Beitrag von Paul Keller

„Die grüne Transformation der Stahlindustrie – wie sie heute schon gelingt“.  Das war das Motto der wire & Tube Convention 2024 auf dem Gelände der Messe Düsseldorf GmbH. Die Stahlindustrie ist führend bei den CO2-Emissionen. Und deshalb stellt sich schon die Frage, welchen Beitrag die Industrie, speziell die Metallindustrie, zur angestrebten Klimaneutralität leisten kann. Die Aufgabe ist alles andere als leicht, aber die Referent*innen als Vertretung namhafter Firmen versuchten schlüssige Antworten zu liefern. Es waren spannende Insights von der Swiss Steel Group, Kloeckner Metals - Germany, Georgsmarienhuette, ArcelorMittal und Voestalpine, die auf technisch hohem Niveau aktuelle Forschungsergebnisse und Innovationen vorstellten. Die grüne Transformation ist gesetzt und davon zeugte auch die Bereitschaft der Unternehmen, in Pilot-Projekte zu investieren, die neue Wege in der Stahlerzeugung aufzeigen. 👉 Mehr dazu: https://lnkd.in/eznpetqU wire and Tube - Leading International Trade Fairs #wireandtube2024

Wie klimafreundlich sind Produkte aus Stahl? 🚴🌿 Ich selbst besitze ein Stahlrahmen-Fahrrad und bei guter Pflege werde ich dieses bestimmt noch 30 Jahre fahren können. Doch die Klimafreundlichkeit von Stahl umfasst weit mehr als nur seine Langlebigkeit. Etwa sieben Prozent der globalen CO2-Emissionen gehen auf die Stahlindustrie zurück. Doch es gibt gute Neuigkeiten: Stahlhersteller und -abnehmer können künftig kennzeichnen, zu welchem Anteil Produkte mit klimafreundlichen Verfahren hergestellt wurden. Das ist ein wichtiger Schritt für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie. Eines Tages könnte ich ein Fahrrad mit einem Stahlrahmen aus unabhängig zertifizierter, emissionsarmer Produktion fahren. Die Farbe des Lacks hätte ich auch schon im Sinn. 💙 🚲 #GrünerStahl #Dekarbonisierung #TÜVNORD

Die Stahlindustrie braucht Sicherheit in der Transformation Germanwatch e.V. begrüßt die Initiative der stahlproduzierenden Bundesländer sowie der Wirtschaftsvereinigung Stahl und der IG Metall und fordert entschlossenes Handeln auch im Bund. Neben einer Zusicherung zu Finanzierungsinstrumenten und einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energieinfrastruktur ist vor allem das Schaffen grüner Leitmärkte wichtig, um den Umbau der Industrie abzusichern. https://lnkd.in/eDjcUanR

Die deutsche #Stahlindustrie beschäftigt rund 90.000 Menschen und hat 2022 fast 37 Mio. Tonnen Stahl produziert.* Doch die Probleme der Industrie sind vielseitig: Im Fokus steht vor allem die Frage nach nachhaltigen Lösungen, die den CO2-Ausstoß der Branche reduzieren können. 🌱   UniCredit hat sich durch das Unterzeichnen der Sustainable Steel Principles (SSP) dazu verpflichtet, transparent die CO2-Emissionsintensität ihrer Kredit- und Investitionsportfolien zu messen und zu veröffentlichen. Im Januar 2024 haben wir konkrete Ziele für die Dekarbonisierung der Kredit- und Investitionsportfolien veröffentlicht, die wir bis 2030 erreichen möchten. Dies ist ein Zwischenziel zu unserem 2050 Net-Zero Versprechen. 🌐   Unser Head of Industry Coverage Energy, Utilities and Raw Materials Martin Brinckmann teilt in einem Gastbeitrag im Handelsblatt weitere spannende Einblicke in die Rolle der UniCredit als einer der führenden Finanziers von Transformationsinvestitionen - für eine grüne Stahlindustrie in Europa. Hier geht es zum kompletten Beitrag: https://lnkd.in/gffBq7gh   Als Partner der „Zukunft Stahl 2024“, die das Handelsblatt am 13. März veranstaltet, freuen wir uns besonders auf Diskussionen und wegweisende Impulse zur Zukunft dieser spannenden Branche. Gemeinsam können wir die grüne Transformation der Stahlindustrie vorantreiben. 🤝    #ourbusiness #nachhaltigkeit #stahl #industrie   *Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 

