#DGPPN wirbt um politische Unterstützung 👇 Für die Erhaltung und Verbesserung der psychischen Gesundheit in Deutschland werben die #Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie öffentlichkeitswirksam um mehr politische Unterstützung. Am 26. November ist dazu eine Kampagne mit Schwerpunkt auf #DOOH- und #OOH-Medien angelaufen, um die Bedeutung des Themas in der #politischen #Öffentlichkeit zu verankern. Auftraggeber ist die dgppn - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, die kreative Umsetzung kommt vom House of #Communication Berlin (Serviceplan Group). Dabei geht es vor allem um die wichtige Rolle der Psychiater:innen bei Prävention und Behandlung #psychischer #Erkrankungen. 👉 Hier kommst Du zum gesamten #FAW #Blog-Beitrag: https://lnkd.in/eswv5h9c Credits: Mediaplus Group Berlin Plan.Net Group Berlin Frankfurter Allgemeine Zeitung
Beitrag von OOH!
Relevantere Beiträge
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Bei der geplanten #Krankenhausreform zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung bleiben #Psychologie und #Psychotherapie auf der Strecke! Der BDP reagiert mit einer Stellungnahme auf die Empfehlungen der BMG-Expert*innen-Kommission für eine bessere Versorgung im Bereich der Psychiatrie und Psychosomatik. Die Verbesserung der Versorgung von psychischen Erkrankungen ist eines der zentralen Themen des Verbandes. Schaut man sich die Zusammensetzung der Regierungskommission an, fällt sofort auf, dass Vertreter*innen aus der Psychologie und Psychotherapie nicht einbezogen wurden. Dabei wäre es logisch und wichtig, bei Fragen zu psychischen Erkrankungen die Disziplin Psychologie mit einzubeziehen und die psychologischen und psychotherapeutischen Versorgungsleistungen endlich zu berücksichtigen. Doch es bleibt zu befürchten, dass in Krankenhäusern und Kliniken trotz entsprechender gesetzlicher Vorgaben auch weiterhin nicht genügend Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen angestellt werden, obwohl ein großer Bedarf besteht. Bereitstehende, hoch qualifizierte psychotherapeutische Fachkräfte könnten nicht nur im stationären, sondern auch im ambulanten Bereich dem schon lange bestehenden Versorgungsmangel entgegenwirken. Es ist an der Zeit sie bei der Lösung des Problems zu berücksichtigen. Ein erster richtiger Schritt wäre es, Vertreter*innen dieser Fachbereiche und damit psychologisch-psychotherapeutische Expertise in die Regierungskommission zu holen. Weitere Informationen: https://ow.ly/82wa50QBECg
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Die Krankenhausreform ist unvollständig! #MentalHealthMatters #KHVVG Für Menschen mit psychischen Erkrankungen sind keinerlei Verbesserungen im aktuellen Krankenhausverbesserungversorgungsgesetz drin. Wir brauchen eine dringende Erhöhung von Psychotherapie in Klinik! Psychotherapie sollte in der Richtlinie zur Personalbemessung in der Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) verankert werden. Psychotherapie ist heutzutage Mittel der Wahl bei der Behandlung psychischer Erkrankungen gemäß wissenschaftlicher Leitlinien. Es erhalten jedoch bei weitem nicht alle Patient*innen, bei denen Psychotherapie indiziert ist, eine entsprechende Behandlung in Kliniken. Die aktuelle PPP-RL orientiert sich noch stark an der über 30 Jahre alten PsychPV, als es den Beruf der Psychotherapeut*innen noch nicht gab. Unsere 7 Forderungen lesen Sie hier in der Stellungnahme: https://lnkd.in/gZZtm6fM
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𝗟𝗲𝗶𝘁𝗹𝗶𝗻𝗶𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻𝗮𝗵𝗲 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝗮𝘁𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴: 𝗧𝗲𝗶𝗹𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗛𝗢 𝗚𝘂𝗶𝗱𝗮𝗻𝗰𝗲 Seit Jahren wird eine stärkere menschenrechtsorientierte und personenzentrierte Ausrichtung der psychiatrischen Versorgung und Behandlung in Deutschland diskutiert. Vor allem im Zusammenhang mit der immer noch weit verbreiteten Praxis von Zwangsmaßnahmen und -behandlungen im Kontext der psychiatrischen Versorgung wird hierzulande der Handlungsbedarf deutlich. Um die Akteur*innen der psychiatrischen Gesundheitsversorgung besser mit Informationen und Best-Practice-Beispielen dabei zu unterstützen, ihre psychiatrischen und psychosozialen Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen an den internationalen Menschenrechtsstandards