8 Monate als Geschäftsführerin eines 4-Sterne-Superior-Hotels: Einblicke und Herausforderungen Im Januar habe ich die spannende Rolle als Geschäftsführerin eines 4-Sterne-Superior-Hotels übernommen. Die letzten acht Monate waren eine intensive, lehrreiche und manchmal auch herausfordernde Zeit. Eine der bemerkenswertesten Erfahrungen war die unterschiedliche Wahrnehmung und Erwartungshaltung unserer Gäste. Digitalisierung wird oft kritisch gesehen, und Veränderungen stoßen nicht immer auf Zustimmung. Besonders überrascht hat mich, wie vehement manchmal gegen Neuerungen argumentiert wird. Auch das Verständnis für Preiskalkulationen und meine Rolle als Geschäftsführerin, die nicht täglich am Gast arbeitet, wird nicht immer geteilt. Es gibt jedoch auch viele wunderbare Gäste, die unsere Bemühungen schätzen. Gleichzeitig sehe ich auch innerhalb unseres Teams Herausforderungen. Manche Mitarbeiter stehen Veränderungen skeptisch gegenüber, was manchmal zu Energieverlust führt. Doch die Mehrheit zeigt großen Einsatz und Engagement, wofür ich sehr dankbar bin. Neben den internen Themen sind die äußeren Rahmenbedingungen eine große Herausforderung. Die erneute Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen, Inflation und steigende Personalkosten belasten unser Unternehmen erheblich. Hinzu kommt die Einführung einer Vergnügungssteuer an unserem Standort, was zusätzliche finanzielle Belastungen mit sich bringt. Ein aktueller Radiobericht der Dehoga sprach von einem schwierigen Sommer an der Nordseeküste und prognostiziert weitere Schließungen bis zum Herbst. Diese Entwicklungen sind alarmierend und zeigen, dass die Politik hier dringend handeln muss, um die Gastronomie und Hotellerie zu unterstützen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten wird deutlich, wie wichtig Restaurants und Hotels für unser soziales Miteinander sind. Sie sind nicht nur Orte des Genusses, sondern auch kulturelle Treffpunkte, die das gesellschaftliche Leben bereichern. Restaurants bieten Raum für Begegnungen, für den Austausch und das gemeinsame Erleben von besonderen Momenten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und tragen erheblich zu einem guten sozialen Miteinander bei. Trotz dieser Herausforderungen bleibt unser Ziel klar: Wir möchten unseren Gästen unvergessliche Erlebnisse bieten und gleichzeitig ein motivierendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter schaffen. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit gemeinsamer Anstrengung und einem offenen Dialog diese schwierige Phase meistern werden. Ich freue mich auf die kommenden Monate und bin gespannt, welche weiteren Erfahrungen und Erkenntnisse diese spannende Reise bereithält. Wie geht ihr mit diesen ganzen äusseren und inneren Umständen um?
Beitrag von Natascha Grotjohann
Relevantere Beiträge
-
Wie bezahle ich fair und sicher meine Mitarbeiter? Wie viele Tische/Zimmer werden heute voll sein? Werde ich genug Umsatz diesen Monat erzielen? Diese und noch mehr Gedanken haben viele Unternehmer und Unternehmerinnen aus der Gastronomie oder in der Hotelbranche, es ist ein täglicher Begleiter. Insgesamt 8000 Fachkräfte fehlen bundesweit in der Gastronomie und Hotelbranche, allein 2975 ausgebildete Köche und rund 1959 Fachkräfte im Service. Da stellt man sich die Frage, wie soll es weitergehen? Wie kann ich dieses Problem leichter und effektiv lösen, ohne unnötige und höhere Kosten zu haben? Ein Problem, das einige Gastronomen oder Hotels haben, ist die Anpassung an die Zeit. Social Media ist ein großer Bestandteil, besonders auch für Restaurants, Hotels und Bars. Auf diesem Wege kann man effektiv und entspannter seine Bekanntheit erhöhen, leichter Bewerbungen erhalten und regelmäßig mehr von seinem Restaurant/Hotel präsentieren. Denn wer kennt es nicht, man plant einen Urlaub und schaut sich erstmal mehrere Hotels an, man fängt an, diese zu vergleichen und liest