Am 22. April 2024 hatte ich die Ehre, den Bundeswirtschaftsminister auf der Pressekonferenz der Wirtschaftsvereinigung Stahl zu erleben. Das Thema des Tages: der neue Klassifizierungsstandard LESS für Grünstahl. Dieser erhöht die nötige Transparenz für Grünstahl und dient dem Nachweis der Leitmarktfähigkeit. Denn Grünstahl ist eine entscheidende Initiative für die Zukunft unserer Industrie. 🌿 Warum ist Grünstahl so wichtig? Grünstahl steht für nachhaltigere Stahlproduktion. Es geht darum, die CO2-Emissionen in der Stahlindustrie zu reduzieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Eine einheitliche Definition und klare Standards sind der Schlüssel, um diesen Wandel zu ermöglichen. 🚀 Was wurde diskutiert? Der Minister betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vision und Zusammenarbeit. Um grüne Leitmärkte voranzutreiben, braucht es Grünstahl aus Deutschland. Technologien wie grünen Wasserstoff, Elektrostahl und klimaneutrale Produktionsprozesse sind dabei unabdingbar. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl und die Mitglieder der Initiative setzen sich aktiv für diese Ziele ein. 🔗 Unsere Verpflichtung: als Teil der Stahlindustrie verpflichten wir uns, Grünstahl zu fördern. Wir werden weiterhin mit Politikern, Experten und Unternehmen zusammenarbeiten, um die Transformation voranzutreiben. 💡 Grünstahl geht uns alle an: Wir leisten bereits jetzt einen Beitrag für nachhaltigere Lösungen aus nachhaltigeren Stählen und Stahlrohren mit unserem Produktportfolio CliMore®. Unsere Kunden begleiten wir aktiv auf dem Weg zur Umstellung auf Grünstahl! Hier geht es zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/e9MenGQR #Grünstahl #Nachhaltigkeit #Industrie #Zukunft

Fünf Bundesländer, IG Metall, IGBCE und Aluminium Deutschland unterzeichnen gemeinsame Erklärung Industrie, Sozialpartner und fünf Bundesländer haben jetzt die Deutsche Aluminium-Allianz gegründet. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen sie ihr gemeinsames Engagement für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie. Der Allianz gehören die Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, des Saarlandes, die Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die IG Metall und IG BCE und der Verband Aluminium Deutschland an. https://lnkd.in/ezvX5iTF

Einführung von CBAM bei GABO STAHL 🌍💼 Seit dem 01.10.2023 steht bei GABO STAHL ein besonders wichtiges Thema im Fokus unserer nachhaltigen Geschäftsstrategie: der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM). Als mittelständisches Handelsunternehmen, das Güter aus Drittländern in die EU importiert, stehen wir vor der Herausforderung, den CO2-Gehalt dieser Waren zu protokollieren und regelmäßig zu melden. 📊🌱 Die Umsetzung von CBAM ist komplex und fordert uns heraus, zwischen direkten und indirekten Emissionen zu unterscheiden sowie detaillierte Informationen über die CO2-Emissionen entlang unserer gesamten Lieferkette zu sammeln. Diese Aufgabe erfordert präzise Planung und enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Regierungsbehörden, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten. 💻🌏 🔍 Die Einführung hat uns vor umfangreiche Herausforderungen gestellt: Das Durchforsten von über 100 Seiten an Verordnungen und Erklärungen sowie einer umfangreichen Bedienungsanleitung des Meldeportals. Die Abhängigkeit von präzisen Daten unserer Lieferanten, um EU-konforme Emissionsermittlungen durchzuführen. Die Notwendigkeit, unsere IT-Systeme anzupassen, was zusätzliche Investitionen und Ressourcen erfordert. 🌱 Bei GABO STAHL verstehen wir diese Herausforderungen als Chance, unseren Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Wir sind stolz darauf, diesen Weg proaktiv zu beschreiten und setzen uns dafür ein, die Anforderungen des CBAM nicht nur zu erfüllen, sondern als Impuls für nachhaltige Innovationen in unserem Unternehmen zu nutzen. 🚀 #GABOSTAHL #CBAM #Nachhaltigkeit #ZukunftGestalten

