Beitrag von Mount Even

Das KOINNOmagazin, #Beschaffung neu denken. Transformation des Vergaberechts – Ja oder Nein? Am 27.11.2024 hat das Bundeskabinett den Entwurf zu einem Gesetz zur Transformation des Vergaberechts beschlossen. Die Zukunft ist angesichts der aktuellen politischen Lage ungewiss. Doch das Rad wird sich nicht wieder ganz zurückdrehen lassen, denn auch die Bundesländer haben bereits begonnen, Veränderungen im #Vergaberecht umzusetzen. Darüber berichten wir in der neuesten Ausgabe des KOINNOmagazins. Das #Onlinezugangsgesetz (OZG) hat bereits viele Digitalisierungsprogramme hervorgebracht. Das Lieferantencockpit und das Präqualifizierungsportal, entwickelt von der Freien Hansestadt Bremen, erleichtern die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, ein erster Erfahrungsbericht findet sich im Heft. Außerdem stellen wir mit K4K eine interkommunale Genossenschaft vor, deren Ziel es ist, als #Kommunen „zusammen mehr zu erreichen“. Wie das geht, habe ich Maximilian Großmann im Interview gefragt. #Startups und öffentliche Auftraggeber sind häufig ein innovatives Match, mehr Zahlen Daten und Fakten liefert dazu der Startup-Beschaffungsindex. Damit sich diese fruchtbare Zusammenarbeit noch weiter vertieft wird, bietet Staat-up e.V. mit dem Leadership Accelerator Program #LEAP die Möglichkeit, ein Jahr begleitet durch die innovative öffentliche Beschaffung zu gehen. Anja Theurer und Carolin Kister geben einen Ausblick. Manuel Delvo, Geschäftsführer von veenion GmbH erläutert im Interview mit mit Pauline Marquardt von der VDI Technologiezentrum GmbH, warum sich digitale Beschaffungslösungen im Wandel befinden und welche Vorteile für die #Verwaltung entstehen. Last but not least gibt es so viele neue Services und Aktivitäten beim Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO), dass wir sie hier nicht alle aufzählen, lesen Sie selbst: https://lnkd.in/eQzkJNuD. Mein Dank geht an Oliver Hattig, Frederic Delcuvé, Marie Bachmann Nortal, Maximilian Großmann K4K eG, Ulrike Pagels, Anna März, Anja Theurer, Carolin Kister und Pauline Marquardt, die alle zusammen die neue Ausgabe möglich gemacht haben. Es war ein Vergnügen! #Vergaberecht #Innovation #Nachhaltigkeit #Digitalisierung #Beschaffung #Procurement #KOINNO #OZG #Startups #Zertifizierung #Onlinedienste #LEAP #Beschaffungsindex Copyright: VANZ Studios

Ein exzellenter Artikel aus der Sueddeutsche Zeitung über Innovationslogiken: https://lnkd.in/eWf6YKUM Nur drei Ausschnitte, die meines Erachtens super wichtig sind und denen ich auch vollständig zustimme: ☝️Erkenntnis: "Viele der wirklich #bahnbrechenden Neuerungen, vom chirurgischen Laser über das Smartphone und die GPS-Navigation bis zum mRNA-Impfstoff, fußen entweder auf staatlicher Förderung oder Grundlagenforschung." 👍Bedeutung: "Gerade die sogenannten Sprunginnovationen – häufig medizinische Forschung, komplexe Hardware, große Energieanlagen – benötigen jedoch nicht nur eine visionäre Idee, sondern auch viel Zeit bis zu einer eventuellen Rendite." 🙏 Logische Konsequenz: „Sprunginnovationen erkennt man daran, dass man sich hinterher kaum noch vorstellen kann, wie das Leben vorher war [...], sie sind außerdem etwas so Neues, dass es zunächst noch keinen Markt für sie gibt. Den müssen sie erst selbst erschaffen.“ Aus diesen Gründen arbeiten wir an den ZEISS Innovation Hubs nach dem Prinzip der technologie-inspirierten #Innovation. Wenn es keinen Markt gibt, den man nach Problemen beforschen kann, schließt das nicht automatisch die Innovation aus. Das heißt nicht, dass man die wirtschaftliche Verwertung und die Problemlösung durch Innovation vernachlässigen darf - aber man darf die strategische Bedeutung einer echten Innovation eben auch nicht auf diese Punkte verengen. Leider sind diese Art von Innovationen nicht gut durch private Geldgeber abgedeckt - das Risiko ist einfach zu hoch (siehe auch die Passagen dazu im Artikel). Wir versuchen diese Lücke durch starke Partnerschaften mit #DeepTech StartUps und starken akademischen Partnern, die über puren Geldtransfer hinausgehen, zu schließen, um die nächste wirklich disruptive Technologie mitzuentwickeln. Danke für die tolle #Kollaborationen in 2024!

