Beitrag von Netze BW GmbH

#Energiewende und #Elektrifizierung stellt die Branche vor Herausforderungen. Was muss zum Beispiel das #Stromnetz in Zukunft aushalten, wenn schon jetzt Engpässe drohen? (Dezentrale) Entwicklungen wie #Photovoltaik, #Windkraft und Co. oder aber die #Elektromobilität brauchen einen Rahmen. Den will Netze BW GmbH mit ihrem Netzausbauplan setzen und hat das Ganze bis 2045 durchgerechnet. #Klimaneutralität Mehr bei der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK)... https://lnkd.in/ew9mu7rz

Gelebte #Energiewende: Die Österreichische Post AG bezieht heuer rund 20% des benötigten Stroms aus Eigenversorgung. 🔆⚡ Im Juni erreichte unser Beteiligungsunternehmen mit einem 10 Megawatt Peak (MWp) bereits einen Spitzenwert an selbst erzeugter, nachhaltiger #Stromerzeugung. Damit können ca. 3.000 E-Fahrzeuge mit #Sonnenenergie betankt werden. Diese Entwicklung wird sich bis Jahresende noch weiter steigern und nach aktuellem Ausbau-Plan 19 MWp an Stromerzeugung erreichen. Damit erhöht die Post den Anteil ihrer #Eigenversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen bilanziell auf mehr als 20 Prozent und leistet einen wichtigen Beitrag zum #Klimaschutz. Möglich macht das unser Beteiligungsunternehmen über das größte Aufdach-Portfolio an Photovoltaik-Anlagen in Österreich.

⚡ In den kommenden Jahren sind enorme Investitionen erforderlich, um die #Stromnetze auszubauen und zu digitalisieren. Doch die Netzregulierung ist noch immer strukturkonservativ und innovationsfeindlich. Die Bundesnetzagentur will das ändern. Aus unserer Sicht bieten die BNetzA-Vorschläge für eine Reform viele gute, zukunftsweisende Ideen. Unsere Einschätzung:  1️⃣ Bislang hatte es keinerlei Konsequenzen, wenn Verteilnetzbetreiber den Ausbau und die Digitalisierung ihrer Netze verweigert, verzögert oder verschlafen haben. Dadurch ist uns Tempo beim Anschluss und bei der Nutzung erneuerbarer Energien verloren gegangen. Es ist daher längst überfällig, die Netzbetreiber stärker in die Pflicht zu nehmen und ihre Energiewendekompetenz von der BNetzA zu bewerten. Kriterien dafür können die Menge der Netzanschlüsse, die Netzanschlussgeschwindigkeit oder die Abregelung steuerbarer Verbraucher herangezogen werden.  2️⃣ Die BNetzA-Vorgaben für Netzbetreiber sind allerdings noch nicht konsequent genug. In Deutschland haben wir mit der Kleinstaaterei regionaler Netzbetreiber besonders ineffiziente Strukturen. Ein Zusammenschluss bei der Netzplanung und der Betriebsführung von Verteilnetzen hin zu rund 25 regionalen leistungsfähigen Netzclustern würde vor allem Stadtwerke entlasten und die Kosten für alle senken. 3️⃣ Auch im Gassektor muss die gesamte Netzplanung auf eine dekarbonisierte Energiewelt umgestellt werden. Die Einschätzung der BNetzA, dass 2045 der weitaus größte Teil des Erdgasnetzes stillgelegt sein wird, ist absolut realistisch. Das heißt aber auch, dass schon jetzt die Vorbereitungen für eine geordnete Abwicklung getroffen werden müssen, anstatt weiter unrealistischen Wasserstoffträumen in den Verteilnetzen nach zu hängen. ⚡ Mehr dazu in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eEQZdzmp #Energiewende #Netzausbau #Digitalisierung