Der Weg zur klimaneutralen #Stahlproduktion: Eine entscheidende #Transformation für Deutschland!🏗️🌍 Die deutsche Stahlbranche steht an einem entscheidenden Punkt: Die Transformation zu klimaneutraler Produktion ist nicht nur notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, sondern auch, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und Arbeitsplätze zu sichern. 🌱💼 Hier die Kernpunkte, warum wir jetzt handeln müssen: 🏭🚗 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠: Die Stahlindustrie ist das Herzstück vieler Branchen in Deutschland. 🌿⚙️ 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐤𝐫𝐚𝐟𝐭: Die Transformation treibt Innovationen voran und positioniert deutsche Unternehmen als Vorreiter in der grünen Wirtschaft. 🌐🔝 𝐆𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐕𝐨𝐫𝐛𝐢𝐥𝐝: Deutschland kann zeigen, wie Industrietransformation im großen Stil funktioniert. 📈🌍 𝐖𝐞𝐭𝐭𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐬𝐯𝐨𝐫𝐭𝐞𝐢𝐥𝐞: Klimaneutraler Stahl öffnet neue Märkte und stärkt Deutschlands Exportkraft. 🛠️🎓 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭: Die Umstellung sichert Jobs und fördert Fachkräfteentwicklung. 🤝🏘️ 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐙𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭: Die Stahlindustrie prägt Regionen und deren Identität – ihre Transformation stärkt den Gemeinschaftssinn. Eine gemeinsame Anstrengung von Regierung, Industrie und Gesellschaft ist notwendig, um diese Herausforderung zu bewältigen. Es ist Zeit für mutige Schritte in eine nachhaltige Zukunft 🚀🌱. Die DWV-Fachkommission #HySteel macht 10 Eckpunkte zur langfristigen Sicherung von Beschäftigung und Wertschöpfung in der Stahlindustrie aus und fordert entschiedenes Handeln!

Die Zielsetzung „CO₂-neutrale Produktion“ ist eines der Top-Themen der gerade stattfindenden Hannover Messe. TÜV Hessen unterstützt die Stahlindustrie von Beginn dabei, Aussagen und Behauptungen bezüglich grünem Stahl und den damit verbundenen spezifischen CO₂-Emissionen mit belastbaren Konformitätsaussagen abzusichern. Seither ist viel passiert und der Fokus liegt auf der Dekarbonisierung: den Zukunftsmaßnahmen zur CO₂-Emissions-Senkung. Damit liegt zusätzlich zu einem verifizierten Status Quo das Augenmerk der Key-Stakeholder nun auf der Plausibilität von Zukunftsmaßnahmen. Investoren, Finanzinstitute und ganz wesentlich die Schlüsselkunden fordern hierzu vermehrt eine unabhängige Validierung zur Bewertung und Entscheidungsfindung an. www.tuev-hessen.de/verix. #TÜVHessen #TÜVSÜD #Dekarbonisierung #Greensteel

Wir begrüßen den Vorschlag des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zu grünen #Leitmärkten als wichtigen Baustein für die klimaneutrale Transformation der Industrie. Nun müssen wir ins „Tun“ kommen: Wichtig ist es, dass das Konzept schnell in die Umsetzung geht und durch weitere Impulse und Maßnahmen auf Nachfrageseite gestützt wird. Die öffentliche Beschaffung hier als Startpunkt zu nehmen, wäre aus meiner Sicht ein sinnvoller und notwendiger erster Schritt. Die Stahlbranche hat mit dem Low Emission Standard #LESS bereits eine verbindliche Kennzeichnung für CO2-reduzierten Stahl auf den Weg gebracht und auch wir bei thyssenkrupp Steel werden unseren Stahl schnellstmöglich gemäß LESS zertifizieren. Gleichzeitig arbeiten wir mit unseren Kunden an Pilotprojekten, die auch Vorschläge für regulatorische Ansätze beinhalten.