und den Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention weiterzuentwickeln, veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Mai 2021 im Rahmen ihrer QualityRights-Initiative eine Reihe von Leitlinien und Trainingsmanualen zur Förderung von personenzentrierten und menschenrechtsbasierten Ansätzen im Bereich der psychiatrischen Versorgung. Die Leitlinien, Materialien und Empfehlungen richten sich an alle Akteur*innen der psychiatrischen und psychosozialen Gesundheitsversorgung. Dazu gehören Regierungen, politische Entscheidungsträger*innen, Anbieter*innen von Behandlungs- und Unterstützungsleistungen, Fachkräfte der Gesundheits- und Sozialfürsorge oder Verbände. Dabei bildet der Leitfaden für gemeindenahe psychosoziale Dienste “Guidance on community mental health services” die wichtigste Referenzquelle. In diesem Dokument werden verschiedene personenzentrierte und menschenrechtsbasierte Ansätze, Modellprojekte und bewährte Dienste auf der ganzen Welt im Bereich der psychischen Gesundheit vorgestellt und detailliert beschrieben sowie Empfehlungen für deren Implementierung in den nationalen Gesundheits- und Sozialsystemen gegeben. Die schweizerische Stiftung für psychische Gesundheit pro mente sana veröffetlichte nun eine Teilübersetzung der „Guidance on community mental health services“, die hier frei heruntergeladen werden kann: https://lnkd.in/ehZ5wrsS #sozialpsychiatrie #sozialpsychiatriemv #who #promentesana #psychiatrischeversorgung #seelischegesundheit #psychischegesundheit #menschenrechte #psychiatrie #psychiatrischebehandlung
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Eine richtige und wichtige Kampagne, die meiner Meinung nach auch wirklich gelungen ist. Schnell und informativ und wer will, kann auch tiefer in die wissenschaftlichen Fakten gehen. Jedenfalls sollte mittlerweile jedem klar sein, dass das Thema Psyche sowohl in der Gesellschaft, als auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement ganz oben stehen sollte.
Integriert stark für psychische Gesundheit. Unsere Kolleg:innen vom #HouseOfCommunication Berlin sensibilisieren in ihrer ersten gemeinsamen Kampagne für die dgppn - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde für eine bessere Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen. Diese sind nicht nur weit verbreitet – knapp 18 Millionen Menschen trifft es jedes Jahr, sie sind auch die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen. Ein besonderer kommunikativer Fokus liegt dabei auf der sinnvollen Einbindung von Psychiater:innen, um Fehlsteuerungen und lange Wartezeiten auf Therapieplätze zu vermeiden. Die Kampagne wurde integriert entwickelt: Die Kampagnenkreation stammt von #ServiceplanBerlin. #PlanNetBerlin entwickelte Konzept und Design der Landingpage und #MediaplusBerlin verantwortete die Mediaplanung mit Fokus auf (Digital-)Out-of-Home. 👉 Mehr Infos gibt’s hier: https://lnkd.in/dG5B6hc4 Mediaplus Group Plan.Net Group #WeCreate
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Gestern haben in Bern Hunderte von jungen Menschen in einer bemerkenswerten Demonstration ihre Stimme erhoben, um die Bedeutung und Finanzierung zielgerichteter Therapien, wie sie die Universitären Psychiatrischen Dienste (#UPD) bereitstellen, zu betonen. Dieses beeindruckende Engagement für die psychische Gesundheitsversorgung verdeutlicht einen kritischen Punkt: Während wir als Gesellschaft begonnen haben, psychische Gesundheit offener zu diskutieren und anzuerkennen, steht die physische Gesundheit noch immer im Vordergrund. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass körperliches Wohlbefinden ohne psychisches Gleichgewicht unvollständig ist. Die zunehmende Belastung unserer psychiatrischen und somatischen Versorgungseinrichtungen zeigt sich in der wachsenden Zahl der Patientinnen und Patienten, die sie betreuen. Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes sehen sich diese Einrichtungen mit sinkenden Einnahmen und Subventionen konfrontiert – eine Entwicklung, die nicht nachhaltig ist und die Qualität der Versorgung bedroht. Die leidenschaftliche Botschaft der Jugendlichen von gestern, „Bei sozialem, Schluss mit Sparen!“, sollte uns allen zu denken geben. Es ist ein Aufruf, die Finanzierung der psychischen Gesundheitsversorgung als unverzichtbare Investition in unsere kollektive Zukunft zu betrachten, nicht als Kostenpunkt, den es zu minimieren gilt. Wir müssen Prioritäten setzen! Ergänzende Freizeitangebote wie diejenigen welche gestrichen werden sollen unterstützen die Integration und Genesung von Personen mit psychischen Erkrankungen massiv. UPD streichen Stellen und bauen Angebote ab https://lnkd.in/e9-ubtWm #psychischeGesundheit #psychiatrie #sp