🎉 Happy Birthday, SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen: Gesellschaftliche Herausforderungen durch Innovationen lösen🎉 „Herausragende technische Innovationen können ihr volles wirtschaftliches Potenzial nur entfalten, wenn sie durch sorgfältig geprüfte Patente und Gebrauchsmuster geschützt sind. Im Deutschen Patent- und Markenamt haben die SPRIND und alle Innovatorinnen und Innovatoren einen starken Partner, um ihre Entwicklungen im internationalen Wettbewerb abzusichern.“ 🎉 Mit einem klaren Fokus auf den Schutz geistigen Eigentums als Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg, bleibt SPRIND ein wesentlicher Akteur, um Innovationen in Deutschland voranzubringen. Eine Bundesagentur für Sprunginnovationen - was steckt dahinter? 🔄 Fehlende Durchlässigkeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: In Deutschland fehlen Karrieremöglichkeiten für den Wechsel zwischen diesen Bereichen, was Innovationsprozesse erschwert. In den USA ist dies viel einfacher, was dortige Innovationen fördert. 📉 Deutschland verliert seine Innovationsführerschaft: Trotz eines 8. Platzes im internationalen Innovationsranking hat Deutschland Schwierigkeiten, neue Technologien zu industrialisieren und bleibt hinter anderen Ländern zurück. 🚀 SPRIND als Katalysator für Sprunginnovationen: SPRIND unterstützt visionäre Projekte, um aus Forschungsergebnissen neue Industrien zu schaffen und wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. ⚙️ Herausforderungen beim IP-Transfer: Der Transfer von geistigem Eigentum (IP) von Hochschulen in die Wirtschaft ist kompliziert und langwierig. SPRIND arbeitet daran, diesen Prozess zu vereinfachen. 💡 Optimismus und Risikobereitschaft als Schlüssel zum Erfolg: Unternehmer sollten bereit sein, Risiken einzugehen und in bahnbrechende Ideen zu investieren. Optimismus ist dabei der Motor für langfristigen Erfolg. 🔑 Erfahren Sie mehr über die visionäre Arbeit von SPRIND-Geschäftsführern Rafael Laguna de la Vera und Berit Dannenberg, die unser Innovationssystem grundlegend verändern möchten: https://lnkd.in/e4auM2RX #Innovation #Technologie #Patente #SPRIND #DPMA #Zukunft

Der farbraum – Wo der Mittelstand digital wachsen kann. Vor zwei Jahren war es nur eine Idee: Ein Ort, an dem mittelständische Unternehmen die Unterstützung bekommen, die sie wirklich brauchen, um digitale Projekte erfolgreich umzusetzen. Heute ist der farbraum Realität. Auf knapp 400 Quadratmetern bieten wir in der Braunschweiger Innenstadt nicht nur modernste Workshop-Flächen, sondern auch einen Accelerator, der speziell für den Mittelstand entwickelt wurde. Aber der farbraum ist mehr als ein Büro. Es ist eine Plattform, auf der Unternehmen lernen, ihre digitalen Visionen eigenständig zu realisieren – ohne dabei ihren Alltag zu unterbrechen. Was uns besonders macht? Wir verbinden praxisnahe Formate mit einem Netzwerk aus Experten, die nicht nur Technik verstehen, sondern auch die Sprache des Mittelstands sprechen. 🙌 Bist du neugierig, wie der farbraum dein Unternehmen nach vorn bringen kann? Dann werde ein Teil unserer Vision!

