🔔 DFS nutzt DLR-Tool zur Konflikterkennung von bemannten und unbemannten Luftfahrzeugen Um bei der Weiterentwicklung des Flugverkehrsmanagements zukünftig eine Integration von unbemannten Luftfahrtsystemen im deutschen #Luftraum sicher zu ermöglichen, hat die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Zusammenarbeit mit dem Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. (DLR) gesucht. In diesem Rahmen hat die DFS umfangreiche Nutzungsrechte an dem vom DLR entwickelten Tool #NDMap (N-Dimensional Map) erworben, welches mögliche Konflikte zwischen einer Vielzahl bemannter und unbemannter Luftfahrzeuge in Echtzeit erkennen kann. Nach intensiven Tests konnten die Funktionalität und erfolgreiche Wirkung des Tools bestätigt werden. Auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress (DLRK) 2024 stellten DFS und DLR im September erste Ergebnisse ihrer Tests vor. ⬇️ In den Kommentaren können Sie weiterlesen. #Niedersachsen #Aviation
Beitrag von Niedersachsen Aviation
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HENSOLDT ENTWICKELT RADARSYSTEM FÜR DEN UNKONTROLLIERTEN LUFTRAUM Der Sensor-Lösungsanbieter HENSOLDT hat gemeinsam mit mehreren Partnern ein kompaktes und störunanfälliges Radarsystem für den unkontrollierten Luftraum entwickelt. Das DLR (Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V.) hat das #Radarsystem in Flugversuchen mit mehreren Drohnen und einem Forschungshubschrauber getestet. Die Tests haben gezeigt, dass das System in der Lage ist, den unkontrollierten Luftraum über städtischen Gebieten zu überwachen. Derzeit werden weitere Analysen durchgeführt, um die zuverlässige und sichere Erkennung von Flugzeugen zu bewerten. https://lnkd.in/epTrsXg5
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NSPA WÄHLT X2-HUBSCHRAUBER FÜR KONZEPTSTUDIE Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) hat Lockheed Martin Sikorsky am 26. Juli den Auftrag zur Durchführung einer integrierten Luftfahrzeug-Konzeptstudie erteilt, welche die Anforderungen der NATO an einen mittleren Mehrzweck-Hubschrauber der nächsten Generation im Rahmen ihres Next Generation Rotorcraft Capability (NGRC)-Programms abbilden soll. Im Rahmen des NGRC-Programms will die NATO die Entwicklung eines mittleren Mehrzweck-Hubschraubers vorantreiben, der die derzeit im Einsatz befindlichen Hubschrauber dieser Kategorie zukünftig ersetzen soll. Die Initiative für das NGRC-Programm begann im Jahr 2022 im multinationalen Rahmen, die Teilnehmer sind Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kanada und die Niederlande. Die USA und Spanien sind derzeit Beobachter. „Mit kontinuierlichen Investitionen und umfassende Flugerprobungen über viele Jahre inklusive mehrerer X2-Technologiedemonstratoren haben wir bereits Fähigkeiten demonstriert, welche die künftigen Einsatzbereiche von Hubschraubern maßgeblich verändern können“, so Andy Adams, Vice President von Sikorsky Future Vertical Lift. „Unsere X2 Hubschrauber-Technologie wird die Stärken von Lockheed Martin und seiner europäischen Industriegruppe nutzen, um der NATO ein integriertes Hubschrauber-System zur Verfügung zu stellen, dass Geschwindigkeit, Reichweite, Manövrierfähigkeit, Überlebensfähigkeit und operative Flexibilität vereint.