«Suizid ist die häufigste Todesursache bei Jugendlichen. Das darf nicht vergessen werden. Wir wissen, dass Suizidprävention auf verschiedenen Ebenen wirkt und sie auch kosteneffektiv ist. Es braucht unbedingt eine Strategie seitens Politik, um suizidpräventive Angebote im Bereich der psychischen Gesundheit dauerhaft, flächen- und kostendeckend einzuführen», Prof. Dr. med. Michael Kaess, Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. #UPD #KinderundJugendpsychiatrie #Psychiatrie #Suizidprävention @SRFNews
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𝗗𝗚𝗣𝗣𝗡-𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗽𝗮𝗽𝗶𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝗮𝘁𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵-𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝘁𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗲𝘂𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 Immer mehr Menschen suchen wegen psychischer Beschwerden eine psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung. Der Versorgungsdruck in psychiatrischen Kliniken und Fachabteilungen steigt. Um eine gute, am Bedarf der Patient*innen ausgerichtete Behandlung jetzt und in Zukunft sicherzustellen, sind tiefgreifende Reformen der Versorgungsstrukturen erforderlich. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) hat hierzu Positionen erarbeitet, die gewährleisten sollen, dass Patient*innen auch in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel die Behandlungen erhalten, die sie benötigen. Zu den Empfehlungen gehört unter anderem den Schwerpunkt auf die Bereiche Krankenhausstruktur und -finanzierung, Flexibilisierung von Leistungsangeboten sowie auf die Bereiche Qualitätssicherung und Personalausstattung zu legen. Gleichzeitig unterstreicht die DGPPN in ihrem Positionspapier die Umsetzung von notwendigen Reformen im ambulanten und komplementären Versorgungsbereich, um das langfristige Ziel eines regionalen, gestuften und sektorenübergreifenden Versorgungssystems zu realisieren. Ein Bündnis aus Klinik- und Berufsverbänden, Fachgesellschaften und Betroffenenverbänden unterstützt die Empfehlungen. Das komplette Dokument kann hier eingesehen werden: https://lnkd.in/eJqtcZDU #sozialpsychiatrie #sozialpsychiatriemv #dgppn #psychiatrie #psychotherapie #psychischgesundheitfördern #psychischeerkrankungen #gesundheit #gesundheitsversorgung #gesundheitswesen
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Es gibt viele Gründe, warum es in psychiatrischen Einrichtungen zu Gewalt kommt. Individuellen Faktoren wie etwa bestimmten psychischen Erkrankungen der Patienten, Verhaltensweisen und Erfahrungen bis hin zur persönlichen Haltung von Mitarbeitenden. Auch räumliche Bedingungen können Gewalt fördern. Es ist wichtig, Gewalt in der Psychiatrie als multidimensionales Phänomen zu begreifen. Deshalb müssen Präventionsstrategien umfassend und auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Wie das gelingen kann, erklären Prof. Dr. rer. medic. Michael Löhr und Michael Schulz in Teil 1 ihres Beitrags für f&w Psych. https://lnkd.in/e3_zk2cx
Wie Gewalt in der Psychiatrie entsteht
psych.bibliomedmanager.de
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Nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts (KiGGS) zeigt jedes fünfte Kind in Deutschland psychische Auffälligkeiten. Etwa zehn Prozent leiden an einer psychischen Erkrankung. Viele psychische Erkrankungen bleiben bis heute unbehandelt. Nur jeder 20. ist derzeit in psychotherapeutischer Behandlung. Erste psychische Auffälligkeiten sollten immer ernst genommen werden, da sie nicht nur im Kindes- und Jugendalter lange andauern können, sondern auch im Erwachsenenalter zu erneuten psychischen Erkrankungen führen können. Eine Nichtbehandlung kann daher schwerwiegende Folgen haben, die einen Menschen ein Leben lang prägen können. Die Diagnose einer psychischen Erkrankung ist beispielsweise durch einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder einen psychologischen Psychotherapeuten zu stellen. Die Behandlung erfolgt auf Basis einer individuellen, auf das jeweilige Kind zugeschnittenen Therapie. Quelle: RKI, 2018 und Apotheken Umschau, 2023 #psychotherapie #psyche #erkrankung #gesundheit #zeitarbeit #festanstellung #arzt