sich die Kommentare von vorherigen Gästen durch. Um sich die Entscheidung leichter zu machen, welches Hotel denn jetzt in Frage kommt, schaut man letztendlich, ob ein Social Media Profil zu finden ist, um noch einen besseren Einblick zu bekommen über die Zimmer, die Lage allgemein oder was sich in der Nähe befindet. Anders gesagt, mittlerweile läuft alles über Social Media, investieren Sie keine Energie und unnötiges Geld in evtl. Lösungen, sondern profitieren Sie endlich von zeitgemäßen und effektiven Lösungen. #restaurantmarketing #hotelmarketing #barmarketing #socialimpulsmarketing #janinazorn
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚀 Spannende Neuigkeiten aus der Hotellerie! Mit menschlicher #Schwarmintelligenz auf dem Weg zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit und gegen den Fachkräftemangel. Heute startet unser Projekt in Weggis, das genau diese Frage beantwortet. Dank BrainE4 entdecken wir gemeinsam mit Mitarbeitenden und Hotelmanagement vor Ort, wie wir die Arbeitsplatzattraktivität steigern und die Region als Ganzes stärken können. Unser Ansatz? Echte Daten von echten Menschen. Bleibt dran für Updates zu diesem spannenden Projekt! 💡 #Innovation #Hotellerie #Mitarbeiterzufriedenheit #BrainE4
🐦 Mit #schwarmintelligenz zu mehr Mitarbeitenden-Zufriedenheit in der Hotellerie! Geht das? Genau diese Frage beantworten wir in unserem neusten Pilotprojekt, welches heute startet! Mit Hilfe des Tools BrainE4 setzen Hotelièren und Hoteliers in der Region Weggis darauf, dass sie als «Schwarm» Fluktuationstreiber und Verbesserungspotenziale zur Arbeitgeberattraktivität finden. So soll die gesamte Region auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig gestärkt werden. Durch den innovativen, schwarmbasierten Ansatz von BrainE4 wird, dank integrativem Feedback, das Mitarbeitenden-Engagement in der Ausarbeitung von Lösungen entscheidend gestärkt. Projektinitiant Jan M. Molderings vom Hotel Rössli Gourmet & Spa hat gemeinsam mit Thomas Küng und Andreas Seonbuchner das Potenzial von «Schwärmen» erkannt und seine Kolleg:innen Petra Hasler (Wellnesshotels Alexander & Gerbi), das Team vom Seehotel Gotthard, Peter Rubi (Seminarhotel Rigi), das Team vom Chenot Palace Weggis und die Betriebe der Hospitality Visions Lake Lucerne AG rund um Mathias Rohner (park hotel vitznau), das Team vom Campus Hotel Hertenstein sowie Silvan Sutter (Neuro Campus Hotel "Das Morgen"), vom gemeinsamen Piloten überzeugt. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse 🚀 ! Schwarmintelligenz ist die Basis für das gesamte Wirken des Hospitality Booster . Lösungen von der Branche für die Branche funktionieren nur gemeinsam. Nicht zuletzt deswegen hat unser «Schwalbenschwarm» eine Art Kultstatus erlangt 😉 : https://lnkd.in/d27yf-jE
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ihre weiteren Gastgeberinnen des 3. Redebedarfs zum Thema Megatrends sind: Angela Friedrichs-Özdemir, Barbara Kohne und Katia Müller Sie sind seit Jahren ein eingespieltes Team sind. Jede hat ihr Lieblingsgebiet bewusst gewählt, berät und betreut gemeinsam mit den Kollegen*innen unsere Hotelpartner und Partnerfirmen. Es gibt immer aktuelle Chancen und Herausforderungen, Langeweile kommt hier nicht auf! 💡 Beim Redebedarf werden sie Ihre Gastgeber sein, wenn wir diskutieren, wie die Hotellerie Megatrends in Zukunft strategisch sinnvoll und wertschöpfend einsetzen kann. 👉https://lnkd.in/egd--xsq
