𝑱𝒂𝒈𝒅𝒔𝒄𝒉𝒖̈𝒍𝒆𝒓 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒂𝒍𝒍𝒆 𝒈𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉 - 𝒌𝒐𝒔𝒕𝒆𝒏𝒍𝒐𝒔 𝑷𝒓𝒐𝒃𝒆𝒍𝒆𝒔𝒆𝒏
Treffender als die Formulierung meines Kollegen Martin Weber geht es wohl kaum. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen des dlv - Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH für (wieder einmal) eine sehr gelungene Ausgabe der PIRSCH/20.
Sechzehn Bundesländer ergeben in Summe unsere Heimat. 16 Bundesländer, in denen Regionen, Landbewirtschaftung, Bräuche und Dialekte so unterschiedlich sind, dass man einander teils selbst nicht versteht.
In allen 16 Bundesländern wird aber auch mehr oder weniger intensiv gejagt (selbst in den Stadtstaaten) – und das, vielen Sprach- und Landschaftsbarrieren sowie rechtlichen Unterschieden zum Trotz, verhältnismäßig einheitlich. Brauchtümer, das Gros der Waidmannssprache, Jagdarten, technische Errungenschaften und überholte Alltagsgegenstände: Man ähnelt sich.
Komplett aus der Spur hingegen läuft die Ausbildung unserer Jagdschülerinnen und Jagdschüler. Hier backt jedes Bundesland nicht nur eigene Brötchen, sondern ganze Bauernlaibe. Aber warum? Der zu erringende Jagdschein gilt überall gleich. Reh, Sau, Hase, Ente und Fuchs ticken in Mecklenburg-Vorpommern auch nicht wirklich anders als in Baden-Württemberg. Sicherlich sind es wichtige regionale Feinheiten, die die Jagdausübung von Ort zu Ort unterscheiden, doch lernt man das Jagen eh erst in der Praxis und nicht in der Schule. Warum geben wir dann unseren angehenden Jungjägern nicht die Chance eines einheitlichen Startschusses ins Jägerleben?
https://lnkd.in/eB-2TVP9
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