Wie sieht’s aus mit den S-Pedelecs in Deutschland?
Andrea Reidl fasst dies sehr gut zusammen in ihrem Artikel in velobiz!
- S-Pedelecs sind schnelle Pedelecs, die bis zu 45 km/h erreichen können und in Deutschland aufgrund ihrer Geschwindigkeit auf Bundesstraßen fahren müssen, was zu Konflikten führt.
- Länder wie Belgien, die Schweiz und Dänemark lassen S-Pedelecs auf Radwege, was zu einer höheren Akzeptanz und Nutzung dieser Fahrzeuge führt.
- Experten und Studien befürworten eine Anpassung der deutschen Rechtslage für eine sicherere Nutzung von S-Pedelecs.
- Tübingen hat ein S-Pedelec-Netz etabliert, das verschiedene Ortsteile verbindet und verschiedene Infrastrukturen für S-Pedelecs freigibt. Die Planung in Tübingen berücksichtigte intuitive und sichere Routen für S-Pedelec-Fahrer. An problematischen Orten wie Unterführungen wurden Tempolimits eingeführt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
- Eine Studie zeigte, dass S-Pedelecs auf längeren Strecken schneller als herkömmliche Pedelecs sind und eine echte Alternative zum Auto darstellen können.
- S-Pedelecs könnten Autofahrten ersetzen und zur Verkehrswende beitragen, wenn die Infrastruktur angepasst wird und die Fahrer sich sicher fühlen.
- Es herrschen Vorurteile gegenüber S-Pedelecs, vor allem bezüglich der Geschwindigkeit und Sicherheit. Forschungsprojekte untersuchen die tatsächlichen Auswirkungen und Erfahrungen mit S-Pedelecs im Verkehr.
https://lnkd.in/dD375v4X
#sPedelec #Mobilität #Verkehrswende #Fahrrad
Da unsere Erhebung Mitte Oktober stattgefunden hat, ist die Stellungnahme der Stadt Aachen vom 30.10. hier nicht berücksichtigt.