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Warum KMUs in der Hotellerie unter Druck stehen 💼 Viele kleine und mittlere Hotels (KMUs) kämpfen heute mit großen Herausforderungen. 🤯 Veraltete Systeme und komplizierte Prozesse machen den Alltag schwer. Ein Beispiel: Der Buchungsprozess. Von der Angebotserstellung auf der Website über die Buchung bis hin zum Check-in und Check-out – alles ist oft unnötig komplex. Das führt zu Frustration bei den Gästen und den Mitarbeitern. Große Hotelketten haben einen Vorteil: Sie bringen das nötige Know-how mit und gestalten ihre Systeme effizienter. KMUs müssen dagegen oft mit weniger Personal auskommen und haben Schwierigkeiten, sich an moderne Anforderungen anzupassen. Der Fachkräftemangel verschärft die Situation. Viele Hotels haben nicht genug Mitarbeiter, um alle Aufgaben effizient zu bewältigen. Das führt zu Überarbeitung und unzufriedenen Gästen. Hier sind einige Schritte, die KMUs unternehmen können, um den Druck zu mindern: - Systeme modernisieren: Investieren Sie in moderne Buchungssysteme, die den gesamten Prozess von der Buchung bis zur Abreise vereinfachen. - Mitarbeiterschulung: Bieten Sie regelmäßige Schulungen an, um Ihr Team auf dem neuesten Stand zu halten und effizientere Arbeitsweisen zu fördern. - Beratung einholen: Nutzen Sie externe Beratung, um Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Verbesserungen umzusetzen. Fast forward zu einem Beispiel aus meiner Praxis: Ein kleines Hotel, das ich beraten habe, hat durch die Implementierung eines neuen Buchungssystems und gezielte Mitarbeiterschulungen seine Effizienz um 30% gesteigert. Die Gäste waren zufriedener, und das Team konnte entspannter arbeiten. Das Ergebnis: Mehr Buchungen, bessere Bewertungen und ein insgesamt erfolgreicheres Geschäft. Was sind eure Erfahrungen mit den Herausforderungen in der Hotellerie? Habt ihr schon ähnliche Schritte unternommen? #Hotellerie #KMU #Effizienzsteigerung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Regionale Identität, Genuss und Lebensqualität, machen die Hotellerie in Deutschland facettenreich und lebendig. Letzte Woche durfte ich auf Einladung des DEHOGA Baden-Württemberg auf der INTERGASTRA eine Key-Note zum Thema "Zukunft Hotellerie - Mensch, Maschine und neue Konzepte im Wandel" halten. Im Anschluss gab es noch eine Diskussion der DEHOGA StartUp-Box. Wie so oft, wenn ich solche Vorträge halte oder an Podiumsdiskussionen teilnehme, erhalte ich zahlreiche Rückmeldungen über verschiedene Kanäle. Ich bezeichne das gerne als ROS - Return on Speech. Dadurch habe ich bereits neue Mitarbeiter gewonnen, interessante Produkte kennengelernt und wertvolle Kontakte geknüpft. Eine dieser Rückmeldungen hat mich jedoch besonders nachdenklich gemacht: Ein Hilferuf eines Traditionshotels, das bereits seit mehreren Generationen geführt wird. Auch wenn ich nicht jedem mit meinen Erfahrungswerten direkt zur Seite stehen kann - was ich gerne tun würde, jedoch aus Zeitgründen nicht immer möglich ist - und obwohl ich ein denkbar schlechter Coach oder Berater bin, da ich mich zu sehr mit den jeweiligen Problemen identifiziere, so glaube ich doch an Hilfe zur Selbsthilfe und den Austausch von Erfahrungen. Was mir dabei wichtig ist: Ich gebe keine Ratschläge, denn diese können auch Schläge sein. Ebenso wenig maße ich mir an, auf alles eine Lösung zu wissen. Jedes Unternehmen ist einzigartig und erfordert individuell abgestimmte Lösungen. Dieser Prozess kann langwierig sein. Mir persönlich ist aber nachdenklich stimmt ist die Sorge, dass wir trotz aller Innovationen und neuen Konzepte nicht die Vielzahl und Vielfalt kleiner Betriebe vergessen dürfen. Wer hilft diesen Unternehmen? Wer ist wirklich für sie da? Nach einigen Gesprächen und Rückmeldungen weiß ich nicht, ob uns das, auch auf Verbandsebene, (immer) gelingt, für diese Unternehmer da zu sein. Denn sie prägen maßgeblich die Vielfalt unserer touristischen Landschaft in Deutschland, die nicht vernachlässigt werden darf. Lasst uns daher gemeinsam darauf achten, dass wir auch den Bedürfnissen und Herausforderungen der kleineren Betriebe gerecht werden und sie unterstützen, damit sie nicht im Schatten der großen Unternehmen verschwinden. Lasst uns auch den Austausch fördern, voneinander lernen und gemeinsam dafür sorgen, dass die gesamte Hotellerie prosperiert und wächst, gerade aber auch die