandel genau so wichtig, oder vielleicht sogar wichtiger ist, als sich gegenseitig mit Waffen zu terrorisieren? Leben wir wirklich noch so auf dem Baum, dass wir nicht schlafen können, wenn wir nicht Massen von Waffen um uns haben, die uns vor dem einzigen Feind schützen, den wir haben: Uns selbst? Wenn wir bereit sind in #Raketen, #Panzer, #Bomben und #Soldaten, was gleichzusetzen ist mit unermesslich viel menschlichem Leid, zu investieren, dann sollten wir bereit sein, genau diese Summe für unseren #Lebensraum auszugeben, den wir ganz offensichtlich auch selbst zerstören. Im Vergleich standen 2023 in der #Haushaltsplanung in #Deutschland 9,9 Mrd Euro für die Klima-Transformation. In den #USA, als zweitgrößter CO2-Produzent wurde 2023 gerade mal 9,1 Mrd. Euro für den #Klimawandel ausgegeben (Infos: https://lnkd.in/eYeG5Ctg) Diese Liste lässt sich lange fortsetzen. Nur 30 % der weltweiten Militär-Budgets und wir würden uns hier nicht mehr aufregen, sondern unglaublich viel verändern. Und wo heute Bomben gebaut würden, könnten morgen technische Geräte für erneuerbare Energiegewinnung, oder vieles mehr hergestellt werden. Es ist ja nicht so, als würden wir dann wieder zurück zum Pflug müssen, sondern wir würden unseren Umsatz mit Produkten verdienen, die für die nächsten Generationen ein lebenswertes Morgen schaffen würden. Und wir zeigen seit Jahrzehnten in den Industrieländern, dass wir eigentlich wissen wie das mit dem Geld verdienen geht. #sustainability #greenfuture #nowar #greeneconomy #COP24 #alteweissemänner https://lnkd.in/e8KxdF5R

Was macht eine Ärztin bei den #Klimaverhandlungen in #Bonn? 🤔 Gestern endete in Bonn die UN-Klimakonferenz. Bei den so genannten Zwischenverhandlungen bereiten die Delegierten aus aller Welt den nächsten #Weltklimagipfel vor. 2024 findet dieser im November im aserbaidschanischen #Baku statt. Prominent auf der Agenda in Bonn war die #Klimafinanzierung, aber es ging auch um Anpassung und Minderung des Klimawandels sowie um Schäden und Verluste - also darum, die Beschlüsse der #COP28 in Dubai nachzuhalten und weiter voranzubringen. Sophie Gepp, Ärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am CPHP hat die Debatten vor Ort verfolgt. ❓In Dubai spielte Gesundheit erstmals eine wichtige Rolle auf einer Klimakonferenz, u.a. wurde eine Deklaration zu Klimwandel und Gesundheit verabschiedet - und inzwischen von 151 Staaten unterzeichnet. Wie ging es nun in Bonn weiter? 💬 Sophie: Explizit stand Gesundheit nicht auf der Agenda, aber diverse Verhandlungsstränge sind natürlich essentiell für Gesundheit. Die Mitgliedsstaaten haben hier immer wieder die ganz verschiedenen Gesundheitsauswirkungen des Klimawandels angesprochen. Insofern spielt Gesundheit also eine Rolle. ❓Und ist man diesbezüglich vorangekommen? 💬 Sophie: Bei den Verhandlungen zum neuen internationalen Ziel zur Klimafinanzierung und zu Minderung gab es ganz klar nicht genug Fortschritt. Bei der Klimafinanzierung besteht weiter große Uneinigkeit über zentrale Punkte - dabei sind diese Verhandlungen mit Blick auf Klimagerechtigkeit und das Vertrauen in den Prozess sehr wichtig. Die in Dubai beschlossene Abkehr von fossilen Brennstoffen hat sich zu wenig in den Verhandlungen widergespieglt und im Bereich Minderung gab es unzureichenden Fortschritt. Beim Globalen Anpassungsziel, bei dem Gesundheitsysteme und -folgen explizit genannt werden, hat man sich nach schwierigen Verhandlungen immerhin geeinigt. Darauf kann man nun weiter aufbauen. ❓Gleichzeitig müssen Staaten in den nächsten Monaten ihre neuen nationalen Klimapläne (NDCs) vorlegen… 💬 Sophie: Genau. Hier ist es wichtig, durch ambitionierte Pläne und deren Umsetzung Gesundheit über Sektorgrenzen hinweg zu schützen, u.a. durch den Ausbau von erneuerbaren Energie und dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Während in Bonn verhandelt wurde, sehen wir die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise auf Bevölkerung weltweit. Insgesamt muss sich in den nächsten Monaten und mit Blick auf die COP29 also noch einiges bewegen und deutlich ambitionierter werden, um #Gesundheit und Wohlergehen weltweit zu schützen. 📸 UNFCCC/Amira Grotendiek; Sophie Gepp #UNFCCC #Klimakonferenz #KlimaGesundheit #planetaryHealth #climateFinance #COP28 #COP29