“ Lockheed Martin Sikorsky hat eine Gruppe führender Unternehmen aus der europäischen Industrie zusammengestellt, um die Durchführung der NGRC-Studie zu unterstützen. Dazu gehören die erfahrenen Unternehmen BAE Systems, ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, GE Aerospace, Hellenic Aerospace Industry, Kongsberg, Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH, MAGroup, Malloy Aeronautics, Rheinmetall, SAFRAN und TERMA. Diese Gruppe wird aufzeigen, wie ihre Produkte und militärischen Lösungen in das integrierte Luftfahrzeug-Konzept von Sikorsky eingebracht werden können, um die Fähigkeiten der NATO zu verbessern und ein Hubschraubersystem der nächsten Generation bereitzustellen. Mit Investitionen von mehr als einer Milliarde Dollar und 15 Jahren Erprobung sowie Flugbetrieb ist die Technologie der X2-Drehflügler von Sikorsky mit Blick auf eine künftige Einsatzrelevanz bereits weit fortgeschritten. Das umfangreiche Flugtestprogramm des Demonstrators S-97 „RAIDER“ liefert zudem weiterhin kontinuierlich wichtige Daten, die mit einem virtuellen Prototyp korrelieren und es Sikorsky ermöglichen, mit den vielseitigen Fähigkeiten eines X2-Drehflüglers zu experimentieren. Quelle und Bild: Lockheed Martin Sikorsky
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HENSOLDT-PASSIVRADAR SOLL IN DER ZIVILEN LUFTFAHRT VERWENDEt WERDEN Der Sensor-Lösungsanbieter HENSOLDT arbeitet mit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH zusammen, um die Nutzung seines Passivradars #Twinvis für die Sicherung des zivilen Flugverkehrs zu ermöglichen. Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel der Zertifizierung des Passivradars Twinvis für die zivile Nutzung bis Ende 2026 wurde jetzt unterzeichnet. Twinvis ist ein auf der neuesten Digitaltechnologie basierendes Passivradar, das in der weiträumigen militärischen Luftraumüberwachung oder in der zivilen Flugsicherung eingesetzt werden kann. Ein Passivradar fungiert als reiner Empfänger. Es sendet nicht selbst und ortet Ziele mittels Auswertung reflektierter Signale vorhandener Fremd-Sender. Im militärischen Einsatz ermöglicht das System die verdeckte Überwachung weiter Bereiche unter Verwendung vernetzter Empfänger und bietet dabei den Vorteil, dass das Radar vom Gegner nicht geortet werden kann und sehr schwer zu stören ist. Durch die gemeinsam durchgeführten Messreihen und generierten Live-Luftlagebilder an nationalen Flughäfen überzeugte sich die DFS von der erreichten Reife der passiven Sensorik. So ermöglicht zum Beispiel die Kombination der nicht drehenden, festen Passivradarantenne mit der hoch entwickelten Twinvis-Software die Position aller rundum erfassten Flugzeuge jede Sekunde zu aktualisieren. Tracks von sehr schnell manövrierenden Flugzielen wie Segel- oder Militärflugzeugen könnenso stabil aufrechterhalten werden. „Die Studien haben gezeigt, dass das Passivradar auch für die Sicherung des zivilen Flugverkehrs eine hohe Leistungsfähigkeit aufweist“, sagt HENSOLDT-CEO Oliver Dörre. „Nachdem das System im militärischen Bereich bereits erfolgreich im Einsatz ist, ergibt sich daraus auch ein großes Marktpotential für die Flugsicherung.“ Aus Sicht der Flugsicherung ist die Passivradar-Technologie besonders attraktiv, da sie robuster und dadurch weniger wartungsintensiv sein kann als herkömmliche Radaranlagen. Bislang betreibt die DFS zur Überwachung des deutschen Luftraums rund 30 Radaranlagen, an denen sich ein großes Primärradar dreht, für das es möglicherweise bald eine leistungsfähige und ressourcenschonende Alternative gibt. Parallel wird bereits an Nutzungskonzepten für die zukünftige Verwendung von Passivradardaten bei der DFS sowie an der Integration in die DFS-Infrastruktur gearbeitet. Dafür wird noch in diesem Jahr ein System in der Nähe des Flughafens Stuttgart stationiert. „Wir sehen der gemeinsamen Erprobung am Standort Stuttgart mit großem Interesse entgegen“, so Friedrich-Wilhelm Menge, Geschäftsführer Technik der DFS. „Nach einer erfolgreichen Zertifizierung sehen wir Perspektiven für einen zukünftigen Einsatz der Technologie.“ Quelle und Foto: Hensoldt