Das Handelsblatt hat mich für seine Beilage „Der Zukunftsplan – 60 Ideen, die Deutschland voranbringen“ um einen Beitrag gebeten. In meinem Artikel stelle ich heraus, dass #Smart_Meter wichtig für eine erfolgreiche Energiewende insbesondere im Haushalts- und Klein-PV-Bereich sind. Mir ist völlig klar, dass ich es damit sicher nicht in eine Innovationsbeilage geschafft hätte und auch in Bezug den Zukunftsplan ist das auch nicht mein wesentlicher Punkt. Wir erleben eine #Energiewende der zwei Geschwindigkeiten. Der Ausbau, insbesondere von PV-Kleinstanlagen, schreitet rasant voran, was zu einem immer größeren Angebot an erneuerbarem Strom in Deutschland führt. Die Integration dieses Stroms in unser Energiesystem tut sich deutlich schwerer. In einem funktionierenden Markt müssen Angebot und Nachfrage aufeinander reagieren können. Dafür benötigen wir eine digitalisierte Stromnetzinfrastruktur. Der Smart-Meter-Roll-Out hinkt aus zahlreichen Gründen hinterher. Unzureichende Wirtschaftlichkeit bei vor zehn Jahren inflationsunabhängig gesetzten Fixpreisen, unser aller Freundin #SILKE (die sichere Lieferkette) und Zertifizierungsrückstände sind Probleme, bei denen ich froh bin, sie mit meinem Wechsel ins #Übertragungsnetz hinter mir gelassen zu haben und die meinen Kolleginnen und Kollegen im #Verteilnetz auch zukünftig graue Haare wachsen lassen werden. Der Smart-Meter-Roll-Out leidet aber auch unter einer „und das machen wir auch noch“-Haltung. Die Einführung des #Messstellenbetreibers als einer neuen Rolle neben #Netzbetreiber und #Lieferant ist eine gigantische Umstellung in den IT-Systemen. Die Kraft für Neuerungen hier ist begrenzt. Wir sollten uns gut überlegen, was wir in den Abwicklungs-IT-Systemen als nächstes umsetzen wollen. Wir können nicht alles gleichzeitig machen. Paradebeispiel ist für mich die Möglichkeit für Haushaltskunden, täglich den Stromversorger zu wechseln – obwohl die Kunden sich in der Regel über Jahresprodukte langfristig binden. Die Branche arbeitet mit Hochdruck daran, es bringt die Energiewende aber keinen Zentimeter weiter. Und wenn man berücksichtigt, was man sonst alles hätte machen können, ist der Effekt sogar negativ. Mit Blick auf den Stau beim Smart-Meter-Roll-Out schadet der Kundenwechsel-an-einem-Tag also sogar der Energiewende! >>Wir müssen weg vom Prinzip „Das-machen-wir auch-noch“<< ist daher der Titel meines Artikels für den deutschen Zukunftsplan – im Internet hier zu finden https://lnkd.in/e796BXcj #wichtigisaufmplatz

𝗕𝗶𝗱𝗶𝗿𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝘀 𝗟𝗮𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗿𝗼𝘀𝘀𝘀𝗽𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿: 𝗪𝗶𝗲 𝗕𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 Die Energiewende hat einen neuen Protagonisten: Batteriespeicher. Ihre Kapazität wächst derzeit exponentiell – vergleichbar mit der Entwicklung der Photovoltaik in den letzten Jahren. Laut dem Branchenverband BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V. beträgt die installierte Speicherkapazität in Deutschland bereits 10,4 Millionen Kilowattstunden. Das reicht aus, um rund 2.000 Durchschnittshaushalte ein Jahr lang zu versorgen. Und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Eine besondere Innovation stellt das 𝗯𝗶𝗱𝗶𝗿𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗟𝗮𝗱𝗲𝗻 dar, bei dem Elektrofahrzeuge als mobile Stromspeicher dienen. Die Fraunhofer-Forschungsinstitut prognostizieren, dass diese Technologie nicht nur Haushalte entlastet, sondern auch Netzbetreiber. Sie schätzen, dass Familien, die bidirektionales Laden nutzen, jährlich bis zu 720 Euro sparen könnten. Zusätzlich könnte das Energiesystem um mehrere Milliarden Euro entlastet werden. Auch im Bereich der langfristigen Speicherung gibt es Fortschritte. 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 wie die „Picea“ ermöglichen es, überschüssigen Solarstrom aus dem Sommer effizient für den Winter zu speichern. Mit einem Gesamtnutzungsgrad von bis zu 90 Prozent bieten solche Systeme eine nahezu autarke Energieversorgung – allerdings noch zu hohen Einstiegskosten von bis zu 160.000 Euro. Nicht zuletzt erlebt der Markt für Grossspeicher ein rasantes Wachstum. Ihre Kapazität soll laut Prognosen bis 2026 von 1,8 Millionen kWh auf 7 Millionen kWh ansteigen. Diese Speicher spielen eine Schlüsselrolle in der Stabilisierung der Netze und optimieren den Einsatz erneuerbarer Energien. Durch günstigere Batteriepreise und höhere Preisschwankungen am Strommarkt werden sie zunehmend wirtschaftlich attraktiv. Batteriespeicher sind kein Nischenprodukt mehr – sie entwickeln sich zur tragenden Säule der Energiewende. Ihr Potenzial, Haushalte und Unternehmen gleichermassen zu entlasten, macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Der Handlungsbedarf liegt nun bei den Regulierungsbehörden, um bürokratische Hürden abzubauen und den Ausbau weiter zu beschleunigen. Quelle: RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland - Die unbemerkte Batterie-Revolution rollt an https://lnkd.in/dXHx3UHt

𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞𝐌𝐀𝐂𝐇𝐄𝐍 – 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐚𝐮𝐬𝐛𝐞𝐬𝐢𝐭𝐳𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐚𝐧    Die Energiewende in Deutschland ist in vollem Gange – und insbesondere die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sind vorne mit dabei. Unsere aktuelle E.ON Umfrage zeigt: Etwa jeder Fünfte möchte in den nächsten zwei Jahren ein E-Auto anschaffen, ungefähr jeder Sechste eine Wärmepumpe und sogar fast jeder dritte Hausbesitzer eine Solaranlage. Gründe für eine eigene Solaranlage sind vor allem der Wunsch, die Stromkosten zu senken, das Klima zu schützen und – was ich besonders wichtig finde - die Wärmepumpe und das Elektroauto günstig mit einem Strom vom Dach zu versorgen. In dieser Vernetzung liegt die Zukunft der dezentralen Energieversorgung. Besonders ermutigend finde ich, dass vor allem jüngere Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer unter 40 Jahren die Energiewende besonders stark vorantreiben wollen. Ihr Engagement ist ein wichtiger Baustein, um unsere Energiewendeziele in Deutschland zu erreichen. Denn fest steht: Schaffen können wir die Transformation nur zusammen. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden gehen wir bei E.ON Deutschland als Vorreiter voran und machen die Energiewende mit ganzheitlichen Energielösungen wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Wallboxen zu einer Erfolgsgeschichte. #itsonus #energiewendemachen

#Klimaneutralitätsnetz: Beschleunigung auf #Deutschlandtempo bei der Transformation des Stromnetzes, fordert Anke Hüneburg, Bereichsleiterin Energie im ZVEI, zum Start der heutigen Branchenmesse E-world energy & water. Da es dafür präziser Planung auf Maßnahmenseite und Produktionsseite bedürfe, würden die für Frühjahr 2024 angekündigten Netzausbaupläne der Verteilnetzbetreiber mit hohem Interesse erwartet. Der ZVEI fordert zudem, den politischen Rahmen hinsichtlich besserer Investitionsbedingungen zu präzisieren: „Mit Blick auf den Brüsseler Beschluss zum Net-Zero-Industry-Act sollte die #Bundesregierung jetzt die Spielräume nutzen, die dieses Gesetz bietet. Insbesondere braucht es Investitionsanreize zum Aufbau weiterer Produktionskapazitäten für alle Netzkomponenten“, so Hüneburg. Anreize seien auch auf Endkundenseite nötig, um auf dem Weg zum #Stromnetz der Zukunft voranzukommen. Hüneburg: „Die #Flexibilisierung des Stromverbrauchs ist hier der Schlüssel – und damit einhergehen muss der Wandel des derzeit auf reine Versorgungssicherheit ausgelegten Netzes zum ‚Dienstleistungsnetz‘.“ Was hinter dieser Forderung steckt, lesen Sie im vollständigen Statement: https://lnkd.in/est9-TNs Peter Heuell Ingo Schönberg Dr. Jonas J. Danzeisen Marco Sauer Stefan Kilb Arvid Gillert Sinan Reçber Florence Schulz Karsten Wiedemann Helge Toben Stephanie Gust