Krisen gibt es momentan mehr als genug: Der Angriffskrieg auf die Ukraine, die Wiederwahl von Trump, der Bruch der Ampelkoalition... Aber was immer wieder in den Hintergrund der medialen und politischen Aufmerksamkeit tritt, ist 𝗱𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘀 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗸𝗿𝗶𝘀𝗲. 𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗻 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗨𝗡-𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 𝗶𝗻 𝗕𝗮𝗸𝘂, 𝗔𝘀𝗲𝗿𝗯𝗮𝗶𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗻 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 – 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝘁, 𝗮𝗹𝘀 𝘄𝘂𝗲𝗿𝗱𝗲 𝗲𝘀 𝗸𝗮𝘂𝗺 𝗷𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻. (...Es schon ein wenig paradox, eine Klimakonferenz in einem autoritären Staat abzuhalten, der die Öl- und Gasindustrie sogar weiter ausbauen möchte…) Diesen Samstag hatte ich das Privileg, im Rahmen der dib, deutscher ingenieurinnenbund-Tagung einen Vortrag von Prof. Dr. Daniele Jacob (Climate Service Center Germany (GERICS)) zu hören, der mich sehr berührt hat. Hier einige Eckpunkte aus dem Vortrag: - Wir haben bereits eine menschenverursachte Erwärmung von 1,29 Grad (Stand 14. Juni 2024). !Das Ziel des Pariser Klimaabkommens liegt bei 1,5 °C! -Wenn es uns als Weltgemeinschaft (und hier sind explizit die westlichen Industrieländer gemeint) nicht gelingt, massiv CO₂ einzusparen, könnten wir trotz aller bisherigen Bemühungen im worse case mit einer 𝗘𝗿𝘄𝗮𝗲𝗿𝗺𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 4-5 °𝗖 rechnen. - Schon heute wurden 9 % der Weltbevölkerung (mehr als 600 Millionen Menschen) aus ihrer Klima-Nische verdrängt. --> Diese Menschen müssen ihre Heimat verlassen und woanders Schutz suchen. Stichwort: Asylpolitik! 𝗨𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗲𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Olaf Scholz hat seine Teilnahme an der UN-Klimakonferenz abgesagt. Donald Trump wird wahrscheinlich wieder aus dem Pariser Abkommen aussteigen, lehnt den menschengemachten Klimawandel ab und möchte die Förderung von amerikanischem Gas vorantreiben. Fridays for Future scheint tot zu sein. Und die Grünen haben bei den letzten Wahlen schwere Verluste hinnehmen müssen... Wie soll man da 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 in Depression verfallen oder das Gefühl der Machtlosigkeit entwickeln? Es ist einfach nur noch frustrierend. Dennoch: Toi, toi, toi, dass auf der diesjährigen Klimakonferenz endlich ernsthaften 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘃𝗲𝗿𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 der einzelnen Staaten beschlossen werden. Die Zeit läuft uns buchstäblich davon. #COP29 #Klimakrise #Klimaschutz #Baku #ErneuerbareEnergien