#Digitalisierung als Schlüssel zur Zukunft der Eifel – #GraphicHouse gewinnt den #EIFELAward2024 Die #Eifel ist eine #Region mit beeindruckender Vielfalt und Innovationskraft. Über 5.300 Quadratkilometer hinweg verbindet sie Deutschland, Belgien und Luxemburg und zeigt, wie Fortschritt und Regionalität Hand in Hand gehen können. Genau dieser Geist steht im Fokus des EIFEL Awards, der 2024 unter dem Motto „Digitalisierung“ Projekte und Unternehmen auszeichnet, die den digitalen Wandel aktiv vorantreiben. INNOVATION UND EFFIZIENZ DURCH #KI Für uns bei Graphic House ist Digitalisierung kein Selbstzweck. Sie ist unser Werkzeug, um Innovation, Effizienz und Zusammenarbeit auf ein neues Level zu heben. Mithilfe von #künstlicherIntelligenz haben wir die gesamte Marketingkette revolutioniert: Marktrends frühzeitig erkennen: Unsere KI-gestützten Tools ermöglichen tiefgehende #Marktanalysen und bewerten Wettbewerber auf Risikolevels. Präzise Zielgruppenansprache: Für #Zielgruppen werden detaillierte #Touchpoints identifiziert, was zu einer genauen und effektiven Mediaplanung führt. Fakten statt Annahmen: #Kampagnen und Kundenkommunikation basieren bei uns auf datengetriebenen Erkenntnissen, nicht auf Bauchgefühlen. Kosteneffiziente Lösungen für #KMU: Durch die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine wird Marketingbudgetierung effizienter, was selbst mittelständischen Unternehmen Zugang zu umfassender #Marktforschung und #Trendanalyse ermöglicht. DER EIFEL AWARD – EIN REGIONALES ERFOLGSMODELL Seit 2009 würdigt der EIFEL Award #Unternehmen, die mit Mut und Kreativität neue Wege gehen. Er vereint die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland (Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen), Belgien (#DeutschsprachigeGemeinschaft) und Luxemburg (Norden) und macht die Eifel zu einem Innovationsstandort in #Europa. Dass Graphic House in diesem Jahr ausgezeichnet wurde, sehen wir als Anerkennung für unseren Einsatz, die Digitalisierung der Region voranzutreiben. Der Gewinn ist aber auch ein Ansporn, weiterhin die Verbindung aus Technologie und Kreativität zu nutzen, um die Region und ihre Unternehmen zukunftsfähig zu machen. EIN BLICK NACH VORNE Die Eifel zeigt: #Innovation kennt keine Grenzen. Gemeinsam mit regionalen Partnern arbeiten wir daran, nachhaltige und datengetriebene Lösungen zu schaffen – nicht nur für Graphic House, sondern für die gesamte Region. Wir danken der #ZukunftsinitiativeEifel und allen Partnern für die großartige Zusammenarbeit und freuen uns darauf, den digitalen Wandel auch in #Zukunft aktiv mitzugestalten. Belgischer Rundfunk (BRF) | Ostbelgien-Info | LIGNA systems #EIFELAward2024 #Digitalisierung #Innovation #Eifel #ZukunftGestalten #GraphicHouse #KI #KMU #GrenzenloseZusammenarbeit

Mein persönlicher Input zum Thema Innovation, heute von # : Monat der Kreativwirtschaft: Wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Kreativ-Business - saarland.de Info: Alle dargestellten Meinungen und Aussagen sind meine persönlichen und weder mit @JPM noch mit @MyMineralMix assoziiert.