Familienbetriebe. Was wären eure Lösungen, die für uns alle von Nutzen sind? Ich freue mich auf einen konstruktiven Dialog in den Kommentaren. #Hotellerie #DEHOGA #Hotelverband #Familienunternehmen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Über 100 Gespräche mit Hoteliers ausgewertet. Die gute Nachricht: Rund 60% haben derzeit keinen Personalmangel. In den letzten Monaten hat sich die Situation entspannt und die meisten Betriebe haben wieder genug Mitarbeiter. Nur 17 Hotels haben "ein perfektes Team". Viele davon sind als Arbeitgeber des Jahres oder Top Arbeitgeber ausgezeichnet worden. Von ihren Mitarbeitern. Und die Verantwortlichen dieser Hotels konnten auch erklären, was in der Vergangenheit gemacht wurde (aktiv) um heute an dem Punkt zu sein. Sie haben voller Begeisterung von bewältigten Herausforderungen erzählt und worauf gezielt geachtet wurde. Diese Hoteliers haben sich die Situation selbst erschaffen. Ziele verfolgt, Prioritäten gesetzt und Wege gefunden um für die besten Mitarbeiter der Branche interessant zu sein. Die schlechte Nachricht: Ein Drittel der Hotels hat nach wie vor Personalmangel. Die Chef´s sind gestresst, frustriert und erzählen mir von fehlender Motivation, schlechter Arbeitsmoral, zu wenigen Bewerbern... Die Gesellschaft ist schlecht geworden, die Politik fördert Menschen die nicht Arbeiten wollen... Was fällt dir auf? Diese Chef´s (Eigentümer, Geschäftsführer) tragen keine Verantwortung für die Situation. Sie sind Opfer der Politik, der Gesellschaft, den Mitarbeitern ausgeliefert. Die Hotels mit den besten Mitarbeitern haben nicht einfach Glück. Sie haben aktiv etwas dafür getan. Nichts zu tun ist auch eine Entscheidung. Die Entscheidung die Verantwortung abzugeben.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Hotellerie- und Gastronomiebranche erfährt durch die kulturelle Vielfalt ihrer Mitarbeiter eine immense Bereicherung. Internationale Talente bringen nicht nur neue Arbeitskraft, sondern auch frische Impulse in die **kulinarische Vielfalt, das Design und die gesamte Gästeerfahrung. Diese Vielfalt ermöglicht es, innovative, authentische Erlebnisse zu schaffen, die nicht nur den Fachkräftemangel lindern, sondern auch die Gäste inspirieren. Gleichzeitig spielen die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI) eine immer größere Rolle in der Branche. Diese Technologien ermöglichen effizientere Abläufe, optimieren den Service und entlasten das Personal bei administrativen Aufgaben. Trotz dieser technologischen Fortschritte bleibt der Mensch das Herzstück der Hotellerie. Zwischenmenschliche Begegnungen, das persönliche Willkommenheißen und der direkte Kontakt sind und bleiben das, was Gäste wirklich schätzen. Die Herausforderung und Chance der Zukunft liegt darin, eine Balance zu finden: Technologie als Unterstützung zu nutzen, ohne den menschlichen Kontakt und die Wärme zu verlieren, die diese Branche so einzigartig macht. In dieser Symbiose aus Innovation und Menschlichkeit liegt das Potenzial, Hotels und Restaurants zukunftsfähig und zugleich menschlich zu gestalten.. Falls du Interesse hast, tiefer in diese Themen einzutauchen, stehe ich jederzeit gern für ein Gespräch zur Verfügung. Ob du Fragen hast oder eine Beratung suchst: Ich unterstütze dich gern mit weiteren Einblicken und Ideen! #LUSINI #LUSINIDIGITAL #GASTROMOTIVATOR #leadership #hospitality #trends #hospitality #hotellerie #gastronomie