🤔👍 👎 Unser Parteien-Check zur Europawahl ist da! Wer hätte gedacht, dass die großen Volksparteien verhältnismäßig schlecht dastehen, wenn es um die drängendsten Fragen unserer Zeit geht?! Die #Klimakrise trifft Europa bereits heute hart: Kein Kontinent erwärmt sich schneller. Der Schutz von Klima, Natur und Umwelt ist nicht zuletzt deshalb kein Nice-to-have, wir brauchen die Natur als Verbündete im Kampf gegen die schlimmsten Folgen der Klimakrise. Das steht btw auch nicht im Widerspruch zu einer "wirtschaftsfreundlichen" Politik, im Gegenteil: Die Schäden durch Extremwetterereignisse, #Artensterben, usw. gefährden unseren #Wohlstand. Unsere #Sicherheit sowieso! Deshalb: Macht euch schlau, wer sich um unsere Existenzgrundlagen wirklich kümmert - hier gehts zum Check in voller Länge: https://lnkd.in/e6vHdWph #Europawahl #Klimaschutz #Naturschutz #CDU #CSU #SPD #Grüne #Linke #FDP #GreenDeal #Klimakrise #NatürlichWählen #Union #Europawahl2024

#lesetipp #klimawandel #klimaresilienz #eu Die Europäische Kommission hat einen Plan präsentiert, um mit den Folgen der Klimaveränderungen einigermaßen zurechtzukommen und die Schäden so gut wie möglich beherrschbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen „Risikomanagement“ und Bewusstseinsbildung – zum Schutz der Menschen in den europäischen Ländern und ihres Wohlstandes 🌍🤝 🔗https://lnkd.in/dsTTm63D

Klimaanpassung ist Klimagerechtigkeit – Marlene Achoki, Leiterin der Klimapolitik bei CARE International, erläutert in einem aktuellen Interview eindrucksvoll, wie wichtig die Anpassung an den #Klimawandel für gefährdete Gemeinschaften ist. Besonders Länder des sogenannten Globalen Südens, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, sind am stärksten betroffen. 🤝 Marlene Achoki hebt hervor, wie CARE lokale Gemeinschaften dabei unterstützt, widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Stürme zu werden. 🌽 Die Bereitstellung von dürreresistentem Saatgut oder die Förderung klimaangepasster Anbaumethoden sind Beispiele für konkrete Maßnahmen. Durch lokale Spargruppen können sich Gemeinschaften auch in #Krisenzeiten gegenseitig unterstützen. 🔑 Der Schlüssel? Die direkte #Zusammenarbeit mit den Betroffenen. Lokale Gemeinschaften wissen am besten, was vor Ort funktioniert. Doch Achoki macht auch auf die größte Hürde aufmerksam: den eklatanten Mangel an globaler Klimafinanzierung. Laut dem Adaptation Gap Report fehlen jedes Jahr hunderte Milliarden Dollar, um die nötigen Anpassungsmaßnahmen im Globalen Süden umzusetzen. Für Marlene Achoki ist dies nicht nur eine Frage der Finanzierung – es ist eine Frage der #Gerechtigkeit. Klimagerechtigkeit bedeutet, dass jene, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben, die Unterstützung bekommen, die sie dringend benötigen. #umdenken #nachhaltigkeit #ngos