NEWS – Heute am 12.12.2024 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die neue Förderrichtlinie für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht. Sie verbessert gezielt die Unterstützung des innovativen Mittelstandes, damit aus guten Ideen noch mehr marktfähige Produkte entstehen können. Die neue ZIM-Förderrichtlinie gilt ab dem 1. Januar 2025 und optimiert das bewährte Programm an einigen Stellen: Besonders junge und kleine Unternehmen sowie Erstinnovatoren erhalten zukünftig noch bessere Fördermöglichkeiten, um ihnen den Weg hin zu anspruchsvollen Innovationsprojekten zu ermöglichen. Darüber hinaus wird der Markttransfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen noch umfassender durch ergänzende Dienstleistungen zur Markteinführung unterstützt. Zusätzliche Verbesserungen zielen unter anderem auf die weitere Erhöhung der Passfähigkeit des Förderansatzes mit den Bedürfnissen moderner, innovativer Unternehmen, etwa bei der Nutzung freiberuflicher IT-Entwicklungsdienste. Zu noch offenen Details der Umsetzung der neuen Förderrichtlinie ab 2025 wird in den kommenden Wochen auf zim.de informiert. Details finden Sie auf der Webseite des BMWK unter folgendem Link: https://lnkd.in/dxypTUYm Suchbegriffe: knowhowmanufaktur steuerlicheforschungsfoerderung energiekosteneinsparung fördermittelberatung sff forschungsförderung ZIM2025 forschungundentwicklung erfindungen

#transformation In aller Munde und vielfach in einem Atemzug mit Begriffen wie #fachkräftemangel, #digitalisierung, #künstlicheintelligenz, #lieferketten, #energiewende, #nachhaltigkeit u. a. genannt. Keine Unternehmertagung und keine Keynote ohne diese Themen. 📢 Was für die südwestfälische Industrie bislang fehlte: Eine auf Dauer angelegte, verlässliche branchen- und kreisübergreifende Form der Zusammenarbeit aller relevanten Akteure. ➡ Sprich: Kein Unternehmen soll für sich isoliert an Lösungen arbeiten. Kein Unternehmen soll sich selbst die passenden Partner suchen. Und vor allem auch: Keine zeitliche Begrenzung der Zusammenarbeit, weil Förder- oder Forschungsmittel und damit Stellen und Projekte auslaufen. Mit DO IT Südwestfalen ist das Innovations- und Transformationscluster an den Start gegangen, das (ähnlich wie it's OWL) Lösungen für die genannten betrieblichen Herausforderungen gemeinsam vorantreiben wird. Manche Aktivitäten von DO IT Südwestfalen werden Berührungspunkte zum Siegener Haus der Innovation und zu Startpunkt57 - Die Initiative für Gründer e. V. aufweisen. Zudem ist die Sparkasse Siegen Mitglied im Trägerverein von DO IT. Für mich Gründe genug, am 5. September hierhinzufahren: ➡ https://lnkd.in/e_6WZAQm Wen werde ich dort noch treffen? 👍 #innovationscluster #sparkassesiegen #startpunkt57 #gründerwerk #siegerlandfonds #südwestfalen #hausderinnovation

