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Wofür braucht man eigentlich beim Filmemachen die sogenannte Klappe? Wenn du ans professionelle Filmemachen denkst, denkst du nach der Kamera sicher direkt an die Filmklappe. Aber wie und wann arbeitet man damit? Die Klappe verwendet man bei szenischen Filmen, also bei solchen, bei denen jede Szene vorgeplant ist. Und zwar, um einen Überblick zu haben, welcher Take ins fertige Video kommt. Denn die Klappe wird immer zusammen mit einer Shotliste verwendet. In der Shotliste sind die einzelnen Shots konkret benannt und aufgelistet (z.B. 1A, 1B oder 1.1, 1.2). Für jeden Shot schreibt man auf die Klappe, um welchen Shot (d.h. Szene) und welchen Take (Aufnahmeversuch) es sich handelt. In der Schnittvorschau sieht die Person im Schnitt dann direkt: Das ist Shot 11.1, Take 3. Und warum ist das wichtig? Meistens wird ein Shot mehrfach aufgenommen. Um nicht jeden Shot einzeln prüfen zu müssen, wird im Cutterbericht während des Drehs festgehalten, welcher Take einer Szene für den Film verwendet werden soll. Je nach Produktion werden im Cutterbericht auch Infos zum Shot hinterlegt (z.B.: Krankenwagen fährt durchs Bild). Der Take, der von der Regie für den späteren Film favorisiert wird, wird mit "C" für Copy im Cutterbericht markiert. Das kommt aus der Zeit des Analogfilms, weil die Rolle dieses Takes dann für den Schnitt kopiert wurde. Wenn ein Shot gut ist, sagt man in der Regie deshalb heute noch: "Copy!" Hättest du es gewusst? Die Fotos sind übrigens aus unserer Produktion für unseren Kunden goconut. Das Video zeigen wir euch Ende dieser Woche! #Filmproduktion #Videoproduktion #Contentproduktion  

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