Die Europawahl 2024 ist keine Entscheidung über Parteien, sondern es ist die Entscheidung über die Frage nach dem Klimawandel. Konservative, Liberale und auch Rechtspopulisten wollen am fossilen Zeitalter festhalten. "Hört auf die Mensche zu fragen, ob sie an den Klimawandel glauben. Fragt stattdessen ob sie ihn verstehen. Es ist Wissenschaft und nicht der Weihnachtsmann" Valorie Castellanos Clark ♻ Die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft und vorallem auch zu einem nachhaltigen Konsum mit fairen Lieferketten, einer ökologischen und gesunden Ernährung und Landwirtschaft wird uns Geld kosten und wir müssen uns auch vom Narrativ des "ewigen Wachstums" endlich verabschieden und zunächst versuchen mehr soziale Gerichtigkeit anzustreben, also gemeinwohlorientiert wirtschaften. Die konservativen und wirtschaftsliberalen und vorallem die Rechtspopulisten versuchen mit dem Versprechen "Früher war alles besser" Politik zu machen. Doch wir müssen uns als Menschheit und Gesellschaft eingestehen, dass es nicht "besser" wird. Es wird jetzt schnell immer schlechter. Das ist eine Erkenntnis die uns aber nicht hoffnungslos in die Zukunft blicken lassen darf. Wir müssen uns anpassen an die Wirklichkeit und sie nicht länger verdrängen. In einer demokratischen Gesellschaft haben wir die Chance mit unserer "Wahl" und unserer Stimme diese Richtung zu bestimmen. Die Frage nach dem Klimawandel ist auch für die Themen Migration und Gerechtigkeit entscheidend. Mehr Klimaschutz heißt auch mehr Natur- und Menschenschutz, denn die Lebensräume, die Biodiversität entscheiden über Ernte, lebenswerte und lebensfeindliche Regionen. ℹ Macht euch schlau, wer sich um unsere Existenzgrundlagen wirklich kümmert - hier gehts zum Check in voller Länge: https://lnkd.in/e6vHdWph #Europawahl #Klimaschutz #Naturschutz #GreenDeal #Klimakrise #Europawahl2024 #Nachhaltigkeit

Die Themen Migration und Flucht polarisieren und sind Gegenstand emotionaler Debatten, nicht erst seit den vergangenen Nationalratswahlen. Der öffentliche Diskurs konzentriert sich jedoch auf den Umgang mit Migration und Flucht innerhalb der EU sowie den Außengrenzschutz. Die Ursachen von Flucht und Migration bleiben dagegen häufig unbeachtet. Warum sind immer mehr Menschen gezwungen, zu flüchten? Welche Verantwortung tragen dabei die Politiken der EU und Österreichs, insbesondere unsere Klima-, Wirtschafts- und Handelspolitik? Historisch gesehen, haben Europa und der Globale Norden die #Klimakrise maßgeblich verursacht, während Afrikas Beitrag lediglich 3 % beträgt. Dennoch sind die Auswirkungen der Klimakrise im Globalen Süden, insbesondere in Afrika, verheerend. Auch die Maßnahmen im Zuge der grünen Wende der EU beeinflussen den Globalen Süden erheblich, und die Handelspolitik der EU steht seit Langem aufgrund ihrer Auswirkungen auf Länder des Globalen Südens in der Kritik. 🌍 Anlässlich der UN-Klimakonferenz vom 11. bis 22. November 2024 in Baku #COP29 setzen sich das VIDC, der ÖGB | Österreichischer Gewerkschaftsbund und die Arbeiterkammer Wien mit dem Thema „Fluchtursache Klimawandel“ auseinander. ❗ Save the date: Am 11. November wollen wir einige Fragen thematisieren: Welche Erwartungen haben internationale und österreichische Expert*innen an die UN-Klimakonferenz COP 29 ? Was sind die Gründe für Vertreibung und Flucht und welche Politiken verstärken die Gründe? Was braucht es in der EU, um Fluchtursachen statt Geflüchtete zu bekämpfen? Wie kann eine Just Transition weltweit aussehen und wer muss daran beteiligt werden? 🔗 https://lnkd.in/d3WKfuf8