⚡️ 𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐧𝐞𝐰𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭 – 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐬 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐧𝐮𝐭𝐳𝐭 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐧 🔎 So das Ergebnis einer Sonderauswertung des KfW-Klimabarometers zum Tag der #Erneuerbaren Energien am 27. April. Was sind u.a. weitere Ergebnisse? 🕐 Im Jahr 2022 haben mittelständische Unternehmen insgesamt Investitionen in Höhe von etwa 7 Mrd. EUR für Maßnahmen zur Erzeugung und #Speicherung von #Strom oder Wärme aus erneuerbaren Energien getätigt – dies entspricht nominal einer Verdopplung zum Vorjahr. 🕑 Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Anteil der Unternehmen, die Strom aus erneuerbaren Energien einsetzen, mit 48 % am höchsten. 🕒 Sowohl bei der Nutzung von als auch bei Investitionen in Erneuerbare gilt: je größer die Unternehmen, desto größer der Anteil – Großunternehmen nutzen 2022 bereits zu über 90 % Strom aus erneuerbaren Energien. 🤔 Die Investitionen in Erzeugung und Speicherung von erneuerbarem Strom lassen hoffen. Ein Wehrmutstropfen bleibt, dass bei Wärme weniger Fortschritt zu verzeichnen ist – im Jahr 2022 nutzten lediglich 11 % der Unternehmen Wärme aus Erneuerbaren. Wie bekommen wir auch da die Zahlen hoch? ZVEI e. V. Mark Becker - von Bredow Sabrina Pfeifer Leonie Bark Dr. Stefan Preiß Ulrich von der Crone Frank Oesterwind Iman El Sonbaty Constanze Adolf, Phd Sebastian Schaule Markus Hagel Thomas Nowak Die volle Auswertung gibt es hier 👇 https://lnkd.in/ecKQVaFX #electrifyingideas #energiewende 

14,5 Milliarden Euro werden wir bis 2045 in unser Hochspannungsnetz investieren und damit die Energiewende in #BadenWürttemberg noch weiter voranbringen. Das haben wir jetzt im #Netzausbauplan 2024 festgelegt. 🔌 Windkraft, Sonnenenergie und der steigende Strombedarf durch die #Elektromobilität - all das erfordert ein robustes und flexibles Netz. Für eine stabile Energieversorgung der Zukunft planen wir den Ausbau von 3.000 Kilometern Hochspannungsleitungen. 🌞 Wir rechnen mit einem Ausbau der installierten Leistung erneuerbarer Energien von 10 auf 66 Gigawatt bis 2045. Die Zahl der Elektrofahrzeuge könnte auf 5,3 Millionen steigen - ein enormer Zuwachs gegenüber heute 300.000. 💡Unser oberstes Ziel bei #NetzeBW: #Versorgungssicherheit. Dazu gehört nicht nur der Netzausbau, sondern auch die Digitalisierung des Verteilnetzes. Mit einem digitalen Netz können wir die Energieeffizienz steigern und den Zubau erneuerbarer Energien optimal steuern. 📈 Alle zwei Jahre passen wir den Netzausbauplan an, um auf dem neuesten Stand der Technik und den Bedürfnissen der Gesellschaft zu bleiben. Transparenz ist uns dabei wichtig: Auf 🔗 vnbdigital.de sind alle Details abrufbar. #Netzausbau #Energiewende

ntv: "Immer mehr Strom aus Wind und Sonne, immer mehr Wärmepumpen und Elektroautos: Das hat Folgen für das Stromsystem. Es sind Reformen notwendig. Nun hat das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium ein umfassendes Papier für ein "Strommarktdesign" der Zukunft vorgelegt. Ziel sei ein sicheres, bezahlbares und nachhaltiges Stromsystem." https://lnkd.in/e_JTje5a