🌟 Zukunft gestalten, Handlungsfähigkeit stärken: Eindrücke vom Forum deutscher Wirtschaftsförderungen – Tag 1 🌟 Vergangene Woche waren wir erstmalig beim Forum deutscher Wirtschaftsförderungen, organisiert vom DVWE e.V., in Frankfurt am Main dabei. Der erste Tag stand im Zeichen von Künstlicher Intelligenz (#KI) und der wirtschaftlichen #Transformation, Themen, die für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend sein werden. Prof. Dr. Christian Stummeyer eröffnete das Forum mit einem spannenden Vortrag über die Möglichkeiten generativer KI. Anhand praxisnaher Beispiele zeigte er auf, wie diese Technologie den Mittelstand transformieren kann – ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die große Wichtigkeit des Handwerks wurde von Stefan Ehinger vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) eindrucksvoll hervorgehoben. Die deutschen Handswerkbetriebe schaffen einen immens wertvollen Beitrag an Integration, gesellschaftlicher Verantwortung und Treiber für die lokale Wirtschaft. Doch auch neue Technologien spielen im Handwerk eine immer größere Rolle. Mit der Plattform „Electrofy“ demonstrierte er, wie digitale Tools nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Vernetzung zwischen Handwerksbetrieben fördern können. Am Nachmittag stand das Praxisforum der KölnBusiness Wirtschaftsförderung GmbH im Fokus. Steffen Eggebrecht zeigte auf, wie generative KI dort genutzt wird, um die Standortkommunikation smarter, schneller und effizienter zu machen – ein innovativer Ansatz, der auch für andere Wirtschaftsförderungen von großem Interesse ist. Das Highlight des Tages war der Vortrag von Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Er sprach über die Herausforderungen der Transformation und den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den letzten Jahren. Gleichzeitig betonte er die starke Innovationskraft Deutschlands, besonders in Regionen wie Baden-Württemberg, das im internationalen Vergleich führend bleibt. Zentrale Erkenntnisse seines Vortrags: 👉 Bis zu 118,5 Mrd. € öffentlicher Finanzbedarf werden in den Bereichen Klimaanpassung, Verkehr und Dekarbonisierung auf kommunaler Ebene bis 2030 benötigt. 👉 Eine neue Bundesregierung müsse dringend Investitionsanreize schaffen und einen Transformationsstrompreis einführen, um den Produktionsstandort wettbewerbsfähig zu halten. 👉 600 Milliarden Euro seien in den nächsten zehn Jahren notwendig, um Bildung, Infrastruktur, Schiene und Dekarbonisierung voranzutreiben. Mit einem Augenzwinkern schloss er: „Nicht mehr zu feiern, macht übrigens auch nichts besser!“ – ein optimistischer Ausblick trotz der großen Herausforderungen. 🥂 #KarlsbadConnect #Wirtschaftsförderung #KI #Transformation #Nachhaltigkeit #Investition

Grigori Bokeria ist Podiumsgast bei der Premiere des Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG #rheinsiegkreis über "#Zukunft & #Industrie" am 04. September 2024 im Forum des Stadtmuseum #Siegburg. Er ist Partner in der globalen Technology & Industrials Practice bei Simon-Kucher & Partners. Die Unternehmensberatung gilt in den Bereichen Preisberatung und Unternehmenswachstum als weltweit führend. Bokerias Schwerpunkt sind Wachstumsstrategien für Industrieunternehmen. Eine Möglichkeit, neue Umsatzquellen zu erschließen, können neue, digitale Geschäftsmodelle sein. Während in den letzten Jahren der Fokus von Digitalisierungsprojekten in Technologie- und Industrieunternehmen eher auf der Verbesserung bestimmter (Teil-)Prozesse lag, wird zunehmend das Potenzial von Digitalisierung als Wachstums-Enabler erkannt. Dabei stehen die Nutzung von vorhandenen oder neu generierten Daten sowie die Evolution weg vom Hardware-Provider hin zum Software- und Lösungsentwickler ganz oben auf der Agenda. Doch damit die Strategie aufgeht, sollten die Unternehmer*innen laut Grigori Bokeria die Erweiterung ihres Geschäftsmodells auf drei Aspekte hin analysieren: "1. Attraktivität der Lösung: Welche Wertversprechen bietet die Lösung meinen Kunden und gibt es bereits eine nachweisliche Kundennachfrage dafür? 2. Machbarkeit der Umsetzung: Welche (digitalen) Fähigkeiten und Erfahrungen besitzt mein Unternehmen in der Entwicklung dieser Lösungen und welche Wettbewerbsvorteile kann ich entlang der Wertschöpfungskette ausnutzen? 3. Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells: Welchen Markt adressiere ich, wie sehen die erwarteten Umsätze und das Monetarisierungsmodell aus? Mit welchen Kosten muss ich im Rahmen der Skalierung rechnen?" Weitere Gesprächsgäste unserer Moderatorin Nathalie Bergdoll sind Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreis, Thomas Wildt, CEO der Hennecke GROUP und Priyanka Gulati, Produkt- & Marketing-Managerin bei Fraunhofer SCAI. Der #WTRS Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG ist eine Reihe des #WTNRW Wirtschaftstalk NRW. Die Veranstaltungen werden von der IHK Bonn/Rhein-Sieg ideell getragen sowie von Rhein-Sieg-Kreis und Stadtwerke Bonn unterstützt. Kostenlos anmelden unter https://lnkd.in/e3e3Mijk