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Europas Raumfahrtkrise Warum der Start der Ariane 6 so wichtig ist Ob für das Militär, die Navigation, die Meteorologie oder schnelles Internet – der Weltraum wird immer wichtiger. Doch Europa gerät in Rückstand
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🚀 🌌 Sicher in den Weltraum! Zu diesem Thema zeigten wir das neue DLR-Launch-Coordination-Center (LCC) auf dem DLR-Stand beim 39. #SpaceSymposium in Colorado-Springs, USA. Wir präsentierten auf der Messe das LCC, welches helfen soll, den zunehmenden Raumflugbetrieb besser in den zivilen Luftraum zu integrieren. Das LCC soll in Europa sowie weltweit Starts und Wiedereintritte von Raketen und Raumfahrzeugen im Luftraum unterstützen und dabei die Sicherheit des anderen Luftverkehrs gewährleisten. 🛰 Zu diesem Zweck sollen über eine Schnittstelle zu den Flugsicherungsdienstleistern Missionsdaten ausgetauscht werden. In Europa stellen wir den Datenaustausch mit EUROCONTROL über den "Space Desk" her (https://lnkd.in/eiCGzkUy). Mit der Federal Aviation Administration (FAA) der USA haben wir bereits ebenfalls Schnittstellen für einen Datenaustausch erprobt. Das Space Symposium war eine gute Gelegenheit für die Kollegen vor Ort, sich mit der FAA und anderen Agenturen zu vernetzen. 🗣 Mit diesem Projekt unterstützen wir die deutschen Microlauncher-Firmen, welche sich auf kleine kommerzielle oder experimentelle Satelliten fokussieren. Deren Trägerraketen sollen nahtlos und sicher in den Luftraum integriert werden bis zum Erreichen einer sicheren Umlaufbahn. Wir freuen und bereits auf den ersten Einsatz des LCC bei einer der nächsten deutschen Missionen. 🌐 #Weltraum #Flugführung #Raumfahrttechnologie
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Auf ihrer Jahrestagung im Fraunhofer IPK am Berliner Spreebogen diskutierte die Fraunhofer-Allianz AVIATION & SPACE Möglichkeiten, die Bedrohung durch hypersonische Flugkörper zu erkennen und abzuwehren. Vorgestellt wurden Forschungsansätze des Fraunhofer-Leistungsbereiches VERTEIDIGUNG, VORSORGE & SICHERHEIT (VVS), der sich dieser Aufgabe gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) bereits seit einigen Jahren stellt. Wie sich zeigte, verzahnen sich dabei militärische Aspekte von AVIATION & SPACE und stellen herausfordernde Forschungfragen. Nur in gemeinsamer Anstrengung von Wissenschaft und Wirtschaft können sie im Interesse der Sicherheit unseres Landes und unserer Partner im Bündnis gelöst werden. #FraunhoferVVS, #FraunhoferSPACE,
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✈ UAS Online Project Marketplace am 27.09.2024 von 10:00 - 12:00 Die Welt der unbemannten Luftfahrtsysteme (#UAS)ist ein sehr dynamisches und sich schnell entwickelndes Gebiet. Das European Aerospace Cluster Partnership (EACP) unterstützt den #Fortschritt der unbemannten Luftfahrtsysteme und lädt zu dem UAS Online Project Marketplace am 27. September 2024 von 10:00 - 12:00 ein. Der Marktplatz zielt darauf ab, die #Sichtbarkeit der derzeit im EACP-Netzwerk laufenden FH-Projekte zu erhöhen und ein detaillierteres Verständnis für die aktuellen Schlüsselthemen zu schaffen, an denen das europäische FH-Ökosystem arbeitet. ➡ Informationen zu den Anmeldemöglichkeiten finden Sie in den Kommentaren. #Niedersachsen #Aviation