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Wie integrieren wir Personen mit psychischen Erkrankungen in unsere Gemeinschaft❓ Mehr als 50 Jahre nach der Psychiatrie-Enquete, vielen eingetretenen Besserungen in der Versorgung und Behandlung psychischer Erkrankungen, zunehmender Wahrnehmung und Akzeptanz für Erkrankungen wie Traumafolgestörungen, Depression oder Angststörungen werden schwere psychische Erkrankungen weiterhin mit Argwohn beobachtet, abgelehnt oder mit Andersartigkeit verbunden🧐 Das trifft gerade für Erkrankungen wie Schizophrenie oder Abhängigkeitserkrankungen zu. Personen mit diesen Störungsbildern bedürfen ebenfalls unserer Wahrnehmung und Auseinanderzusetzung. Obdachlosigkeit beispielsweise geht mit einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen einher, jedoch können auch psychische Erkrankungen wiederum zu Obdachlosigkeit führen💡 Wie wollen wir als Gesellschaft, mit unseren Institutionen und Behörden mit den betroffenen Personen umgehen, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden❓ Im Rahmen des Fachtags „Begegnung mit psychisch kranken Menschen im öffentlichen Raum“ am 21. & 22. November in Essen versuchen wir auf verschiedenen Perspektiven Einsichten zu gewinnen um Lösungsansätze zu formulieren. Mit dabei sind Vertreter vom Innenministerium, MAGS, Polizei, psychiatrischen Kliniken, Suchthilfe, Bahnhofsmission, Wohnungslosenhilfe und weitere💯 Ich freue mich, in meinen Workshop die Herausforderungen in der Behandlung und Persoentivenentwicklung zu beleuchten und im Austausch Überlegungen anzustellen, wie wir den Betroffenen gerecht werden können 🚀 Bei Interesse: Flyer checken und melden (ein paar wenige Plätze sind bestimmt noch zu haben)👌 #psychiatrie #schizophrenie #abhängigkeitserkrankungen #inklusion #teilhabe
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𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗵𝗶𝗹𝗳𝗲 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮̈𝗳𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗲𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 Menschen, die psychische Krisen durchlebt oder psychiatrische Hilfen in Anspruch genommen haben, verfügen über wertvolles Erfahrungswissen, das zu einem erweiterten Verständnis psychischer Erkrankung, zu neuem Wissen über genesungsfördernde Faktoren und zur Entwicklung von innovativen und nutzer*innenorientierten Angeboten in der psychiatrischen Versorgung beitragen kann. Insbesondere in der EX-IN-Ausbildung (EX-IN: Experienced-Involvement) wird das Potenzial dieses Erfahrungswissens hervorgehoben und neben anderen Themen wie gesundheitsfördernde Haltungen, Teilhabe, Trialog, Recovery und Empowerment vermittelt. Hier wird Psychiatrie- bzw. Krisenerfahrenen die Gelegenheit geboten, die eigene Erfahrung zu reflektieren und sich Methoden und Hintergrundwissen anzueignen, um als Fachkräfte mit Erfahrungswissen in verschiedenen psychiatrischen und psychosozialen Praxisfeldern tätig zu sein. Ob als Peerberater*in in psychiatrischen Krankenhäusern oder als Genesungsbegleiter*in in Teams von Angeboten zur Förderung der sozialen Teilhabe, in allen Bereichen steht der Einsatz von Erfahrungsexpert*innen nachweislich mit positiven Effekten in Verbindung. Mittlerweile werden Angebote des Peer Supportes wie EX-IN auch in zahlreichen psychiatrischen Leitlinien zur Behandlung und Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen flächendeckend gefördert. Allerding ist die institutionelle Verankerung von EX-IN Genesungsbegleitenden immer noch kein Routineprozess. Für Führungskräfte und Mitarbeitende stellt der Autor Jörg Utschakowski hierzu eine konkrete Arbeitshilfen zusammen. Die Arbeitshilfe enthält konkrete Hilfen bei der Klärung von Rahmenbedingungen, Erstellung von Aufgaben- und Arbeitsprofilen der Peers, Erarbeitung eines Integrationsplans sowie praktische Informationen, Beispiele, nützliche Links und hilfreiche Downloadmaterialien. Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/e266_nte #sozialpsychiatrie #sozialpsychiatriemv #exin #exindeutschland #exinmv #peersupport #partizipation #peerunterstützung #peerberatung
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