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝐈𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐒𝐞𝐫𝐯𝐢𝐜𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐇𝐨𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐟𝐚̈𝐡𝐢𝐠? In einer Zeit, in der Kosten in der Hotellerie unaufhaltsam steigen, frage ich mich zunehmend: Können sich kleine und mittelständische Betriebe den persönlichen Service, den Gäste gewohnt sind, noch leisten? Immer häufiger stelle ich fest, dass der Aufwand für individuelle Betreuung – sei es am Telefon oder im direkten Gästekontakt – nicht mehr im Verhältnis zu den entstehenden Kosten steht. Gerade kleine Betriebe kämpfen mit der zunehmenden Intensität der Fragen rund um Buchungen oder während des Aufenthalts. Ein halbstündiges Telefonat mit einem Gast kann schnell dafür sorgen, dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Personalkosten steigen, und immer häufiger höre ich in der Branche: „Es rechnet sich einfach nicht mehr.“ Aber es geht um mehr als nur die Wirtschaftlichkeit. Wir leben in einer Zeit, in der Menschen einsamer sind als je zuvor. Studien zeigen, dass in den letzten Jahren die Einsamkeit weltweit zugenommen hat. Laut einer Umfrage von Cigna fühlen sich 61 % der Menschen regelmäßig einsam – und diese Einsamkeit spiegelt sich in der Nachfrage nach menschlicher Interaktion wider. Dies betrifft nicht nur Hotlines und Service, sondern auch den täglichen Kontakt am Empfang oder anderen Touchpoints. „Moments of Truth“ hat Jan Carlzon dazu gesagt. Es bleibt die Frage: Sind wir noch eine Branche, die „mit Menschen für Menschen“ arbeitet? Oder stehen wir an einem Punkt, an dem dieser Anspruch für viele Unternehmen schlichtweg finanziell nicht mehr tragbar ist? In anderen Branchen – von Banken bis hin zum Einzelhandel – sehen wir eine schrittweise Reduzierung des menschlichen Kontakts. Digitale Services und Automatisierung werden immer präsenter. Ist das die Zukunft auch für die Hotellerie? Werden wir uns an den Gedanken gewöhnen müssen, dass der persönliche Service bald ein Luxus ist, den sich nur noch wenige leisten wollen – oder können? Das Ende des klassischen Gästeservices? Ein Gedanke, der uns alle in der Branche zum Nachdenken anregen sollte. Was denkst du? Ist es an der Zeit, den Fokus zu verlagern oder ist der menschliche Kontakt unersetzlich? Lass mich deine Meinung in den Kommentaren wissen! #Hotellerie #Gästeservice #Dienstleistung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🔗 𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐊𝐨𝐥𝐮𝐦𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐡𝐭𝐫 𝐡𝐨𝐭𝐞𝐥𝐫𝐞𝐯𝐮𝐞: 𝐈𝐓 – 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐨𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐢𝐡𝐫 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚̈𝐟𝐭 📉 Im Jahr 2024 reden wir zwar auf sämtlichen Veranstaltungen und in den Medien unserer Branche über digitalen Fortschritt und vernetzte Welten, doch in der Hotellerie herrscht oft in vielen Bereichen dann doch noch Stillstand. In meiner neuesten Kolumne beschäftige ich mich mit der Frage, warum gerade Hotels bei IT und Digitalisierung hinterherhinken. Ich gehe darauf ein, wie starre IT-Systeme ohne Anpassungsmöglichkeiten Innovationen blockieren und wie dringend nötig eine neue Denkweise in den Führungsetagen ist. Denn Digitalisierung ist weit mehr als nur Software! Sie betrifft die gesamte Struktur des Betriebes – von der Mitarbeiterzufriedenheit bis zur Customer Journey. Wenn wir die Herausforderungen der Branche annehmen, gibt es immense Chancen, Wettbewerbsvorteile zu sichern und den Betrieb effizienter zu gestalten. Die Zeit ist reif, um aus alten Denkmustern auszubrechen und mutig in eine digitale Zukunft zu investieren. Wie? Das verrate ich in meiner aktuellen Kolumne! Den Link findet ihr in den Kommentaren. Vielen Dank an dieser Stelle an Gaston Haas / htr hotelrevue, für diese Möglichkeit und das Vertrauen. #Digitalisierung #Hotellerie #Innovation #Führung #Hotelbranche #htrhotelrevue #ITTransformation
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
Founder & CEO JMC Hotelmarketing | JMC ACADEMY - verwandele Kundendaten in zahlende Gäste! | Online Marketing für mehr Direktbuchungen und 1:1 Teamtrainings | Denn dein klügster Invest - ist DEIN TEAM! | gerne per DU!
1 WocheToller Einblick und sehr wichtig! Viel Erfolg weiterhin in der frischen Herausforderung. 👍😊