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Wie können zukünftig Konflikte von unbemannten und bemannten Luftfahrzeugen im gleichen Luftraum vermieden werden? 🚁🛫 Um diese Frage technologisch zu beantworten, hat das DLR-Institut für Flugführung das Tool NDMap entwickelt. NDMap kann in Echtzeit mögliche Konflikte zwischen einer Vielzahl bemannter und unbemannter Luftfahrzeuge erkennen – egal ob Flugzeug, Hubschrauber oder Drohne. Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat zur Weiterentwicklung seines Flugverkehrsmanagements die Nutzungsrechte für NDMap erworben. Ein hervorragendes Beispiel, wie das Potenzial der DLR-Forschung für die Gesellschaft durch die Zusammenarbeit mit öffentlichen Stakeholdern und Behörden entfaltet werden kann. #BMWK #Forschung #Innovation #Luftverkehr
✈️ 🚁Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH nutzt das DLR-Tool #NDMap zur Konflikterkennung in Lufträumen mit bemannten und unbemannten Luftfahrzeugen zur Weiterentwicklung des Flugverkehrsmanagements. Bereits jetzt kann das System den bemannten #Luftverkehr zusammen mit einer begrenzten Aktivität von unbemannten Luftfahrtsystemen problemlos bewältigen. Das System ist so konzipiert, dass es skalierbar ist, um mögliche Konflikte zwischen #Flugrouten auch bei einem künftig zunehmenden unbemannten Luftverkehr frühzeitig und effizient erkennen zu können. Die DFS hat umfangreiche Nutzungsrechte an dem Tool erworben. Auf dem Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress (DLRK) 2024 stellten wir gemeinsam mit der DFS im September erste Ergebnisse von Tests vor. „Der Luftraum wird durch neue Teilnehmer wie #Drohnen immer komplexer. Konfliktsituationen aller Art bereits im Vorfeld effizient erkennen und entschärfen zu können, ist daher grundlegend für ein sicheres Verkehrsmanagement“, sagt Prof. Dirk Kügler, Leiter des DLR-Institut für Flugführung. „Unser Werkzeug NDMap bietet hierfür eine leistungsfähige Basis“. Mehr erfahrt ihr hier: https://lnkd.in/d2YpjDSS
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Flugabwehr der Zukunft: Was können wir von Tunguska und Gepard lernen? 🔎 Hybridlösungen für moderne Herausforderungen Die Flugabwehrsysteme Tunguska und Gepard haben sich in der Nah- und Mitteldistanz-Luftabwehr bewährt. Ihre Stärken – die Vielseitigkeit der Tunguska mit Raketen- und Kanonenbewaffnung sowie die Präzision des Gepard mit modernsten Radarsystemen – liefern wertvolle Erkenntnisse für zukünftige hybride Lösungen. 💡 Was zeichnet diese Systeme aus? • Tunguska: Kombination aus 30-mm-Kanonen und 8 Boden-Luft-Raketen mit Reichweiten bis zu 10 km. • Gepard: Zwei 35-mm-Oerlikon-Kanonen für präzise Abwehr auf bis zu 6 km. 📣 Nachfolgesysteme und Ziele: • Pantsir-S1: Setzt auf Flexibilität durch Kanonen- und Raketenbewaffnung, um Drohnen und Marschflugkörper abzuwehren. • Skyranger 30 und IRIS-T SLM: Moderne Lösungen für mittlere Reichweiten, spezialisiert auf Drohnenabwehr und hochmobile Einsätze. 🔄 Aktuelle Entwicklungen: Gepard: Deutschland hat kürzlich ein weiteres Waffenpaket geschnürt. Darin enthalten: 180.000 Schuss 35-mm-Munition, geliefert von Rheinmetall, um die Effektivität der Gepard-Systeme in der Ukraine weiter zu sichern. 🎯Zukunftsvision: Ein ideales System kombiniert: • Präzise Kanonen für kurze Distanzen. • Effektive Raketenbewaffnung für mittlere Reichweiten. • KI-gestützte Sensoren und Radarsysteme für autonome Zielerkennung. 👉 Diskussion: Wie sollten zukünftige Flugabwehrsysteme gestaltet sein, um flexibel, präzise und anpassungsfähig zu bleiben? Setzen wir auf spezialisierte oder hybride Lösungen? #Tunguska #Gepard #Flugabwehr #Technologie #Innovation
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➡️ Weiterlesen https://bit.ly/49qczNv